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C-Crosser Probleme mit versulztem Diesel


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Geschrieben

Also einen dieselheizer hat der hdi 2.2 nicht. Habe mir jetzt einen im ZubehörHandel besorgt. ich hoffe damit ist dann endlich ruhe. Ich habe keine Lust vorsorglich vor der kalten Jahreszeit den teuren Filter 45 € selber zu tauschen. Beim händler kostet es bestimmt nen 100er mehr. Grüssle Sven

Gesendet von meinem GT-P1000 mit Tapatalk

  • 9 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Dieselheizer klingt interessant, aber einige Fragen tun sich für mich schon auf. Wie lang soll er vor dem Starten laufen und wie lange während der Fahrt - Der Sprit im Tank wird ja nicht wärmer. Und wenn man noch dazu eine Webasto Standheizung hat bräute man wohl einen 2ten, da sich die SH bei Fahrzeugen ohne Serienzuheizer ja den Sprit über eine extra Leitung aus dem Tank holt soweit ich weis. Und der sollte sich dann auch noch mit der Standheizung einschalten - ohne Tastendruck. Oder seh ich da was falsch?

Bearbeitet von zitrone-ds
Geschrieben

Hallo Zitrone, der von Mann/Bosch den ich einsetze läuft thermostatgesteuert immer mit wenn die kraftstofftemperatur kleiner 8 grad ist. LG sven

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

Geschrieben

ich habe den 170 Hdi im C5III. Der Dieselfilter muss dort lt. Wartungsplan alle 30000Km ersetzt werden. Das gilt sicher auch für den C-Crosser, der den gleichen Filter (und Motor) hat. Ich hatte auch im Winter noch nie Probleme mit dem Filter. Und wenn es kälter wird als -20°C, kann es grundsätzlich mit dem Dieselkraftstoff (bis auf wenige Ausnahmen) Probleme mit Paraffinausflockung geben.

Der Kraftstoff im Tank erwärmt sich während der Fahrt sukzessive, weil die Temperatur des rücklaufenden Diesels vergleichsweise hoch ist. Das bringt den Tank sicher nicht zum Kochen aber ein paar °C sollten da schon zusammenkommen - natürlich nur, wenn man etwas länger fährt. Auf Kurzstrecken passiert da wahrscheinlich eher nichts.

Der Filter kostete beim Freundlichen um die 80 Euro, wenn ich das richtig erinnere. Im Zubehör gibt es den aber deutlich günstiger. Der Austausch ist zwar kein Problem aber man muss beachten, den Filter vor dem nächsten Motorstart wieder gefüllt und entlüftet zu haben, damit die Railpumpe nicht zu lange trocken läuft.

Geschrieben

Wenn das bei dir keine Probleme bereitet ist das ja perfekt. Bei meinem c-crosser und auch bei vielen anderen Modellen VW/Audi UW siegte leider anders aus. LG sven

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

Geschrieben

Dass ich bisher keine Probleme mit einem verlegten Filter hatte, führe ich zuerst mal darauf zurück, dass der bei mir regelmäßig alle 30Tkm erneuert wird. Ein Blick auf die Rechnung der letzten Inspektion (soweit durchgeführt), könnte da helfen, oder man macht es eben selbst.

Ich wollte damit eigentlich anregen eventuell darauf zu achten, dass der Filter im richtigen Intervall gewechselt wird. Das kostet natürlich Geld. Ob man davon etwas spart, wenn man stattdessen eine Kraftstoffvorwämung einbaut?

Geschrieben

Das mit dem filterwechsel ist ja selbstverständlich. Habe ihn persönlich selbst gewechselt. Es gab letztes Jahr einen thread da ist ein user mit einem 4 Wochen alten neuen filter wegen versulztem Diesel liegen geblieben.

LG sven

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

Geschrieben

Ich habe vom ÖAMTC Mann erfahren, dass man bei den HDI grundsätzlich im Winter immer einen Dieselzusatz dazu schütten muss/soll (oder teuren "Premiumdiesel" tanken soll), weil bei Minustemperaturen machen die sonst ordentlich Probleme...

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe vom ÖAMTC Mann erfahren, dass man bei den HDI grundsätzlich im Winter immer einen Dieselzusatz dazu schütten muss/soll(oder teuren "Premiumdiesel" tanken soll), weil bei Minustemperaturen machen die sonst ordentlich Probleme...

