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Geschrieben
Ich wundere mich z.B. Seit Jahren, warum nicht längst Dieselelektrische LKW durch die Lande rollen.

Positive Beispiele: Hybrid-Strassenbahn in Nordhausen (innerorts Oberleitung - Überland: DieselGenerator) - in der Schweiz Oberleitungsbusse - in Berlin (kann mich auch irren) Hybrid-Doppeldecker (mit BremsRetarder)

LKW: die rechnen mit jedem MilliCent und da ist der 50%-Wirkungsgrad des Trums doch im Wege.

Geschrieben (bearbeitet)

@fotosight: Zum Öffnen der Heckklappe: Mein DS5 Hybrid4 hat schon den Knopf beim Nummernschild. Aber ich finde den gar nicht so toll. Man muss direkt hinter dem Auto stehen, sich nach unten bücken, den Knopf seitlich der Mitte ertasten, einen vermutlich durch Sprühnebel verschmutzten Knopf drücken, dann zurücktreten, damit man die öffnende Klappe nicht ins Gesicht bekommt. Wieviel einfacher ist da die Taste am Armaturenbrett, wenn man aussteigt und dann hinten etwas herausholen will, oder noch besser der einfache Druck auf die mittlere Taste des Schlüssels, den man wegen des keyless-go eh in der Hosentasche hat. Das geht auch von Entfernung, wenn man auf das Auto zugeht und es gibt keine schmutzigen Finger und kein Gefummel. Das Argument, man müsse dann den Schlüssel aus der Tasche holen und das stört, weil man in beiden Händen Einkäufe trägt, zieht nicht, denn auch beim Knopfdrücken braucht man eine freie Hand und für das Hochheben der Heckklappe sowieso. Wo ist also das Problem?

Danke zurigo für Deine Sound-Tipps.

@C5-Klaus: Unter 0 Grad läuft der Diesel immer siehe: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?122919-Fahrbericht-DS5-Hybrid4&p=4864267&viewfull=1#post4864267

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

50% Wirkungsgrad? Phänomenal! Soweit ich weiss, kommt ein Diesel alleine nicht auf so viel. Ich hatte da 40% im Kopf. Das ist allerdings die Zahl aus der prä-DPF-Zeit. Da man zum freibrennen des DPF den Motor regelmässig mit höherer Drehzahl fahren muss, ob sie nun benötigt wird oder nicht, vermute ich mal, die 50% werden nicht erreicht. Zudem ist der Wirkungsgrad nicht alles. Ladehöhe kanns wettmachen. Bei konventionellem Antrieb verliert man den untersten mindestens halben Meter, oft auch wesentlich mehr, an Dinge wie die Antriebswelle, Differentiale und dergleichen. Elektromotoren brauchen auch Platz, liessen sich aber sicher notfalls auch in einer Tiefbettfelge verstauen... und sie sind im Gegensatz zu Kupplung, Getriebe und Retarder wartungsfrei, potentiell über Millionen km hinweg. Wenn man weniger warten muss, dann kann man die entsprechenden Bereiche am Fahrzeug aerodynamischer verschalen und spart damit nochmal Sprit. Macht man heute nur ansatzweise, weils konstruktive Zwänge durch die Antriebsart gibt und Verkleidungen im Unterhalt über die Lebensdauer x Arbeitsstunden bedeuten.

Geschrieben (bearbeitet)
...

LKW: die rechnen mit jedem MilliCent und da ist der 50%-Wirkungsgrad des Trums doch im Wege.

Hallo,

ein moderner Diesel liegt doch selbst im idealen Betriebszustand noch unterhalb eines 50%-igen Wirkungsgrades. Hinzu kommen die Wandlungsverluste in elektrische Energie durch den Generator (Wirkungsgrad max. 90 %) und die abermaligen Wandlungsverluste in den Synchronmotoren, deren Wirkungsgrad ebenfalls 90% nicht überschreitet.

Das Gesamtsystem hat also einen Wirkungsgrad von höchstens rund 0,5 X 0,9 x 0,9 = 40,5 %.

Gruß, Albert

Link Wirkungsgrad bei PKW

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Nur dass der Wirkungsgrad nicht alles ist. Auch ein PKW-Hybrid à la Prius hat die gleichen Wandlungsverluste, eher mehr, weil ein Planetengetriebe vermutungsweise keine 90% Wirkungsgrad hat. Trotzdem spart der auch im Winter mit Heizung kräftig Sprit, verglichen mit einem gleich grossen konventionellen PKW.

Er tut das deshalb, weil der Verbrenner weniger Maximalleistung bringen muss, kein sehr hohes Drehmoment gefordert ist, und der Verbrenner dadurch besser ausgelastet ist, was ihn öfter an den maximal erreichbaren Wirkungsgrad bringt.

