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Ich will kein sportliches Auto...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Den DS5 haben sie wegen seinem Knüppelfahrwerk doch schon niedergemacht.

Geschrieben

Ist aber doch kein deutsches Schlaglochsuchgerät

Geschrieben

Was ist bitte an neuen Autos sportlich? Schwitzt man da beim Fahren und bekommt eine super Figur? Wenn ich Spocht treibe, dann ist das anstrengend, schweisstreibend und ohne Verletzungen auch gesundheitsfördernd, Autofahren (in einem neuen Golf o.ä.) erfüllt diese Kriterien für mich nicht. ;-(

Da bleibe ich doch lieber bei meinem Schaukeleimer, der teilt auf unseren Holperpisten nicht so derb aus.

Gruß von der Mosel

Geschrieben

Früher sollte das Auto einem dienen, indem es Platz bot, komfortabel und robust war. Heute werden Autos verkauft, die das persönliche Image unterstreichen (oder fördern, oder gar machen). Und da alle gerne schlank, hip, ausgeflippt, anders und sportlich sein wollen, es selbst aber nicht auf die Reihe bekommen, muss es eben das Auto richten. So ist es doch auch bei der Dorfjugend. In die Hose kann man nicht schauen, aber der Obbel, der macht was her...

Geschrieben

Ne, Xantom. Das war schon IMMER so. Früher sogar mehr als heute.

Geschrieben

In Deutschland gelten Nebelscheinwerfer als sportliches Zubehör, dabei handelt es sich um ein der Sicherheit dienendes Zubehör. Die Wahrnehmung ist leider: damit kann ich bei schlechter Sicht schneller fahren (richtig wäre: damit fahre ich bei schlechter Sicht sicherer, weil ich mehr sehe).

Geschrieben

Moin,

ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, mit meinem Auto unbewusst keinen dicken Max machen zu wollen. Allerdings mache ich das ausschliesslich mit gepflegten, seltenen französischen Youngtimern, die original sind und das pure Understatement verkörpern. Und aufgrund der Seltenheit meiner Autos falle ich auf, und das ist gewollt. Oder wann habt ihr zuletzt einen gepflegten Ersthand-R21 ausserhalb von Marokko gesehen? :D

Geschrieben

Hmmm. Beim Fahrsicherheitstraining hat der Insignia OPC Unlimited schon Spass gemacht. Und soooo hart ist der nicht. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Der DS5 ist etwa so hart wie ein Au-Die A4 und trotzdem hat es PSA geschafft eine so schwammige Lenkung (ohne Rückmeldung) in die Kiste zu basteln dass die Presse die Spottlichkeit des Autos nicht findet. Als ich 2010 die Gelegenheit hatte das Auto Probe zufahren bin ich nach etwa 10km wieder ausgestiegen und habe dem Vorführer gesagt dass ich kein Audifan bin. Der hat mich nur betreten angeschaut.

Der DS5 Mann, Verkaufchef einer grossen Niederlassung mit mehr als 2000 Autos im Jahr, hat zugegeben noch nie in einem CX gesessen zu haben. Ich hatte leider nur einen S2 Berline dabei aber selbst da hat er gemeint dass derzeit kein Citroen diesen Comfort bietet, selbst der C6 kommt auf der Teststrecke nicht mit.

Bis ich mal einen Golf 5 gefahren bin wusste ich gar nicht was Antriebseinflüsse auf die Lenkung sind. Da lobe ich mir halt eine Diravi die stellt für mich die perfekte Rückmeldung der Strasse dar und ein CX S1 ist für mich sportlich genug.

Bearbeitet von CX Fahrer
  • 1 Monat später...
Gast Bert Bröder
Geschrieben

Ich bin mal direkt von einem gut erhaltenen CX direkt in einen C6 gestiegen! Kulturschock! Mein erster Gedanke: das ist kein Ziehtröhn mehr!

Klasse war auch der Gesichtsausdruck vom Verkäufer, als ich nach einem C6 break fragte... off topic...

