Zum Inhalt springen

Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Ich kann nur sagen, die Saab Turbos sind suuper, und sogar robust...ein Freund von mir fährt einen 9000 CS mit 2.3l 170PS Turbo, hat 345 000 Km, Motor geht wie blöde und brauch 8l sprit (wenn man sparsam fährt), wahnsinnige laufruhe und und trotzdem kraft wie ein Diesel untenrum und die drehfreudigkeit eines Benziners. Echt genial, das teil icon6.png

Außerdem hat GM eben auch großvolumige Sauger im Programm, die als alternative für Leute mit angst vor Turbomotoren oder LPG Interessierte als alternative kommen könnten. Einen 3,6l V6 gibts auch im Lancia Thema...

Das kann ich absolut bestätigen. Fahre auch so eine Kiste, allerdings den 2.3T mit 200PS. Dank des genialen APC-Systems liegt das maximale Drehmoment von ca. 340 Nm schon bei 1800U/min an und wird über ein langes Plateau der Drehmomentkurve aufrechtgehalten. Verbrauch momentan 8.2l /100km.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Helmut Becker, der das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation in München leitet, schätzt, dass die Zahl der Autobauer in den nächsten Jahren wegen des Absatzeinbruchs in Südeuropa schrumpfen wird: "Was wir jetzt erleben, ist das letzte Gefecht. Wir befinden uns mitten in einem Ausleseprozess." Zu den Unternehmen, die in den nächsten Jahren vom Markt verschwinden dürften, zählt der Experte die GM-Tochter Opel sowie Peugeot und Fiat-Chrysler. Auch die französische Nummer zwei Renault sei gefährdet, habe allerdings mit Daimler einen starken Partner. Becker erwartet insgesamt sechs Allianzen oder Gruppen von Herstellern: Toyota in seiner Zusammenarbeit mit BMW, das Mehrmarkenreich von VW, Daimler im Bund mit Renault und Nissan, das aufstrebende koreanische Schwesternpaar Hyundai und Kia und schließlich die amerikanischen Autobauer GM und Ford.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE87202B20120803

Der Experte meint damit wahrscheinlich nicht, dass es nur Peugeot und nicht Citroën erwischen könnte.

Kann Toyota PSA nicht Citroën abkaufen?

Runde Allianz: Brot-und-Butter-Toyota, Heckantrieb-Sportler BMW, Luxus-Lexus, Design-betont Citroën.

Ein Freud'scher, Peugeot, nicht PSA zu nennen?

Wer braucht Peugeots, die so austauschbar daherkommen? Wenn Citroëns fehlten, wäre das ein Verlust,

zumindest im Straßenbild.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Anteil Spritkosten am Einkommen liegt aber heute weit niedriger als in den 60ern oder den 70ern. Hinzu kommt, dass die damaligen Massenfahrzeuge (VW Käfer/1500/1600, Opel Kadett/Rekord mind. 8 ltr., meist um die 10 ltr. Verbrauchten.

Das stimmt so nicht. Der Literpreis war zwar kaufkraftbereinigt deutlich höher als heute, es wurde aber auch deutlich weniger gefahren. Arbeitswege von beispielsweise 50km einfache Strecke, oder gleich Pendeln ist heute oft nötig, um arbeiten zu können - in den 60ern war das nicht so.

Ergo: der Anteil Spritkosten vom Einkommen ist eher gestiegen, obwohl der Anteil Stückkosten/Einkommen (in dem Fall der Liter Sprit) um die Hälfte gesunken ist.

Bearbeitet von gungstol
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dabei ist die Frage, ob die Betriebe oder die MA weggezogen sind.

Zumindest hier im Taunus nahmen viele einen weiten Arbeitsweg in Kauf,

weil das Häuschen oder auch die Wohnung auf dem Land günstiger kam.

Da kamen die dadurch erhöhten Fahrtkosten im Verhältnis immer noch günstiger.

Wenn nun die Energiepreise steigen, und/oder die Pendlersubvention wegfällt,

dreht sich der Spieß um.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

soeben wurde im Wirtschaftsmagazin des Bayerischen Rundfunks über die Probleme der französischen Automobilindustrie berichtet.

