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Geschrieben

So sah dann die Kombination aus Pendelrunde mit ruhigem, normalen Fahrstil (10km/h über Limits, Topspeed 130)

und Sparrunde aus:

pug3008_10.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe während der Rückfahrt aus dem Taunus einiges über die Funktionsweise der Hybrid4 gelernt.

Zum Anker werfen:

Jetzt habe ich's kapiert. Wie beim Prius kann man auch dem Hybrid4 beim Schalten helfen, wenn man das Gas lupft.

Der Prius schaltet dann natürlich nicht, sondern wählt beim erneuten Betätigen des Gaspedals eine niedrigere Drehzahl.

Beim Hybrid4 darf man das Gaspedal aber nicht ganz loslassen, sonst bremst es zu stark. Stattdessen mit dem rechten

Paddel hochschalten und den Gasfuß nur leicht lupfen.

Der letzte Bereich vor dem Gas loslassen ist ein dosierbarer Rekuperationsbereich.

Der Übergang zwischen Beschleunigung und Rekuperation ermöglicht dann ein Rollen, wie man es auch vom Prius kennt.

Lupft man das Pedal leicht weiter, so beginnt die Rekuperation auch leicht, wenn man den weiteren weg ausnutzt,

wird das Gaspedal wie zu einem umgekehrt arbeitenden Bremspedal:

Mehr Druck - weniger Rekuperation

Kein Druck - volle Rekuperation

Genial! Darauf muss man erst mal kommen. Find ich richtig klasse.

Daher bin ich die gesamte Abfahrt ohne diese anfangs so nervige Bremserei runter.

Man lernt halt doch erst nach einer gewissen Beobachtungszeit.

Elektrobetrieb über Tacho 63.

Ganz selten, kaum reproduzierbar, aber zwei mal hat er's gemacht.

Laden der Batterie durch den Verbrenner.

Er macht das nicht nur im 4x4 Modus*,

sondern auch im Sparmodus.

*(Aussage des Händlers, ich war nie in diesem Modus, sondern nur im Sparmodus A)

Motorgeräusche

Der Diesel ist definitiv lauter als der Benziner des Prius. Auch bei Tempo 130 auf der Autobahn.

Wählt man den längsten Gang bei Tempo 80, dann brummt er ei kleinster Lastanforderung

laut und unwillig, schaltet aber auch nicht runter. So will man nicht fahren. Also runterschalten.

Benziner sind halt ruhiger bei extrem tiefen Drehzahlen. Besonders, wenn an ein Planetengetriebe gekoppelt.

Dafür hat der Diesel nicht dieses Hochdrehen, wenn der Benziner mehr Drehmoment braucht, macht er das

über die Drehzahl. So hat beides seine Vor- und Nachteile.

Rahmenbedingungen - der Prius hat die schlechteren:

Ich hatte gar nicht den Luftdruck überprüft.

Den Prius fahre ich vorne -0,2 hinten -0,3. Macht sicher ein Zehntel, aber der Komfort ist es mir wert.

Ich hätte den LD beim Pug messen sollen. Mach ich noch.

Der häufige Einsatz des Abstandtempomat erhöht den Verbrauch um geschätzte 5 Prozent.

So. das war's jetzt aber.

Fazit.

Ein schöner Antrieb. Mit Stickoxidkat könnte ich schwach werden. A-typisch für Priusfahrer wünsche

ich mehr Leistung und mehr Platz. Ersteres kann ich bei PSA bekommen, den Platz leider noch nicht.

PSA hat aber einen guten Job gemacht. Allerdings frage ich mich, wie man eine Zielgruppe finden will.

Ich passe da rein, bin aber eher untypisch. Für den Hybridfreak ist der Verbrenner zu dominant,

vernichtet immer wieder die vorherige Ersparnis durch den elektrischen Betrieb.

Wer kauft sich ein Auto, das nur bis Tacho 63 spart, also im Langsamverkehr, aber potenzielle 200 PS hat

und das entsprechende Aggregat unter der Haube mit sich rumschleppt, mit dem Eigengwicht gegen

die Sparmaßnahme kämpft?

Nun, das wird sich zeigen.

Ein 90PS oder 112PS HDi in Kombi mit dem wirklich ausreichend starken E-Antrieb, guter Aerodynamik

und Abspeckkur wäre ein Prius-Killer.

Aber so muss sich der Hybrid4 ja anstrengen, seinen konventionellen Bruder zu schlagen.

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

für 200 PS klingt so ein Verbrauch gut. Hängt aber davon ab, wie man fährt, ob die Pferdchen mal genutzt werden oder nicht.

Im 407 SW mit dem HDI 135 krieg ich 5,5 liter auch hin, wenn ich sparsam und nicht schneller als 120 fahre und nicht immer alle Ampeln rot sind. Im C4 HDI 90 sinds dann locker 4,5...

Aber die haben natürlich weder Allrad noch 200 PS. Dafür nicht weniger Platz (und Platz und 407 klingt auch komisch, wenn ich was sperriges habe muss die XM Limosine her...).

