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Geschrieben
Das Zeug versulzt und setzt den Filter langsam zu.

Irgendwann passt dann nichts mehr durch und die Kiste bleibt stehen.

Es kann genauso gut Wasser im Kraftstofffilter sein. Oder die Glühkerzen kaputt.

redneb

Geschrieben

Manchmal ist es Feuchtigkeit in einem Ventil der Kraftstoffversorgung, die einfriert oder einen Sensor dazu bringt, falsche Werte zu liefern. Dann muckt die Fuhre... :(

Geschrieben
Es kann genauso gut Wasser im Kraftstofffilter sein. Oder die Glühkerzen kaputt.

redneb

okay,okay,....

für welchen Mineralölkonzern arbeitest Du ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich arbeite für keinen Mineralölkonzern. Ich nutze mein Gehirn.

Vorgestern (-18 Grad um 8 Uhr morgens) ist mein Diesel angesprungen. Der vom Nachbarn nicht. Wir tanken an der selben Tanke. Könnte also doch was mit dem jeweiligen Auto zu tun haben.

redneb

edit: übrigens war das ein ziemlich plumper Versuch eines Konters.

Bearbeitet von redneb
Pallasrevolution
Geschrieben

Mal zurück auf Anfang und zum Gegenstand der Klage:

Da mein Auto mit einem eher kuriosen Problem blockiert ist, und ich nun auf den ADAC warten muß, bin ich, obwohl kein Dieselfahrer, indirekt doch betroffen.

Du willst die Konzerne verklagen, weil du deiner Meinung nach ungebührlich lange auf den Pannendienst warten musstest? Glaubst du an den Weihnachtsmann?

Weihnachtsmann69
Geschrieben

Ich rede nicht von mir direkt, da ich vom Diesel-Problem nicht betroffen bin. Aber ja, wenn ich so gegen 11 Uhr den ADAC nach ca. 30 Versuchen erreiche, und die mir einen Fremd-Abschlepper für den nächsten Morgen in Aussicht stellen, sehe ich mich selbst auch als Opfer der Verursacher dieser Misere.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich arbeite für keinen Mineralölkonzern. Ich nutze mein Gehirn.

Vorgestern (-18 Grad um 8 Uhr morgens) ist mein Diesel angesprungen. Der vom Nachbarn nicht. Wir tanken an der selben Tanke. Könnte also doch was mit dem jeweiligen Auto zu tun haben.

redneb

edit: übrigens war das ein ziemlich plumper Versuch eines Konters.

Dann erkläre doch mal was die Glühkerzen damit zu tun haben, das Dieselfahrzeuge während der Fahrt ihren Dienst versagen wie das z.B. bei dem Corsa in den vorhergehenden Posts war. Wenn sie gar nicht erst anspringen, dann seh ich das ja ein, aber so?

Beobachtet am Montag früh bei minus 18°: 2 Sterne , 2 Opel und ein Audi mit Warnblinker am Strassenrand , allesamt recht neuere Fahrzeuge, bei denen ich nicht von vernachlässigtem Wartungszustand ausgehen würde.

Ärgerlich aber auch der Service des grossen Automobilclubs, meinem Kumpel ist am Mittwoch Nachmittag das Wohnmobil auf einer Kreuzung verreckt, er hat über 1 Stunde vergeblich versucht jemanden zu erreichen. Letztendlich hat er sich von der Auskunft dann die Nummer den nächsten Abschleppers geben lassen . Da wiederum allerdings dann das Problem, das ja die Zentrale dem Abschlepper einen Auftrag erteilen muss, sonst darf man selbst bezahlen.

Bearbeitet von Yeti2004
Geschrieben

Freunde, wisst ihr was da draußen los ist? Die haben so viele Pannen, dass für die Mitarbeiter des ADAC die Erde brennt. Ich vermute mal, dass der ADAC der bekannteste Automobilclub in Deutschland ist. Der wird also zuerst gerufen. Ich hab beim AvD seinerzeit in einem ganz normalen Winter 45 Minuten warten müssen, ehe jemand kam.

