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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Zitat "focus" (link von Jörg)

"Um die Beschäftigung anzukurbeln, müsse es eine Reform der Arbeitsverträge geben, kündigte der Sozialist an. Gefordert sei ein „historischer Kompromiss“ zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Sollten diese sich nicht einigen, werde seine Regierung zur Not auch im Alleingang handeln..."

Da nun ALLE und JEDER auf Hollande herumhacken, liegt die Vermutung nahe, dass er's ziemlich richtig macht. Erst ein Leckerchen für die eigene Gefolgschaft (Reichensteuer erhöht) und dann folgen die Zumutungen (Reform der Arbeitsverträge). Der arme Kerl muss die Drecksarbeit machen und alle anderen dürfen weiter herumblöken. Die französischen Czubs werden ihn einen Verräter nennen, die örtlichen Trosiens weiter einen Sozialisten schimpfen.

Wer möchte mit ihm tauschen?

mg

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Ich finde zunehmend erschreckend, was da passiert. Schon länger entwickelt sich da eine Art Race to the bottom zwischen Staaten und ihren Steuer- und Sozialsystemen.

Vor zehn Jahren war Deutschland noch der "kranke Mann Europas", zermürbt von einer jahrelangen "Standortdebatte". Dann werden die sozialen Sicherungssysteme ein bisschen zurechtgestutzt und plötzlich stehen wir wieder gut da. Aber wer ist eigentlich "wir"?

Dasselbe passiert nun offensichtlich in Frankreich. Und perfiderweise wird aus Deutschland noch schön arrogant draufgehauen. Statt dass man sich in Europa mal gemeinsam darauf verständigt, was eigentlich noch demokratisch ist an unserer Demokratie und was an unseren Sozialsystemen und damit einhergehend kulturellen Errungenschaften erhaltenswert ist, ist sich jeder selbst der nächste.

"Divide et impera" hieß das schon deutlich vor unserer Zeit. Und auch jetzt wird fleißig geteilt. Wer herrscht, da darf man dreimal raten.

Kleiner Tipp: Von den aktuellen Regierungen ist es niemand. ;)

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Dann werden die sozialen Sicherungssysteme ein bisschen zurechtgestutzt und plötzlich stehen wir wieder gut da. Aber wer ist eigentlich "wir"?

Sauber analysiert und formuliert, Daedalus. Trotzdem setz ich jetzt mal meinen Gutmenschstatus aufs Spiel und sage: ein bisschen Härte darf schon sein.

oder?

mg

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ein bisschen Härte darf schon sein.

Ja, fragt sich nur, gegen wen. ;)

Im Ernst: Ich bin eher kein Sozialromantiker und das "nicht tauschen wollen" hast du ja treffend ins Spiel gebracht. Eigentlich erschreckend ist vielleicht auch gar nicht so sehr die Tagespolitik - da gibt es sicher Zwänge, in denen ich nicht stecken wollte. Aber mittelfristig (und schon seit einiger Zeit) verschieben sich offensichtlich die Kategorien, in denen sich politisches Handeln vollzieht und wodurch die kurzfristigen Zwänge überhaupt erst entstehen. Da würde ich mir politischen Mut wünschen, der - dann gerne auch mit Härte, im Sinne von "Nachdruck" - versucht diese Kategorien positiv zu beeinflussen. Aber offensichtlich scheint da weitgehend sogar schon der Sinn für die Notwendigkeit zu fehlen.

Danke für die Blumen übrigens. :)

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Wie die FAZ schreibt, kommen die deutschen Autobauer noch ungeschoren durch die Absatzflaute in Europa nicht nur, weil sie das Geschäft frühzeitig globalisiert haben, sondern auch weil sie im Finanzierungsgeschäft Vertrauen bei Investoren am Kapitalmarkt genießen und mit ihrer guten Bonitätsnote, die besser ausfällt, als die von hochverschuldeten Staaten wie Spanien oder Italien, sich Geld zu sehr geringen Refinanzierungskosten beschaffen kann. So zahlen nach einer Aufstellung der Commerzbank VW, Daimler und BMW derzeit gerade einmal 2 %, das ist gerade einmal halb so viel, wie im Jahr 2006. Fiat liegt bei 7,7 %, PSA gar auf 8,5 %, die ohne die Kreditgarantie des frz. Staates noch weit höher wären. Dieser Refinanzierungsvorteil der deutschen Hersteller ist im Gebrauchtwagen- und Neuwagengeschäft besonders wichtig, da fast 30 % der Gebrauchtwagen und 80 % der Neuwagen per Kredit finanziert werden.

