Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bilanz zum DS5 Hybrid4 nach jetzt 10.000 km:

Positiv sind folgende Punkte:

  1. Außen- und Innen-Design sind noch immer toll; Leute drehen sich nach dem attraktiven Auto um und sind auch völlig verblüfft, wenn man rein elektrisch rangiert und so aus und in Parklücken fährt.
  2. Die Sitze sind angenehm; die verstellbare vorhandene Unterschenkel-Unterstützung ist eigentlich überflüssig, die Massagefunktion als pulsierende Lordosenstütze wenig hilfreich.
  3. Das Auto fährt sich im Auto-Modus völlig problemlos: Die Gänge werden optimal sortiert, die Übergänge sind durch die Unterstützung des Elektromotors sanft geglättet. Das Zuschalten des Diesel bei Bedarf erfolgt ruckfrei. Beim kräftigen Beschleunigen (z. B. beim Überholen auf der Landstraße) legt das Auto im selbstgewählten Sport-Modus mit E-Motor-Unterstützung sofort los, schaltet herunter und nutzt den E-Motor zur Unterstützung, bei Glätte wird automatisch der 4WD-Betrieb aktiviert. Alles in allem braucht man eine manuelle Umschaltung in den ZEV-, 4WD- oder Sport-Modus gar nicht; die Elektronik regelt das optimal je nach Bedarf bzw. Situation.
  4. Bei voll geladenem Akku kann man in der Stadt maximal 4 km rein elektrisch fahren. Das ist angenehm in Fußgängerzonen oder in verkehrsberuhigten Zonen und beim Ein- und Ausfahren aus der Garage, wo man dann den Nachbarn nicht stört. Es ist auch immer wieder auffallend, wenn bei Rangieren oder Losfahren Umstehende mit ungläubigem Gesicht und abfallender Kinnlade zusehen, wie sich das Auto ohne Motorgeräusch bewegt.
  5. Das Head-Up-Display ist angenehmer, als beim C6. Positiv ist vor allem, dass die Geschwindigkeitsregelung beim Einschalten automatisch wieder aktiviert wird, während man sie beim C6 dafür erneut aktivieren muss.
  6. Die (schwenkbaren) Xenon-Scheinwwerfer werden bei Fernlicht-Aktivierung zusätzlich von einem 40-Watt-Fernlicht unterstützt; das ist ganz schön hell und besser als beim C6.
  7. Der Diesel ist erstaunlich leise. Das Diesel-Fahrgeräusch ist geringer als beim C6-Diesel und kaum auffällig. Auch die Windgeräusche auf der Autobahn sind sehr gering.
  8. Der Durchschnittsverbrauch (mit überwiegenden Autobahn-Anteilen) liegt bisher aus den Tankfüllungen errechnet bei 6,08 L/100 km, während der Bordcomputer optimistischere 5,6 Liter anzeigt. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h braucht man mindestens 5 Liter, bei mehr als 130 km/h mindestens 6 Liter. Lediglich auf einer Strecke von ca. 90 km im relativ ebenen Ruhrgebiet und bei Vermeidung von Autobahnen habe ich mal 4,8 Liter erreicht. Urlaubsfahrten im hügeligen Allgäu im Umfang von ca. 500 km mit 4 Personen an Bord und ca. 10 % Autobahnanteil wurden mit 5,2 Litern absolviert. Die Rückfahrt dann über ca. 600 Autobahn-km mit 140 km/h, falls möglich, mehreren Baustellen und Staus und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 95 km/h ergaben einen (errechneten) Durchschnittsverbrauch von 6.4 Litern.
  9. Der anfangs nach 2.500 km festgestellte Ölverbrauch hat sich erledigt. Nach dem Auffüllen blieb der Ölstand seit dieser Zeit konstant.
  10. Der Sound ist besser, als beim C6.
  11. Sehr angenehm ist die Rückfahrkamera, da man nicht nur durch Piepsen vor Hindernissen gewarnt wird, sondern auch genau erkennen kann, was sich wo befindet. Auch die Anzeige, wie weit man zurückfahren kann und welche Kurven man dann ohne Risiko fahren kann, ist sehr hilfreich.
  12. Man kann sich nicht vertanken, denn eine Sperre verhindert das Einstecken der Benzin-Tankpistole.
  13. Mein DS5 H4 hat schon die Drucktaste für die Kofferraumklappe neben der Rückfahrkamera, aber sie scheint mir eigentlich überflüssig. Steigt man aus dem Auto aus, kann man nebenbei die passende Drucktaste im Armaturenbrett aktivieren. Geht man auf das Auto zu, kann man schon auf Entfernung die Kofferraumklappe mit dem Zündschlüssel öffnen. Perfekt. Dagegen die Drucktaste außen neben der Rückfahrkamera: man muss sie tastend suchen, da sie sich nicht in der Mitte befindet. Außerdem ist sie durch Sprühnebel in der Regel verdreckt und man versaut sich die Finger. Es ist mir unerklärlich, warum Einige eine Drucktaste in der Kofferraumklappe fordern, vermutlich, weil sie es bisher so gewöhnt waren. Denn auch diese ist in der Regel verschmutzt und man braucht eine freie Hand, die genausogut bzw. besser den (sauberen) Zündschlüssel in der Hosentasche greift und mit Plippen die Klappe öffnet. Und das, wie schon gesagt, auch auf größere Entfernung, während man eine Kofferraumtaste erst bedienen kann, wenn man am Auto steht.
  14. Die Energie-Anzeige im linken Bordinstrument ist eigentlich überflüssig. Eine Ganganzeige oder/und ein Drehzahlmesser wären interessanter.