Gruß

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

o.T. Ich weiss was da draussen los ist und gegen 45 min warten bis jemand da ist , dagegen ist ja absolut nichts zu meckern. Aber wenn du im Kreuzungsbereich stehst und über 1 Stunde versuchst ständig jemanden zu erreichen und hörst nur die Ansage das alle Leitungen belegt sind, da ist schon was daneben. Und Selbsthilfe in Form von jemanden drum zu bitten dich zur Seite zu schleppen scheitert schon daran das du gar nicht dran denken brauchst das dir jemand hilft , erst recht wenn das Womo knapp 3t wiegt.

Zum eigentlichen Thema: Die Mineralölkonzerne verklagen macht nur Sinn für jemanden der zuviel Geld für Anwälte übrig hat , die Konzerne sitzen mit Sicherheit am längeren Hebel.

Bearbeitet von Yeti2004
Geschrieben

Man könnte einen netten, freundlichen Menschen bitten, einem zu helfen, die Fuhre an den Rand zu schieben. ;)

Geschrieben

Da gibt es doch eine PKW Dieselvorwärmung für die Leitung bzw. den Filter,

Kosten ca. 50 bis 100 Euro.

Geschrieben

Jaja, es gab mal ne Zeit da haben die anderen Fahrer angehalten und Hilfe angeboten.

Da wäre das aus dem Weg schieben ziemlich schnell passiert.

Heute hat dafür keiner mehr Zeit, und auch Angst - vor Schadensersatzansprüchen und der "geballten Technik", die in heutigen Autos steckt. (Dieselvorwärmung nachrüsten müßen ist schon ein Armutszeugnis für die großspurigen Hersteller)

Das da alle Leitungen belegt waren ist für diese Wetterlage normal.

Auf so viele Defekte wegen mieser Spritqualität war niemand gefasst. (Außer denen, die es wußten)

Wobei ein Teil garantiert auf defekte Batterien und eingefrorene Kühlsysteme zurückzuführen ist.

Der große Teil dürften aber Dieselfahrzeuge mit den bekannten Problemen gewesen sein.

Übrigens, Fliessverbesserer ist wieder lieferbar. Manche Dieselfilter jedoch immer noch nicht.

Bei den Batterien klemmt es noch etwas, wird aber langsam wieder besser.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

mitte der Woche wirds wärmer, ich komm zurück nach D und bring den kanadischen Frühling mit ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Ja, es liegt am Kraftstoff.

um das Fahrzeug Betriebssicher zu halten, entgegen den Dingen die im Handbuch stehen, empfehl ich 3-5% Benzin dem Vollen dieseltank beizumischen. KEINE Fliessverbesserer oder additive. (Dann kostet dich der liter kraftstoff eh gleich 2 euro)

und ja, diese Schwachmaten gehören verklagt, da der Brennstoff bereits bei 14 Grad Minus zum ausflocken anfängt.

Ich hab mich nämlich beim 6 Zylinder Volvo über Gravierenden Leistungsverlust in der früh , wenns kalt ist beschwert. NAch dichtheitsprüfung der Brennstoffanlage, holte ich mir den filter aus und sah das grauen schon. daraufhin holte ich mir bei der OMV *lol* um 1,39 einen liter diesel und stellte diesen in der nacht ins freie in ner flasche.

Den rest denkt euch. und ich hab echt noch nen alten wirbelkammer-trekker der das eh nich so genau nimmt.

Die commonrail-fraktion ist da wesentlich pingeliger- die bleiben halt stehen.

Traurig, aber typische EU Abzokke wiedermal. Zahlst 1,4 für den liter brennstoff, und bist nichtmal vor -15 grad sicher.

irgendwelche tests etc kannst dir auch sparen, ausflockender diesel , den ich da in der flasche gesehen hab, geht nichtmal unter einspritzdruck durch die hochdruckleitung mit ihrer 1 mm bohrung, und geschweige denn durch die düsennadel .Da brauch ich keine hunderttausendeuro tests. das ist eine physikalische geweissheit das das nicht funktionieren kann.