Grundtenor: Betroffen sei vor allem Peugeot/Citroën. Der Konzern habe sein Auslandsengagement zu spät gestartet. Renault sei besser aufgestellt. Ursache sei der Focus auf den schwächelnden europäischen Markt und der Focus auf margenarme Kleinwagen und Mittelklassewagen in der Kombination mit zu hohen Lohnstückkosten.

Varin wolle 8.000 Stellen streichen, um die horrenden Verluste zu reduzieren, wogegen die Gewerkschaften und die französische Regierung ihren Widerstand angekündigt hätten. Die französische Regierung habe stattdessen Maßnahmen zur Förderung der französischen Automobilindustrie beschlossen. Diese Maßnahmen, so wird ein Automobilexperte zitiert, glichen dem Versuch, einen Großbrand mit einem Glas Wasser zu löschen. Die Weichen, die über das Schicksal von PSA entscheiden, würden diesen Herbst gestellt.

Zitat aus der Radiosendung: "Experten sind sich nicht sicher, dass es die Marken Peugeot und Citroën auch in Zukunft noch geben wird"

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt

Wenn nun die Energiepreise steigen, und/oder die Pendlersubvention wegfällt,

dreht sich der Spieß um.

hs

Dann dreht sich nicht nur der Spieß wieder um sondern es ist erstmal die totale Katastrophe wenn die Pendlersubvention auf einen Schlag wegfallen sollte bzw. sehr stark gekürzt wird. So schnell können die Leute doch gar nicht zurück in Nähe des Arbeitsortes ziehen.

Zu den Autoherstellern, die "überleben" da meine ich auch dass es ein paar große sein werden......

Das aber zum Beispiel Opel verschwinden wird liegt nicht so sehr an Opel sondern daran dass GM Opel gezielt Märkte vorenthält auf denen Opel dann nichtverkaufen kann / darf. Ich meine daher dass GM Opel gezielt kaputt macht. Daher sehe ich eine Zusammenarbeit PSA-GM sehr kritisch. GM darf in dieser "Allianz" nicht zu stark werden sonst ist es der Untergang von PSA.

Die neueren Fahrzeuge von Opel sind gar nicht so schlecht. Warum wohl gibt es keine Opel in den USA? GM weiß dass die Opel-Modelle gut sind und besser als so manches Pendant von Chevrolet.......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Thorsten Czub

psa wird nicht ueberleben. seit den 80er jahren nur scheisse gemacht. verkehrte entscheidungen. alleinstellungsmerkmale nicht beworben sondern versteckt. was nun folgt ist der untergang in der krise.

m.E. ein gerechtfertigter Untergang. wer schlecht arbeitet verliert eben seinen job, bzw. wer schlecht wirtschaftet geht eben pleite.

statt Peugeot und Citroen in den Modellen zu spreizen und citroen zum avantgardistischen bruder zu machen hat Peugeot einfach die Peugeots umgelabelt und ein citroen logo draufgemacht und innen das plastik ein wenig geändert.

jetzt ist es zu spät. in der krise ist kein geld mehr da.

schon gar keines fuer experimente. der ofen ist aus leute. findet euch doch damit ab und freundet euch schon mal mit ner anderen marke ab.

die quittung fuer 30 jahre misswirtschaft ist m.E. nur folgerichtig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jetzt ist es zu spät. in der krise ist kein geld mehr da.

schon gar keines fuer experimente.

Das letzte Geld welches die in ein Experiment versenkt haben war wohl der C6...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dabei ist die Frage, ob die Betriebe oder die MA weggezogen sind.

Zumindest hier im Taunus nahmen viele einen weiten Arbeitsweg in Kauf,

weil das Häuschen oder auch die Wohnung auf dem Land günstiger kam.

Da kamen die dadurch erhöhten Fahrtkosten im Verhältnis immer noch günstiger.

Wenn nun die Energiepreise steigen, und/oder die Pendlersubvention wegfällt,

dreht sich der Spieß um.

hs

Ich komme gebürtig aus dem Ruhrgebiet - und da war es selbst in meiner Kindheit, also in den 80ern, noch üblich, das der Job maximal 2 Stadtteile entfernt war. Das hat sich geändert: mein Vater beispielsweise war von Werksschließungen der Deutschen Bahn (DB Cargo) betroffen und arbeitet inzwischen in Köln. Und das ist nach der Umstrukturierung durch den Wegfall von Kohle und weitestgehend auch Stahl durchaus üblich. Aber freilich gab es auch Abwanderungen: in meiner Heimatstadt Duisburg beispielsweise lebten mal 600.000 Menschen - es waren in 2011 noch knapp 490.000.