Negativ und verbesserungswürdig sind folgende Punkte:

  1. Die Federung ist doch relativ trocken, eine Hydropneumatik oder optionale Komfortanpassung würde dem Auto gut zu Gesicht stehen. 17-Zoll-Felgen mit den zugehörigen Reifen sind etwas weicher, aber der Unterschied ist nicht gewaltig. Mit dieser Federung merkt man jetzt auch, wie schlecht die Autobahnen inzwischen geworden sind. Beim 6 fiel das gar nicht so auf. Zwar fährt sich das Auto in Kurven wie ein Gokart, doch braucht das ein komfortorientierter Fahrer mit HP-Erfahrung nicht und vermisst das geschmeidige Gleiten eines Citroëns.
  2. Das Heckfenster ist relativ klein. Störend wirkt der zwischen Heckfenster und Glasdach positionierte Heckspoiler, der bei etwas höher eingestelltem Sitz oder großem Fahrer die Sicht nach hinten (z. B. Autobahn-Nachfolger) wie ein sichtverhindernder Querbalken stört.
  3. Das unten eckige Lenkrad stört etwas beim Kurvenfahren, wo man normalerweise das Lenkrad durch die Hände rutschen lässt. Die Metallbeplankung des Lenkrads unten ist im Winter durch die Kälte störend.
  4. Der Fahreraußenspiegel ist nicht asphärisch, so dass es einen toten Winkel gibt, auf den man besonders achten muss. Der Beifahrerspiegel ist verkleinernd und täuscht dadurch einen größeren Abstand eines Autos vor, wenn man z. B. damit abschätzen will, ob man schon nach dem Überholen einscheren will. Der Innenspiegel zeigt die Realität wohl exakter.
  5. Die Übernahme der Adressdaten aus einem Smartphone in das RT6-Navi ist teilweise fehlerhaft: Falls in den Adressen auch eMail-Adressen enthalten sind, fehlen Teile der Straßenadresse. Obwohl in der RT6-Beschreibung dargestellt wird, dass man Adressen zum Navigieren übernehmen kann, fehlt dieser Punkt in der aktuellen Softwareversion RNEG 2.21. Eine Reaktion des Citroën-Kundendienstes zur Lösung dieser Probleme auch nach Einschaltung meines Händlers, steht seit August 2012 aus.
  6. Die Luftführungsspoiler am Unterboden neben den Vorderrädern sind aus Hartplastik und können splittern, wenn man über hohe Bordsteine fährt oder im Winter harten Schnee oder Eis zwischen die Räder bekommt.
  7. Das Heck verschmutzt relativ schnell, vor allem bei feuchter Fahrbahn und dem durch den Fahrtwind entstehenden Sprühnebel. Dann zeigt auch die Rückfahrkamera nicht mehr so deutlich an. Der kleine Heckscheibenwischer könnte etwas größer sein. Durch geschickte Luftführung könnte man möglicherweise etwas gegen die Heckverschmutzung tun.

Auf die Wunschliste für Verbesserungen würde ich auch setzen:

  1. Elektronische Totwinkel-Überwachung
  2. Rechter Außenspiegel mit korrekter Abbildung.
  3. Weitere Kameras in den äußeren Rückspiegeln, um dann mit der Frontkamera (zur Spurüberwachung schon vorhanden) und der Rückfahrkamera einen Bird-View zum Einparken zu ermöglichen.
  4. Automatisches Einparken ohne Eingriff des Fahrers.
  5. Mit E-Motor unterstütztes Öffnen und Schließen der Heckklappe wie beim C5-Tourer und dann das auch mit Schlüssel-Plippen auf Entfernung.
  6. Versenkung des linken Scheibenwischers aus dem Sichtbereich bei Nichtgebrauch.

Ich habe alle Fahrberichte zum DS5 Hybrid4 an einer Stelle zusammengefasst (ca. 57 Seiten, ca. 2,7 MB), damit man sie nicht stückweise zusammensuchen muss, siehe: www.acc-intern.de

Geschrieben

Hallo Claus,

vielen Dank für diesen ebenso umfassenden, wie wertvollen Erfahrungsbericht!

Die Ziffer 14 ist vermutlich nicht mehr eindeutig den positiven Erfahrungen zuzurechnen.

Die Ziffer 1 unter den Negativerfahrungen empfinde ich als den größten Schwachpunkt, der mich auf meiner kurzen Probefahrt (nicht die kurze Strecke mit Deinem, sondern die ca. 100 km währende Probefahrt im Umfeld von München) sehr gestört hat: Ich fuhr u.a. auf einer sehr kurvigen und buckeligen Landstraße und fühlte mich dabei sehr an meinen Mercedes SLK erinnert. Denn ebenso wie er lenkte der DS5 sehr direkt und spontan ein und durchfuhr die Kurven präzise auf der vorgegebenen Bahn. Insofern verstehe ich die Kritik der Unsportlichkeit, wie man sie in unseren "Fachmagazinen" immer wieder lesen kann, überhaupt nicht. Bedauerlicherweise erinnerte mich allerdings auch die überaus trockene Federung zu sehr an meinen unkomfortablen SLK.