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DAS grundlegende Problem ist eben im Ganzen das miserable Immitsch- und da haben sich die Menschen bei PSA schön ans eigene Näschen zu fassen. Das schlägt eben überall durch und läßt sich mit Billichangeboten eben nur vorübergehend überdecken. Und DAS Ansehen von PSA ist so grundlegend ruiniert, dass da eben nichts mehr wird. Nennt mich ruhig Dummschwätzer oder Schwarzseher... . Und dass man sich da mit einer noch größeren Versagerbande zusammentut, ist der Oberhohn. Mich ärgert das wahnsinnig, wenn gute Produkte von Vollidioten ruiniert werden- und die sitzen in den Männätscherposten, machen miserable Werbung, bieten noch schlechteren Kundendienst (in aller Regel) und machen dann noch mit nicht vorhandenem Kulanz-/Mängelbehebungssystem von sich Reden- leider nur im *mehr als unterdurchschnittlichen* Sinne. So, jetzt dürft Ihr wieder;-))

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Was ich nicht verstehe: Citroen will in der Oberklasse Fuß fassen, eine Klasse in der die Käufer einen gewissen Luxus erwarten. Jetzt ist Frankreich das Land mit den meisten Luxusmarken. Hätte man da nicht mehr draus machen können? Ich denke zum Beispiel an einen C6 Edition Hèrmes oder ähnliches. Viele sehen eine große Limousine doch als Statussymbol welches dadurch unterstrichen werden könnte. Das muss nicht jedem gefallen, aber man kann ja auch den normalen C6 ordern.

Was man bei PSA und auch Renault immer noch nicht gelernt hat: Wenn man in D in der Golfklasse und darüber wirklich erfolgreich sein will muss man nicht nur gleich gut wie die deutschen Platzhirsche sein, sondern besser. Jetzt werden einige gleich wieder sagen, dass das doch der Fall ist. Allerdings muss das auch einer breiteren Gruppe bekannt werden und nicht nur denen die schon eine Cit fahren oder hier im Forum unterwegs sind.

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Gast Thorsten Czub

managementfehler sind nicht nur typisch fuer citroen/psa.

man erinnere sich an den knieschuss den sich HP letztens leistete als sie einen deutschen als Chef nahmen (Leo Apotheker oder so). also jemand der vorher bei SAP nur software hatte. der wollte doch HP komplett hardware frei machen und auch nur noch in software resp. dienstleistungen wandeln. stellt euch das vor. die älteste computerfirma der welt, lange auch die grösste, und die sollten plötzlich keine hardware mehr herstellen sondern nur noch Dienste ??

das ist ungefähr so als wenn VW morgen nur noch Pommer rot weiss anbietet und die autosparte ueber nacht vertickt.

klar das das nicht funktionierte und der deutsche Boss ruck zuck weg war. leider zu spät.

die 3 produkte mit webos die HP in den schubladen hatte (HP PRE3, HP Touchpad, HP Veer) wurden verramscht statt verkauft zu werden. gingen fuer 99 euro das stueck an die leute. und dann noch die ankuendigung das webos nicht mehr weiterentwickelt wird. also besser kann man sich wirklich nicht selber kaputtmachen.

citroen handelt oft ähnlich.

als ob die gras geraucht haben manchmal.

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GM hat für 3,3 Mia. Euro den internationalen Zweig des amerikanischen Autofinanzierers Ally Finacial gekauft. Damit gehört ihnen auch dessen Deutschland-Tochter GMAC, die bereits seit Jahrzehnten der Haus- und Hoffinanzierer von Opel-Autos ist. Jetzt besitzt Opel wieder eine eigene Leasing- und Finanzierungssparte. GM stärkt also Opel.

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managementfehler sind nicht nur typisch fuer citroen/psa. man erinnere sich an den knieschuss den sich HP letztens leistete als sie einen deutschen als Chef nahmen (Leo Apotheker oder so). also jemand der vorher bei SAP nur software hatte. der wollte doch HP komplett hardware frei machen und auch nur noch in software resp. dienstleistungen wandeln. stellt euch das vor. die älteste computerfirma der welt, lange auch die grösste, und die sollten plötzlich keine hardware mehr herstellen sondern nur noch Dienste ??

das ist ungefähr so als wenn VW morgen nur noch Pommes rot weiss anbietet und die autosparte ueber nacht vertickt.