In den 90ern bin ich dann in den Niederrhein gezogen - und auch hier zeichnete sich ein ähnliches Bild ab: je nördlicher, umso weniger Struktur - wo zum Beispiel im Kreis Viersen noch das Ballungszentrum Ruhrgebiet, die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Großstädte Mönchengladbach und Krefeld abstrahlen, gibt es im Kreis Kleve diese Möglichkeiten nicht. (Ich habe beide Kreise bewohnt). Es gibt wenige Arbeitsplätze, wenig Produktion und die Menschen nehmen lange Fahrtwege in Kauf. Selbst im Kreis Viersen arbeiten viele in den umliegenden (Groß)Städten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Thorsten Czub

ja. in einen rollenden panzer den sie schwebend gemacht haben :-)

ich fasse es einfach nicht. das ganze erbe von andre aufs spiel gesetzt durch idioten die den citroens mc pherson federbeine implementierten und dem erfinder der ente schwere rollende bollerkästen als nachfolger aufgedrängt haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weshalb den Thorsten sollte ich mich noch mit einer anderen Marke anfreunden? Du fährst doch auch seit Jahrzehnten die gleiche? Das reicht für mich allemal!;)!

Gruss Jürg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Thorsten Czub

weil diese marke bald nicht mehr existiert. gut du kannst die alten möhrchen noch abreiten. klar.

aber die zukunft ist ohne PSA. und das ist wohl auch gut so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja. in einen rollenden panzer den sie schwebend gemacht haben :-)

ich fasse es einfach nicht. das ganze erbe von andre aufs spiel gesetzt durch idioten die den citroens mc pherson federbeine implementierten und dem erfinder der ente schwere rollende bollerkästen als nachfolger aufgedrängt haben.

Naja, auch ein Andre Citroen würde heute nicht mehr die Autos von früher bauen können. Eine Ente war nur so leicht weil sie null Ausstattung hatte. Aber sowas als Neuwagen würde heute kein Mensch mehr kaufen. Es schon ein gutes Gefühl in einem Auto zu sitzen bei dem Unfälle über 30 km/h nicht mehr tödlich enden müssen.

Trotzdem ein toller Wagen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu den Turbo-Motoren von Saab gibt es wirklich nichts einzuwenden. Die ersten vermittelten einen "Bumms", den nicht einmal moderne Dieselagregate zu bieten haben! Manch einer wurde in den Anfängen davon überrascht und in den Strassengraben befördert. Als Turbo-Pionier hat Saab die Sache aber absolut in den Griff bekommen. Wohl nicht zuletzt wegen dieser Patente für Turbomotoren hat GM den Verkauf an die Chinesen verhindert. Der neue kleine Cadillac mit dem 4-Zylinder-Turbomotor und seinen ca. 280 PS wird tatsächlich das Motorenerbe von Saab weiterleben lassen. Dieser Caddy soll übrigens auch in Europa ein Pendant zum 3er werden! Man stelle sich nur vor: selbst der Panzer C6 (;)) käme mit diesem Benzinmotor genug Feuer! Ohne hier wieder den C6 zu verteidigen, aber man schaue sich doch einmal die Gewichte anderer grösserer Wagen an, anstatt immer wieder die gleiche Panzer-Leier anzustimmen!!! Wobei, man verstehe mich richtig, auch ich bin der Ansicht, dass die heutigen Autos allesamt leichter werden sollten. Schon durch diese Gewichtreduktionen könnte man Sprit sparen. Kleinere Massen, bessere und weniger schwere Fahrwerke! Nur leichter ist aber schon aus Sicherheitsgründen nicht die Lösung! Neue Materialien (Formel 1) sind gefragt

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wir werden vermutlich bis zum Ende dieses Jahres einschätzen können, ob die Kooperation mit GM noch Früchte tragen kann. Bedauerlicherweise zeigt sich die französische Regierung bislang wenig hilfreich in der Lösung der strukturellen Probleme des PSA-Konzerns:

SPON vom 24.07.2012

Gruß, Albert

P.S. Der Kaviar-Linkeicon12.png

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weil diese marke bald nicht mehr existiert. gut du kannst die alten möhrchen noch abreiten. klar.