Dazu: Beim konventionellen Getriebe geht auch Energie verloren. Auch das 12Gang-Getriebe eines konventionellen LKW arbeitet nicht verlustfrei. Zudem hat es das Gewicht eines Kleinwagens und muss aufgrund von Verschleiss hin und wieder gewartet werden. Es ist also auch nicht gratis zu haben lässt den Motor nicht immer im optimalen Betriebspunkt arbeiten, zumal die grossen Motoren gerade deswegen beliebt sind, weil man sie auch schaltfaul fahren kann.

Geschrieben
...

Er tut das deshalb, weil der Verbrenner weniger Maximalleistung bringen muss, kein sehr hohes Drehmoment gefordert ist, und der Verbrenner dadurch besser ausgelastet ist, was ihn öfter an den maximal erreichbaren Wirkungsgrad bringt.

...

Das gilt für jeden Kleinwagenmotor. Auch sie fahren viel öfter mit hohem Wirkungsgrad im Volllastbereich, als stark motorisierte Fahrzeuge, die einen viel größeren Anteil im Teillastbereich mit kleinem Wirkungsgrad zurücklegen. Übrigens: Auch ein Synchronmotor besitzt keinen konstant hohen Wirkungsgrad. Auch hier kann eine variable Übersetzung den Wirkungsgrad im Alltagsbetrieb erhöhen.

Gruß, Albert

Geschrieben

Stimmt alles. Nur wird ein Mittelklassewagen zur Wanderdühne, wenn ein Kleinwagenmotor >1200kg Leergewicht stemmen soll. Zudem erhöht sich dann ohne Hybrid der Vollastanteil so stark, dass sparsam ganz anders wäre.

Das mit dem nicht konstant gleich hohen Wirkungsgrad eines Elektromotors (bei der Bahn sinds eigentlich immer Asynchronmotoren... warum bei PKW und LKW Synchronmotoren besser sein sollen, erschliesst sich mir nicht, dazu fehlt mir das Detailwissen) stimmt auch. Falsch ist hingegen die Aussage, die Elektromotoren hätten keinen konstant hohen Wirkungsgrad. Im Vergleich zu einem Verbrenner, egal ob Benziner oder Diesel, haben Elektromotoren einen durchgängig hohen Wirkungsgrad. Dass man die 30, 40 oder meinetwegen 45% erreicht oder (im Optimalfall um das Doppelte und mehr) übertrifft, dürfte nahezu immer der Fall sein. Selbst in einem schlechten Betriebspunkt dürften nur ausnahmsweise und für kurze Zeit weniger als 50% Wirkungsgrad erreicht werden. Meist wird man sich zwischen 60 und >90% bewegen.

Dass eine variable Übersetzung da einiges bringen kann, bestreite ich gar nicht. Die Frage ist nur, ob der mögliche Gewinn das Gewicht des Getriebes und dessen Kosten rechtfertigt. Elektromotoren können so hoch drehen, dass man jedenfalls weniger Gänge braucht als für einen Verbrenner. Zudem haben sie eine so hohes Anfahrmoment, dass eine Kupplung nicht nötig sein dürfte. Eine variable Übersetzung kann allenfalls im Oberen Geschwindigkeitsbereich die Zugkraft erhöhen... aber einerseits kann man den Elektromotor auch Konstruktiv entsprechend auslegen, und andererseits bezweifle ich, dass es bei einem zu beherrschenden Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 90km/h diesbezüglich Probleme geben würde. Andernorts beherrscht man mit höchstens zwei Gängen Geschwindikeiten bis über 300km/h, in beide Richtungen... zugegebenermassen in anderen Gewichtsklassen. Aber dafür auch Leistungsmässig im Megawattbereich.

Was beim LKW heute Spitzenmotorisierungen sind, da fängts für die Elektroindustrie eigentlich erst knapp an langsam interessant zu werden. Selbst ein leichter Personentriebwagen hat heute mehr als 700kW, und erreicht mit fixer Übersetzung Spitze irgendwo zwischen 130 und 160km/h. Da sollten gute 40t bei 90km/h leicht machbar sein, notfalls auch mit fixer Übersetzung.

Ich glaube, da tätens schon die wesentlich bescheideneren Antriebssysteme im Strassenbahnbereich. Alle mit fixer Übersetzung, und alle sehr kompakt gebaut. Ich glaube, halb soviel Power wie ne moderne Strassenbahn, und das reicht fürn LKW, weil da das Drehmoment entscheidend ist, auch wenns nach (zu) wenig PS klingt. Kommt dazu, dass man Elektromotoren auch Kurzzeitig mit Überlast fahren kann. Spart weiter Gewicht.

Geschrieben

wieso gibt es eigentlich so wenige DS5 Hybrid hier?

Also meine erste Woche habe ich nun fast schon hinter mir und bin in der zeit auch ca. 700 Km gefahren. Meistens Stadt aber auch schon Autobahn. Also mein Fazit bis jetzt ist, ich bereue meine Entscheidung nicht.