Fastfood ist eine Kernkompetenz von Volkswagen, deren Kantinen-Currywurst ist sehr beliebt.

Wenn ein Pferd tot ist, soll man absteigen. Der PC-Markt ist seit Jahren rückläufig, dieses Jahr wieder -10%.

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muss man nicht nur gleich gut wie die deutschen Platzhirsche sein, sondern besser. Jetzt werden einige gleich wieder sagen, dass das doch der Fall ist. Allerdings muss das auch einer breiteren Gruppe bekannt werden und nicht nur denen die schon eine Cit fahren oder hier im Forum unterwegs sind.

Die können so gute Autos bauen, wie sie wollen - in Deutschland wird nie ein französisches Auto gegen ein deutsches Auto gewinnen. Wie soll Ottonormal-VW-Verbraucher denn erfahren, daß es bei den Franzosen gleichwertige bzw. bessere Fahrzeuge gibt, wenn er sich seine Infos nur über die einschlägigen Auo-Magazine holt? In Vergleichtest liegen die Franzosen so gut wie immer auf den letzten Rängen. In der deutschen Presse werden erst die französischen Schaukeln gelobt, wenn schon längst die Produktion eingestellt wurde oder wenn die Karren so schlecht verkauft werden, daß sie keine Konkurrenz mehr darstellen. Das war bei vielen Autos so.

Der schlecht geredete BX war die Klapperkiste schlechthin mit vielen Defekten und komplizierter Bedienung - jetzt als Youngtimer wird er als zuverlässig gesehen und als citroenig beschrieben. Und der Xantia wird bei den Gebrauchtwagentests auch aufeinmal hoch gelobt. weil er so zuverlässig ist. Und der C6 ist auch euf einmal ein sehr geiles Fahrzeug.

Das hätte die deutsche Pressen sagen müssen als die Autos noch gebaut wurden!

Bearbeitet von EntenDaniel
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Die können so gute Autos bauen, wie sie wollen - in Deutschland wird nie ein französisches Auto gegen ein deutsches Auto gewinnen.

Vielleicht nicht in der AMS oder Autobild, aber die DS Reihe hat es geschafft sogar eingefleischte Audifans mal in die Citroen Verkaufsräume zu locken. Dann ist es aber wie in einem Bewerbungsgespräch, man muss überzeugen. Obwohl mir die Citroens der letzten Zeit teilweise sehr gut gefallen habe ich immer das Gefühl die Entwickler hatten ab einem bestimmten Punkt entweder kein Geld mehr oder keine Lust sich auch an Details auszuleben. Beispiel: Auf SPON wurde gerade der neue A3 Sportback besprochen und man ergötzte sich am Schaltknüppel der scheinbar aus einem Alublock im Ganzen gefräst wurde. Das kann man jetzt total unwichtig finden und total bescheuert. Der Unterschied ist aber doch, dass bei Audi mindestens drei Leute zusammensitzen und sich darüber Gedanken machen wie man dieses Detail gestalten kann während bei Citroen scheinbar einfach ins Regal gegriffen wird, evtl., je nach Ausstattung, noch ein Chromelement hinzugefügt wird und das war es dann. Bei französischen Autos vermisse ich oft die Liebe fürs Detail, gerade bei Bauteilen die eher unwichtig erscheinen.

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DSpecial: Dafür ist bei deutschen Autos das Außendesign nicht nur Detail lieblos und entbehrt jeglicher Eleganz. Das merkt in D komischerweise niemand. Und im Innenraum bin ich auch anderer Meinung.

Je länger ich jetzt meinen neuen C3 fahre, desto gelungener finde ich den Innenraum und zwar bis ins letzte Detail. Wenn sich drei Audifahrer an einem Schaltknauf aufgeilen können, muss das wirklich kein Maßstab sein. Die haben eben sonst keine Probleme mehr.

Auch das gelungene Konzept des C3 wird einem erst mit der Nutzungsdauer bewusst. Da ist z. B. ein bequemer Einstieg ähnlich der früheren A-Klasse zu nennen oder eine gute Rundumsicht. Kauft in D aber trotzdem kaum ein Rentner. Dieses Auto erfüllt abgesehen von der fehlenden HP alle Ansprüche, aber ist in D der totale Flop. Und weil es keine HP hat kaufen die Leute Polo?

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Auch das gelungene Konzept des C3 wird einem erst mit der Nutzungsdauer bewusst.

Also ein Auto, dessen Konzept mir erst mit der Zeit bewusst wird würde ich auch nicht kaufen. Entweder überzeugt mich das gleich oder gar nicht.

