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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Die Gefahr sehe ich in absehbarer Zeit erst mal nicht. Citroen musste schon 2 mal Insolvenz anmelden. Beides mal ging der Insolvenz die Vorstellung eines echten Meilensteins voraus (1934 kam der TA, 1935 die Insolvenz, 1974 kam der CX, 1975 wurde Citroën von Peugeot "gerettet").

Momentan ist ja nichts Großes in Sicht, also kann es auch keine Insolvenz geben ;-)

Martin

Aus stochastischer Sichtweise ist Deine Schlussfolgerung nicht zu widerlegen ;-)

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Das Unternehmen hat umfirmiert. Es heißt jetzt "Pleite-Peugeot". FR-online: Staat springt Pleite-Peugeot bei

"...Würde nach dem Automobilhersteller PSA auch seine Bank zurückgestuft, verlöre auch diese jede Kreditwürdigkeit, was den Konzern nach Einschätzung der Zeitung Le Figaro unweigerlich in den Bankrott führen würde...."

Bearbeitet von -albert-
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Solche Überschriften sind natürlich auch Gift fürs Überleben. Aber das Image ist eh hinüber und die paar 208er werden es auch nicht rausreißen. Zumal an dem Gerät eh nur marginale Margen hängen dürften. Also: Aus für PSA? Ich fürchte es, zumindest als Unternehmen, so wie es jetzt besteht.

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Soso, an die Himmelstür klopfen, wenn man dieses Auto fährt ?

Nee, die Assoziation ist nicht unbedingt sooo schlau, oder ?

Carsten

Das Thema Tod ist eh ziemlich daneben, es sei denn, Monty Python macht was darüber. Aber die wollten ja auch keine Autos verkaufen,,,

Überhaupt: Der 208 hat schon vergeigt. Außer in F kauft den doch keiner, und selbst da greift man eher zum Sandero.

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ich wuerd mir den 208 sofort kaufen, haette aber keine verwendung dafuer. wahnsinnig viel platz drinnen, das glaubt man gar nicht. wenn der 106 sich nicht so standhaft weigern wuerde, kaputtzugehen - und der getz nicht so zuverlaessig waere…

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Also wenn ich mir den Peugeot 208 so zu Gemüt führe:

dann muss ich sagen: für eine Pleitefirma kann sich das sehen lassen.

Speziell der neue Dreizylinder ist wohl der beste auf dem Markt.

Dem Billigheimer C4 wird sogar das Attribut "very upmarket" zugebilligt:

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Maik: der 208 mit dem neuen Dreizylinder wurde in einigen Tests deutscher Autozeitschriften niedergemacht, weil der Motor nicht ganz so viel Power hat. Wer sich so ein Auto kauft will sparsam fahren und keine Beschleunigungsrennen an der Ampel gewinnen.

Wer sparen will und trotzdem Powerreserven zum Überholen und für schnelle Autobahnfahrten haben will kann sich schließlich für den 115 PS Diesel entscheiden. Die drei Dieselmotoren zusammen mit dem Start/Stop-System sind für mich das Beste auf dem Markt und zwar mit Abstand. Ich freu mich schon auf die stärkste Dieselvariante im C3.

Heute einen Bericht über die B-Klasse als Gebrauchten gelesen. Sieht ganz übel aus. Pannen und Rost, sowie sehr teure Reparaturen für ganz normale Dinge wie Wasserpumpe (18 Stunden Arbeit).

Ausserdem eine Titelgeschichte in einem Wirtschaftsmagazin, warum Mercedes immitschmäßig voll abgehängt wird.

PSA wird nicht pleite gehen. Warum soll Frankreich marode Banken in Griechenland, Spanien und j.w.d. retten und die eigene Autoindustrie gegen die Wand fahren lassen?

Die nächste Woche wird hoffentlich Lösungen aufzeigen. Dann wollten die doch endlich mal die Hosen runterlassen, wie es mit GM weitergeht.

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Heute einen Bericht über die B-Klasse als Gebrauchten gelesen. Sieht ganz übel aus. Pannen und Rost, sowie sehr teure Reparaturen für ganz normale Dinge wie Wasserpumpe (18 Stunden Arbeit).

Ausserdem eine Titelgeschichte in einem Wirtschaftsmagazin, warum Mercedes immitschmäßig voll abgehängt wird.

Incl.Domlagerprobleme, da die Schweißnähte wegrosten. Hab den Artikel auch gelesen - muß zugeben - mit Vergnügen und einem Schmunzeln im Gesicht :)

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Gast [gelöscht212]
...B-Klasse...

Siehste, immerhin haben die Jungs es geschafft, ihre Modelle in den Köpfen als "Klasse" zu definieren.

Die arrogante Propaganda wird bedenkenlos weitergetragen...

Bearbeitet von [gelöscht212]
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Siehste, immerhin haben die Jungs es geschafft, ihre Modelle in den Köpfen als "Klasse" zu definieren.

Die arrogante Propaganda wird bedenkenlos weitergetragen...

B-Ware wäre zu schmeichelnd. Daher Beschiss-Klasse.

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Citronenbändiger
Siehste, immerhin haben die Jungs es geschafft, ihre Modelle in den Köpfen als "Klasse" zu definieren.

Die arrogante Propaganda wird bedenkenlos weitergetragen...