Sehr Positiv

  1. + sehr intelligentes Umschalten DIESEL-HYBRID
  2. + hochwertige Verarbeitung der Materialien
  3. + Ausleuchtung der Straßen bei Nachtfahrt
  4. + Komfort Sitze
  5. + gute Übersicht der Instrumente
  6. + gute Geräuschdämmung des Dieselmotor
  7. + tolles Management der Akkus
  8. + Design insgesamt!

was mir noch nicht so gut gefällt oder noch Fragen offen lässt.

  1. - Massagefunktion
  2. - Aircondition bei starker Sonneneinwirkung
  3. - Durchzug auf der Autobahn ab 120 Km/h
  4. - Vmax nur 200 Km/h ?
  5. - Kein Knopf für Heckklappenöffnung außen.
  6. - Keine Funktion alle Fenstern über KEY zu öffnen zum schnellen lüften bei extremer Hitze
  7. - Fußraumbeleuchtung geht nur an beim Ein / Aussteigen. Während der Fahrt wäre eine gedimmte Beleuchtung wie bei VW auch sehr angenehm.
  8. - Bedienung Navi & Adressbuch sind eine Zumutung. Keine Intelligent Selektion beim Navi oder Adressbuch :( Das ist super umständlich....

FEHLER die ich bis jetzt gefunden habe:

  1. - Navi / Tel / Soundsystem hängt sich hin und wieder auf und nimmt das iPhone nicht mehr als Quelle an (USB)
  2. - Ansagen Navi, die events werden zu knapp angesagt, da bleibt kaum Zeit zu reagieren. Die ersten Ansage kommt 2.2 km vorher, dann wird es eng :)
  3. - USB Stick 2 oder 8 GB brauchen sehr sehr lange bis sie gelesen sind. Wie ist da eure Erfahrung.
  4. - Beleuchtung Kopf Tankdecken gibt es nicht, Kofferraum dafür ja. das ist komisch finde ich.
  5. - Keine Beleuchtung der Schaltgasse.

Alles in allem ein super Auto das mir viel Spaß macht. Ich hätte es gerne als reines E-Auto :)

glg

Eric

Geschrieben (bearbeitet)

@fotosight: Zu Deinen Anmerkungen:

Zur Massagefunktion: ist eigentlich nur das Pulsieren der Lordosenstützenverstellung, ansonsten auch nach meiner Meinung nach zu vergessen.

Zu: Aircondition bei starker Sonneneinwirkung: die normale Einstellung A/C kann dann tatsächlich nicht ausreichend sein. Es gibt aber dabei oben eine Taste "Auto -+", die nach Drücken drei Stärken hat. Bei der dritten Stärke kühlt das ganz schön und bläst auch hinten. Und wenn das nicht reicht, kann man noch die untere Taste "A/C max" drücken.

Zu: Kein Knopf für Heckklappenöffnung außen: Siehe meine Anmerkungen in #402, oder siehst Du das anders?

Zu: Keine Funktion alle Fenstern über KEY zu öffnen zum schnellen lüften bei extremer Hitze: Das soll deswegen hier nicht realisiert worden sein, da sich viele Kunden bei anderen Fahrzeugen beschwert haben, dass diese Funktion auch ungewollt ausgelöst wird, wenn man z. B. bei engen Jeans beim Weggehen den Schlüssel in die Tasche steckt und dann die zugehörige Taste aus versehen am Handy anstößt. Dann ist das Auto ungewollt offen.

Zu: Fußraumbeleuchtung geht nur an beim Ein / Aussteigen: Da unten sehe ich während der Fahrt eigentlich gar nicht hin und bediene Brems- und Gaspedal blind. Ansonsten gibt es eine gedimmte Beleuchtung in beiden Ablagefächern in den Türen fürs Ambiente.

Zu: USB Stick 2 oder 8 GB brauchen sehr sehr lange bis sie gelesen sind: Mein USB-Stick (8 GB, 1.000 Stücke) ist innerhalb von ca. 3 Sekunden gelesen und die Titel werden angezeigt. Möglicherweise ist Dein USB-Stick nicht Fat32-formatiert, die Stücke nicht auf der oberen Ebene oder Du liest sie vom iPhone, wo sie in einem Unterverzeichnis liegen, das er erst erkennen muss.

Zu: Beleuchtung Tankdeckel: An der Zapfsäule ist eigentlich genug Licht, den Tankdeckel (neben der automatisch offen stehenden Tankklappe) zu sehen.

Zu: Keine Beleuchtung der Schaltgasse: Eigentlich gibt es nur 3 Positionen, davon eine R vor N für Rückwärts und eine A nach N für Vorwärts. Notfalls auch noch dahinter M für manuell, doch eigentlich braucht man das nicht, da A alles automatisch erledigt. Wer dennoch manuell eingreifen will, kann das auch in der A-Position machen, indem er die Schaltpaddel hinter dem Lenkrad benutzt. Ansonsten wäre die Beleuchtung eigentlich nur ein Beitrag zum Ambiente. Kann sein, muss nicht sein.

