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Geschrieben

JC Decaux macht Wartehäuschen für Bushaltestellen. Die braucht man dann, wenn der autonome Citroën nicht beikommt und man auf alternative Fortbewegungsmittel ausweichen muß...

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Kirunavaara:

JC Decaux macht Wartehäuschen für Bushaltestellen. Die braucht man dann, wenn der autonome Citroën nicht beikommt und man auf alternative Fortbewegungsmittel ausweichen muß...

... und wenn man dank der Technik  autonom irgendwo im nirgendwo gelandet ist, ist vielleicht zufällig ein Accor Hotel in der Nähe, was einem ein Hotelzimmer anbieten kann!😂

Geschrieben

Neenee nee, Ihr müsst das richtig deuten. In Städten wie Paris fährt man am besten nicht selbst. In Zeiten von Covid kann man aber auch keine öffentlichen Verkehrsmittel nehmen. Ergo bekommen Citroënisten ein autonomes Citroën taxi, welches uns dann zu den Lokalitäten fährt. Gleichzeitig macht man für sein zukünftiges neues Auto eine Probefahrt. Noch irgend einen Vorteil vergessen? 

Gruss Michael

Geschrieben

Die Absatzzahlen für den August in Europa :  Der 2008 ist der beliebteste SUV in Europa, PSA mit 3 Modellen in den Top 10.. Peugeot besser als der Markt, DS und Citroen auch leicht besser, Opel deutlich schlechter.

https://bestsellingcarsblog.com/2020/09/europe-august-2020-bmw-7-8-kia-18-7-survive-worsening-market-17-6/?fbclid=IwAR1tY2NYFK9ccZFzKT3OLXA--USgk9acJwaU8uoK5lLaxmDrEAbR6Vs3S-A

Geschrieben

Neuzulassungen in D im September mit einstelligem Zuwachs: 

Citroen und Peugeot deutlich stärker als der Markt, DS und vor allem Opel deutlich im Minus.

https://www.kba.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/pm_23_2020_fahrzeugzulassungen_09_2020_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Im boomenden Markt in der Türkei ist Citroen zusammen mit Opel die Marke mit dem stärksten Wachstum, auch DS wächst sehr stark (auf niedrigem absoluten Niveau), Peugeot etwas schlechter als der Markt, aber auch mit 70 Prozent Plus.

https://bestsellingcarsblog.com/2020/10/turkey-september-2020-citroen-224-3-opel-217-7-ford-201-5-headline-market-up-115-8/

 

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Und der 155 PS Puretech sowie der 2.0 HDI mit 180 PSA werden aus dem Programm genommen. Das geht jetzt ab in Sachen Elektro/Hybrid.

Gernot

Geschrieben

und Uwe.V11 wird aus dem Kundenkreis genommen

Geschrieben (bearbeitet)

Mir fällt jetzt so auf Anhieb nur der Magnesiumreihensechszylinder von BMW aus Landshut ein, dessen Ableben ich bedauern würde. OK, Ferrari hat da noch das eine oder andere Schätzchen im Programm.

Aber sonst wüßte ich kein Kraut, das gegen die Urgewalt einer Elektromaschine gewachsen wäre. Ich sehe viele Möglichkeiten, Strom für Langstreckenfahrten zu speichern oder zu machen. Ich sehe aber immer einen Elektromotor, der die Räder antreibt.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Die weltweiten Auslieferungen von PSA im Oktover - DS und Opel zweistellig im Plus. Citroen unverändert und Peugeot leicht im Minus.

https://www.passionnement-citroen.com/post/octobre-2020-les-ventes-mondiales-de-psa

Die PKW-Zulassungen im Oktober 2020 in Europa - nur Opel im Plus, Citroen und DS mit zweistelligem Minus

https://www.acea.be/uploads/press_releases_files/20201118_PRPC_2010_FINAL.pdf

Geschrieben
Am 17.11.2020 um 20:04 schrieb phantomas:

Laut Tavares wird PSA nicht mehr in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren investieren (ich denke, er meint in neue Generationen von Verbrennungsmotoren).

https://www.detroitnews.com/story/business/autos/chrysler/2020/11/16/future-stellantis-ceo-carlos-tavares-says-groupe-psa-isnt-investing-internal-combustion-engines/6310384002/

https://www.deutschlandfunk.de/neue-euro-7-norm-eu-plaene-gegen-den-verbrennungsmotor.769.de.html?dram:article_id=487769

Zitat

Die Automobilbranche ist in Aufregung, und ein Teil des Europaparlaments ist fassungslos. Ursache der Reaktionen sind die Vorarbeiten der EU-Kommission für die neue Euro-7-Norm, die ab 2025 gelten soll.

...

Die Frage ist allerdings, wie weit soll, wie weit kann man das Schadstoff-Limit reduzieren? Um diese Frage zu beantworten, hat die EU-Kommission, ein Gremium unabhängiger Wissenschaftler damit beauftragt, unterschiedliche Szenarien zu entwickeln. Welche Folgen hätten unterschiedlich niedrige Schadstoffgrenzen, so lautete die Frage, die sie beantworten sollten.

Drei solcher Szenarien hat das Konsortium, so der Name der Wissenschaftlergruppe, daraufhin entworfen. Doch wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtete, sollten sie dann bei einer Präsentation in der EU-Kommission nur eines dieser Szenarien präsentieren, nämlich das mit den schärfsten Vorgaben.

