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Geschrieben

Hallo,

Ich fahre seit 24 Jahren ein Bmw e30 Cabrio. Da wirds irgendwann mal Zeit, sich um ein anderes Auto umzuschauen. Ich habe mal einen schwarzen Cirtoen C6 mit 19Zoll Felgen gesehn, seitdem liebäugel ich mit diesem Wagen.

Mein BMW ist ein Fahrzeug, kein Standzeug. Man kann vieles drann selbst reparieren, oder wenn man ein Problem dem freundlichen BMW Händler schildert, kann er aus Erfahrung sagen wo der Schaden liegt, und es muss nicht ein Teil nach dem anderen ausgetauscht werden, bis man irgendwann das Defekte erwischt hat.

Ob der Citroenhändler über dieses Wissen verfügt, sei mal dahingestellt.

Im Forum hier lese ich dass der eine NUR eine neue Lenkung, der andere NUR ein neues Getriebe gebraucht hat.(Mein BMW nix von beiden 340tkm )

Den Citroen C6 gibt es erst seit 2006 und doch liest man immer wieder von irgendwelchen Schäden.

Klar die anderen Autos heutzutage kosten auch mehr im Unterhalt als mein alter e30. Doch halten die laufenden Reparatur und Wartungskosten bei BMW 5er oder Mercedes E mit?

Mich würde mal interessieren ob es hier im Forum auch Leute gibt die nicht schon immer Citroen fahren, und wie deren Erfahrungen sind.

Desweiteren würde mich interessiert, wie groß der Unterschied vom 2,7 zum 3,0 ist. Der 2,7 wird ja recht günstig angeboten.

Wie sind die Erfahrungen mit 19 zoll Felgen

Vom Aussehen her ist der Citroen c6 DAS Auto.

Danke im Vorraus

Geschrieben

Hallo!

Schön, dass du mit dem C6 liebäugelst. Es werden sicher bald die C6 Fahrer von ihren Erfahrungen berichten. Nur soviel: ich lese seit Anbeginn des C6 Bereiches hier mit und mit Ausnahme eines C6 Fahrers waren eigentlich alle durchwegs zufrieden mit dem C6. Ich kann mich außerdem gar nicht mehr erinnern, dass irgendjemand eine neue Lenkung brauchte, sprich es war eine absolute Ausnahme.

Die Kosten darfst du jedoch nicht mit denen eines 24 Jahre alten Autos vergleichen. Auch wird wohl eher noch das ein oder andere Teil ausgetauscht anstatt repariert, das liegt mM aber eher darin, dass viele C6 (neue Autos generell) noch unter Garantie laufen. Mit meinem XM, der ist gerade 20 Jahre, fahre ich ebenfall in die Werkstatt, schildere das Problem, die sagen, ja wiss'ma schon und reparieren. Beim C6 kommt hinzu, dass es nicht viele davon gibt, d.h. die Chance auf eine kleine Werkstatt zu treffen, die noch nie einen C6 zur Reparatur hatte ist vergleichsweise groß. Daher würde ich wirklich auf eine kompetente Werkstatt achten. Es wird sicher jemanden in deiner Nähe geben, der eine empfehlen kann!

Zu den Felgen: Je mehr Zoll, desto unkomfortabler. Aber jetzt kommt's drauf an, was man darunter versteht ;)

Also, viel Erfolg bei der C6 Suche!

lg thomas

Geschrieben

hallo bmwe30,

habe vor einem jahr einen 2006er c6 mit dem 2,7-liter-diesel-motor gekauft, bin damit gut 10.000 km gefahren und habe bislang null ärger. ein fantastisches auto!

beste grüße

wolfgang

Geschrieben

Habe seit einem Jahr einen 2008-er HDI 205. Alles im grünen Bereich- technisch.

Na ja, und seelisch auch. Ist halt ein Ausnahme-Auto. Im wahrsten Sinne.

zurigo

Geschrieben

Hallo Wolfgang,

10 000km sind nicht viel. wieviel km hat der c6 denn runter?

Und kannst du mir sagen ob die 3.0liter maschinen wirklich so sparsamer sind?