Sowas als reines Elektroauto wäre sicher erst interessant, wenn es leistungsfähigere Akkus gibt. Aber auch dann ist das nur für Leute mit Garage oder Stellplatz mit Elektroanschluss interessant (ca. 7 % der Autofahrer haben das). Bis es ausreichende Ladestationen im öffentlichen Bereich oder z. B. an Einkaufszentren gibt, wird man noch lange warten müssen. Dazu kommt dann das Vandalismusrisiko (gekappte oder herausgerissene Ladekabel) und rücksichtslose Verbrenner-Parker, die happy sind, hier einen schönen freien Parkplatz gefunden zu haben.

Was macht Dein Verbrauch?

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

@fotosight: Zu deinen Negativ-Punken 3 & 4 (Durchzug auf der Autobahn ab 120 km/h und Vmax nur 200km/h?)

Ich denke der DS5 Hybrid4 wurde für Länder mit "normalen" Stassenverkehrsgesetzen entwickelt. Ausserhalb von Deutschland interessieren Fahrleistungen jenseits von 130km/h eigentlich niemanden. Mich erstaunt nicht dass Hybridfahrzeuge in den Tests deutschen Presse fast ausnahmslos relativ schlechte Verbrauchswerte aufweisen.

Gruss, Martin

Geschrieben

  1. Das mit der Aircondition ist halt blöd weil es ja eine Automatik sein soll und daher selbständig messen und regeln muss. Aber ich bin da vielleicht einfach auch zu kritisch / verwöhnt :)
  2. HeckklappenKnopf am Auto wäre gut weil der Schlüssel manchmal tief in der Tasche (Sporttasche, Mantel etc) versteckt ist.
  3. Das mit den Fenstern leuchtet mir nicht ein, denn das Problem mit der engen Jeans ist ja in Summe kontra Schlüsselfernbedienung, nicht nur Fenster sonder auch für die Zentralverriegelung :(
  4. Das mit dem Fußraum ist so eine Sache, ein leichtes Licht unten ist wie beim Touareg oder Phaeton einfach gedimmt angenehm und wenn was runterfällt leichter und sicherer zu finden.
  5. Das mit dem Stick hat nun geklappt. FAT 32 ist besser als FAT 16 :)
  6. Die Beleuchtung Entriegelung Tankdeckel und Schaltgasse fehlen mir definitiv. Da ist soviel beleuchtet, diese 2 LED mehr wären einfach harmonischer. So denke ich immer da ist was kaputt.
  7. Mein verbrauch liegt zwischen 4 und 10 Liter :) 4 in der Stadt und 10 bei Vollgas auf der AB :)

Kann ich eigentlich eine Standheizung nachrüsten lassen?

lg

Eric

Geschrieben (bearbeitet)
@fotosight: Zu deinen Negativ-Punken 3 & 4 (Durchzug auf der Autobahn ab 120 km/h und Vmax nur 200km/h?)

Ich denke der DS5 Hybrid4 wurde für Länder mit "normalen" Stassenverkehrsgesetzen entwickelt.

Das trifft auf manchen Hybriden ganz sicher zu. Beim Konzept des Hybrid4 oder Lexus GSh sehe ich das aber anders.

Man wird wohl eher technische Gründe haben, warum ein Hybrid4 einerseits elektrisch nicht schneller als Tacho 62 gefahren werden kann und dass andererseits das Hybridsystem jenseits von Tacho 120 vollends inaktiv ist - Tempolimits von 120-130 als Ziel hätten einen höheren Schwellenwert erbracht. Tacho 140 zum Beispiel. Eher mehr.

Ich wette, dass die nächste Hybrid4-Generation ohne diese Hürden antreten wird. Sofern weiter mit Bosch zusammengearbeitet wird. Im Volvo, der ja ebenfalls heckseitig mit Bosch-Technik angetrieben wird, gibt es diese Hürden nicht. Klar, ein Plug-in wie der Volvo kann sich solch niedrige Grenzen des E-Antriebs oder des Hybridmodus nicht leisten.

Ausserhalb von Deutschland interessieren Fahrleistungen jenseits von 130km/h eigentlich niemanden. Mich erstaunt nicht dass Hybridfahrzeuge in den Tests deutschen Presse fast ausnahmslos relativ schlechte Verbrauchswerte aufweisen.

Womit Hybridpiloten leben müssen. Skepsis verlangt nach Rechtfertigung.

Aber das ändert sich gerade. Denn Hybrid hat sich nun langsam auch in den deutschen Magazinen etabliert.

Und wenn VW es nach jahrelangen Ankündigungen von Konzepten, die aber bisher nie reif wurden mal gebacken kriegt

dann weiß in Deutschland jeder, was hybrid heißt.

Die Tests von Hybriden in dt. Zeitungen sind heute schon viel besser als sie es mal waren. Dass ausländische Produkte sowieso runtergeschrieben werden, kennen wir ja. Bei den Hybriden sehe ich das gar nicht mal so, denn gerade die deutschen Hybriden kommen in der Presse sehr schlecht weg.