aber die zukunft ist ohne PSA. und das ist wohl auch gut so.

dann such dir doch auch schon mal ein neues Forum. Bei VW kannst du sicher noch hundert Jahre weiterschreiben. Einer Marke, die nicht von einem Idealisten gegründet wurde, sondern aus der Nazizeit stammt und heute Symbol des deutschen Spießers und der Ahnungslosen geworden ist. Und wer will, dass man bald nur noch zwischen 2-3 Marken entscheiden kann, der muss nur weiter PSA runtereden. Ist ja auch herrlich einfach jetzt, wo das alle machen. Aber auf die Frage, ob GM dahintersteckt, wenn PSA den größten außereuropäischen Markt Iran einfach so aufgibt, hat hier keiner eine Antwort.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir einen C3 mit Zenithdach, guten Federungskomfort, bester Dieseltechnik mit einem Start/Stop-System, das anderen Marken noch Jahre voraus ist, bestellt habe und mir keinen Prolo, Spießer-Golf, oder Fiesta.... kaufen muss. Eine lange Probefahrt mit Buckelpiste und auch Autobahn hat mich überzeugt. der C3 ist ein rundum gelungenes Auto (mit leichten Abstrichen für Leute über 1,80) und findet hier im Forum so gut wie keine Beachtung. Aber das war mit dem BX vor kurzer Zeit noch genauso. Zum Glück nehme ich die Meinung der großen Mehrheit selten als Maßstab.

Bevor PSA den Laden wirklich zumachen müsste, gehen die vorher noch mit Renault zusammen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann such dir doch auch schon mal ein neues Forum. Bei VW kannst du sicher noch hundert Jahre weiterschreiben. Einer Marke, die nicht von einem Idealisten gegründet wurde, sondern aus der Nazizeit stammt und heute Symbol des deutschen Spießers und der Ahnungslosen geworden ist. Und wer will, dass man bald nur noch zwischen 2-3 Marken entscheiden kann, der muss nur weiter PSA runtereden. Ist ja auch herrlich einfach jetzt, wo das alle machen. Aber auf die Frage, ob GM dahintersteckt, wenn PSA den größten außereuropäischen Markt Iran einfach so aufgibt, hat hier keiner eine Antwort.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir einen C3 mit Zenithdach, guten Federungskomfort, bester Dieseltechnik mit einem Start/Stop-System, das anderen Marken noch Jahre voraus ist, bestellt habe und mir keinen Prolo, Spießer-Golf, oder Fiesta.... kaufen muss. Eine lange Probefahrt mit Buckelpiste und auch Autobahn hat mich überzeugt. der C3 ist ein rundum gelungenes Auto (mit leichten Abstrichen für Leute über 1,80) und findet hier im Forum so gut wie keine Beachtung. Aber das war mit dem BX vor kurzer Zeit noch genauso. Zum Glück nehme ich die Meinung der großen Mehrheit selten als Maßstab.

Bevor PSA den Laden wirklich zumachen müsste, gehen die vorher noch mit Renault zusammen.

der c3 ist doch recht geräumig innen.

ich weiß ja nicht wie du auto fährst, aber ich mit 1,90 kann den fahrersitz noch problemlos nach vorn schieben zum fahren, falls jemand hinter mir mehr platz benötigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja alles sehr interessant aber wie Nahe sind wir an der Grenze zu Verschwörungstheorien? GM hat ja nur 7% an PSA. Das sind ja nun nicht die Anteile mit denen man bei PSA diktieren kann was wo und wie gemacht werden soll. Oder sehe ich das falsch? Bzw. wie kann das sein, dass GM mit 7% PSA dazu bringt ihr Irangeschäft auf Eis zu legen? Das ist doch seltsam.

Außerdem, wie blöd müssen die dann bei PSA gewesen sein. Gehen eine Allianz mit GM ein, zu dem Preis der eigenen Existenz? So blöd können die in Paris doch nicht gewesen sein.

Wenn GM jetzt Feuer aus dem eigenen Land bekommt dann sollen die sich wieder zurückziehen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GM kauft bei PSA Dieselmotoren.

GM läßt bei PSA Kleinwagen und Familienautos entwickeln.