Ich hoffe nur, dass alle Anzeichen eines Abschieds des Herstellers von der Hydractivefederung sich als unzutreffend erweisen werden und dass bei PSA das Bewusstsein dafür wächst, dass man ein solches Juwel nicht der romantischen Schrottsammlung der Technikgeschichte überlassen kann.

Wenn man im Land der höchsten Lohnstückkosten erfolgreich produzieren will, kann dies nur mit Produkten gelingen, die eine hohe Marge ermöglichen. Mit einer Technologie, die auf notwendigsten Funktionen reduziert ist, gelingt das nicht.

Beste Grüße, Albert

Geschrieben

Hallo Albert,

stimmt, ich hätte den Punkt 14 wohl besser in die Wunschliste integriert. Dass die Energieverbrauchsanzeige beim Beschleunigen bis ins Rote ansteigt oder beim schnellen Fahren relativ hoch ist, braucht man nicht anzuzeigen. Das weiß man auch so und man achtet darauf auch gar nicht, weil es andere Anzeigen gibt, die wichtiger sind. Außerdem ist es noch wichtiger, auf den Verkehr zu achten. Die Hoffnung der Designer, dass diese Anzeige dazu führt, dass man verbrauchsgünstig unterwegs ist, ist wohl naiv. Das bringen eher die Momentan- und Durchschnittsverbrauchsanzeigen des Bordcomputers.

Bezüglich der Federung warte ich ungeduldig auf Erfahrungsberichte von DS5-Käufern, die einen DS5 erhalten, der ab Mai hergestellt wurde. Der soll ja weicher sein und vielleicht gibt es auch eine entsprechende Nachrüstmöglichkeit, zumal der DS5 für China ja auch weicher sein soll.

Dass die HP ganz verschwinden wird, glaube bzw. hoffe ich auch nicht. Das könnte zwar auf Grund der neuen Strategie bei der C-Linie und damit beim kommenden C5-III der Fall sein, aber hoffentlich nicht bei der DS-Linie, die Premium und hochpreisig sein soll und in den Spitzenprodukten (DS6?, DS9?) in China entwickelt wird, wo man evtl. doch auf die HP als Alleinstellungs- und Attraktivitätsmerkmal setzen könnte. Wir werden sehen.

Gruß

Claus

Geschrieben

Hallo,

Die Bilanz ist ähnlich meiner nach 12.00km.

Punkte der Begeisterung und der Kritik habe ich ja schon öfter geschrieben, da gibt es auch nichts Neues.

Eine Wunschliste ist aber immer schön :-)

- schnellere Bootzeit des eMayway

- ja, elektrische Heckklappe stünde dem Wagen gut

- Schaltpunkte der unteren Gänge bei Teillast früher

- noch mehr Geräuschdämmung bei mittleren Drehzahlen (hat mit dem späten Schalten zu tun...)

- Absenkung des rechten Spiegels bei Rückwärtsgang

- Ja, Birdview wäre toll

- Abstandsautomatik

- Keyless Entry verbessern, bei Regen versagt die Technik

- gemessenen Reifendruck in irgendeinem einem Menü anzeigen

- bin mir nicht so sicher ob der Sportmodus wirklich alles an Leistung raushaut

Die meisten Sachen liesen sich durch Softwareänderung einfach erreichen.

Mein Hauptfazit heisst weiter: tolles Auto mit einem Mix aus Preis, Leistung, Design und Technologie den ich woanders nicht finde.

Geschrieben

Ich wollte eigentlich nicht schon wieder drauf rumreiten, aber ich kann nicht anders:

in meinen Augen ist der Verbauch vollkommen herkömmlich - der DS5H4 kann in dieser Hinsicht trotz immerhin rund 5.000€ Aufpreis für seine ganz und gar nicht herkömmliche Technik nichts besser als ein herkömmlicher Diesel mit einer ganz herkömmlichen Automatik. Die Nützlichkeit des (Pseudo-)Allradantriebs lasse ich jetzt mal dahingestellt. Ich jedenfalls hatte mit nur 2 angetriebenen Rädern noch nie Schwierigkeiten - einerlei, ob die am Bug oder am Heck des Fahrzeugs waren.

Nebenbei kostet der Wagen in Maximalkonfiguration 48.000€ und hat dabei in etwa den Nutzwert eines VW Golf, allerdings mit etwas weniger Kofferraum und hoher Ladekante. Dass es dann so Dinge wie Abstandsregeltempomat, Totwinkelassistent, elektrische Heckklappe usw. gar nicht erst gibt ist wirklich kein Ruhmesblatt. Auf dem unsäglichen eMyway reite ich jetzt aber wirklich nicht noch mal rum, weil ich damit beim DS5 dank der Summe seiner sonstigen Eigenschaften leben könnte... ;)

Nur damit kein Mißverständnis aufkommt: ich würde den DS5 auch als Hybrid4 nehmen - dabei ist aber ausschließlich mein Spieltrieb und mein Auge entscheidend. Wirklich bringen tut das Sytem in meinen Augen gar nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
der DS5H4 kann in dieser Hinsicht trotz immerhin rund 5.000€ Aufpreis für seine ganz und gar nicht herkömmliche Technik nichts besser als ein herkömmlicher Diesel mit einer ganz herkömmlichen Automatik.