Vor 2 jahren habe ich mich schon für einen citroen interessiert, doch damals wurde mir vom citroenhändler gesagt:

Überlegen Sie sich das gut! Das ist nicht so, als wenn sie mal kurz mit nem Golf zum Service vorbeischauen, da kommen ganz andere Summen auf Sie zu. Jeder 2. Citroen c6 wird dort angeblich nach einem Jahr wieder abgegeben, da die Kosten zu hoch sind.

Mir ist schon klar, dass ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann, doch sollte er nicht teurer sein, wie e Klasse oder BMW 5 er.

Geschrieben

Hallo zurigo,

Ausnahme Auto auf jeden Fall. Optisch Top..

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Wolfgang,

10 000km sind nicht viel. wieviel km hat der c6 denn runter?

Und kannst du mir sagen ob die 3.0liter maschinen wirklich so sparsamer sind?

Vor 2 jahren habe ich mich schon für einen citroen interessiert, doch damals wurde mir vom citroenhändler gesagt:

Überlegen Sie sich das gut! Das ist nicht so, als wenn sie mal kurz mit nem Golf zum Service vorbeischauen, da kommen ganz andere Summen auf Sie zu. Jeder 2. Citroen c6 wird dort angeblich nach einem Jahr wieder abgegeben, da die Kosten zu hoch sind.

Mir ist schon klar, dass ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann, doch sollte er nicht teurer sein, wie e Klasse oder BMW 5 er.

Die 80000er (vorgezogene 90000er) Inspektion an meinem C6 hat weniger gekostet als jene am C-Max meiner Gattin. Die Aussage im obigen Zitat ist Stammtischgeschwafel.

T.

Bearbeitet von timmy_g
Geschrieben

Hallo,

wir fahren den, C6 2.2 HDI Pallas mit Schaltgetriebe EZ 12/07, seit 09/08 in unserem Besitz (Vorführwagen mit 900 km). Jetzt hat er ca. 70tkm und bisher ausser einem Satz neuer Bremsbeläge/-scheiben vorn keinerlei Ärger gemacht. Inspektion zwischen 280 und 350 Euro. Verbrauch je nach Einsatz zwischen 6,6 und 7,5l.

Nach wie vor grenzenlos begeistert.

Viele Grüße

Hermann

Geschrieben

Hallo,

wir hatten 4 Jahre lang einen 2.7 HDI, haben 127 tkm damit gefahren und hatten als Reparatur nur ein Radlager zu verzeichnen.Auf Garantie ging noch der Zentralhydraulikblock, ansonsten keine Probleme!

Nun haben wir seit ca. 12 tkm einen 3.0 HDI und der ist bislang unauffällig. Der 3.0 HDI ist durchzugsstärker und ca. einen 1/2 Liter auf 100 km sparsamer.

Die normalen Wartungskosten sind völlig O.K., da sind andere Marken auch nicht unbedingt billiger.

Ich bin der Meinung, daß sicherlich alle Dieselmotoren gut sind, wenn auch nicht herrausragend( es ist kein BMW-Motor, die m.E zu den Besten gehören).

Die Wahl ist definitiv eine Gute

Grüße

Geschrieben

hallo bmwe30,

mein c6 ist insgesamt jetzt gute 40.000 kilometer gelaufen, also vergleichsweise wenig. der vorbesitzer war mit dem auto aber auch sehr zufrieden: ich habe das auto zwar von der citroen-niederlassung münchen gekauft, aber mit dem vorbesitzer kontakt aufgenommen. zum verbrauch der drei-liter-diesel kann ich persönlich nichts sagen. der 2,7-liter-diesel säuft in der stadt, auf der autobahn kann man das auto aber auch mit sieben bis acht litern bewegen, wenn man piano fährt. im schnitt hat meiner bisher ca. 8,5 liter verbraucht, aber ich fahre ihn auch kaum in der stadt. unterm strich: sicher kein billiges auto, aber ich habe den kauf keine sekunde bereut.

beste grüße

wolfgang

Geschrieben

Hallo bmwe30,

es ist schwer ein technisch revolutionäres Fahrwerk der neuzeitlichen HP Zitronen mit den wenig inspirierten Stahl-Federfahrwerken zu vergleichen.