Die Order sei, so sagt einer der beteiligten Wissenschaftler, von ganz oben aus der Kommission gekommen. Und dort ist EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans für den Green Deal zuständig.

...

Diese Werte halten Wissenschaftler, die dem Konsortium angehören, für technisch schlichtweg nicht erreichbar. Deshalb ihre Schlussfolgerung wer solche Abgaswerte anpeilt, der wolle in Wahrheit den Verbrennungsmotor durch die Hintertür verbieten.

...

Die grüne Abgeordnete Jutta Paulus hingegen verweist darauf, dass der Einsatz der AdBlue-Technologie längst nicht ausgereizt sei. Verbrennungsmotoren könnten also die neue Euro sieben Norm durchaus erreichen, und damit wäre dann ein großer Fortschritt beim Gesundheitsschutz erreicht.

 

Geschrieben

Noch ein interessanter Artikel zu dem Thema:

https://www.spiegel.de/auto/abgasnorm-euro-7-eine-kriegserklaerung-an-diesel-und-benziner-a-6595079c-66b6-4862-894d-9a24d6c4b661

Ein Spezialist aus der Abgasbehandlungs-Branche hält die vorgeschlagene Norm für realistisch. Und wenn man sich anschaut, in welchen niedrigen Bereichen die Emissionen von manchen Euro-6-Fahrzeuge bereits heute liegen - der aktuelle HDI 130 im Berlingo schafft zum Beispiel 7 mg/km, der HDI 180 im Peugeot 308, eigentlich schon ein motortechnisches Fossil, auch nur 30 mg/km, obwohl er 80 "darf" - dann finde ich es nur konsequent, das Machbare auch per Norm festzulegen:

https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/rde-messungen-cf-faktor/

Die größere Herausfoderung liegt wohl in den weiteren Bedingungen der Norm, vor allem was Kaltstartverhalten und Langzeitstabilität der Werte bis 240 000 km Laufleistung betrifft. Wobei, auch das sollte zu schaffen sein. Mein C5 mit HDI 165 - im Grunde das gleiche Fossil wie der o.g. 180er - hat gerade mit fast 230 000 km die HU ohne Auffälligkeiten im Abgasbereich bestanden.

Auch wenn in Zukunft mehr und mehr elektrisch gefahren wird, so ist es doch gut, auch für neu zugelassene Verbrenner ein möglichst wenig belastendes Abgasverhalten zu verlangen. Der einzige Pferdefuß dürfte sein, daß dann nach Einführung der neuen Norm zeitnah die Euro-6-Diesel pauschal als böse dargestellt und mit Verboten und Strafsteuern belegt werden, auch die Berlingos mit 7 mg/km NOx...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kirunavaara:

Noch ein interessanter Artikel zu dem Thema:

https://www.spiegel.de/auto/abgasnorm-euro-7-eine-kriegserklaerung-an-diesel-und-benziner-a-6595079c-66b6-4862-894d-9a24d6c4b661

Ein Spezialist aus der Abgasbehandlungs-Branche hält die vorgeschlagene Norm für realistisch. Und wenn man sich anschaut, in welchen niedrigen Bereichen die Emissionen von manchen Euro-6-Fahrzeuge bereits heute liegen - der aktuelle HDI 130 im Berlingo schafft zum Beispiel 7 mg/km, der HDI 180 im Peugeot 308, eigentlich schon ein motortechnisches Fossil, auch nur 30 mg/km, obwohl er 80 "darf" - dann finde ich es nur konsequent, das Machbare auch per Norm festzulegen:

https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/rde-messungen-cf-faktor/

Die größere Herausfoderung liegt wohl in den weiteren Bedingungen der Norm, vor allem was Kaltstartverhalten und Langzeitstabilität der Werte bis 240 000 km Laufleistung betrifft. Wobei, auch das sollte zu schaffen sein. Mein C5 mit HDI 165 - im Grunde das gleiche Fossil wie der o.g. 180er - hat gerade mit fast 230 000 km die HU ohne Auffälligkeiten im Abgasbereich bestanden.

Auch wenn in Zukunft mehr und mehr elektrisch gefahren wird, so ist es doch gut, auch für neu zugelassene Verbrenner ein möglichst wenig belastendes Abgasverhalten zu verlangen. Der einzige Pferdefuß dürfte sein, daß dann nach Einführung der neuen Norm zeitnah die Euro-6-Diesel pauschal als böse dargestellt und mit Verboten und Strafsteuern belegt werden, auch die Berlingos mit 7 mg/km NOx...

Wurde bei uns auch neulich diskutiert (Entwicklungsdienstleister, Benzinbereich). Das schwächere Szenario (30mg NOx, 300mg CO) ist durchaus anspruchsvoll, aber machbar, von China 6 (35mg NOx, 500mg CO) ist der Weg nicht mehr weit.

Das schärfere Szenario hingegen ist sehr sportlich. Weder die 10mg, NOx, noch die 100mg CO sind dabei das Problem, sondern beides gleichzeitig einhalten zu müssen. Das könnte tatsächlich einige Einschränkungen bedeuten. Man wird sehen.

Der Diesel hat es da gewissermaßen einfacher, der emittiert eh kaum CO und die NOx-Reduktion funktioniert mittlerweile ziemlich gut.

  • Danke 1
Geschrieben

Eine geölte Kette funktioniert allemal besser als ein geölter Riemen.

 

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