Entweder man ist als fasziniert von der Technik oder hält sich immer die 200 PS und Allrad vor Augen, aber wirklich sparen kann man so wohl nicht...mh, etwas enttäuschend...

Allerdings muss man natürlich immer an die Steuern denken. Oft wird das vergessen...

Max

Bearbeitet von XMechaniker
Geschrieben
...

Der letzte Bereich vor dem Gas loslassen ist ein dosierbarer Rekuperationsbereich.

Der Übergang zwischen Beschleunigung und Rekuperation ermöglicht dann ein Rollen...

...

Wo ist hier der "gefällt mir" - Button? :-)

Geschrieben
So sah dann die Kombination aus Pendelrunde mit ruhigem, normalen Fahrstil (10km/h über Limits, Topspeed 130)

und Sparrunde aus:

Bei dieser Fahrweise liegt die BC-Angabe meines C5 HDi 135 auch unter 6 Liter (so ca. 5,5 bis 5,7 Liter)

Insofern ist das Ergebnis noch unbefriedigend. Es bleibt zu hoffen, dass H4-Eigentümer über eine längere Dauer noch bessere Ergebnisse liefern.

Gruß, Albert

Geschrieben

In der auto motor und sport wurde der Pasat Alltrack getestet - mit 170 PS und Allrad und DSG.

Minimalverbrauch 6,1 Liter.

Da sind die 4,5 Liter für ein Auto mit mehr Stirnfläche und 30 PS mehr doch ein guter Wert - finde ich.

Übrigens, der Passat Alltrack kostet nicht weniger als ein 508 Hybrid.

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht 4,5! Das kommt nicht von mir.

Ganz knapp noch 4,6.

50m vor dem Stopp waren's noch 4,7 lt. BC.

Dann sollte man berücksichtigen, dass ich meine Sparrunde habe und ams seine.

Das kann man sicher nicht vergleichen.

Den 6,1 Litern steht allerdings ein NEFZ von 5,9 gegenüber.

Insofern müssten sie den Peugeot mit 4,2 fahren. :D

Die Abweichung des BC bleibt immer noch ein Geheimnis.

Dafür braucht man als Außenstehender viele Spritmonitoreinträge, denn die Betankungen schwanken nach meiner Erfahrung von 0-10 Prozent Abweichung.

Und vor allem auch Leute die dort mitmachen und die auch BC-Werte hinterlegen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

...

Wer kauft sich ein Auto, das nur bis Tacho 63 spart, also im Langsamverkehr, aber potenzielle 200 PS hat

und das entsprechende Aggregat unter der Haube mit sich rumschleppt, mit dem Eigengwicht gegen

die Sparmaßnahme kämpft?

...

Ich jedenfalls nicht, so ein Antrieb passt nun wirklich nicht zu meinen üblichen Streckenprofilen. Ich halte mit meinen real gemessenen 5,8 Litern/100km mit meinem C5 HDi 165 dagegen.

Danke für den fundierten Bericht, ich seh jetzt klarer :)

Gruß

fluxus

Geschrieben

Für den preisbewussten Energiesparer hat PSA den e-HDi im Programm. Je nach Modell mit 70, 92 oder 110/115 PS. Auf Wunsch sogar in Kombination mit dem automatisierten Schaltgetriebe EGS5/6, je nach Modell. Stille bei stehendem Fahrzeug und sanftester Motorstart sind hier serienmässig.

Den 1.6 HDi mit 110 PS als Basis und für 5000 Euro Aufpreis Allradantrieb in Verbindung mit der Möglichkeit in der Stadt mit 50 Km/h ca. 5 Kilometer elektrisch zu fahren, das fände ich ein faires und zeitgemässes Angebot.

So braucht es den 2.0 HDi mit 165 PS um den schweren 3008 / DS5 in Geschwindigkeitsbereiche zu bringen, die notwendig sind, damit jemand soviel Geld ausgibt.

Geschrieben

Jetzt habe ich's kapiert. Wie beim Prius kann man auch dem Hybrid4 beim Schalten helfen, wenn man das Gas lupft.

Der Prius schaltet dann natürlich nicht, sondern wählt beim erneuten Betätigen des Gaspedals eine niedrigere Drehzahl.

Beim Hybrid4 darf man das Gaspedal aber nicht ganz loslassen, sonst bremst es zu stark. Stattdessen mit dem rechten

Paddel hochschalten und den Gasfuß nur leicht lupfen.

Der letzte Bereich vor dem Gas loslassen ist ein dosierbarer Rekuperationsbereich.

Der Übergang zwischen Beschleunigung und Rekuperation ermöglicht dann ein Rollen, wie man es auch vom Prius kennt.

Lupft man das Pedal leicht weiter, so beginnt die Rekuperation auch leicht, wenn man den weiteren weg ausnutzt,

wird das Gaspedal wie zu einem umgekehrt arbeitenden Bremspedal:

Mehr Druck - weniger Rekuperation

Kein Druck - volle Rekuperation

Genial! Darauf muss man erst mal kommen. Find ich richtig klasse.