Das macht den Unterschied. Entweder man steht dazu oder man läßt es. Klar man geht gerade bei höherer Laufleistng ein höheres fianzielles Risiko ein.

Ich kann nicht meckern meiner hat 120.000 gelaufen. ( und bis 100.000 Garantie )

Er hatte 19"er montiert, es war eine Katstrophe. Dafür ist er nicht gemacht. Wer Cit. fährt möchte Komfort ohne wenn und aber.

Die Vorderachse ruiniert es zusätzlich.

Noch eins, er legt ab. Das sagt etwas über ein gewisses liebenwürdiges Phlegma aus.

Das ist eine ganz ander Welt als BMW fahren und selber schrauben ??

Er polarisiert. Auf welcher Seite Du stehst, musst Du selber herausfinden. Miet doch mal einen über das WE.

Machs gut

Hartmut

Geschrieben (bearbeitet)

Nun man darf auch nicht vergessen das der C6 alleine von den Zulassungen her deutlich seltener ist als ein E30, dazu kommt dann das die meisten im Internet Hilfe suchen wenn sie ein Problem haben. Die wenigsten schreiben in ein Forum wenn sie keine oder nur normale Probleme haben. Daher hat man dann das Gefühl das ein bestimmtes Fahrzeug eher zu Fehlern neigt als ein anderes.

Ich weis leider nicht was für Typenklassen der E30 hat, aber der C6 ist versicherungstechnisch schon ein klein wenig teuer.....

Bearbeitet von Andre771
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Hartmut51

Wie soll man den Satz verstehen ? Hast Du 17" aufgezogen ?

Er hatte 19"er montiert, es war eine Katstrophe. Dafür ist er nicht gemacht. Wer Cit. fährt möchte Komfort ohne wenn und aber.

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Hallo bmwe30

Mit dem 2.7er C6 bin ich bis jetzt ca. 65 000 km gefahren,

Sommers wie Winters. Er stand Nachts immer im Freien.

Er machte nur Spass und Freude, bis zum heutigen Tag,

aber nie Probleme.

Die Kosten des C6es sind, angemessen zu seiner Klasse.

Er ist kein Kosten-Ausreiser, billig ist er aber nicht.

Und schrauben kann man am C6 auch, oder so.

Das Problem wird da schon eher sein, an seine tech. Unterlagen zu kommen.

http://www.manualsoft.com/

Hier kannst Du aber eine CD mit tech. Unterlagen für den C6 beziehen.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)

@Büestry

Genau, ich habe jetzt 17" Sommer und der Unterschied ist unglaublich.

Leider noch 18" Winter die fliegen aber auch noch raus.

LG

Hartmut

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Hallo bmwe30,

ich kann aus den Erfahrungswelten BMW E39, Mercedes S211 und Citroen C6 berichten.