Sowas z.B., Liqui Moly Diesel Fließ Fit K? 1 Liter soll für 1000L Diesel reichen. Eine Literdose kostet um 12€, d.h. ca. 1ct/l Diesel. Wesentlich günstiger als der teure Premium-Diesel.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

bis -10 grad ??? ist ja nicht doll. der normale winterdiesel geht doch schon bis - 20 grad.

Geschrieben
Sowas z.B., Liqui Moly Diesel Fließ Fit K? 1 Liter soll für 1000L Diesel reichen. Eine Literdose kostet um 12€, d.h. ca. 1ct/l Diesel. Wesentlich günstiger als der teure Premium-Diesel.

Genau, sowas in der Art! Er meinte auch, jedes Jahr am Beginn der Kälteperiode eine Dose reinschütten, hält dann den ganzen Winter durch! Wieso man das nicht bei jeder Tankfüllung dazu schütten muss - keine Ahnung!

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Lanz Bulldog hätte ich damit sicher keine Bedenken, bei aktuellen Hdi-Modellen aber schon. Und ja, -10°C sollten für Dieselkraftstoff überhaupt kein Problem sein auch -20°C nicht. Ab dann kann allerdings der Fahrtwind irgendwann eine entscheidende Rolle spielen.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Mein HDI im Xantia lief bisher immer, auch bei -25 Grad. Ich tanke keinen Premium Diesel und auch nur selten bei Markentankstellen. Der Xantia hat aber eine passive Dieselvorwärmung, bei der der Diesel noch vor dem Dieselfilter durch das Thermostatgehäuse geleitet wird. Evtl reicht das schon aus ;)

Geschrieben

also bei meinem 2,2er hdi ist ein elektrisches heizelement im dieselfiltergehäuse integriert

Gruß Eric

Geschrieben
Beim Lanz Bulldog hätte ich damit sicher keine Bedenken, bei aktuellen Hdi-Modellen aber schon. Und ja, -10°C sollten für Dieselkraftstoff überhaupt kein Problem sein auch -20°C nicht. Ab dann kann allerdings der Fahrtwind irgendwann eine entscheidende Rolle spielen.

Zu einem Problem wird es aber, wenn es länger kalt ist und der Wagen im Freien stehen muss! Die Flockenbildung setzt selbst bei Winterdiesel bereits bei -9 Grad ein! Die Filtrierbarkeitsgrenze(!) liegt bei Winterdiesel bei -20 Grad (bei "Premiumdiesel" bei bis zu -35 Grad, was auch die Flockenbildungsgrenze nach unten schiebt)!

Das heißt, wenn's (bzw. der Treibstoff!) -20 Grad hat, geht gar nichts mehr, auch nicht mit normalem Winterdiesel!

Geschrieben (bearbeitet)
bis -10 grad ??? ist ja nicht doll. der normale winterdiesel geht doch schon bis - 20 grad.
Der Ausflockungspunkt des getankten Diesels wird bis -10 Grad verschoben, d.h. der 08/15 -20Grad Winterdiesel flockt erst bei -30 Grad aus. Das sollte für unsere Breiten reichen. Für Moskau derzeit aber nicht. ;-) Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Bringt das eigentlich was für die Kraftstoffvorwärmung wenn man die Standheizung laufen lässt ?

Geschrieben
Ich habe vom ÖAMTC Mann erfahren, dass man bei den HDI grundsätzlich im Winter immer einen Dieselzusatz dazu schütten muss/soll (oder teuren "Premiumdiesel" tanken soll), weil bei Minustemperaturen machen die sonst ordentlich Probleme...

Hey Thomas,

mein C4 Hdi hat sich letzte Woche bei minus 16°C auch entschlossen stehen zu bleiben.

Filter war seit 15000km und nem dreiviertel Jahr drin.

Liegengeblieben bin ich im Februar auch schon,mit dem selben Problem.

was passiert eigentlich mit dem Wasser im Filter? da helfen die Zusätze doch auch nix,oder?

wir haben jetzt daheim eine,allerdings neue Dieselprobe in der Gefriertruhe,der ist bei minus 18°C noch flüssig,allerdings trüb und nicht mehr durchsichtig ist,und hat eine dünne Schicht oben drauf.

Geschrieben

Das Wasser kann einfrieren. Den Filter kann man aber mit einer Ablassschraube entwässern. Manche Modelle haben einen Warnsensor, der Wasser im Filter meldet.