Daher bin ich die gesamte Abfahrt ohne diese anfangs so nervige Bremserei runter.

Man lernt halt doch erst nach einer gewissen Beobachtungszeit.

Cheers

Holger

Auf die Idee bin ich nicht gekommen.

Wie auch, wenn man jahrzehntelang genau das Gegenteil macht.

Danke für den erschöpfenden Bericht

Herbert

Geschrieben

So braucht es den 2.0 HDi mit 165 PS um den schweren 3008 / DS5 in Geschwindigkeitsbereiche zu bringen, die notwendig sind, damit jemand soviel Geld ausgibt.

Ich befürchte, das geht in die Hose. Ob die Schnellfahrerfraktion dieses Getriebe will?

Auf der Fahrt von der Firma zum Händler bin ich nämlich in den Powermodus gegangen. Ich trau mich fast gar nicht, hier zu schreiben, wie ich das fand.

Ich mach's auch nicht. Ich kenne hiesige Gürtellinien zu gut. Das dürft ihr also bitte selber ausprobieren.

Nur so viel. Dieses Getriebe ist zum Sparen da, nicht zum Rasen.

Für mich war die Probefahrt jedenfalls vielfach aufschlussreich.

Grüße

Holger

Geschrieben
Ich befürchte, das geht in die Hose. Ob die Schnellfahrerfraktion dieses Getriebe will?

Auf der Fahrt von der Firma zum Händler bin ich nämlich in den Powermodus gegangen. Ich trau mich fast gar nicht, hier zu schreiben, wie ich das fand.

Ich mach's auch nicht. Ich kenne hiesige Gürtellinien zu gut. Das dürft ihr also bitte selber ausprobieren.

Nur so viel. Dieses Getriebe ist zum Sparen da, nicht zum Rasen.

Für mich war die Probefahrt jedenfalls vielfach aufschlussreich.

Grüße

Holger

Gute Frage, ob aus Sicht von PSA die Schnellfahrerfraktion zur Zielgruppe gehört. Dafür gibt es doch den 1.6 THP Benziner mit 200 PS und 6-Gang Schaltgetriebe.

Ja, sinnvolle Technik lenkt hin zum ausgeglichenen und sparsamen Fahren. Es ist niemand gezwungen sich dafür zu entscheiden.

Ich vermute, die meisten potentiellen Neuwagenkäufer in dieser Preisregion sehen einen direkten Zusammenhang zwischen Kaufpreis und PS-Zahl. Wenn die PS-Zahl zu klein ist, ist der Wagen zu teuer. Ist die PS Zahl groß genug (200 PS, Zylinderzahl spielt ja heute keine Rolle mehr, wie mich das Beispiel Deines GP gelehrt hat), dann stimmt auch der Preis.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben
...

Danke für den erschöpfenden Bericht

...

Ich empfand ihn eher als erfrischend, als erschöpfend...

Geschrieben

#158.

Die Vermutung von Holger, dass der Diesel im Wechsel von elektrisch auf Verbrenner "ruckelt" hat sich offensichtlich beim 508 RXH bestätigt. Umso erstaunter war ich, dass in den ausführlichen Tests von Holger dieses Manko nicht festgestellt werden konnte! Danke Holger für Deine ausführlichen Berichte. Für meine Fahrprofile wird es wohl nichts mit Hybrid4! Auch der DS5 Hybrid wird nicht mein zukünftiges Gefährt! Der mag ja eine aussergewöhnliche Erscheinung sein, auf die viele begeistert abzufahren (abzuhoppeln) scheinen. Mir ist der Innenraum zu eng und zu überladen. Ich warte also auf den neuen Picasso! Der erscheint mir ein Knüller zu werden! Auch ohne HP, aber mit grösserer Fensterfläche und vielleicht bis dann (Herbst 2013?) auch mit einem Benziner-Hybriden!

Gruss Jürg

Geschrieben

Danke für den Bericht! So etwas würde ich hier gerne öfter lesen.

Holger, noch ein Wort zu Deinen Eindrücken zum Fahrwerk?

Grüße,

Dirk

Geschrieben

Hallo Holger,

Dein Bericht über den 3008H4 war ganz interessant und auch hilfreich. Vor allem zur Rekuperation, dem Akku-Laden und zum Verbrauch. Das deckt sich weigehend mit meinem Probefahrt-Erfahrungen beim DS5H4.

Beim Akku ist auch klar, dass der Verbrenner ihn kaum oder nur gering lädt, weil ja dann der Verbrauch steigen würde und auch bei leerem Akku der Start&Stop-Motor genügend Saft bietet, um die elektrische Unterstützung und die Allrad-Funktion bedienen zu können. Man setzt zur Akku-Laden auf Rekuperation durch Bremsen und Gas-Wegnehmen.