Geschrieben

Ja, kenne ich. Ich bin noch nie C6 gefahren, mir fiel nur der Verlust an Ergonomie auf

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Was ist bitte an ... Autos sportlich? Schwitzt man da beim Fahren ...? ... Spocht ... ist ... anstrengend, schweisstreibend ...
Na, da rede mal mit den Piloten der Wagen, die bei irgendwelchen Rallyes mit irgendwelchen selbst hergerichteten beinahe-Serienautos auf irgendwelchen engen, kurvigen Gebirgsstrecken unterwegs sind, immer hart am Limit (von dem selbst versierte Normalfahrer keinen Schimmer haben). Die sind nach so 'ner Strecke fix und alle, haben mehrere Liter Flüssigkeit verloren und kaum eine Chance, Fett anzusetzen. Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Angeblich hat sich der CX bei der Ostafrika-Rallye auch deswegen so gut geschlagen, weil die Fahrer durch die HP einer geringeren physischen Belastung ausgesetzt waren und einfach länger ein hohes Tempo durchhielten

Tour du Senegal 1:

Tour du Senegal 2:

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Na, da rede mal mit den Piloten der Wagen, die bei irgendwelchen Rallyes mit irgendwelchen selbst hergerichteten beinahe-Serienautos auf irgendwelchen engen, kurvigen Gebirgsstrecken unterwegs sind, immer hart am Limit (von dem selbst versierte Normalfahrer keinen Schimmer haben). Die sind nach so 'ner Strecke fix und alle, haben mehrere Liter Flüssigkeit verloren und kaum eine Chance, Fett anzusetzen.

Man bekommt bereits eine "Ahnung" davon, wenn man sich mal dem Vergnügen eines einstündigen Kart-Rennens mit einem Haufen von Leuten, die das öfters machen, aussetzt ;)

Geschrieben

Das stimmt :)

Rennfahren ist echt ein Sport, nagt nicht nur am Körper durch ständigen Flüssigkeitsverlust, sonder auch an der Konzentration.

Geschrieben

Apropos sportlich ... habe vor kurzem hier gelesen:

....Die Reaktion von Citroën darauf war eine zunehmende Straffung des Fahrwerks, was jedoch nur Komforteinbußen bedeutete, ohne das Handling weiter zu verbessern....

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydropneumatik

Warum eigentlich ?? Ist der deutsche Autofahrer Maß aller Dinge ? Oder geht es anderen Autofahrern in anderen Ländern genauso ?

Warum ist denn Hart = Sport = Das Maß aller Dinge ??

Ich verstehe auch nicht warum sich "sportliche" Autos weltweit (!!) so gut verkaufen ?!?!?!

Geschrieben
Man bekommt bereits eine "Ahnung" davon, wenn man sich mal dem Vergnügen eines einstündigen Kart-Rennens mit einem Haufen von Leuten, die das öfters machen, aussetzt ;)

Das kann ich , als "selten-Kartfahrer" nur unterstreichen. Bei mir läßt nach einer halben Stunde meist die Konzentration nach und dann kommt noch die körperliche und ungewohnte Anstrengung dazu.

Für einen 2ten Platz hat es bisher aber immer gereicht. ;-)

5 Stunden AB sind lang nicht so anstrengend.

Trotzdem bin ich froh, wenn unser Firmenpassat wieder tiefer ist. Das Serienfahrwerk ist einfach nur Schrott,

Gruß Herbert

Geschrieben
Ja, kenne ich. Ich bin noch nie C6 gefahren, mir fiel nur der Verlust an Ergonomie auf

An welcher Stelle? Die Bedienungssatelliten sind beim C6 ziemlich überflüssig, denn Licht und Wischen gehen automatisch an, ebenso erfolgt die Klimaregelung vollautomatisch, und manche Lösungen beim CX wie etwa die Radioplazierung sind auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluß. Es gibt nur zwei Dinge, die beim C6 wirklich Mist sind, und das ist die Positionierung der Sitzheizungsbetätigung und die fehlende Rückmeldung beim Ändern der Bodenfreiheit (gepaart mit der lahmen Elektropumpe).