Meinen 523i hat mein Vater Mitte 1997 neu mit damals Vollausstattung erworben. Das Fahrzeug habe ich dann nach einem halben Jahr mit 25000 km übernommen. Nach zehn Jahren Lancia (u.a. Lancia Y10 Turbo, Delta Integrale, Delta HF) war dies ein für mich zuerst gänzlich ungewohnter Schritt. Dieses Auto bereitet mir nun schon seit 14 Jahren unerwartet ungetrübte Freude. Sin unerschütterliches, kultiviertes und dabei noch erstaunlich sparsames Triebwerk hat sicherlich einen wesentlichen Anteil daran. Das ganze Auto wirkt auch nach 280000 km unerschütterlich. Die Qualität der Materialien ist über jeden Zweifel erhaben. Kunsstoffe sind nach 15 Jahren noch beinahe wie neu. Nie hätte ich gedacht, jemals ein Auto so lange zu fahren. Der E39 hat diesbezüglich aber auch einen außergewöhnlichen Ruf. Natürlich gab es auch einige Reperaturen wie Austausch des Latentwärmespeichers, Klimaanlagen-Bedienteil, diverse Fahrwerksteile, Ausfall einiger weniger Sensoren, Xenon-Steuergeräte.....Für Alter und Fahrleistung kein Problem. Aber die komplexe Technik fordert auch an Stellen, die man nicht erwarten würde für Probleme im Alter. Kürzlich konnte das Fernlicht links nicht mehr abgeschaltet werden. Selbst Zündung aus und gar das Enfernen aller Lichtsicherungen konnte den Spuk nicht beenden. Wer hätte an ein "LightControllModul" für 600 Euro gedacht (typisches E39 Problem). Alles in allem aber das wahrscheinlich beste Auto, das ich jemals gefahren habe. Der E61 Nachfolger blieb mir trotz vieler Annäherungsversuche fremd. 2007 kaufte ich einen noch nicht ganz zweijährigen Mercedes E-Klasse Kombi mit wenigen Kilometern aus erster Hand bei der Münchner Daimler Niederlassung. Ein von der Grundidee her tolles Auto, dem Schweizer Armeemesser in seiner Universalität nicht unähnlich. In so mancher Detailausführung aber billig gemacht. Kein Vergleich zum E39 oder gar zu unserem damaligen 190d Automatik meiner Frau. Das erste halbe Jahr war dennoch, abgesehen von den horrenden Wartungskosten, freudvoll. Dann kams dicke mit drei Totalausfällen und ungezälten Reparaturen. Nach noch nicht einmal vier Jahren bekam die Heckklappe Blasen, der Auspuff war an mehreren Stellen durch, das Differential war hinüber, der Kühler fiel auf die Straße und vieles mehr. Kurz unsere Wege trennten sich. Was ich an diesem Auto aber genial fand, war irgendwie alles zu können: komfortabel, flott, edel und dennoch bedingunsloses Nutztier für Be- und Entsorgungen aller Art. Also was nun? Audi? Never! BMW ? Zuviel Bangle und billiges Plastik. SAAB? Leider bereits auf dem Weg zum Friedhof. Als Kind auf den Rücksitzen von diversen DS und CX aufgewachsen, stets vom SM geträumt, lag es dann doch ganz nahe, dem neuen großen Citroen mehr als eine Chance zu geben. Schlimmer als mit der E-Klasse konnte es ja qualitativ nicht werden. Vor jetzt zwei Jahren kauften wir dann bei der Hamburger Citroen Niederlassung einen C6 2,7 Exclusive mit 20000km und knapp zwei Jahren. Wir haben den Kauf noch keinen Tag bereut. Fehler bisher: eine Koppelstange (ca 100 Euro) und eine undichte Schlauchschelle mit Hydrauloköl-Verlust. Problem sind eher überforderte Werkstätten. Das Auto bereitet noch immer jeden Tag Freude. Schon beim darauf zulaufen denkt man: was ein geiles Auto. Nie hat mich ein Auto derart entspannt und war ich zugleich damit so unbemerkt flott unterwegs. Die Qualität ist deutlich besser als beim DB S211, aber nicht ganz so unerschütterlich wie beim E39. Unbegreiflich, daß so wenige Käufer dieses ungewöhnliche Auto zu schätzen wissen. Kürzlich habe ich den neuen 530d Touring probegefahren. Ja, das ist ein verdammt gutes Auto. In Teilbereichen dem C6 überlegen, aber als ich wieder in meinem C6 fuhr, war ich keine Sekunde traurig oder gar geneigt mir über einen Wechsel Gedanken zu machen. Ironie des Schiksals: mein ganz hervorragender BMW-Händler war vor 20 Jahren Citroen-Händler mit viel CX-Erfahrung. Ich glaube, der C6 hat nur zwei große Feinde: die Citroen-Händler und Citroen selbst. Zum 3,0 HDI kann ich nichts beitragen. Mein 2,7 HDI benötigt im Schnitt 8,8 l/100km, motorisiert den C6 souverän und läuft kultiviert. Der aktuelle 530d würde ihn deutlich verblasen und wahrscheinlich weniger verbrauchen. Bei der Probefahrt war es schon erstaunlich, mit welcher Gewalt dieser Motor den Zweitonner nach vorne prügelt. Doch wozu? Es gelang mir an einem verkehrsarmen Samstag Vormittag um 09.00 Uhr nicht annähernd das gebotene Potential zu nutzen. Die Laufkultur war meinem C6 eher etwas unterlegen (grimmiges Knurren ist nicht mein Ding). Der neue 5-er ist ein Wahnsinns-Auto, aber meine Liebe gehört derzeit meinem C6. Meine Empfehlung lautet: C6 kaufen, solange es ihn noch gibt. Wartung und Unterhalt bewegen sich in klassenüblichen Dimensionen. Den sehr guten 5er wird es mit seinen sicherlich ebenfalls supertollen Nachfolgern noch ewig geben. Ich bin jedenfalls geneigt, mir kurz vor Schluß noch einen der letzten C6 neu zu besorgen. Dies als privater Nichtleasing-Gänger zu tun sagt einiges über die Wertschätzung für den sicher nicht ganz perfekten C6.