Dein Verbrauch finde ich gar nicht schlecht. Dass der Prospekt- bzw. NEFZ-Verbrauch unrealistisch ist, wurde schon oft diskutiert. Man muss wohl realistischerweise 2 Liter dazurechnen. Und die 200 PS mit Elektrounterstützung sind auch ganz angenehm, z. B. wenn man auf der Landstraße einen LKW überholen will und sich dann nicht so viele Sorgen machen muss bzgl. des Gegenverkehrs.

Das automatische Schalten ohne Rucken im Automatik-Modus fand ich gelungen. Dass er im Sportmodus dann doch etwas ruckt, kann ich verschmerzen, den brauche ich nicht.

Dass er härter ist, als der C5 oder gar der C6 ist bedauerlich, aber akzeptabel, wenn man ihn mit den Mitbewerbern vergleicht.

Wer unbedingt auf HP steht und einen großen Kofferraum braucht, orientiert sich besser nach dem C5 oder C5 Tourer, die sogar preislich günstiger sind. Verbrauch ist nicht alles und wer nur die Wirtschaftlichkeit im Auge hat, orientiert sich besser nach dem DS5 110 eHDi.

Ich habe mir den DS5H nicht deswegen bestellt, weil ich einen Verbrauchsrekord einfahren, den Welt-Erdölverbrauch reduzieren oder durch den Minderverbrauch den Mehrpreis hereinholen und danach eine Sparbüchse haben will (Letzteres ist sicher unrealistisch). Ich habe ihn mir bestellt, weil mich das Design außen und vor allem innen, die super beherrschte Technik und auch die Allrad-Funktion beeindruckt hat (der selige André Citroën wäre begeistert gewesen). Mit der Allrad-Funktion komme ich auch im Winter in meine Garage und brauche keine Schneeketten. Dann kann ich auf die HP verzichten, zumal der DS5H4 wegen seiner anderen Hinderachskonstruktion nicht so hart gefedert ist, wie seine Brüder.

Den kommenden Prius mit Plug-in habe ich mir auch angesehen, weil seine Technik noch einen weiteren Fortschritt bedeutet. Aber nachdem ich ihn real gesehen hatte und drin gesessen bin, war mir klar, dass der DS5H4 seinen Aufpreis wert ist und seine Technik auf der Höhe der Zeit ist. Dorthin müssen viele Mitbewerber erst noch kommen. Wies weitergeht, werden wir sehen.

Gruß und Dank august

Geschrieben (bearbeitet)
Die Vermutung von Holger, dass der Diesel im Wechsel von elektrisch auf Verbrenner "ruckelt" hat sich offensichtlich beim 508 RXH bestätigt.

Hallo Jürg, es war noch nie meine Stärke, mich kurz und präzise auszudrücken. Daher mag bei dir was falsch angekommen sein.

Ja, meine Vermutung gab es am Anfang der ID, einen Diesel zu hybridiseren, aber die Probefahrt und mein Bericht gibt das Gegenteil her!

Nein, nein, nein. Starter-Generator und E-Modus, das ist sehr gut abgestimmt. Super soft. Wie gesagt, da braucht sich Hybrid4 nicht hinter dem HSD zu verstecken und andere müssen sich nun an beiden messen lassen. Read my lips: Ich bin begeistert.

Gute Frage, ob aus Sicht von PSA die Schnellfahrerfraktion zur Zielgruppe gehört. Dafür gibt es doch den 1.6 THP Benziner mit 200 PS und 6-Gang Schaltgetriebe.

Hi Dirk,

Das ist nicht so einfach. Alleine in meiner Person sind x Zielgruppen vereint.

Wenn du dir meinen Spritmonitor anschaust, bin ich den Prius3 meist sehr schnell gefahren. Trotzdem mit einem vorbildlichen Verbrauch, weil die Technik einfach genial ist.

Und im Vergleich mit sauberen Abgasen. Ich würde nie akzeptieren können, selber dieses NOX-Gestinke bei Vollast auszustoßen, was mich hinter einem voll beschleunigenden Diesel ärgert. Aber darum ging's hier nicht.

Irgendwie doch. Denn vor meinen zwei Hausbergen, möchte ich ganz gerne vor so einem sein, nicht dahinter. Auch wenn ich normal oder sogar mal eco rumfahre, möchte ich bestimmte Typen von Autofahrern los werden, z.B. die sich grundsätzlich links hinstellen dann aber langsamer als die rechts fahren - und trotzdem links bleiben.

Es macht keinen Spaß, den Hybrid4 voll zu bechleunigen. (Innere Stimme: Warum so zaghaft, hs?). Stimmt. Warum eigentlich? Das ist <selbstzensur>! So jetzt wär's beinahe raus gewesen. :D

In welche Vergangenheit wird man dann eigentlich katapultiert? Ich überzeichne mal, das geht kurz: Hufschaben, Motorbrüllen & Schleudertrauma und der Automat nebenan lacht sich tot, wie ich im Auto rumfalle, nutzt die Atempausen meines Hybrid4 und zieht vorbei. Ich war danach so entäuscht, weil ich beim Power-Test wusste: Das wird niemals meins. Auch nicht mit einem Benziner. Schade.