Was sollen sie auch schreiben? Die sind ja dermaßen unterlegen und sau teuer zugleich, z.B. zappelt der Antrieb oder der Übergang zwischen der elektrischen und hydraulischen Bremse erzeugt ein mulmiges Bremsgefühl. Low-Tech by Beginners. Für viel Kohle!

Probleme mit dem Bremsgefühl können im Hybrid4 gar nicht auftreten! (Doch, wenn wie z.B. in den C5 die konventionelle Bremse zickt.) Dieses sicherlich nicht einfach zu lösende Thema hat PSA umschifft, indem man im Hybrid4 gar nicht mit dem Bremspedal rekuperieren kann. Eine Rekuperationsbremse gibt es schon, nur dosiert man die Generatorbremsung mit dem Gaspedal.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Komisch gestern bei eingeschaltetem Licht waren beide Knöpfe beleuchtet also Kofferaumentriegelung und Tankdeckelentriegelung.

Geschrieben

Ach und es gibt ein Update der eTouch Software für iPhone. Jetzt geht es wieder...

Geschrieben

@fotosight: Wie ich sehe, hast Du ja ein iPhone. Wie synchronisiert das die Adressen? Sind alle komplett vorhanden? Sind sie dann auch im Navi-Verzeichnis zugreifbar?

Geschrieben

Das Hybridkonzept von PSA wird übrigens in der letzten MTZ beschrieben: http://www.atzonline.de/Artikel/3/15222/Der-neue-Dieselhybridantrieb-von-PSA.html

Zugriff erhält man entweder als Abonnent oder aus diversen Universitätsnetzen aus.

Viel erquickendes steht allersdings nicht drin. Die verschiedenen Fahrmodi, die Einzelkomponenten, sowie eine Analyse der Verbrauchsvorteile im Zyklus werden dargestellt.

Geschrieben

- Verbrauch liegt noch bei ca. 5,5 Liter aber ich lasse es auch hin und wieder zügig angehen :)

- MyCitroen ist freigeschaltet aber noch keine Daten vorhanden.

- Standheizung ist eine offene Frage, geht das zum nachrüsten?

lg

Eric

Geschrieben

@fototsight: Laut DS5-Zubehörkatalog gibt es für den HDI 165 eine Webasto-Standheizung zum Preis von ca. 1.150 Euro (WB1317703). Dazu kommt ein Montageaufwand von ca. 6,5 Stunden. Ob das auch beim Hybrid4 möglich ist, fragst Du am besten deinen "Freundlichen", wo Du das Auto gekauft hast.

Wenn MyCitroen freigeschaltet ist, sollte das Auto die Daten dienstags Morgen übertragen, wenn die Zündung eingeschaltet ist.

Hast Du eine Antwort zum iPhone (siehe #416)?

Geschrieben

mit dem Iphone muss ich noch testen was alles geht und ob es geht :)

Geschrieben
Deshalb jetzt Grundsätzliche Anmerkungen zur Funktionalität von eTouch/MyCitroen:

...