Geschrieben

Perfektion ist die Anerkennung des Unmöglichen.

zurigo

Geschrieben

Was c6saab sagt. Ich hatte 12 Jahre einen E30 (325iX) und zuletzt einen 740i E38. Der C6 ist ein fantastisches Auto, ich bin nach wie vor begeistert.

Geschrieben

Vllcht. könnte man einmal einen Sammelthread für Erfahrungsberichte einrichten.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

mein Nachbar fuhr bis zum Herbst letzten Jahres einen BMW E39 530d. Als der Wagen nach elf Jahren und 180.000 km zur Hauptuntersuchung musste, wurde er wegen Durchrostung an tragenden Teilen aus dem Verkehr gezogen. Erst wenige Monate zuvor versagte auf einer Italienreise der Turbolader. Er erzählte mir, dass er in Anbetracht von Reparaturkosten in Höhe von mehreren tausend Euro abgewogen hat, ob sich ein neuer Turbolader noch lohnen würde, aber, so der Nachbar: "Was willst machen? Mit dem vielen Gepäck, das man im Urlaub dabei hat, kann man dann ja nicht einfach mit der Bahn zurückreisen!"

Der neue Turbolader hat sich für ihn also nicht gelohnt. Was offenbar kein Grund zur Unzufriedenheit ist. Mittlerweile fährt er einen BMW E60.

Das Forummitglied "Phantomas" hatte hier einmal vor Jahren, als Modelle wie BMW E39, Citroën C5 (Serie 1 und 2) und Mercedes E W211 noch aktuell waren, das Ergebnis einer Rostuntersuchung einer unabhänigen Organisation aus Schweden veröffentlicht. Darin wurden Unfallfahrzeuge ausgewählter Modelle aufgeschnitten und nach Rostherden untersucht.

Ich kann mich sehr gut erinnern, dass die deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes entgegen ihres Images kein durchgängig gutes Ergebnis erzielten. Die getesteten BMW E39 erreichten insgesamt nur ein knapp durchschnittliches Ergebnis, während die Mercedes E-Modelle den Durchschnitt sogar weit verfehlten und zu den rostanfälligsten Modellen des Tests zählten. Nur das Modell Audi A4 erreichte unter den deutschen Kandidaten mit insgesamt 0 Fehlerpunkten den Spitzenplatz in der Prüfung, den es sich allerdings mit einem anderen Fahrzeug teilen musste, das aus Frankreich kam:

Es war der Citroën C5, der ebenfalls mit 0 Fehlerpunkten den Spitzenplatz in der Bewertung erreichte.

Die Erfahrungen mit meinem Citroën C6 sehr schnell gelistet:

Ich habe meinem Citroën C6 im Juli 2009 als Gebrauchtfahrzeug erworben. Der Wagen war damals gerade einmal 12 Monate alt. Der Kilometerstand betrug 16.500. Der aktuelle Kilometerstand liegt bei ca. 60.000. Bei den Kilometerständen 30.000 und 60.000 wurden Inspektionen durchgeführt. Beim Kilometerstand 50.000 wurden die vorderen Bremsklötze gewechselt.