In meinen Augen geht das bis zu nem Pumpenschaden.

Dann liegts natürlich an der Lage des kraftstofffilters, liegt der im fahrtwind , ist das stehenbleiben sowieso schonmal garantiert. Viele Leute nehmen es auch mit dem alle 3 Monat entwässern des kraftstoffilters nicht so genau. es wird das gehäuse und nicht der filter entwässert. das friert dann- schüssel steht wieder.da kein kraftstoff mehr durchfliesst, leute wichtig wie adac usw tun nen neuen filter rein und nach 200 meter stehst wieder. das filtergehäuse muss vom wasser befreit werden !.

Gruß

Joachim

der im volvo derzeit diesel und KEIN Pöl verfeuert.

Dem diese EU Abzokk- Autofahrer für Idioten halten- Masche schon letztes jahr auffiel.

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben
. Und Selbsthilfe in Form von jemanden drum zu bitten dich zur Seite zu schleppen scheitert schon daran das du gar nicht dran denken brauchst das dir jemand hilft , erst recht wenn das Womo knapp 3t wiegt.

Wie wärs mit dieser Nothilfe:

1. oder 2. Gang rein, nicht die Kupplung treten und den Zündschlüssel drehen. So fährt man quasi mit Hilfe des Anlassers elektrogetrieben an den Straßenrand.

Gruß DS, dem seine Ente im Winter noch nie im Stich ließ

Weihnachtsmann69
Geschrieben
Freunde, wisst ihr was da draußen los ist? Die haben so viele Pannen, dass für die Mitarbeiter des ADAC die Erde brennt.

Ja, eben! Bei solchen Temperaturen kommt es ohnehin zu vielen Ausfällen. Meist durch überforderte Batterien. Und je nach Situation vort Ort kann eine Panne bei klirrender Kälte auch schnell für die Betroffenen gefährlich werden. Kein WUnder, daß dann auch die Servicezentrale überlastet ist. Ich brauchte auch ca. 30 Anläufe.

Wenn dann aber geschätzt die Hälfte oder sogar zwei Drittel der Panneneinsätze daher rühren, daß schlicht kein ausreichend winterharter Diesel verkauft wird, entsteht hier nicht nur massig Schaden für die Kunden (die den ADAC ja selbst bezahlen), es müssen auch jene leiden, die richtige Pannen haben. Und nicht nur Gelee in der Kraftstoffleitung.

Geschrieben

Und wenn man die unzähligen private Pannenhilfen (zumindest Batterie) noch draufrechnen würde... oje. :D

Weihnachtsmann69
Geschrieben

Nur daß man sich bei einer leeren Batterie noch gegenseitig helfen kann. Vorausgesetzt, man hat das Überspielkabel dabei. Hab ich gestern erst wieder gemacht.

Wenn das Kraftstoffsystem verstopft ist, ist aber selbst der ADAC überfordert. Der kann da nur noch abschleppen.

Geschrieben

Ja, es ist eine Verarsche der Mineralölindustrie und nicht anderes.

Ich habe seit 1980 jährlich über Weihnachten mit Dieselfahrzeugen Ferien am Brenner gemacht, so auf 1600 m. Da wird man sensibilisiert für dieses Thema.

Ich meine noch in dieser Saison eine Werbung mit - 22°C Winterhärte gesehen zu haben. Das ist jedenfalls genau der Wert den Winterdiesel haben muss.

Testen ist doch ganz einfach. Zapft doch mal etwas in eine Flasche und legt es in die Tiefkühltruhe. Die haben so um die - 20 °C.

Meines Wissens hatten meine CXe und XMs elektrisch beheizte Dieselfilter verbaut. Wurde jedenfalls mal so gesagt als ich "reklamierte", dass meiner angesprungen ist und störungsfrei lief. Die Tanke kann jedenfalls nicht argumentieren wir waren es nicht, nur weil es nicht bei allen Fahrzeugen auftritt. Die Burschen sind schon in der Pflicht.