Dagegen erscheint mir die Funktionalität von MyCitroen immer mehr als fraglich, je länger ich mich mit diesen Funktionen beschäftige. Zu Anfang war ich noch davon ausgegangen, dass ich jetzt nicht nur im Auto, sondern auch bei Bedarf über Internet-/Handy-App-Zugriff brand-aktuell die Daten des Bordcomputers meines DS5 Hybrid4 abrufen kann. Das vor allem auch deswegen, weil mein Auto bei den Verbrauchsdaten auch automatisch z. B. den aktuellen Stand des Kraftstofftanks mitversendet. Jetzt musste ich feststellen, dass diese Daten nur einmal in der Woche am Dienstag übertragen werden (soll eigentlich täglich ab 7 Uhr funktionieren) und dann die bei MyCitroen abrufbaren Daten bis zu nächsten Übertragung eigentlich immer unwichtiger/ungenauer werden. Außerdem erhalte ich alle diese bei MyCitroen abrufbaren Daten eigentlich jederzeit ganz aktuell beim Einschalten der Zündung und während der Fahrt angezeigt bzw. kann sie, wenn gewünscht, durch einfachen Tastendruck abrufen. Das gilt im Prinzip auch für Wartungsintervalle, an deren Ablauf bzw. Wartungsnotwendigkeit mich die Schraubenschlüssel-Anzeige im Armaturenbrett ja sowieso erinnert, ebenso wie die Meldung von irgendwelchen Störungen oder Defekten. Interessant wäre auf Grund dieser Erkenntnisse so etwas wie MyCitroen höchstens für eine Fuhrparkverwaltung, die dann ihre Autos von Ferne überwachen könnte, doch dafür ist MyCitroen gar nicht gedacht. Dass der Händler durchgeführte Wartungen mit den zugehörigen km-Ständen im virtuellen Wartungsheft ablegt, könnte evtl. helfen, Tacho-Tricksern oder Wartungsheftfälschern das Handwerk zu legen, doch das ist in MyCitroen nicht integriert, sondern wird separat im Werkstattsystem verwaltet. Wenn eine Störung auftritt, meldet mir das die Bordelektronik mit ihren Anzeigen sowieso sofort und es braucht dann keinen späteren App- oder Internet-Zugriff, um das nachvollziehen zu können, zumal wohl oft beim Auftreten der Störung eine sofortige Reaktion wichtig wäre. Dass mir MyCitroen den Durchschnittsverbrauch der verschiedenen Wochen anzeigt, ist gut gemeint und soll wohl auch eine Änderung des Fahrstils in Richtung Ökologie unterstützen, doch da ich eh ökonomisch unterwegs bin, helfen mir diese Angaben eigentlich gar nichts, zumal ich diese Werte auch einfach und an den von mir gewünschten Zeitpunkten über die Verbrauchsanzeigen des Autos selbst abrufen kann. Wenn ich an der Historie des Verbrauchs interessiert bin, kann ich die Daten auch auf Papier oder in Excel verwalten. Sinnvoll wäre eine solche Übertragung der Bordcomputer-Daten wohl nur dann, wenn ich den Motor abstelle und das Auto abschließe; dann könnte ich später die aktuellen Daten und z. B. auch den Stand des Tankinhaltes am PC oder Handy abrufen. Noch weniger informativ ist die Eco-Driving-Anzeige in MyCitroen: den CO2-Ausstoß kann ich anhand des Verbrauchs selbst berechnen, dass er sinkt, wenn der Verbrauch sinkt ist selbsterklärend. Und dass die Eco-Tacho-Anzeige von 0 auf 100 bzw. von lobendem Grün auf Gefahr-signalisierendes Rot mit zunehmendem Ende des Wartungsintervalls auch dann wechselt, wenn meine Fahrweise gleich bleibt oder sogar ökonomischer wird und damit nur auf die baldige Notwendigkeit einer Wartung hinweisen will, erzeugt höchstens unnötigerweise ein schlechtes Gewissen und ist wenig informativ. Da reicht es vollkommen aus, wenn sich das Auto kurz vor Ende des Wartungsintervalls meldet und mitteilt, dass man z. B. diese in 2.500 km durchführen lassen sollte. Auch ist die Anzeige der Garantiezeit wohl wenig hilfreich und es sollte einem Autofahrer zugestanden sein, dass er auch nach dem Kauf behalten kann, dass sie 2 Jahre beträgt und er noch weiß, ob und für wie lange er eine mögliche Garantieverlängerung abgeschlossen hat. Die Kontaktdaten und den Weg zu meinem Händler oder zur Werkstatt kenne ich auswendig, da brauche ich nicht MyCitroen dafür, ebenso nicht für den Konfigurator oder die Bedienungsanleitung, die ich als Papierversion im Auto und als an anderer Stelle (z. B. Internet) abrufbare Datei im Handy gespeichert habe. Das gilt auch für eventuelle Anfragen an die Kundenbetreuung, bei denen ich erwarte, dass ich automatisch eine Kopie davon und vor allem die Antwort an meine eMail-Adresse erhalte und mich nicht erst in MyCitroen einwählen muss, um zu sehen, was da gelaufen ist. Traurig ist auch, dass es für Smartphones von Anfang an (Februar 2011) eine eTouch-App für Apple iPhones gibt, aber bisher noch keine App für Android-Handys, die z. B. im letzten Quartal einen Marktanteil von gut 70 % erreichten, während iPhone-/IOS-Systeme nur einen Anteil von ca. 17 % hatten.

Nebenbei fällt noch auf, dass MyCitroen noch nicht korrekt funktioniert: Fast regelmäßig kommt eine Fehlermeldung mit folgendem Text: "Wir möchten unseren Service für Sie weiter verbessern, daher arbeiten wir aktuell an dieser Seite.Bitte entschuldigen Sie die Umstände und versuchen Sie es doch später noch einmal. (code : E01).", ohne dass man erkennen kann, was den Fehler ausgelöst hat, da die MyCitroen-Anzeigen praktisch alle vorhanden sind.

Insgesamt ist nach meiner derzeitigen Einschätzung MyCitroen wohl eher ein elektronischer Gag. Ob eine gestörte Übertragung der Verbrauchsdaten wenigstens dazu genutzt werden könnte, einen Ausfall der mit eTouch verbundenen Notfalls- und Notruf-Signalisierung erkennen und mitteilen zu können, ist denkbar, aber es gibt keine diesbezüglichen Informationen, ebenso, wie es keinerlei technische Beschreibung der Datenübertragungsfunktionen gibt.

Die Funktionalität von MyCitroen ist nicht nur fraglich, die kann man eigentlich in die Tonne treten. Die Daten wurden bei mir schon seit 3 Wochen nicht mehr aktualisiert. So nicht zu gebrauchen.

Naja, Verbrauchsdaten sehe ich auch ohne MyCitroen. Und eine Eigen-Diagnose kann man bei Bedarf auch über ein OBD2 CAN Interface mit Smartphone-App machen.