Das Fahrzeug verrichtete bislang täglich zuverlässig ohne jede Unregelmäßigkeit - um ein Klischee zu bemühen, könnte man sagen: "Wie ein Schweizer Uhrwerk" - seinen Dienst und hat mir aufgrund seines sympathischen Charakters bislang viel Freude bereitet.

Eine gewisse Vorsicht ist hinsichtlich der Werkstätten anzuraten. Kleinere, ländliche Händler haben das Modell Citroën C6 möglicherweise noch nie verkauft, weshalb sie keine Erfahrung mit der Wartung dieses Fahrzeugmodells haben. Es ist zu empfehlen sich mit dem Modell C6 an eine Citroën-Niederlassung oder an einen größeren Händler zu wenden.

Gruß, Albert

P.S. Zur Person: Ich habe im Jahr 2005 mit einem C5 erstmalig einen Citroën erworben. - Ein Fahrzeug dessen gehäufte Probleme vor allem nach Überschreiten der 100.000 km-Marke Grund zur Unzufriedenheit geben.

In meinem Fahrzeugbestand befindet sich u.a. auch ein Mercedes SLK, den ich im Jahr 2000 als Neufahrzeug angeschafft habe. Der Mercedes war stets problembehaftet und verursachte mehrere teure Reparaturen. Der Citroën C6 hingegen ist (bislang) eines der problemlosesten Fahrzeuge, das ich jemals hatte.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Hallo BMWe30

eigentlich hat C6saab den Nagel auf den Kopf getroffen, derC6 ist der Gute, die Werkstätten, die ich bisher kennen lernen musste eineKatastrophe wenn es über den normalen Service hinaus geht.

Meiner hat nun 160 000Km auf dem Buckel, meist BAB, 2x Bremsen vorn 1 x hinten,Federkugeln vorne, 2 X Luftmassenmesser, Garantie: Tempomatschalter am Lenkradund 3x Scheibenwischerblätter, so allmählich verabschiedet sich der Deckel vomWasserbehälter.

Alles nicht der Redewert, wenn ich nicht seit 80 000km mit einem permanenten Ruckeln mitDrehzahlsprüngen von 3- 400 u/min herumschütteln wurde 3 Werkstätten und zweiSoftware Updates später nach erfolglosen Reparaturen auf Anraten von CitroenKöln die Luftmassenmesser in Eigenleistung ausgetauscht.

Endlich Ruhe im Karton das Schütteln hat ein Ende, eine Schande dass man bisnach Köln fahren muss, um eine Werkstatt finden zu können die ein Diagnosegerätbedienen kann. Ach ja und da hat noch eine Citroen Fachwerkstatt meinenHydraulikbehälter beschädigt, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Schade dass man so eine Marke und sein Ruf gänzlich vernichtet.

Aber der Wagen ist sehr angenehm zu fahren, da kann ich nicht meckern.

Gruß Jurgen

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry doppelt gepostet :-)

Bearbeitet von woldopepper
Geschrieben

Eine gewisse Vorsicht ist hinsichtlich der Werkstätten anzuraten. Kleinere, ländliche Händler haben das Modell Citroën C6 möglicherweise noch nie verkauft, weshalb sie keine Erfahrung mit der Wartung dieses Fahrzeugmodells haben. Es ist zu empfehlen sich mit dem Modell C6 an eine Citroën-Niederlassung oder an einen größeren Händler zu wenden.

Habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht, die großen Häuser (auch diese Niederlassungen) hatten weder am Wagen, noch an mir als Kunden großes Interesse. Der kleine "Dorf"-Citroen Schrauber ist bemüht und tritt sehr kompetent auf. Wartet auch noch XM , CX und DS.

Also erst eine gute Citroen Schrauber Bude suchen und dann kann man diesen Wagen auch kaufen.

Geschrieben

Ich habe meinen mit 152.101 km nach vier Jahren abgegeben und zitiere einen Satz aus diesem Thread: "Das problemloseste Auto, das ich je hatte." Außer Tanken und dem Austausch von Verschleißteilen im unterdurchschnittlichen Umfang war nichts.

Dabei zähle ich natürlich nicht Dinge, die nicht im Auto ihre Ursache haben. Von einem LKW ist bspw. einmal eine Eisplatte auf die A-Säule geknallt. Die Reparatur ging sehr zügig.