GM stellt PSA eine Plattform für die obere Mittelklasse zur Verfügung.

GM läßt sein europäisches Transportgeschäft über GEFCO (PSA) abwickeln.

GM will seine von PSA entwickelten Modelle von PSA bauen lassen.

GM bietet PSA die Produktion der Modelle der oberen Mittelklasse in Rüsselsheim an.

Soviel ist bekannt.

Nach einem Zusammenbruch des IRAN wäre PSA da sehr schnell wieder dick im Geschäft.

Möglicherweise bekommt Faurecia (PSA) mehr Zulieferaufträge von GM.

Ich vermute: Opel wird noch in diesem Jahrzehnt die Fahrzeugentwicklung beenden. Es geht dann nur noch darum, von PSA eingekaufte Modelle als Opel umzugestalten. Peugeot wird keinen Nachfolger für das 407 Coupé präsentieren. Peugeot wird kein Modell oberhalb des 508 präsentieren. Citroën wird die DS-Modellreihe weiter ausbauen und in speziellen DS-Stores verkaufen.

1bf321344197367_800.jpg

DS Store:

http://blogautomobile.fr/citroan-ds-store-or-chinese-distributor-of-french-luxury-154000#axzz22hlQN0wo

Bearbeitet von Auto nom
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja alles sehr interessant aber wie Nahe sind wir an der Grenze zu Verschwörungstheorien? GM hat ja nur 7% an PSA. Das sind ja nun nicht die Anteile mit denen man bei PSA diktieren kann was wo und wie gemacht werden soll. Oder sehe ich das falsch? Bzw. wie kann das sein, dass GM mit 7% PSA dazu bringt ihr Irangeschäft auf Eis zu legen? Das ist doch seltsam.

Außerdem, wie blöd müssen die dann bei PSA gewesen sein. Gehen eine Allianz mit GM ein, zu dem Preis der eigenen Existenz? So blöd können die in Paris doch nicht gewesen sein.

Wenn GM jetzt Feuer aus dem eigenen Land bekommt dann sollen die sich wieder zurückziehen

http://www.lepoint.fr/auto-addict/le-constructeur-iran-khodro-dit-pouvoir-se-passer-de-l-aide-de-psa-25-07-2012-1489071_646.php

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das stimmt so nicht. Der Literpreis war zwar kaufkraftbereinigt deutlich höher als heute, es wurde aber auch deutlich weniger gefahren. Arbeitswege von beispielsweise 50km einfache Strecke, oder gleich Pendeln ist heute oft nötig, um arbeiten zu können - in den 60ern war das nicht so.

Ergo: der Anteil Spritkosten vom Einkommen ist eher gestiegen, obwohl der Anteil Stückkosten/Einkommen (in dem Fall der Liter Sprit) um die Hälfte gesunken ist.

Das kann ich anhand meiner langjährigen Pendlerpraxis und die vieler Kollegen damals nicht nachvollziehen. Ich bin - außer seit rd. einem Jahr - immer viel gefahren bzw. gependelt. Inwieweit die durchschnittliche Fahrstrecke sich seit den 60ern verändert hat, weiß ich nicht, der Vorredner/Schreiber aber scheinbar auch nicht. Jedenfalls habe ich damals in der Pfalz und im Saargebiet gearbeitet und bin aus familiären Gründen und wegen des Freundeskreises immer zwischen 30 - 50 km gependelt. Hinzu kämen im jugendlichen Alter viele Spassfahrten (z.B. zur Kontaktpflege und Kennenlernen des anderen Geschlechts - das braucht's heute, da verheiratet, nicht mehr). Kurz: Ich bin früher weit mehr gefahren als heute. Und vielen Kollegen in den Dörfern ging es genau so. Deshalb behaupte ich, dass die Jahres-km eher höher waren als heute oder sich nicht signifikant unterscheiden.