Man wird sehen ob der ADAC sich das traut.........

LG

Hartmut

Geschrieben

Zapft doch mal etwas in eine Flasche und legt es in die Tiefkühltruhe. Die haben so um die - 20 °C.

Es reicht auch eine durchsichtige Plastikflasche mit etwas von dem getankten Diesel im Motorraum oder sonstwo, wo es Umgebungstemperatur hat. Vor dem Starten ein Blick auf die Flasche zeigt einem dann, wie es wohl im Kraftstoffsystem aussehen wird.

Geschrieben

Wie immer rechnen sie nicht mit dem worst-case. Ist wohl wirtschaftlicher...

Das gleiche Spiel beim Streusalz. Obwohl es im Winter vor 2 Jahren schon nicht reichte, hatte man im letzten Winter immer noch nicht genug auf Halde.

Weihnachtsmann69
Geschrieben

So ist das eben, wenn BWLer das Sagen haben.

Ein vernünftiger Mensch sieht in einem halbvollen Streusalzbunker im März, daß man den Winter gut überstanden hat. Ein BWLer sieht darin Verschwendung von Geld. Der ist erst zufrieden, wenn mit der letzten Schneeflocke der letzte Krümel Salz rausgegangen ist. Dann hat er "gut kalkuliert". Der vernünftige Mensch denkt dann: "O je! Da haben wir aber gerade mal so noch Glück gehabt - und ordert für den nächsten Winter mehr Salz. Der BWLer versucht es mit weniger.

Und so machen es auch die Tankstellen. Bis minus 22°C frostsicherer Sprit in einem Land, in dem im Winter im Schnitt plus 2°C sind? = Einsparpotenzial!

Geschrieben

Es ist doch wohl so, daß die Heizöltrecker zwar starten, aber dann stehen bleiben.

Das läßt messerscharf darauf schließen, daß der Diesel bei Umgeungstemperatur durchaus noch fließfähig ist, bei "Zusatzkühlung" durch den Fahrtwind aber unter die kritische Temperatur kommt.

Vorstellbare Ursache wäre, daß die Leitungen relativ ungeschützt unter dem Auto liegen und heftig bepüstet werden - dafür spricht auch, das bestimmte Typen stärker betroffen sind als andere.

Weitere Ursache könnten die bei "modernen!" Dieseln z.T. verbauten Kraftstoffkühler in den Rücklaufleitungen sein, vielleicht wird da etwas zuviel gekühlt?

Zum Glück ist es hier nicht so sehr kalt, der Xantia läuft sowieso und der PUG-Vorlammer Diesel bekommt bei Bedarf eben einen Schluck Benzin oder Petroleum spendiert.

Weihnachtsmann69
Geschrieben
Es ist doch wohl so, daß die Heizöltrecker zwar starten, aber dann stehen bleiben.

Das läßt messerscharf darauf schließen, daß der Diesel bei Umgeungstemperatur durchaus noch fließfähig ist, bei "Zusatzkühlung" durch den Fahrtwind aber unter die kritische Temperatur kommt.

Das kann bei Temperaturen unter -20°C passieren, ja. Zudem ist auffällig, daß vor allem moderne Diesel Probleme haben, da die Einspritzanlagen und damit auch die Filter feiner/dünner sind. Ein alter Mecedes würde den langsam ausflockenden Diesel wohl immer noch durch die Brennräume jagen.

Aber es gibt eben auch andere Fälle. So strandete mein Kumpel vor zwei Jahren hier vor dem Haus, ohne einen Meter gefahren zu sein. Die Kiste sprang nach einer Nacht mit minus 10° einfach nicht mehr an. Nach eienr Stunde "Auftauen" in der Werkstatt lief der Motor wieder. Fahrtwind bei kritischen Temperaturen kann hier als Ursache also ausgeschlossen werden.

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