Damit meinst du aber nicht z.B. einen C5 HDi 165 mit "herkömmlicher" PSA-Automatik. Der würde diese Tabelle nach oben sprengen:

hybridbeism.jpg

Auffällig ist, dass der HYbrid4-Antrieb in den 508 sehr überzeugend spart!

Allerdings gibt Spritmonitor keinen Vergleich zum konventionellen 508 HDi 165 her.

Aber wen interessiert die Effizienz, wenn an der Tanke ganz andere Regeln herrschen:

Die gleiche Liste mit den Kraftstoffkosten €/100km:

hybridbeism2.jpg

Ein politisch gewollt verzerrtes Bild.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, denn der PSA-Automat sorgt ja schon nach NEFZ für einen Mehrverbrauch von gut 1l/100km. Der Wettbewerb schafft hier weniger als 0,5 l Mehrverbrauch mit Wandler ODER DKG, die sich bei SM auch tatsächlich verifizieren lassen.

Ich finde es aber ohnehin schwierig, das in meinen Augen immer noch merkwürdige Roboter"unterstützte" Schaltgetriebe mit einem Wandlerautomaten oder DKG zu vergleichen.

Deine beiden Diagramme zeigen allerdings schon recht deutlich, was ich meine. Weder CO2 Ausstoß noch Spritkosten sind beim H4 signifikant niedriger als beim HDI165. Einzig im urbanen Umfeld kann ein Hybrid seine Vorteile voll ausspielen. Üblicherweise haben so genutzte Autos aber, wenn sie nicht als Taxi laufen, eine Jahresfahrleistung, bei der ein Diesel überhaupt keinen Sinn macht. Wozu also dann HDi + H4?

Zu den Spritpreisen: wird wirklich Zeit, die KFZ-Steuer abzuschaffen und alle Kraftstoffsorten gleich zu besteuern. Schon bei den jetzigen Gegebenheiten: ich vergleiche in letzter Zeit viele Fahrzeuge hinsichtlich Betriebskosten, Verbauch und CO2-Ausstoß. Der Diesel kommt dabei selbst bei meiner Jahresfahrleitung von 40-50tkm weit weniger gut weg, als ich, vorurteilsbeladen, immer angenommen habe. Die Differenz an der Tanke zwischen Diesel und Super ist ohnehin schon recht klein. Die Tendenz ist weiter fallend und wir haben schon mehrmals erlebt, dass Diesel gleich teuer war wie Super - wenn jetzt, und das macht uneingeschränkt Sinn, noch die Besteuerung angepasst wird, dann wirds für die Diesel nicht mehr nur ökologisch, sondern trotz in der Regel geringerem Verbrauch dank grotesk höherer Anschaffungs- und teils Wartungskosten auch rein wirtschaftlich dunkel.

Mein nächster wird vor dem Hintergrund wohl doch wieder ein Benziner.

Damit meinst du aber nicht z.B. einen C5 HDi 165 mit "herkömmlicher" PSA-Automatik. Der würde diese Tabelle nach oben sprengen:

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Der DS5 Hybrid ist betreffend Effizienz enttäuschend. Alle sachlichen Erwägungen sprechen gegen den Erwerb. Und Anhängerbetrieb scheidet auch noch aus! Allein der schon zitierte Spieltrieb könnte den Ausschlag geben. Den könnte man aber auch mit dem viel wirtschaftlicheren Yaris Hybrid als Kurzstreckenalternative für den C6 befriedigen.

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)
Der DS5 Hybrid ist betreffend Effizienz enttäuschend. Alle sachlichen Erwägungen sprechen gegen den Erwerb. Und Anhängerbetrieb scheidet auch noch aus! Allein der schon zitierte Spieltrieb könnte den Ausschlag geben. Den könnte man aber auch mit dem viel wirtschaftlicheren Yaris Hybrid als Kurzstreckenalternative für den C6 befriedigen.

Gruß Jan

Bei dem von dir so respektierten Jetta-Hybrid fällt das Ziehen aber wirklich komplett aus. ;)

Der darf gar nichts ziehen. Der Hybrid4 hat m.W. dagegen wenigstens eine Zulassung zum

Ziehen von leichten Hängern.

Der Spieltrieb kommt bei HYbrid4 viel zu kurz. Auch im Internet kommt kaum bis keine Begeisterung

für das Hybridsystem auf. Ich dachte, hier tanzt der Bär, wenn Cit endlich einen Hybriden kriegt.

Aber selbst die Federung wird geschluckt, oder dass das Auto besonders unübersichtlich ist.

Nee, Design, Mode, Marktposition (endlich bei premium dabei) ist der Kundschaft wichtiger.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Der DS5 Hybrid4 darf (wohl als einziger Hybrider) einen Anhänger bis 600 kg ziehen. Das reicht für einen Klappkaravan, für einen Anhänger für Baumarkt, Umzug oder Grünschnitt sicher aus.