Danke für den Bericht! So etwas würde ich hier gerne öfter lesen.

Auch jetzt noch, Dirk? ;)

Holger, noch ein Wort zu Deinen Eindrücken zum Fahrwerk?

Ich schrieb: "vergleichbar zum Prius". Aber damit können die wenigsten was anfangen und es stimmt auch nicht. Der Prius ist im Langsamfahrkomfort bockiger.

Das Fahrwerk ist recht komfortabel. Es nimmt Bodenwellen souverän, nur kurze Stöße werden etwas härter weitergereicht. Aber im grünen Bereich. In Gullideckel wird gefallen, aber die gute Schallisolierung macht das erträglicher als im Prius. Allerdings knisterte es dann im Gebälk. Wie wird das im Winter sein? Was mir nicht gefiel, war die schwammige Vorderachse bei Kurvenfahrt mit kurzen Bodenwellen. Das fühlte sich etwas unsicher an und andere können das besser. Es machte ohnhin keinen Spaß Kurven zu fahren. Das Auto fühlt sich für seine Größe schwer an, die Lenkung undefiniert, die Traktion vorne ist mäßig. Aber angesichts des Konzepts geht das in Ordnung. Der PUG soll ja wohl eine Familienkutsche sein. Hoch, heller Innenraum, praktisch. Leider hapert's an Platz für diesen Zweck, z.B. mit Kindersitz. Daher frage ich mich, was das Auto sein will. Für das Familienkonzept übermotorisiert und zu teuer, für den technikbegeisterten Papa zu familiär. Naja, Soft-SUV ist sowieso ne komische ID.

Beim Akku ist auch klar, dass der Verbrenner ihn kaum oder nur gering lädt, weil ja dann der Verbrauch steigen würde und auch bei leerem Akku der Start&Stop-Motor genügend Saft bietet, um die elektrische Unterstützung und die Allrad-Funktion bedienen zu können. Man setzt zur Akku-Laden auf Rekuperation durch Bremsen und Gas-Wegnehmen.

Ich schrieb nur, dass er im Stand nicht nachlädt, was der Prius zum Erhalt des SOC tun würde! Sonst lädt er auch der HY4 während der Fahrt - wie der Prius. Im 4x4 Modus sogar sehr stark. Der Verkäufer ließ ihn erst mal im Stand im 4x4 Modus laufen, um die Batterie zu laden. Den Unterschied sehe ich darin, dass der Hybrid4 viel großzügiger mit dem Strom umgeht. Während Toyota sowohl in der Stromstärke als auch beim Ladefenstenster konservativ, also vorsichtig regelt, gibt der Hybrid4 vergleichsweise viel Leistung frei. Daher auch die gleich gute E-Performance bei weniger Leistung in den Eckdaten Kapazität und deutlich weniger kW-Leistung des Motors. Ob das auf Dauer auf die Batterie geht, wird die Zukunft zeigen. Toyota ist halt sehr vorsichtig. Die haben ja auch einen lange erarbeiteten Ruf zu verlieren.

Dein Verbrauch finde ich gar nicht schlecht.

Ein Vergleich zum HDi 165 unter gleichen Bedingungen steht aber noch aus. Müsste wirklich sein, aber mir fehlt die Lust.

Das automatische Schalten ohne Rucken im Automatik-Modus fand ich gelungen. Dass er im Sportmodus dann doch etwas ruckt, kann ich verschmerzen, den brauche ich nicht.

"Etwas ruckt". Genau dieses Kleinschreiben grober Tatsachen meine ich und deswegen bin ich hier so vorsichtig. Na, bin ich ja dann doch nicht, wie oben zu lesen. ;)

Auch das 200 PS Label würde ich jedem raten, vorher selber zu prüfen. Im den unteren Gängen und bei niedrigen Geschwindigkeiten sind sie gewiss vorhanden (Wow!) und kämpfen dann auch mit der Trationskontrolle. Bei höheren Geschwindigkeiten bleiben 163 PS, die gegen das Gewicht und im Falle des PUGs gegen schlechten cW-Wert und große Stirnfläche kämpfen. In der ACZ ist ein Leistungsdiagramm des E-Motors abgebildet. Das zeigt, was man beim Ausprobieren auch erfährt.

Den kommenden Prius mit Plug-in habe ich mir auch angesehen, weil seine Technik noch einen weiteren Fortschritt bedeutet. Aber nachdem ich ihn real gesehen hatte und drin gesessen bin, war mir klar, dass der DS5H4 seinen Aufpreis wert ist und seine Technik auf der Höhe der Zeit ist. Dorthin müssen viele Mitbewerber erst noch kommen. Wies weitergeht, werden wir sehen.

