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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Daran wird man sich gewöhnen müssen:

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Etwas Zeit bleibt uns ja noch:

"The Alliance aims to launch the first vehicles on these common programs by the end of 2016."

Es wäre interessant zu erfahren, ob der neue C5 dann tatsächlich erst frühestens Ende 2016 kommen soll und somit das aktuelle C5-Modell erst nach 9 Jahren ablösen wird, oder ob der nächste C5 das letzte Mittelklassemodell vor der GM-Ära werden wird.

P.S. Das hat sich überschnitten:

"Der frz. Premierminister hat heute morgen gegenüber France Inter bekannt gegeben, dass die dritte Generation des C5 doch in Rennes in der Bretagne und nicht in Rüsselsheim produziert werden soll "

Wenn das der Premierminister sagt, weiß man leider nie genau, ob das PSA so entschieden hat, oder ob der Premier möchte, dass es so entschieden wird.

Bearbeitet von -albert-
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Es könnte auch bedeuten, dass der (schon fertig entwickelte und eigentlich für 2013 vorgesehene) C5-Nachfolger erst einmal in Rennes auf der bisherigen Plattform gebaut wird und erst die vierte Generation dann ab 2016 auf der gemeinsamen Mittelklasseplattform stehen wird, wo auch immer das angesiedelt wird. Ich denke, wenn der Premierminister das als gegeben darstellt, dürfte es auch so sein und nicht nur politisches Wunschdenken. Die GM-Meldung schließt das nicht aus.

Bearbeitet von acc-intern
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...Ich denke, wenn der Premierminister das als gegeben darstellt, dürfte es auch so sein und nicht nur politisches Wunschdenken. ...

Vielleicht hat der Premierminister ja mittlerweile auch das Gefühl, dass er für die Entscheidungen der obersten Konzernebene zuständig ist. ;-)

Aus einem Artikel des "Der Spiegel": "Wählt er (Hollande) den Fraktionschef Jean-Marc Ayrault, ist das ein Zeichen für eine eher technokratische Regierung"

Wird Jean-Marc Ayrault auch im Aufsichtsrat von PSA sitzen?

Bearbeitet von -albert-
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Es könnte auch bedeuten, dass der (schon fertig entwickelte und eigentlich für 2013 vorgesehene) C5-Nachfolger erst einmal in Rennes auf der bisherigen Plattform gebaut wird

Der aktuelle C5 verkauft sich immer noch gut in Frankreich, vielleicht kommt in 2013 ein Facelift wie in 2004. ("Verkauft sich gut" ist relativ, das ganze Markt stagniert.)

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Wie die Welt schreibt, wehren sich Niedersachsen (und damit VW) gegen die Staatshilfe für PSA-Finance und wollen gegebenenfalls die EU-Kommission einschalten, da nach ihrer Ansicht staatliche Hilfen nicht dazu beitragen, die Probleme zu lösen, die einige europäische Länder mit ihrem Automobilsektor haben. (Anmerkung: Da hofft wohl Jemand, dass ein Konkurrent die Segel streicht).

Die Meldung siehe:

McAllister kündigt Widerstand gegen Staatshilfe für Peugeot an

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Bemerkenswert finde ich auch, dass die 5 Mrd., wenn man sie auf die 8.000 Mitarbeiter verteilt, EUR 625.000,- pro Nase ergeben. Bei 7.000.000.000,- sind's dann schon 875.000,- pro gerettetem Arbeitsplatz.

Man kann nur hoffen, dass das viele Geld auch für echte strategische Maßnahmen verwendet wird und endlich mal eine gescheite und langfristige Werbekampagne auf den Weg gebracht wird.

Für 5 - 7 Mrd. Euro sollte auch ein wegweisendes, neues Modell drin sein.

Martin

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moment, die 7 milliarden sind doch buergschaften fuer die bank, damit die wenigstens zu halbwegs konkurrenzfaehigen konditionen weiterarbeiten kann. die werden im besten fall nie ausgezahlt - aber wenn ob der gemengelage die fahrzeug-finanzierung ploetzlich 13% zinsen kostet, kann man sich vorstellen, wie sich der fahrzeug-verkauf entwickelt.

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PSA muss sich u.a. als Gegenleistung für die Bürgschaft auf Jahre hinaus verpflichten, keine Dividenden auszuschütten und auch darauf verzichten eigene Aktien aufzukaufen.

Ob die Peugeot-Aktie unter diesen Bedingungen wohl wieder steigen wird?

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Was mischt sich dieser Typ überhaupt da ein? Geht den doch gar nix an was in Frankreich passiert.

Nicht vergessen: Wir leben doch in der EUdSSR. :D

In diesem Fall bedeutet es wohl "unlauterer Wettbewerb". Klingt komisch, aber ist so.

Bin sowieso der Meinung, dass der laden entweder von ganz allein aus den Hufen kommen muss oder eben untergeht. Diese ganze Palliativbehandlung verzögert die Sache nur...