Der Minderverbrauch reicht sicher nicht aus, um kurzfristig die Mehrkosten hereinzuholen und dann das Sparschwein zu füttern. Ob das langfristig funktioniert, muss man erst sehen.

Wer überwiegend auf der Autobahn unterwegs ist, macht dies dann besser mit der reinen Dieselversion, die in der Anschaffung billiger ist. Der DS5 Hybrid4 ist für Stadt- und Überlandverkehr ausgelegt und spielt dort seine technischen Vorteile aus.

Aber er ist wieder ein typischer Citroën mit innovativer Technik und vor allem attraktivem Design (innen und außen), mit dem das Fahren Spaß macht. Da verzeiht man doch die fehlende HP.

Tim Schröder
Geschrieben
.... Da verzeiht man doch die fehlende HP.

Ich nicht.

Geschrieben

Der Minderverbrauch reicht sicher nicht aus, um kurzfristig die Mehrkosten hereinzuholen und dann das Sparschwein zu füttern. Ob das langfristig funktioniert, muss man erst sehen.

Wie lange möchtest Du deinen DS5 fahren? So 150 Jahre?

Geschrieben

Ein sehr ernüchternder Bericht, den ich mit Interesse gelesen habe. Ich bin mir sicher: Dieses Auto werde ich nie kaufen. Ich halte dagegen: den Realverbrauch meines C5 (siehe Signatur, inzwischen 122000 km) von nach wie vor 5,8 Litern, dessen HP, dessen Platzangebot, dessen einfachere und damit langfristig gesehen vermutlich störungsunanfälligere Technik. In meinen Augen ist der DS5 eh schon eine Fehlentwicklung (zu modisch, überladenes Design, Rundumsicht katastrophal schlecht, harte Federung nach allem, was man liest). (by the way: Holger, mit dem Wandlerautomaten kann man das unsägliche EGS6 nicht vergleichen.)

Das Platzangebot des DS5 würde mir inzwischen reichen, aber müsste ich morgen ein neues Auto bestellen: Ich würde exakt das wieder kaufen, was ich gerade fahre. (Damit ist der C5 gemeint; den C4 so wie in der Signatur beschrieben nie wieder ...)

fl.

Geschrieben

Was ist eigentlich der technische Grund für die reduzierte Anhängelast beim DS5 Hybrid, bzw. dafür dass andere Hybrids gar nichts ziehen dürfen?

Geschrieben
Was ist eigentlich der technische Grund für die reduzierte Anhängelast beim DS5 Hybrid, bzw. dafür dass andere Hybrids gar nichts ziehen dürfen?

Genaues habe ich bisher nicht gefunden. Ich vermute mal, dass mit Anhängern das Management des Hybrid-Moduls mit den Elektromotoren kritisch wird (z. B. Schieben des ungebremsten Anhängers bei Rekuperation) und deshalb andere Hybride nichts ziehen dürfen, der DS5 Hybrid4 praktisch keinen normalen Wohnwagen. Dabei habe ich aber gefunden, dass ungebremst nur 500 kg zugelassen sind (das reicht vielleicht auch für einen Fahrrad- oder Motorrad-Anhänger) und bei gebremsten Anhängern aber auch 800 kg zugelassen sind, wenn damit das zulässige Gesamtzuggewicht mit Anhänger von 2765 kg nicht überschritten wird. Hat man z. B. 800 kg gebremst am Haken, darf das Auto insgesamt 1965 kg wiegen. Das Leergewicht mit 75 kg-Fahrer und vollem Tank im fahrbereiten Zustand beträgt laut Handbuch 1735 kg. Also bleiben dann noch ca. 230 kg für einen evtl. schwereren Fahrer, zusätzliche Mitfahrer und Gepäck.

Geschrieben

In F hat ein Besitzer desDS5 Hybrid 4 mal getestet, wie weit man mit einem vollen Tank fahren kann. Bei einem Bordcomputer-Durchschnittsverbrauch von 5,1 Litern (errechnet 5,28 Liter) waren es 1.142 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 53 km/h (30 % Autobahn, 40 % Landstraße, 30 % Stadt). Bild siehe www.acc-intern.de . Er konnte dann 60,35 Liter nachtanken. Das Problem dabei war, dass er mit leerem Tank 2 km vor der Tankstelle liegen blieb und dadurch die Einspritzdüsen und die Hochdruckpumpe beschädigt wurden. Citroën lehnte eine Garantie dafür ab und es waren 2.500 Euro für die Reparatur fällig. Damit wird indirekt auch gezeigt, dass die Angabe im Bordbuch, der Tank fasse ca. 60 Liter korrekt ist. Wenn die Anzeige für geringen Kraftstoffinhalt angeht, sind es noch 6 Liter.

Noch zum Verbrauch und zum automatisierten Getriebe: Durch die Hybrid-Unterstützung muss man im Stadtverkehr gut 10 km weit fahren, bis der Diesel seine normale Betriebstemperatur und seinen Normalverbrauch erreicht hat. Wer also im Stadtverkehr nur Kurzstrecken bis z. B. 4-6 km fährt (Bäcker, Metzger, Supermarkt, Arzt, Verein), fährt mit relativ kaltem Diesel und kommt dann schon auf Verbräuche über 8 oder gar 9 Liter. Wem das Auto zu spät hochschaltet, kann dann mit den Schaltwippen am Lenkrad eingreifen. Die Elektronik sorgt dafür, dass man sich nicht verschalten und damit Motor und Getriebe beschädigen kann.