Es geht auch nicht darum was man wirklich braucht sondern was angeboten wird. Soweit ich weiß gibt es für den DS3 kein Xenon. Warum? Beim Mini gibt es das.

Es ist wie bei allen anderen Konsumgütern. Ich kann etwas gut und ordentlich machen und ich kann es noch etwas besser machen. Wenn ich Ledersitze zusammennähe kann ich ein Garn nehmen welches so dünn wie möglich und so dick wie nötig ist. Ich kann aber auch ein besonders hochwertiges nehmen, evtl. in einem kontrastierenden Farbton. Das kann man überflüssig finden aber im Gesamtkonzept zahlt sich das aus. Wer den Luxus sucht oder braucht hat im zweiten Fall eher das Gefühl gut bedient zu werden.

Wir hatten die Diskussion aber schon mal bei den unbeleuchteten Lüftungsdüsenverstellern beim C6...

Und weil es keine HP hat kaufen die Leute Polo?

Daran glaubst du jetzt nicht wirklich, oder!? Die HP ist tot, Citroen wird sie wohl bald auch komplett streichen und außer ein paar Verstrahlten aus diversen Foren will das Teil niemand und braucht es auch nicht. Vielleicht sind die Nicht-Citroenisten auch einfach härter und bekommen nicht gleich einen Bandscheibenvorfall wenn sie ein deutsches Fabrikat fahren...

Bearbeitet von DSpecial
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Ich selbst bin der beste Beweis dass es die DS-Reihe schafft (potentielle) Neukunden in die Citroen Verkaufsräume zu locken. (Nein, ich bin alles Andere, nur kein Audifan) Alle drei DS-Modelle haben das gewisse Etwas. Gerade die Liebe zum Detail welche ich bei den Japanern immer vermisst habe, und das polarisierende Design, machen es aus. Und noch was: Dank der hier so oft kritisierten DS-Reihe hab ich mir überhaupt mal einen C3 oder C5 genauer angeschaut. Beides ganz tolle Fahrzeuge! Wo liegen die Gründe für den Fehlenden Erfolg in Deutschland?

1. Ganz einfach: Das fehlende Vertrauen in die Qualität! TÜV und ADAC werden als unbestechliche Referenz wahrgenommen (und sind es ja teilweise auch)

2. Mieses Marketing...

3. Das "Weiche Sänften Image"

Gruss, Martin

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beim DS3 stoert mich tatsaechlich das fehlende xenon und die fehlende _gute_ automatik - vielleicht sogar im THP. beim ds5 fand ich die sitzverstellungsschalter billig.

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Die können so gute Autos bauen, wie sie wollen - in Deutschland wird nie ein französisches Auto gegen ein deutsches Auto gewinnen.

Der schlecht geredete BX war die Klapperkiste schlechthin mit vielen Defekten und komplizierter Bedienung - jetzt als Youngtimer wird er als zuverlässig gesehen und als citroenig beschrieben.

Der BX hat war mehr als einmal deutlicher Sieger in Vergleichtests. Siehe den Link in meiner Signatur. Selbst der erste C5 hat in der "ACDC motorwelt" einen Vergleichtest gegen Opel Vectra und Auadi4 gewonnen.

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Alle drei DS-Modelle haben das gewisse Etwas.

Definitiv.

Gerade die Liebe zum Detail welche ich bei den Japanern immer vermisst habe, und das polarisierende Design, machen es aus.

Der Vergleich zu Japanern ist natürlich etwas zu einfach. Da ist noch mehr. Der Schaltknüppel mag ja herausstechen.

Wer mal Audis BC bedient hat, weiß was oben gemeint wurde. Oder sein Fahrwerk. Hier verschrieen als hart.

Keine Ahnung müssen die Verschreier haben, oder sich an die bockige Ära von Audis erinnern. Die ist vorbei.

Der Unterschied zu pseudo- oder lookie-lookie-premium ist ja gerade, dass man bei A/B/M zwar kein berauschendes Design,

inzwischen aber zwischen einer sportlichen Auslegung oder einer komfortablen wählen kann.

Und noch was: Dank der hier so oft kritisierten DS-Reihe hab ich mir überhaupt mal einen C3 oder C5 genauer angeschaut.

Beides ganz tolle Fahrzeuge! Wo liegen die Gründe für den Fehlenden Erfolg in Deutschland?