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aus Bild.de

► PEUGEOT-CITROEN

Die Chefetage des französischen Autobauers ringt seit Monaten um einen Sanierungsplan.

„Zwischen Juni 2011 und Juni 2012 hat der Konzern 200 Millionen Euro pro Monat verbrannt, doch wenn wir unseren Restrukturierungsplan umsetzen, werden dies ab Anfang 2013 nur noch 100 Millionen sein und ab Ende 2014 null”, sagte PSA-Markenchef Frédéric Saint-Geours.

Den Sprung zurück in die Gewinnzone erhofft sich Peugeot durch die Kooperation mit Opel-Mutter General Motors.

Das US-Unternehmen und der französische Konzern wollen Autos auf vier gemeinsam entwickelten Fahrzeugplattformen bauen, wie Opel mitteilte. Darunter sind ein Mittelklasseauto und ein Kleinwagen für die GM-Marken Opel und Vauxhall sowie Peugeot und Citroen.

Die ersten Autos aus den gemeinsamen Projekten sollen bis Ende 2016 auf den Markt kommen.

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Gast XMen-Ratingen

Ich frage mich ernsthaft, wieso entwickeln Beide nicht einen Modulen Baukasten wie bei VW, da muss nicht jeweils neue Plattformen entwickelt werden!?

Das sind noch gute vier Jahre. Bis dahin kann viel passieren, sogar das PSA finanziell die Luft ausgeht.

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Was mischt sich dieser Typ überhaupt da ein? Geht den doch gar nix an was in Frankreich passiert.

Der Import-Schotte ist in Personalunion mit dem Amt des niedersächsischen Ministerpräsidenten auch noch Marionette des Volkswagen-Konzerns. Dies dürfte auch daran liegen, dass das Land Niedersachsen Anteilseigner bei VW ist. Also muss er sich für VW stark machen. Wenn VW sich nun durch die Staatshilfen für PSA bedroht fühlt, muss der Mac etwas sagen.

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Bei VW wurde die Produktion des Passat doch auch schon zurückgefahren... Na gut, Passat ist nicht premium.

http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/absatzkrise-der-autobauer-vw-produziert-weniger-und-reduziert-erwartungen_aid_833032.html

Bearbeitet von Kugelblitz
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artikel aus der schweiz http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/plaene-fuer-die-zukunft-id2078939.html

***

Das ehrgeizige Ziel ist, zwei Milliarden Dollar jährlich einzusparen. Wie die Allianzpartner PSA und GM sich das genau anstellen wollen, wurde nun bekannt gegeben: Bis Ende 2016 sollen vier gemeinsame Fahrzeugprojekte auf die Strasse geschickt werden. Sie sollen sich aus den besten Plattformen, Architekturen und Technologien der beiden Partner zusammensetzen.

Folgende Projekte sind geplant, wie heute eine Medienmitteilung verlauten liess:

  • Ein gemeinsames Programm für einen kompakten Multi-Purpose Van für Opel/Vauxhall und ein kompaktes Crossover Utility Vehicle für die Marke Peugeot
  • Ein gemeinsames Multi-Purpose-Vehicle Programm für das Kleinwagensegment für Opel/Vauxhall und die Marke Citroen.
  • Eine aufgewertete Plattform für Kleinwagen mit geringen Co2-Emissionen als Grundlage für die nächste Fahrzeuggeneration von Opel/Vauxhall und PSA in Europa und anderen Regionen.
  • Ein gemeinsames Programm für Mittelklassefahrzeuge für Opel/Vauxhall und für die Marken Peugeot und Citroen.

Zudem wurde über die nächsten Schritte der Zusammenarbeit im Bereich Einkauf gesprochen, Genaueres jedoch noch nicht bekannt gegeben.

*****

das heisst für mich: keine HP, keine oberklasse (platz schon durch cadillac besetzt). ganz schwach finde ich, dass es nur bei den kleinwagen eine emissionsoptimierte modellinie geben soll. genau dort liegt der handlungsbedarf für die zukunft.

gemeinsame entwicklung und gemeinsamer einkauf liegt noch in den sternen. vw hat bereits den konzernbaukasten entwickelt. da liegen einige entwicklungsjahre dazwischen.

für citroen bleiben nur noch nischen übrig (evtl. co2-optimiert, kleinwagen neu mit gm/daewoo statt mit toyota). heisst wir fahren neu mit abgeänderten opel astra und insigna herum. je nach markt wird das auto auch unter der entsprechenden marke angeboten (zb. in england und in australien als vauxhall, in europa je nach markt als peugeot oder opel), drunter ist aber alles gleich. mit der zeit wird die familie peugeot dafür sorgen, dass von citroen nur noch die ds-linie übrigbleibt.

hütet eure hp's und 2cv's incl. derivaten....