Geschrieben (bearbeitet)
In F hat ein Besitzer desDS5 Hybrid 4 mal getestet, wie weit man mit einem vollen Tank fahren kann.

Das machten einige Prius-Fahrer auch. Aber mit Ersatzkanister im Kofferraum. In den 45 Liter Tank passten dann 52 Liter.

Aber:

Das Problem dabei war, dass er mit leerem Tank 2 km vor der Tankstelle liegen blieb und dadurch die Einspritzdüsen und die Hochdruckpumpe beschädigt wurden.

Also darf einem nie der Sprit ausgehen, sonst ist so viel Kohle weg? Was für eine tolle Technik.

Aber OK. Wer fährt schon seinen Tank leer.

Citroën lehnte eine Garantie dafür ab und es waren 2.500 Euro für die Reparatur fällig.

Kann ich verstehen. Im Handbuch steht bestimmt geschrieben, dass beim Liegenbleiben mit leerem Tank die Pumpe kaputt geht.

Noch zum Verbrauch und zum automatisierten Getriebe: Durch die Hybrid-Unterstützung muss man im Stadtverkehr gut 10 km weit fahren, bis der Diesel seine normale Betriebstemperatur und seinen Normalverbrauch erreicht hat. Wer also im Stadtverkehr nur Kurzstrecken bis z. B. 4-6 km fährt (Bäcker, Metzger, Supermarkt, Arzt, Verein), fährt mit relativ kaltem Diesel und kommt dann schon auf Verbräuche über 8 oder gar 9 Liter.

Aktuell oder im Winter? Hier zeigt sich wieder, wie ungeeignet ein Hochdruckdiesel für Hybridantriebe ist.

Hybrid soll ja gerade in der Stadt glänzen. Aber ein solcher Diesel braucht ewig um warm zu werden.

Auch die Abgasreinigung passt nicht zum Konzept, die Stickoxidbehandlung fehlt sogar völlig.

Wohl deswegen liest man auch nichts von Hybrid4, wenn PSA in jüngster Zeit seine zukünftigen

Antriebskonzepte bewirbt. Alles wird dabei gelistet, nur kein Hybrid4. Auch der Volvo Plug-in

mit einem ähnlichen Bosch-Konzept kann nicht überzeugen.

VW, ebenso Nachzügler, macht's aber am Beispiel des Jetta Hybrids viel besser.

Auch in den konventionellen Baukasten greifend, aber eben ein Benziner.

Allerdings fehlt dem Jetta der Partikelfilter wie dem HYbrid4 der Stickoxidkat.

Für den Diesel spricht nur der Spritpreis. Dieser Vorteil geht beim HYbrid4 aber wegens des

im Vergleich viel zu teureren Konzepts und vergleichsweise hoher Reparaturrisiken wieder verloren.

Man muss schon Hardcore-Diesel-Fan sein, um diese Kröten zu schlucken.

hs

Bearbeitet von e-motion
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Noch zum Verbrauch und zum automatisierten Getriebe: Durch die Hybrid-Unterstützung muss man im Stadtverkehr gut 10 km weit fahren, bis der Diesel seine normale Betriebstemperatur und seinen Normalverbrauch erreicht hat. Wer also im Stadtverkehr nur Kurzstrecken bis z. B. 4-6 km fährt (Bäcker, Metzger, Supermarkt, Arzt, Verein), fährt mit relativ kaltem Diesel und kommt dann schon auf Verbräuche über 8 oder gar 9 Liter. Wem das Auto zu spät hochschaltet, kann dann mit den Schaltwippen am Lenkrad eingreifen. Die Elektronik sorgt dafür, dass man sich nicht verschalten und damit Motor und Getriebe beschädigen kann.

Also gerade der Punkt widerspricht völlig meinen Erfahrungen mit dem DS5 H4. Meine Strecke ist etwa 10km. Der Diesel kommt tatsächlich nicht oder erst kurz vor Ende auf Temperatur. Dennoch liegt der Verbauch stabil bei 6,2 (Bordcomputerangabe). In den 30 und 60 Zonen habe ich viel E-Unterstützung, beim Anrollen an die Ampeln viel Rekuperation. Das ist doch genau das Profil wo das Hybridkonzept sehr gut wirkt. Wenngleich natürlich ein DS5 HDI mit nur Diesel kaum anderen Verbauch hätte. Nun, der hat aber auch weniger Leistung und keine emissionsfreien Passagen. Jedenfalls sind 8 oder 9 Liter dem DS5 H4 genauso fremd wie Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Wenn man sich mal von der Debatte um Antriebskonzepte und deren Sinnhaftigkeit löst, sind unter'm Strich 6kommawenig Liter für ein Luxussportvancoupe mit der Leistung ein Topwert. Geringere Verbräuche sind heute nur durch geringere Leistung zu erreichen, was ja auch Sinn machen kann...