Was den Komfort betrifft, so habe ich den direkten Vergleich zwischen ID21 und C6, und da hat die ID Vorteile bei langsamer Fahrt vor allem in der Stadt; die 18-Zöller des C6 HDI 3.0 rollen etwas hart ab und fallen auch merkbarer in Kanaldeckelvertiefungen, aber in allen anderen Situationen ist der C6 natürlich komfortabler: viel leiser, weniger Wankbewegungen und kein bißchen schlechter gefedert. Wenn ich mir etwas wünschen könnte aus vergangenen Zeiten, dann DIRAVI-Lenkung und einen Bremsknopf, aber ein großer Komfortgewinn wäre beides nicht.

Geschrieben
Die Bedienungssatelliten sind beim C6 ziemlich überflüssig, denn Licht und Wischen gehen automatisch an,

Ja, und das sind dann die Autofahrer (egal welche Automarke), die sich komplett auf die Automatik verlassen und am Tag bei Nebel ohne Licht rumeiern.

Sorry für OT, aber das nervt.

Geschrieben
Na, da rede mal mit den Piloten der Wagen, die bei irgendwelchen Rallyes mit irgendwelchen selbst hergerichteten beinahe-Serienautos auf irgendwelchen engen, kurvigen Gebirgsstrecken unterwegs sind, immer hart am Limit (von dem selbst versierte Normalfahrer keinen Schimmer haben). Die sind nach so 'ner Strecke fix und alle, haben mehrere Liter Flüssigkeit verloren und kaum eine Chance, Fett anzusetzen.

Die Pilotinnen, die bei uns am Kindergarten die Kleinen aus ihren sportlichen Serienwagen rauslassen, sind teilweise fix und alle, die Höhe der Flüssigkeitsverluste ist mir nicht bekannt, einige haben wohl schonmal die Chance, Fett anzusetzten, wahrgenommen... .

Gruß von der Mosel

Geschrieben (bearbeitet)
Die Pilotinnen, die bei uns am Kindergarten die Kleinen aus ihren sportlichen Serienwagen rauslassen, sind teilweise fix und alle, die Höhe der Flüssigkeitsverluste ist mir nicht bekannt, einige haben wohl schonmal die Chance, Fett anzusetzten, wahrgenommen... .

Gruß von der Mosel

Hallo

Wahrscheinlich ist die Klimaanlage in ihren Autos defekt :) oder nicht eingeschaltet. :) :)

Dem Schweißgetröpfel sieht man ja nicht an, wehalb es so ist. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Das mit dem Flüssigkeitsverlust kann ja nicht so schlimm sein. Heutzutage hat doch der moderne Mensch immer seine Nuggelflasche dabei, sobald er sein Zuhause verläßt.

Citronenbändiger
Geschrieben
Apropos sportlich ... habe vor kurzem hier gelesen:

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydropneumatik

Warum eigentlich ?? Ist der deutsche Autofahrer Maß aller Dinge ? Oder geht es anderen Autofahrern in anderen Ländern genauso ?

Warum ist denn Hart = Sport = Das Maß aller Dinge ??

Ich verstehe auch nicht warum sich "sportliche" Autos weltweit (!!) so gut verkaufen ?!?!?!

Ich verstehe das auch nicht . Früher , so habe ich es von 1986 bis 2005 selbst erlebt , war es relativ einfach , ein bequemes und preiswertes Reiseauto zu bekommen . Man kaufte sich einfach einen GS, GSA oder BX und alles war gut . Auch einen Xantia hatte ich mir mal geleistet . Der war aber schon deutlich teurer und auch länger wertstabiler , als seine Vorgänger .Den Nachfolger C5 1 fand ich vom Aussehen zu oparig , das Design ging garnicht .Den C5 3 würde ich sofort kaufen , aber der ist zu teuer . Heutzutage muß man bei Citroen schon richtig Scheine auf den Tisch legen , um standesgemäß Auto zu fahren . Eigendlich sind sie gennerell vorbei , die Zeiten , wo man jene guten Hydropneumatiker sich leisten konnte . Kann man schon , aber als Alljahresbenutzerautos sind sie heute zu schade . Gruß ,Georg.

Geschrieben
Ja, und das sind dann die Autofahrer (egal welche Automarke), die sich komplett auf die Automatik verlassen und am Tag bei Nebel ohne Licht rumeiern.

Sorry für OT, aber das nervt.

Im Unterschied zu denen, die bei klarster Sicht mit Nebelschlußleuchte spazierenfahren. Da hilft auch kein Satellit.

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