Solch ein Plug-in ist sowieso Käse. Ich hätte lieber einen konsequent durchdachten Antrieb und solche Komfortsachen wie den Abstandtempomat als Chromringelchen. Aber du hast recht, der Prius ist vom Intereur zu konsequent auf Leichtbau getrimmt. Dünne Türverkleidungen sind leicht und schaffen Raum, aber sowas sieht in der heutigen Zeit billig aus. Das kommt beim europäischen Geschmack nicht an. Allerdings ist mir die Form des Interieurs wichtiger als die Haptik und dicke Polsterung von Stellen, die ich nur beim Reinigen berühren würde. Mir gefällt das Dash des Prius viel besser als die geschmückten konventionellen Cockpits. Mir gefällt das viel Platz herrscht, Das Raumausnutzung was intelligentes ist. Das alles passt in meine Designlinie CX-Espace-Avantime-C4Pic und trifft meine Erwartungen voll und ganz. Autos wie den DS5 finde ich innen wie außen bemüht overstyled. Diesbzüglich finde ich sogar den PUG besser.

Aber wir sind uns doch einig, das jeder kauft, was ihm zusagt, August. ;) Ich freue mich auf deine Praxis-Erfahrungen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Peugeot 3008, Sport Modus, volle Beschleunigung:

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt: Die Beschleunigung von 0-100: Wow! Besonders in den ersten beiden Gängen geht's richtig ab. Auch im dritten noch. Da schiebt der E-Motor noch ordentlich mit.

Komische Zahlen, dabei rede ich von einer Automatik.

Aber ab 130, 140 wird's dünn. Auf meiner kurzen AB-Teststrecke kam er nicht mal auf das Spitzentempo vom Prius, der gewiss kein Stürmer ist, der Pug zeigte dort nur 185 (an diesem Messpunkt regelt der P. bei Tacho 193 ab. Der cW-Wert von 0,25 und die deutlich kleinere Stirnfläche des dennoch größeren Autos bringts. Der 210 PS Avantime, auch Schrankwand und 1.8t schwer, mit wahrscheinlich ähnlichem cW wie der PUG, aber noch größerer Stirnfläche als der PUG hat dort 215 errreicht. Ihm hilft die Charakteristik des Benziners, bei hohen Drehzahlen leistungsstärker als ein Diesel zu sein.

Die wie ganz normal verfügbar angepriesenen aber doch sehr situationsbedingten 200PS des PUG sind also eher für's Überholen auf Landstraßen. Was ja nichts wirklich nichts schlechtes ist. Eigentlich nach meinem Geschmack, denn ich plädiere für das Tempolimit auf den AB und stehe auf fette Beschleunigung. Die bietet der Peugeot definitiv.

Der DS5 wird das alles noch einen Tick besser machen, denn der scheint aerodynamischer zu sein. Nicht umsonst ist dessen Topspeed 20km höher als die des PUG angegeben.

Hier mal ein überraschend kompetenter Blick auf den Stand der Hybridtechnik:

Das Hybrid-Match ist eröffnet

http://derstandard.at/1334795576254/Europaeer-in-Fahrt-Das-Hybrid-Match-ist-eroeffnet

Allrad per Kabelverbindung, wie schon länger bei Lexus erhältlich und nun auch bei PSA, wird allerdings übersehen.

Also sieht ein französischer oder deutscher Hybridantrieb heute ganz anders aus als der japanische Weg: kein neues Konzept von Grund auf, sondern Hybrid huckepack, könnte man sagen.

Was ja angesichts der Modularität nicht nur verkehrt ist. Aber spiegelt auch meine Kritik wider, dass an den konventionellen Komponenten nichts eingespart wird. Dadurch bleiben solche Autos am Ende doch zu komplex und werden vor allem viel zu schwer. Genauso wenig werden solche Konzepte von ausgefeilter Aerodynamik unterstützt. Besonders sichtbar und messbar am Beispiel des von mir gefahrenen Peugeot.

Bleibt noch die Frage, warum Dieselmotor? Das lässt sich am besten anhand der Benzinmotoren von Audi und BMW erklären. Da sie aufgrund des kleinen E-Motors/Generators nur wenig Energie rekuperieren können, geht ihnen im Stop-and-Go bald der Strom aus. Der Hybrid-Audi ist dann im Wesentlichen auf einen Vierzylinder-Ottomotor mit Start-Stopp-Automatik reduziert.

Das ist ein Punkt. Aber auf meiner Testfahrt ärgerte mich auch der unnötig hohe Verbrauch des großen Diesels. Da gehört eben ein Kostverächter wie der HDi 110 hin. Aber die meiste Effizienz kostet den Hybrid4 diese 63km/h Schwelle, ab der der große Diesel dann immer durchgehend beschäftigt wird. Das wird sicher noch geändert werden. Das System steht ja noch am Anfang seiner Entwicklung.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Ach, ich möchte PSA noch gratulieren. Im ADAC "Ecotest" kriegt der DS5 hybrid4 SportChic Automatik 44 Punkte für seinen CO2 Ausstoß und schlägt damit den Prius Executive Automatic (42 Punkte).