Geschrieben (bearbeitet)
Also gerade der Punkt widerspricht völlig meinen Erfahrungen mit dem DS5 H4. Meine Strecke ist etwa 10km. Der Diesel kommt tatsächlich nicht oder erst kurz vor Ende auf Temperatur. Dennoch liegt der Verbauch stabil bei 6,2 (Bordcomputerangabe). In den 30 und 60 Zonen habe ich viel E-Unterstützung, beim Anrollen an die Ampeln viel Rekuperation. Das ist doch genau das Profil wo das Hybridkonzept sehr gut wirkt. Wenngleich natürlich ein DS5 HDI mit nur Diesel kaum anderen Verbauch hätte. Nun, der hat aber auch weniger Leistung und keine emissionsfreien Passagen. Jedenfalls sind 8 oder 9 Liter dem DS5 H4 genauso fremd wie Hochgeschwindigkeitsfahrten.

..

Das hängt ganz sicher vom Fahrprofil ab: Meine Aussage bezog sich nur auf Kurzstreckenfahrten von 4 - 6 km, nicht von 10 km wie bei Dir. Außerdem kommt es dabei noch darauf an, ob man in der (norddeutschen) Ebene fährt, oder im Mittelgebirge, wo man zwar Rekuperation beim Runterfahren hat, damit aber den Energiebedarf für das anschließende Bewältigen der Steigungen nicht voll ausgleichen kann, was dann zwangsläufig zu höherem Dieselverbrauch führt. Dann sind 8-9 Liter gar nicht so fremd. Wie man bei spritmonitor erkennen kann, liegt mein Durchschnittsverbrauch auch nicht bei 8-9 Litern, sondern bei 6 Litern, was unter Berücksichtigung eines großen Autobahnanteils ganz ordentlich ist. Wie mein Test bei reinen Stadt- und Überlandfahrten ohne Autobahn und mit warmer Maschine über ca. 90 km gezeigt hat, konnte ich dann sogar einen Verbrauch von 4,8 Litern erreichen. Mit jetzt gut eingefahrenem Auto und aktuellem Software-Update dürften noch geringere Verbräuche möglich sein.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben (bearbeitet)

also ich bleib dabei mein DS5 Hybrid geht wieder weg und kaufe mir wieder ein Touareg. Mein Verkäufer ist weg, der Werkstattleiter ist weg, der Citroen Kundenservice ist nicht als solches zu erkennen, seit Anfang Mai z.b. warte ich auf die Reparatur meines Key Less go, auf die Behebung über 10 Mängel dabei war mein Auto bereits 10 Tage in der Werkstatt. Nun der zweite Versuch am 8. Juli mit neuem Werkstattleiter :) Leider wieder ohne Hilfe von Citroen. Für mich ist klar beim 3. Versuch geht es in die Wandlung / Rückabwicklung.

Von der Idee her ist das Auto super, vom Design her ist es super. Von den Materialien, der Verarbeitung und Wertigkeit ist es so sagte es ein Citroen Vertriebler minderwertiger als die DS3. Und ich habe mich in die DS3 reingesetzt und was soll ich sagen, ja er hat recht :( Nun ich bin sicher es gibt auch glückliche DS5 Hybrid Fahrer, aber es ist definitiv keine Mittelklasse Limousine sondern sie wäre es gerne. Für mich muss Citroen soviel nacharbeiten, das NAVi, das gesamte UI, die Bedienung etc. Wieso hat der Knopf für den Kofferraum links neben dem Lenkrand eine Beleuchtung und der drüber für den Tankdeckel nicht? Wieso reagieren die PDS Sensoren so langsam das ich kriechen muss wenn ich sie verwenden will, wieso klappert die gesamte Inneneinrichtung? So viele WIESO und ich habe noch nicht einmal die Mängel von meinem Auto angesprochen. Wie dem auch sei ich bin ziemlich enttäuscht das das Auto das nicht gehalten hat was es in den ersten Stunden versprochen hat. Vom Verbrauch etc. reden wir nicht…

soviel von mir nach den 10.000 km und 11 Monaten mit dem Auto…. Es muss weg… weit weg von mir….

Bearbeitet von fotosight
Geschrieben
also ich bleib dabei mein DS5 Hybrid geht wieder weg und kaufe mir wieder ein Touareg. [...] Es muss weg… weit weg von mir….

Wie unterschiedlich das doch sein kann. Ich bin nach einem Jahr weiter selber überrascht wie nachhaltig mir das Auto rundum gefällt, wie wenig es klappert, wie problemlos der Hybrid funktioniert ist und das es noch keine einzige nachgeweinte Träne für meine Vor-Audis gab. Das meine ich nicht Fanboymäßig, es wundert mich tatsächlich selber.

Erst jetzt wieder die Erfahrung gemacht, zurückgekommen nach einer Woche Urlaub und DS5-Pause, in das Auto gesetzt und ein "wow"-Effekt gehabt. Das liegt bei mir am Design und an der reichen Ausstattung. Ich sehe das nicht als Exklusiveigenschaft des DS5, sondern mein Fazit aus dieser Fahrzeugwahl lautet ganz klar: Es gibt für mich gar keinen Grund mehr, sich auf Audi, BMW oder Benz einzuschränken oder zum Standard-VW zu greifen.