Geschrieben

am meisten würde mich interessieren wie die Angabe 3.8 Liter / 100 km kommt? Ich bin bei passiver Fahrweise bei 5.6 Liter :(

lg

Eric

Geschrieben (bearbeitet)

@McAlfa: Die Aktualisierung der Daten erfolgt derzeit nur jeden Dienstag ab 7 Uhr und wie ich festgestellt habe noch bis 9 Uhr. Wenn man in dieser Zeit nicht die Zündung eingeschaltet hat, wird die Datenübertragung erst am kommenden Dienstag darauf wiederholt. Allerdings mit den bisher aufgelaufenen Summenwerten (die Werte vom letzten Dienstag werden nicht gespeichert). Laut Citroën-Kundenservice soll die Übertragung eigentlich täglich passieren; man arbeitet daran. Da ist wohl ein Programmierer naiv davon ausgegangen, dass Auto-Besitzer mit eTouch morgens erst ab 7 Uhr und dann bis 9 Uhr zur Arbeit fahren. Ich halte aber auch die tägliche Übertragung für eigentlich nutzlos, denn was nützt es mir, wenn das Auto morgens noch einen Tankstand von Dreiviertel meldet, ich aber dann bis Mittag weit gefahren bin und der Tank fast leer ist. Die Info, die mir dann MyCitroen nach Abstellen des Autos liefert, ist völlig irrelevant. Vor allem aber zeigt mir die Tankanzeige im Auto den aktuellen Stand realistisch an und ich kann mich danach richten. Das Ganze hätte nur einen gewissen Sinn, wenn das Auto beim Abstellen die aktuellen Daten funkt und man dann im Büro die Daten abrufen kann und nicht ans Auto laufen muss. Das Konzept müsste dringend überarbeitet und verbessert werden.

Und die Diagnose-Werte: Wie ich schon geschrieben habe, zeigt schon die Bordelektronik aktuelle Störungen direkt an und man kann bzw. muss sich dann darum kümmern. Was dann eine spätere Anzeige in MyCitroen für einen Sinn haben soll, erschließt sich mir nicht. Wen´s interessiert und sich die Mühe macht, kann auch ein OBD2-Interface anschließen und über Smartphone-App abrufen. Doch das dürfte dann nur für einen Kauf-Interessenten beim Gebrauchtwagen nützlich sein, der wissen will, ob der Vorbesitzer Störungen hat anstehen lassen. Da würde ich sowieso das Auto besser vorher zum Freundlichen bringen, da dessen Tester besser und informativer ist.

@fototsight: Der Hybrid4 ist mit 3,9 L/100km nur angegeben, wenn man 16 oder 17 Zoll Felgen drauf hat. Bei 18 oder 19 Zoll Felgen steht in den technischen Daten ein Norm-Verbrauch von 4,1 Litern. Aber auch die sind unrealistisch, weil der Normverbrauch unter Bedingungen ermittelt wird, die völlig irreal sind, siehe: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?69958-Irreale-Normverbräuche Mein Verbrauch liegt derzeit bei 5,8 Litern (bei defensiver Fahrweise und ca. 2/3 Autobahn). Wie ich schon geschrieben habe, wird man bei Autobahnfahrten mit Richtgeschwindigkeit 130 km/h immer bei Verbräuchen über 6 Litern liegen. Bei überwiegend Stadtfahrten kann man auch auf Durchschnittswerte unterhalb 5 Litern kommen. Aber die 4,1 L des Normverbrauchs sind sicher unrealistisch.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

Danke für deine Infos, Claus.

Tja, kaum zu glauben, aber nicht jeder fährt Dienstag morgens zwischen 7 und 9 Uhr in der Gegend herum. Eine Überarbeitung des Konzeptes ist hier sicherlich ratsam.

Geschrieben (bearbeitet)

- sich informieren, ob der Wagen einen Subwoofer hat, falls ja, werden in der Regel fast 20 Hz (untere Hörschwelle) vom System abgestrahlt. Das ist schon mal gut. Denn die kann man weiter verstärken

- dazu in die Equalizer-Einstellungen (EQ) reingehen, dort die Einstellung "Bässe" anwählen und diese so weit aufdrehen (also lauter machen), bis man durch simples Zuhören bei laufender Musik das Empfinden eines "satten" Basses hat. Dabei ist es wichtig, in der Lautstärke abzuhören, die man später hauptsächlich benutzen wird beim Fahren.

- sollten die Bässe nach obigem Punkt noch zu schwach klingen, sollte man schauen, ob es am System eine Loudness-Taste gibt (meist separate Einstellung im Menu). Falls vorhanden: einschalten. Das hebt die Bässe weiter an (aber auch die Höhen, was aber später noch korrigiert wird, s.u.)

- sollten die Bässe jetzt stark genug empfunden werden: diese Einstellungen abspeichern

- die Höhenregulierung (Trebble, oder Diskant, oder HIGH) aufrufen und die Höhen so einstellen, dass einem der Klang crisp und klar vorkommt. Dabei aber an die Untergrenze (frequenzmäßig) des persönlichen Empfindens gehen. Nicht zu "grell" einstellen. Diesen Wert abspeichern.