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Bei VW wurde die Produktion des Passat doch auch schon zurückgefahren... Na gut, Passat ist nicht premium.

http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/absatzkrise-der-autobauer-vw-produziert-weniger-und-reduziert-erwartungen_aid_833032.html

heut kaufen die leute entweder audi (= "premium") oder skoda (billiger und gleich gut wie passat).

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artikel aus der schweiz http://www.blick.ch/auto/news_n_trends/plaene-fuer-die-zukunft-id2078939.html

***

Das ehrgeizige Ziel ist, zwei Milliarden Dollar jährlich einzusparen. Wie die Allianzpartner PSA und GM sich das genau anstellen wollen, wurde nun bekannt gegeben: Bis Ende 2016 sollen vier gemeinsame Fahrzeugprojekte auf die Strasse geschickt werden. Sie sollen sich aus den besten Plattformen, Architekturen und Technologien der beiden Partner zusammensetzen.

Folgende Projekte sind geplant, wie heute eine Medienmitteilung verlauten liess:

  • Ein gemeinsames Programm für einen kompakten Multi-Purpose Van für Opel/Vauxhall und ein kompaktes Crossover Utility Vehicle für die Marke Peugeot
  • Ein gemeinsames Multi-Purpose-Vehicle Programm für das Kleinwagensegment für Opel/Vauxhall und die Marke Citroen.
  • Eine aufgewertete Plattform für Kleinwagen mit geringen Co2-Emissionen als Grundlage für die nächste Fahrzeuggeneration von Opel/Vauxhall und PSA in Europa und anderen Regionen.
  • Ein gemeinsames Programm für Mittelklassefahrzeuge für Opel/Vauxhall und für die Marken Peugeot und Citroen.

Zudem wurde über die nächsten Schritte der Zusammenarbeit im Bereich Einkauf gesprochen, Genaueres jedoch noch nicht bekannt gegeben.

*****

das heisst für mich: keine HP, keine oberklasse (platz schon durch cadillac besetzt). ganz schwach finde ich, dass es nur bei den kleinwagen eine emissionsoptimierte modellinie geben soll. genau dort liegt der handlungsbedarf für die zukunft.

gemeinsame entwicklung und gemeinsamer einkauf liegt noch in den sternen. vw hat bereits den konzernbaukasten entwickelt. da liegen einige entwicklungsjahre dazwischen.

für citroen bleiben nur noch nischen übrig (evtl. co2-optimiert, kleinwagen neu mit gm/daewoo statt mit toyota). heisst wir fahren neu mit abgeänderten opel astra und insigna herum. je nach markt wird das auto auch unter der entsprechenden marke angeboten (zb. in england und in australien als vauxhall, in europa je nach markt als peugeot oder opel), drunter ist aber alles gleich. mit der zeit wird die familie peugeot dafür sorgen, dass von citroen nur noch die ds-linie übrigbleibt.

hütet eure hp's und 2cv's incl. derivaten....

Ab es soll doch das jeweils Beste übernommen werden. Dann gibt es bald HP-Opel ;-)

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schön wär's, allein mir fehlt der glaube. ich bezweifle, dass der nächste c5, wenn er überhaupt noch kommt, noch hp haben wird, und der c6 wird eh eingestellt. knüppelharte schwere schiessschartenkisten scheinen mode zu sein. siehe ds5.

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# 1770

Ja Marc, Deine Schlussfolgerungen mögengrossteils zutreffen, aber ehrlich, was ist denn so schlimm daran, wenn ein Kleinwagen auf einer gemeinsamen Basis von GM/PSA steht. Der C1 auf Toyota-Plattform wurde ja auch akzeptiert, hat in vielen Tests überzeugt, obschon man auf dem Motorblock nicht einmal die Herkunft von Toyota "übergossen" hat! GM verfügt heute über durchaus akzeptable Motoren. Der Nachfolger des C6 (Corvette) C7 hat ein modernes Doppelkupplungsgetriebe! Dein Hinweis, dass es bei PSA wohl keine Oberklasse mehr gebe, weil von Cadillac besetzt, trifft ja so nicht absolut zu, weil auch Chevrolet und Buick bei GM noch Oberklasse Wagen bauen. Und der SUV-Bereich wäre ja von Chevrolet doch zur Genüge vertreten (bis zu den grossen Pickups!), aber auch hier überlässt man Peugeot eine Nische. Wer sich überlegt, mit welchem Grossen PSA in der Not noch hätte zusammenspannen können, wird letztlich auch auf GM kommen, weil alle andern "Plätze" schon besetzt sind. Nissan-Renault-Daimler, BMW-Toyota, Fiat-Chrysler. Mit Ford hätte man allenfallls auch noch anbandeln können. Da wären allerdings wieder zwei "Gründerfamilien" aneinandergeraten. Zumindest, so hoffe ich, werden die "DS-Derivate" von Citroën erst dann volle Glaubwürdigkeit erlangen, wenn es auch ein Oberklassemodell mit HP geben wird! Man darf ja noch träumen!!!;)

Gruss Jürg

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