Bearbeitet von Manfred Heck
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sehr interessante Links Auto nom. Für mich besteht da inzwischen kein Zweifel mehr, dass da Politik dahintersteckt. Und da spielen auch 7 oder mehr oder weniger Prozent keine Rolle. Der Hauptfeind der USA ist der Iran und beim Engagement gegen Assad geht es nicht um Syrien sondern nur um eine Schwächung des Irans und Russlands. Für diese Ziele würden die Amis sogar den Taliban Waffen liefern. War in der Geschichte der USA immer so: heute Feind morgen Freund - je nachdem wie es gerade passt. Dass die Amis nie etwas erreicht haben, sondern nur großes Unheil angerichtet haben, das soll der Welt wohl auch mit einem Obama nicht erspart bleiben. Eine Schande, wenn sich PSA hier tatsächlich einspannen lassen würde. Die Vorteile, die Auto nom auflistet sind tatsächlich nicht übel - von dieser Behandlung kann Opel nur träumen. Selbst wenn die Vorteile für PSA überwiegen würden, so stinkt die Sache schon jetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit aufwändig meine ich, dass hunderte von Millionen Reinigungssystemen in Fahrzeugen mit ihrer Dust-to-Dust-Kette einen schlimmeren ökologischen Footprint hinterlassen als zehntausende von ebenso gut gefilterten Kraftwerken, die z.B. Kraft, Wärme, Strom oder Wasserstoff erzeugen.

'Kraft, Wärme, Strom oder Wasserstoff' aus Diesel erzeugen zu wollen, kann es ja wohl gar nicht sein...

Dass Busse und besonders Schiffe und Flugzeuge so rumsauen dürfen ist ein Politikum, keine Frage der Technik.

Auch dass so viele LKW statt Bahnen fahren. Außerdem werden nicht mehr Baumaschinen angeworfen, nur weil sich der Diesel im wirklich sauberen PKW nicht mehr so leicht rechnet.

Ja klar, die Politik; erwartest Du schnelle Änderungen?

Baumaschinen mögen ein schlechtes Beispiel sein, es bezog sich eben auf den dann noch günstigeren Diesel-Preis.

Übrigens gibt es keinen Zwang, Öl bis zum letzten Tropfen zu verfeuern, nicht mal zu fördern. Es ist eine Folge einer Weichenstellung, mehr nicht.

Hätte man andere Ziele verfolgt, würde der Rohstoff anders betrachtet und genutzt.

Und wie wahrscheinlich ist das?... Da dürften wir uns einig sein.

Ja, das ist sehr kapitalistisch. Entschuldigt aber nicht die kulturelle Frage, oder Verantwortung. Was werden unsere Nachfahren zu unserer kurzsichtigen Taschengeldphilosophie sagen?

Genauso wenig wie Du im Jetzt nur aus vergangener Perspektive handeln kannst, kannst Du es aus nur zukünftiger.

Aktuelle Technologie ist kapitalistisch, ja.

Das meinst du doch nicht Ernst? Ich finde, die Besteuerung sollte dem Nutzen im Sinne des Gemeinwohls (damit meine ich nicht in Richtung Profit, sondern in Richtung Gesundheit, Nachhaltigkeit) Rechnung tragen.

Doch, doch. :) Wer Geld investiert, erwartet Etwas. Das kann 'Geld sparen' für den Diesel-Vielfahrer sein, Image für die Prämiums, ein gutes Gewissen/Selbstzufriedenheit für die Hybiden.

Dem Gemeinwohl dient es durch einen gleichmäßigen Ressourcen-Verbrauch.

Da wo er hingehört. In deutlich höhere Preisregionen.

Würde die zusätzliche Kohle mal zielgerichtet eingesetzt: Ja!

Ich bezog es allerdings auf den Unterschied zum Diesel.

Ich weiß, die schweren Geltungstriebwagen sind nach Definition aus dem höffschen Duden emotionsfördernde Allekönner.

OK, der Mann hält uns seinen Zerrspiegel einer immer kranker, nicht gesünder werdenden Mobilitätskultur vor die Augen.

Und ist vor allen Dingen selbst fest damit verwoben.

Der finanziell Belastetere kann doch auch so wenige Liter wie möglich fordern,

statt so billige wie möglich?

Ganz wichtiger Punkt!

'Image'-Denken dürfte dem entgegen stehen.

Wer braucht Peugeots, die so austauschbar daherkommen?

Meinen habe ich bisher immer problemlos wieder gefunden. :)

Deshalb behaupte ich, dass die Jahres-km eher höher waren als heute oder sich nicht signifikant unterscheiden.

"Die Gesamt-Jahresfahrleistungen von Pkw stiegen seit 1970 von 212,9 Mrd. km auf 587,5 Mrd. km im Jahr 2007."

Quelle

_R_

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...