Schließlich ist der Dieselhybrid bei gleicher Fahrzeuggröße knapp 400kg schwerer und 10K€ teurer und stößt trotzdem im "Ecotest" nur knappe 21 Gramm mehr CO2 aus. ;)

Der platzmäßig Größte der hier besprochenen ist dort untere Mittelklasse, der DS5 wird als Mittelklasse eingestuft, der von mir getestete PUG als Großraumlimousine, was dem Fass den Boden ausschlägt.

Vielleicht sollte Toyota seinen Prius beim KBA auflasten lassen, schweres Bling-Bling einbauen, dann wird's auch drin enger - und die Preise erhöhen.

Dann klappt's auch mit der Benotung beim Lobbyclub für fette, schwere Karren.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Weils hier so gut hinpasst:

Mit dem Titel "Sparmobil für Lifestyler" schreibt der Tagesspiegel über den DS5 Hybrid4 unter anderem: Sie suchen was Schickes und was mit grünem Image? Gar nicht so einfach, denn Elektroautos sind meist hässlich und viele Berufs-Hybride sehen aus, wie mit dem Pedelec drüber gerollt. Aber Citroën könnte mit dem DS5 da was haben. Ein Schönling mit Bausparermentalität.

Nicht nur optisch sondern auch technisch gesehen ist der DS5 durchaus eine kleine Revolution. Neu ist vor allem der Diesel-Hybrid des PSA-Konzerns. Hinter dem Cockpit überkommt einen die Anmutung von Zukunft. Am Fahrzeughimmel finden sich Schalter und Hebel im Look eines Flugzeugcockpits, unten rum gibt es eine Menge Chrom und optionales Leder. Nach dem Druck auf den Startknopf schiebt sich ein farbiges Headup-Display aus dem Armaturenbrett. Hat schon was, muss man sagen. Fehlt nur noch der Schubhebel zum Durchstarten.

Wie das bei Hybrid-Fahrzeugen so ist, es rasselt nach dem Start kein Motor vor sich hin. Die ersten Meter bewältigt der Franzose elektrisch und ohne die Kraft des 163 PS starken Diesel-Motors, doch schon nach kurzer Zeit springt er dem 37 PS starken Elektromotor an der Hinterachse zur Seite. Das ist übrigens einer der ziemlich genialen Kniffe dieser Kombination. Nicht nur, dass Diesel- und Elektromotor kombiniert wird, der E-Antrieb liefert seine Kraft an die Hinterachse und macht so aus dem DS5 einen Allradler.

Bis zu einer Geschwindigkeit von 70 Stundenkilometer kann der DS5 rein elektrisch fahren, theoretisch zumindest. Das haben wir bei unseren Fahrten nicht geschafft, aber immerhin mit voll geladenem Akku die Distanz von gut fünf Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Auch das ist schon beachtlich. Die sanften Gangwechsel des automatisierten Schaltgetriebes mit sechs Gängen sind bei solchen Schleichfahrten kaum wahrnehmbar. Dafür, dass man auf den ersten Blick eher auf ein Doppelkupplungsgetriebe tippen würde, ist es tatsächlich gar keine schlechte Lösung. Die Bremswirkung durch das Rekuperationssystem ist nicht unerheblich. Es dauert eine Zeit, bis sich die Gewohnheiten auf das veränderte Fahrerverhalten einstellen, aber das System ist deutlich angenehmer abgestimmt als beim 3008 Hybrid4 von Peugeot. Insgesamt lässt sich der DS5 im Vergleich zum Konzerbruder harmonischer und subjektiv effizienter bewegen. Die 3,8 Liter Normverbrauch sind schon beeindruckend, aber auch in der Realität tastet sich der Franzose im dichten Stadtverkehr an die Marke von fünf Litern ran. Auf der Autobahn spielt der Diesel seine Stärken aus und so haben wir es wirklich geschafft mit rund fünf Litern unterwegs zu sein. Das ist für ein Auto mit 1735 Kilogramm Leergewicht und hoch gebauter Karosse ein sehr ordentlicher Wert.

Auf fast 5000 Euro beläuft sich der Mehrpreis des Hybriden gegenüber dem konventionell angetriebenen DS5 mit dem gleichen Diesel-Motor (und Handschaltung). Allerdings sollte einerseits mit einkalkuliert werden, dass die Ausstattung schon in der Basis ganz ordentlich ist (zusätzlich Allrad-Antrieb) und dass andererseits der Imagegewinn durch den Hybridantrieb auch seinen Wert haben kann. Bei umweltbewussten Kunden könnte man damit schon mal punkten. Aber auch Privatkunden dürften sich mit dem Citroën DS5 durchaus anfreunden können. Vorausgesetzt, es gefällt das Design und es besteht ein Hang zur Hybridtechnik. Ein rundes Paket ist der Vorzeigehybride der Franzosen in jedem Fall, ein flottes auch. Allerdings kein billiges.