Ob aber der C6 das richtige Auto ist, wenn man das Fahren in einem BMW E30 mag?

Geschrieben

Ich habe einen Juristen am Wochenende kennengelernt. Der hat einen Z4 von BMW (heißen die Sportwagen so?). Und er hat eine DS 23 von seinem Papa. Wir fuhren damit rum. Als ich ihn fragte, wie denn ein Z4 im Vergleich gefedert sei, meinte er, ganz anders, nämlich hart. Und er mag es so hart.

Ich glaube, BMW Fahrer generell brauchen den direkten Fahrbahnoberflächenkontakt, um sich lebendig zu fühlen. Fahren ist schließlich kein Vergnügen sondern Arbeit. Und Sportwagenfahrer setzen sich ja nicht in ein Auto, sie legen sich rein. Das suggeriert Ihnen, in einem Silberpfeil oder einem Bugatti durch Monza zu rasen. Und der Applaus von den Leuten an der Rennstrecke wird ersetzt durch lautes Autoradio (bevorzugt Coldplay). Eine perfekte Vision von Männlichkeit.

Da kann man im C6 wirklich nur davon träumen - von solch edlen Erlebnissen.

zurigo

Geschrieben

[quote name=zurigo;4849898

Ich glaube' date=' BMW Fahrer generell brauchen den direkten Fahrbahnoberflächenkontakt, um sich lebendig zu fühlen. Fahren ist schließlich kein Vergnügen sondern Arbeit. Das suggeriert Ihnen, in einem Silberpfeil oder einem Bugatti durch Monza zu rasen. Und der Applaus von den Leuten an der Rennstrecke wird ersetzt durch lautes Autoradio (bevorzugt Coldplay). Eine perfekte Vision von Männlichkeit.

Da kann man im C6 wirklich nur davon träumen - von solch edlen Erlebnissen.

zurigo

Na jetzt greifen wir aber tief in die Klischee-Mottenkiste! Ein 7-er BMW federt perfekt und wird meist weniger mit Coldplay befeuert. Ein tiefer gelegter Spoiler-M3 mag da besser passen. Mein C6 federt wunderbar und ich liebe sein sanftes Schwingen. Trotzdem fahre ich mit diebischer Freude mit dem Mini Cooper S meiner Schwester durch den Schwarzwald (wenn Sie mich dann mal läßt) und fühle mich dabei ein wenig an meinen ersten Lancia Y10 turbo erinnert. Jedes Auto ist ein Kompromiß. Und ein und der gleiche Mensch kann verschiedene Vorlieben pflegen. Ein E30 Fahrer kann also durchaus mit einem C6 glücklich werden. Wenn ich mich für den Rest meines Lebens auf ein Auto festlegen müsste, wäre es mein SAAB 900turbo. Warum? Ich weiß es nicht!! Er ist für heutige Verhältnisse weder sonderlich komfortabel noch besonders schnell. Wenn ich aber hinter der steilen Scheibe sitze, die Heizung die Füße wegschmilzt, der Motor sonor brummelt während er die Fuhre angemessen nach vorne zieht und dabei das ganze Auto diese ungewöhnliche Mischung aus Eigensinn und dennoch großer Solidität ausstrahlt, dann fühle ich mich irgendwie geborgen.

Oder ist vielleicht doch der C6 mein Lieblingsauto? Er vermittelt mir ein ähnliches Gefühl und ist doch so komplett anders. Und zum Thema Markenidentität: Der DS5 ist für mich eine Pseudodesign Scheußlichkeit mit Fahrwerk nach Irmscher-Art (ja ich bin ihn probegefahren). So gar nicht nach der Art meines Citroen-Bildes. Es wird aber sicher ganz ernsthafte, nette usw. Menschen geben, die genau dieses Auto lieben werden. Wenn sich BMWe30 für den Charme des C6 begeistern kann, so gibt es nur einen Rat:

dieses zuverlässige, ungewöhnliche und charmante Auto fahren, solange es noch Exemplare mit weniger als 200000km zu kaufen gibt.

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