Einen Touareg hätte ich vielleicht auch, wenn ich a) eine eigene riesige Garage hätte, B) genügend Geld für einen Ü60k-Boliden und dessen Sprithunger und vor allem c) genügend Freizeit, ihn auf diversen Touren zu nutzen. Das sage ich neidlos. Wenn der DS5 nicht am Markt aufgetaucht wäre, hätte ich mich wahrscheinlich für einen Kia Sportage in Maximalausstattung entschieden. Ein Minitouareg für schmalere Portemonnaies :-)

Zum Service von Citröen kann ich nichts sagen, da noch nie gebraucht. Einmal musste ich auf dem Land rausfahren weil sich was am Bodenblech verfangen hatte und ich nicht wusste, ob es ein Verkleidungsteil von mir war oder etwas aufgesammeltes. Also schnell Dank Navi zur nächsten Citröenwerkstatt, ein kleiner Betrieb im nirgendwo. Drin ein einzelner älterer Herr, der mit erklärte seinen Betrtieb gäbe es nicht mehr, er kann nichts machen, zähneknirschend musste er zugeben dass ein größerer Betrieb (Hyundai) im Nachbarort den Service für Citröen mitübernommen hat. Also zu dem hin, schon nach Dienstschluss, nur noch ein Verkäufer da, der aber hat mich gleich auf die Bühne genommen und das Teil entfernt. War übrigens nicht von mir sondern tatsächlich aufgesammelt. Ob ich daraus nun shcließen soll dass es auf dem Land eng werden könnte weiß ich nicht.

Geschrieben
Einen Touareg hätte ich vielleicht auch, wenn ich a) eine eigene riesige Garage hätte, B) genügend Geld für einen Ü60k-Boliden und dessen Sprithunger und vor allem c) genügend Freizeit, ihn auf diversen Touren zu nutzen. Das sage ich neidlos.

Zum Sprithunger: Freunde von uns fahren einen. 3.0TDI, jetzt rund 10 Monate alt. Verbrauch: 8l. Weil ich es nicht glauben konnte, hat der Eigner das mit seinem Fahrtenbuch belegt.

Der Ami-Dampfer ähnlicher Bauart meines Partners verbraucht 11l, wenn er damit fährt, und knapp 10l, wenn ich damit unterwegs bin. DAS nenne ich Hunger. Echt Steinzeit, die Kiste.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt das Design und alles vom DS5 ist super… Das war auch der Grund wieso ich ihn gekauft hatte. Nach fast 10 Jahren Touareg bin ich aber nicht dafür gemacht und brauche einfach doch den Raum im Wagen um meine Sachen hin und wieder zu verstauen. Vielleicht bin ich auch zu penibel was die Qualität angeht nach meinem letzten Wagen. Ok der hat fast das doppelte von der DS5 gekostet. Irgendwo muss ja der Unterschied herkommen. Vom Verbrauch ist es machbar den Wagen mit 8 Liter zu fahren aber realistisch wenn man nicht nur schleichen will und die 2.5 Tonnen auch mal auf 220 km/h bringt eher 10 bis 11 Liter. Aber ein echtes NoGo ist der Service von Citroen an der Citroen Kundenhotline…. Die vergraulen dich und schieben alles auf den Händler… Da fragt man sich doch wofür die am Tel. ihr Geld bekommen...

lg

eric

Bearbeitet von fotosight
Geschrieben

Ich fahre meinen DS5 Hybrid (ausführlicher Bericht: http://www.czyslansky.net/?p=8555) jetzt seit knapp sechs Monaten. Kurzbilanz:

1. Bislang keine einzige Störung (nur die Web-Anbindung klappt nicht und hier hat sich der Citroen Service kräftig blamiert)

2. Kein Klappern, weder innen noch außen (Nur zur Klarstellung: Es ist ein "Citroen")

3. Das Design gefällt mir immer noch, wenngleich es natürlich Schwächen gibt (siehe mein ausführlicher Bericht unter dem Link oben) und ich nach 16 Jahren Jaguar XJ durchaus verwöhnt bin (in Sachen Design, nicht in Sachen Qualität und schon gar nicht in Sachen Service)

4. Verbrauch:

6,5 Liter langfristig bei überwiegend Kurzstrecke (es stimmt: der Diesel wird dann nicht ausreichend warm und der Verbrauch ist zu hoch) plus maßvoll gefahrener Autobahn (um die 160 km/h)

7,5 Liter als Höchstwert, wenn ich ihn auf der Autobahn mal ausfahre (200 km/h) und außer Autobahn auch mal Landstraße und Stadt fahre

über 8 Liter bei reiner Autobahnfahrt und sehr zügiger Fahrt bei weitgehend freier Strecke (also nur im Traum)

bei idealen Bedingungen und guter Disziplin (ist aber beides sehr selten) sind Verbräuche unter 6 Liter möglich

Würde ich ihn wieder kaufen? Vermutlich ja. Aber meine Markenbindung ist nicht (mehr) sehr ausgeprägt. Ich neige immer noch zu großen Limousinen, aber sie sind halt unpraktisch und verbrauchen zu viel.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Morgen hole ich mein Auto zum zweiten mal nach über einer Woche aus der Werkstatt ab. Neuer Werkstattmeister ist sehr engagiert aber das Feedback von CITROEN Deutschland ist mehr als ernüchternd und wie wir (ich und mein Händler) finden peinlich für ein Auto dieser Klasse. Mehr dazu in kürze.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...