1. Ganz einfach: Das fehlende Vertrauen in die Qualität! TÜV und ADAC werden als unbestechliche Referenz wahrgenommen (und sind es ja teilweise auch)

2. Mieses Marketing...

3. Das "Weiche Sänften Image"

Gruss, Martin

- Dienstwagenpolitik, Fuhrparkmanager ordern selten ausländische Produkte. Da können die noch so gut sein, die Produkte.

- Ausstattungspolitik, vieles, was bei "premium" erwartet wird, gibt's nicht (PSA Modular- und Sparprinzip). DS3 ohne Xenon ist inkonsequent.

- das Sänften Image? Die Postillen schreiben Renaults und Cits neuerdings Härte zu.

- Billigangebotimage, schlechte Präsentation durch Händler, vermeintlich unzuverlässig, hoher Wertverlust (prozentual ja, stimmt nachgerechnet in € aber nicht)

- Konstruktionsmängel bei premium Anspruch. Hintere Fenster lassen sich im DS4 nicht öffnen, unbequemer Einstieg, verstreute Bedienung, knistern im Gebälk, scheppernde Boxen bei teurem Audiosystem, kein Schiebedach als Option im teuren DS5, u.v.m

hs

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- Zum Sänftenimage: Was die Postillen schreiben ist das eine. Ich wollte damit sagen dass sich in den Köpfen ein gewisses Bild eines französischen Wagens festgesetzt hat. Franzose gleich unzuverlässig und "weich gefedert". Umgekehrt VW: Zuverlässig, die Krone des Fahrzeugbaus... Bis ein "harter" Citroën oder ein "paar" VW's mit Steuerkettenproblemen ein Image nachhaltig verändern dauert es Jahre oder gar Jahrzehnte...

- Die hintere Seitenscheibe des DS4 empfinde ich nicht als Konstruktionsmangel. Die Seitenscheiben des Scirocco lassen sich auch nicht versenken... Wenns jemanden stört kann er sich einen C4 kaufen. Auch ein gutes Auto!

Gruss Martin

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Definitiv.

Der Vergleich zu Japanern ist natürlich etwas zu einfach. Da ist noch mehr. Der Schaltknüppel mag ja herausstechen.

Wer mal Audis BC bedient hat, weiß was oben gemeint wurde. Oder sein Fahrwerk. Hier verschrieen als hart.

Keine Ahnung müssen die Verschreier haben, oder sich an die bockige Ära von Audis erinnern. Die ist vorbei.

Der Unterschied zu pseudo- oder lookie-lookie-premium ist ja gerade, dass man bei A/B/M zwar kein berauschendes Design,

inzwischen aber zwischen einer sportlichen Auslegung oder einer komfortablen wählen kann.

- Dienstwagenpolitik, Fuhrparkmanager ordern selten ausländische Produkte. Da können die noch so gut sein, die Produkte.

- Ausstattungspolitik, vieles, was bei "premium" erwartet wird, gibt's nicht (PSA Modular- und Sparprinzip). DS3 ohne Xenon ist inkonsequent.

- das Sänften Image? Die Postillen schreiben Renaults und Cits neuerdings Härte zu.

- Billigangebotimage, schlechte Präsentation durch Händler, vermeintlich unzuverlässig, hoher Wertverlust (prozentual ja, stimmt nachgerechnet in € aber nicht)

- Konstruktionsmängel bei premium Anspruch. Hintere Fenster lassen sich im DS4 nicht öffnen, unbequemer Einstieg, verstreute Bedienung, knistern im Gebälk, scheppernde Boxen bei teurem Audiosystem, kein Schiebedach als Option im teuren DS5, u.v.m

hs

letzteres ist genau das Problem. Wenn ich mir z.B. das C4 Forum anschau,sind beim 2. C4 viele Mängel gleich der ersten Serie. Ein Cit Verkäufer bestätigte mir z.B. das die Motorhaube bei hohen Geschwindigkeiten genauso flattert wie beim alten, das Alu gammelt,zum Teil,wie beim alten. da gibts noch einige andere sachen,die mir das Vertrauen in Cit und den C4 nehmen,da ich die ja schon bei meinem Serie 1 habe.

Ich werd mir morgen mal den neuen Seat Leon anschauen...

So,jetzt immer drauficon12.png

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dass man bei A/B/M zwar kein berauschendes Design

Das Design des A7 Sportback ist mutiger als jedes aktuelle Citroenmodell. Die ähneln immer mehr den Auslaufmodellen aus Ingolstadt. :D

Man kann von Audi halten, was man will, aber der Arsch des A7 ist einfach nur geil!

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