Die meisten Winterdiesel halten bis -25°C, einige wenige gehen bis -30°C und etwas darunter, ohne auszuflocken.

Das Problem ist der Fahrtwind, der auch schon bei -20°C die Leitungen so weit kühlen kann, dass es trotzdem zu Ausflockungen kommt.

In Verbindung mit den sehr feinen Filtern kann das schnell zur Achillesverse moderner Dieselmotoren im Winter werden. Wird es zu kalt, kann man nicht mehr fahren.

Mit dem Einsatz von Fließverbesserern, insbesondere deren Dosierung, sollte man beim Hdi vorsichtig sein.

Geschrieben
Die meisten Winterdiesel halten bis -25°C , einige wenige gehen bis -30°C und etwas darunter, ohne auszuflocken.

Das klingt, also ob Du das genau weißt. Prüfst Du das regelmäßig?

Geschrieben (bearbeitet)
...wir haben jetzt daheim eine,allerdings neue Dieselprobe in der Gefriertruhe,der ist bei minus 18°C noch flüssig,allerdings trüb und nicht mehr durchsichtig ist,und hat eine dünne Schicht oben drauf.

Das ist das Problem!

Zur Erklärung habe ich das Beispiel eines frisch gepressten Orangensaftes gelesen, der durchgesiebt wird:

Schon ab -9 Grad bildet auch der Winterdiesel Ausflockungen (Fruchtfleisch des O-Saftes). Ist es jetzt länger kalt und das Fahrzeug steht auch noch im Freien, setzen diese Ausflockungen nach und nach den Filter zu - eben wie beim Sieb durch das O-Saft rinnt. Und plötzlich ist es ganz dicht und nichts geht mehr durch. "Selbst wenn man O-Saft mit geringem Fruchtfleischanteil lange durch ein Sieb gießt, ist dieses irgenwann einmal verstopft!"

Die Filtrierbarkeitsgrenze liegt bei Winterdiesel bei -20 Grad: "Das ist die Temperatur, bis zu der die Paraffinkristalle im Filter noch Kraftstoff durchlassen"

Wie immer, das sind auch nur Laborwerte, d.h. es kann auch bei -18 Grad schon vorbei sein!

Winterdiesel-Test: Nicht alle schaffen -20 Grad! >> http://help.orf.at/stories/1709045/

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben

wenn man sich außerhalb von Foren und Wikipedia damit befasst, kann man solche Schlüsse ziehen. Die Norm verlangt Sicherheit bis bis -20°C. Total z.B. garantiert (nur) -22°C. Tests zeigen zwar, dass geprüfte Kraftstoffe auch noch bis zu niedrigeren Temperaturen funktionieren. Ob man darauf eine flächendeckenden Anspruch hat, lässt sich daraus aber nicht ableiten. Verlangt werden derzeit -20°C , zu wenig, das ist klar.

Shell z.B. bietet seit einiger Zeit einen Winterdiesel bis -30°C. Das ist aber nicht die Regel.

Geschrieben

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Norm nicht mehr den Ansprüchen moderner Diesel entsprächen. Die Filter moderner Diesel seien viel feiner und filtern mehr raus wie früher. Dadurch verstopfen sie bereits wenn sich winzige Flöckchen bilden. Und das passiert wohl beim DIN Winterdiesel bereits bei Temperaturen über -20°C .... hören sagen...

Geschrieben
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Norm nicht mehr den Ansprüchen moderner Diesel entsprächen. ...

Zumindest rein subjektiv kommt mir das auch vor, dass in den letzten Jahren plötzlich Probleme bei Dieselfahrzeugen auftauchen (oder einfach mehr kommuniziert werden?).

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den 80er Jahren je ein Problem mit unserem BX 19RD hatten, ebenso nicht mit R21 oder dem V230TD. Nur jetzt beim C8 happerts... ok, C8, aber trotzdem ;)

Anfang des Jahres hatte es bei uns sicher knapp 2 Wochen um die 15 Grad minus, da hat's auch den Filter vom XM gepackt... dennoch ist mir vorher nie bewußt gewesen, dass ein Diesel im Winter ausflocken könnte, weil einfach nie ein Problem diesbezüglich da war!

Geschrieben

Liegt daran, dass der Druck im Common Rail System immer weiter steigt.

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