Mein Schwiegervater hatte bis gestern seit einigen Jahren immer die A-Klasse als Dienstwagen gehabt und ist nun Rentner . Da er nun wieder einen Privatauto brauchte , kaufte er sich einen 2008ter C4 , 90 PS Benziner mit gerademal 30t Km und freut sich , endlich wieder ein Auto zu haben , wo man vernünftig drin sitzen kann (er hatte , bevor die Firma Dienstwagen an ihre Leute ausgab auch nur Citroen gefahren ) . Wer schonmal das "Vergnügen" hatte , in einer A-Klasse zu sitzen , weiß , daß die Sitzhaltung irgendwie komisch anmutet , wie in einem Unimog .:die Beine werden irgendwie in einer merkwürdigen Vornhochhaltung verstaut , so daß man auf längeren Fahrten fast jede Autobahnraststätte ansteuert , um sich die Beine zu vertreten . Ich muß mich oft wundern , daß es tatsächlich Menschen gibt , die diese Feile tatsächlich freiwillig privat fahren . Dagegen ist jeder Golf oder Astra die reinste Sitzkomfortoffenbahrung . Na ja , und der C4 sowieso : Sein erster Kommentar :" Jetzt weiß ich wieder , was ich jahrelang nicht hatte ;einen Citroen" Gruß,Georg. Bearbeitet von Citronenbändiger
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Citronenbändiger
der 208er ist der einzige Peugeot, denn ich mir kaufen würde ... vor allem wurde der Wagen mal kleiner und leichter ...
Also , wenn ich mir den 308sw ansehe , der gefällt mir vom Aussehen auch richtig gut . Wenn ich mir anstelle eines neuen C4 einen Kombi kaufen wollte , ich meine natürlich Break , den es ja leider als C4Break nicht gibt , würde ich mir einfach den 308sw auf den Hof stellen und gut wärs . Gruß , Georg.
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[h=1]BMW verlangt von Peugeot Millionenbetrag für Trennung[/h]

"BMW fordere von PSA rund 60 Millionen Euro für entgangene Synergie- und Skaleneffekte.

Darin sei die prekäre finanzielle Lage des französischen Massenherstellers, der wegen der

Absatzflaute in Europa bis mindestens 2014 Verluste schreiben dürfte, berücksichtigt."

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE89J00B20121020

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Hallo,

das war doch zu erwarten. PSA hat aufgrund des einseitigen Ausstiegs aus der BPCE seine vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt. Wenn hierdurch dem Vertragspartner BMW ein Schaden entstanden ist, so schuldet PSA den Ersatz des Schadens.

Hat man das bei PSA nicht vorhergesehen, oder spielt ein zweistelliger Millionenbetrag ohnehin keine Rolle mehr?

Gruß, Albert

P.S. Bin ja gespannt, wie das weitergeht. PSA kann nicht mit Aussicht auf Erfolg die Schuldung von Schadenersatz dem Grunde nach bestreiten. Aber vielleicht bestreitet PSA die Höhe des Schadens.

Bearbeitet von -albert-
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Wenn man das so liest, würde eine Pleite schon Sinn machen. Dann bekommen die Gläubiger irgendwann mal einen Bruchteil aus der Inso-Masse.

Und da haben wir sie wieder, die Managerfehler, für die keiner pesönlich zur Verantwortung gezogen wird, vorausgestzt die Forderung ist berschtigt. Sehe ich aber nicht unbedingt. War es nicht auch BMW, die nicht wollten, dass Know How nach GM fließen kann? War die Trennung nicht in beiderseitigem Einvernehmen.

Also wenn die Manager das nicht so hingebogen haben, dann muss ich mein Posting 1685 hier nochmal ausdrücklich unterschreiben. Jeder Laie wäre nicht so blöd.

Bearbeitet von BX-Hempel
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... War es nicht auch BMW, die nicht wollten, dass Know How nach GM fließen kann? War die Trennung nicht in beiderseitigem Einvernehmen.

...

Das habe ich gänzlich anders in Erinnerung. Als der Einstieg von GM bei PSA bekannt wurde, sagte Reithofer in einem Interview: "Ich sehe darin kein Problem für die BPCE. Alles wird weiterlaufen, wie bisher"

GM soll von PSA den Ausstieg aus der BPCE gefordert haben.

Bearbeitet von -albert-
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Genauso wie GM das Thema iranischer Markt diktiert hat. Man fragt sich, ob die nicht was ganz anderes im Sinn haben als die Rettung von PSA.....

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"Herr Diplomingenieur"

Das österreichische Automagazin "auto revue" - nach eigenen Angaben das "führende Automagazin Österreichs" veröffentlicht in der soeben erschienenen Novemberausgabe einen Artikel über die Krise der europäischen Automobilhersteller. Neben dem Fließtext gibt es einen "grauen Kasten", in dem jeder Hersteller steckbrieflich charakterisiert wird.

Über "unseren Hersteller" schreibt darin die auto revue:

Peugeot/Citroën

Die Franzosen sind durch ihre traditionelle Fokussierung auf Südeuropa am stärksten von der Krise betroffen. Außerdem ist die Herstellung ihrer Autos in den französischen Werken am teuersten. Der Ausweg: Werkschließungen, Kündigungen und eine komplette Neustrukturierung.

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eventuell könnten wir alle helfen, dass psa nicht insolvent wird... indem wir deren produkte kaufen: vom ganzen fahrzeug über ersatzteile zur werkstattleistung beim freundlichen...?!

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eventuell könnten wir alle helfen, dass psa nicht insolvent wird... indem wir deren produkte kaufen: vom ganzen fahrzeug über ersatzteile zur werkstattleistung beim freundlichen...?!

Mit dem, was ich im Lauf der Jahre schon für Ersatzteile ausgegeben habe, konnte bestimmt schon der eine oder andere Bonus für Philippe Varin bezahlt werden. :-)

Grüße,

Dirk

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