Die Schwächen sind: hoher Anschaffungspreis, Ladevolumen beim Hybrid stark eingeschränkt, verhältnismäßig wenig Platz vorne, zu straffes Fahrwerk.Seine Stärken sind: Sparsamer Antrieb, ausreichend Leistung, ungewöhnliche Optik innen und außen, guter Materialmix und ordentliche Verarbeitung.

Der komplette 3-seitige Bericht siehe: Unterwegs mit dem Citroën DS5 Hybrid : Sparmobil für Lifestyler

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

Auch jetzt noch, Dirk? ;)

Na klar, Holger.

Immer gut, wenn jemand hinter Hochglanzprospekte, Image-Kampagnen und "Tests" der Motorpresse schaut und ein Auto für sein persönlichen Anforderungsprofil testet.

Es müsste viel mehr "User-generated" Fahrzeugtests geben.

Inhaltlich ist das für mich alles sehr nachvollziehbar. Der Reiz des DS5 liegt sicher nicht im absoluten Diesel- oder gar Kostensparen. Dafür hat PSA, wie Auto nom gesagt hat, die kleinen e-HDI.

Grüße,

Dirk

Geschrieben (bearbeitet)

Jepp.

Ich habe natürlich alle Presseberichte gelesen. Nimm den zitierten da oben, wo alles positiv erwähnte gehilighted wurde.

Natürlich fehlt da vieles, postivies wie negatives. Alleine schon, ob der BC abgelesen wurde und wie schnell man fuhr.

Mein elektrischer Rekord (nein: Fahren ohne Verbrenner) lag bei 13km am Stück. Ich schrieb das ein paar mal hier, aber auch immer wie wo und warum.

Es ging sogar mal mal bergauf, auch die Ebene war dabei, aber grundsätzlich bergab. Nein, nicht mit dem Peugeot, dass schafft der prinzipbedigt auf dieser Strecke nie.

u.a., weil er zu schwer ist.

(Edith) Oops. Jetzt untertreibe ich auch noch. Der oben beschriebene Rekord war sogar 18km. Die 13km ohne verbrauchenden Verbrenner sind auf meiner Pendelstrecke fast alltäglich erreichbar. Der Diesel des Hybrid4 geht ab Tempo 63 an. Alleine daher nicht machbar!

Oder die Sprache. Wenn ein Motor an der Ampel nicht rasselt, tut er's dann wenn er läuft? Nein tut er nicht. Also beinahe ein faupax.

Warum sind x Liter gut für ein Auto trotz des Gewichts und nicht trotz der PS, der Größe, der Platzangebots? Liest sich toll, ist aber eine dienerliche Entschuldung.

Daher sollte jeder selber (er)fahren. Dann kann auch ich mit den Berichten mehr anfangen.

Cheers

Holger

Noch mal zum ADAC Ecotest, wie willkürlich das läuft.

"Die Bewertung der CO2-Emissionen erfolgt nach einem relativen Skalensystem, abhängig von der jeweiligen Fahrzeugklasse. Denn Ziel des ADAC EcoTest ist, dem Verbraucher hilfreiche Informationen beim Vergleich von Fahrzeugen gleicher Größe und Fahrzeugklasse zu geben – und nicht die simple Information, dass große Fahrzeuge mehr CO2 ausstoßen als kleine."

http://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/default.aspx

Hier wird der Eindruck erweckt, es geht um die Größe des Fahrzeugs. Es geht aber um Image, Gewichts-und Preis-Entschuldung, wo von im Sinne des ADAC die deutschen Hersteller profitieren sollen.

Da die beiden Franzosen diese Attributen näher kommen als ein leichteres, werden auch sie, obwohl deutlich kleiner (PUG) oder gleich groß willkürlich "klassifiziert". Um die PS mag's vielleicht gehen, obwohl der ADAC ja nur Schleichrunden auf dem Prüfstand abspult (die Werte des Prius und der PSA sind nicht paraxisnah), aber auch mit 170 PS würden beim gleichen auf Leichtbau konzipierten Auto keine 400 kg mehr anfallen. Der Ecotest ist somit fast eine Aufforderung, Autos schwer zu bauen. Wer leicht baut, wird mit Klassenabstieg abgestraft. Für den Leser kommt eine schwere Konstruktion es auf den ersten Blick besser weg ist dann beweisbar - schließlich schreibt das der ADAC - ökologischer als das leichte (44 zu 42 Punkte).

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hallo Holger,

also ich interpretiere die Ausagen im Test des Tagesspiegels, siehe #197, so, dass Deine Erkenntnisse bzgl. des 3008 sich nicht 1:1 auf den DS5 Hbrid4 übertragen lassen ("...aber das System ist deutlich angenehmer abgestimmt als beim 3008 Hybrid4 von Peugeot..."). Möglicherweise gibt es zusätzlich zum anderen Schaltkomfort, wo Du Wippen festgestellt hast, noch andere Abweichungen, wie z. B. beim Verbrauch, da der 3008 klobiger wirkt/ist, als der DS5 Hybrid4. Passende Aussagen sind nur möglich, wenn Du ihn selbst testest.

Gruß august

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