- zum Abschluss die "Mitten" (bei 3-Band EQ) runter oder hoch regeln, bis durch Probehören, die Musik angenehm und ausgewogen klingt. Tipp: die Mitten möglichst auf niedrigem Pegel-Niveau halten bei reiner Musik. Bei reinen Sprachbeiträgen (Hörspiele, Hörbuch usw.) kann dieser Wert deutlich angehoben werden, weil Sprache nicht breitbandig ist.

- jetzt ist das System quasi auf die Bässe als dominanten Klanganteil eingestellt. Über die meist leicht zugängliche Loudness-Taste (oder über Menufunktion) kann man später die Bässe bei Nachrichten-Sprecher-Sendungen schnell runterregeln, falls er zu brummig (also basslastig) klingt. Die Loudnessfunktion wird dabei sozusagen "missbraucht". Sie ist eigentlich für das grobe Regeln der Bässe und Höhen bei leisem Abhörpegel gedacht. Aber wer hört Musik schon leise im Auto - bei vollem Genuss?

Wie oben erwähnt ist das hier nur ein Behelf (workaround). Aber er erspart bei manchen Systemen aufwändige Maßnahmen an der Hardware.

zurigo

Wenn ich mich dazu äussern darf, ist dieser Weg leider immer wieder der Falsche: ein Equalizer ist ein "ENtzerrer", ein "Gleichmacher. Er dient dazu, störende Frequenzen zu ENtzerren, nicht zu VERzerren. Also meistens "runterzuregeln". Man muss besonders Vorsichtig damit umgehen.

1.

Nie irgendwo etwas höher regeln, wenn es woanders runtergeregelt werden könnte! Eine "störende" Frequenz wie ein zu leiser Bass regelt man NICHT durch lauter drehen, sondern man fragt sich, ob die anderen Frequenzen nicht zu sehr überdecken und versucht diese erst einmal runterzuregeln. Das hat zwei Vorteile: erstens hat man ausreichend Headroom für höhere Lautstärken geschaffen, um den Bass weiter mit (notwendiger) Energie füllen zu können, zweitens hat man noch Raum geschaffen für die restlichen Frequenzen!

Wenn man immer alles nur hochregelt, regelt man unbemerkt oft so lange, bis man wieder die gleiche Frequenzkurve wie vorher hergestellt hat, nur lauter. Da es ja lauter ist, glaubt man nun es klingt besser (Siehe Regel 2). Dabei wird der Headroom aber kleiner und die Klirrgrenze ist schneller erreicht. Allerdings wird das im Auto nicht immer gelingen. Aber Hochdrehen bitte nur absolut sorgfältig und sparsam!

2.

Unser Gehör hört ja richtigerweise nichtlinear. Dummerweise reagiert es aus psychoakustischer Sicht immer angenehmer auf höhere Lautstärken. Laute Musik wird als besser klingend empfunden. Dies führt daher oft zu diesen "Hochdreh-Orgien" des Equalizers. Daher bitte immer im maximal mittleren Lautstärkebereich entzerren, sonst zermatscht man sich seinen Sound (und die Ohren werden müde - Ich habe das immer wieder selbst bei meinen Abmischungen erlebt, die ich unter Zeitdruck bis Tief in die Nacht hinein machen musste. Am nächsten Morgen kam der Schreck. Grausame Mischung)

3.

Die wenigsten Menschen können mit Equalizern umgehen (siehe Regel 1). Das typische Bild eines schlecht geregelten Equalizers ist immer wieder die sogenannte "Badewanne": Bässe rein, zu den Mitten hin raus und die Höhen wieder voll rein. Die Regler sind dann wie eine Badewanne im Profil eingestellt. So wird das nichts ;-). Also bitte nur gaaanz vorsichtig regeln und auf das Gehör achten! (Was stört? also runter damit)

4.

Die meisten mehrbandigen EQs sind oft Schrott, weil sie a, nicht parametrisch sind und b, sowieso oft zu schlecht klingen. Man glaubt es kaum, aber der beste Weg im Auto ist daher immer noch der "Kuhschwanz", also eine breitbandigere Regelung des Höhen und des Tiefenbereichs. Hier lässt sich nämlich durch Regelung beider Kurven die problematische Mitte ganz gut regulieren. Das Auto ist ja leider der schlechteste Ort für akustische Übertragung von Musik.

Das Problem der fehlenden parametrischen Einstellungsmöglichkeiten ist, daß man nicht die Bandbreite und die Güte einer Frequenz regeln kann. Diese wäre aber zur Absenkung problematischer Bereiche wichtig.

Also der "Kuhschwanz" ist daher immer noch am besten geeignet, denn im Auto ändert sich ja auch noch ständig der akustische Stempel.

Vom Mittenregler würde ich im Auto die Finger lassen. Wenn er nicht in der Bandbreite einstellbar ist, wird er nie eine befriedigende Einstellung bringen.

Bearbeitet von Sirius

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Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

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In den Vogelgärten 7
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