Zum Inhalt springen

Spritpreise....mal wieder


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich warte jetzt solange, bis es dauerhaft wärmer wird, und dann starte ich einen Selbstversuch. Meine Kiste wird dann in den Mischbetrieb mit Super und Bioethanol gehen. Laut Internetrecherche dürfte das ohne Umrüstung funktionieren. Ich probiere das ganz einfach aus, denn das Zeugs ist billiger als Super und dürfte sich bei einer Verträglichkeit auf mein Portemonnaie auswirken. Im Moment ist es dafür noch zu kalt.

Auf was wartest du? Steigere bei jeder Tankfüllung den E85 Anteil um 5 L, bis du bei etwa 35 L bist. Dann füllst du mit E10 auf. Wenn sich vorher die Motorkontolleuchte meldet, weißt du auch wann Schluss ist. Ich habe gestern Abend 36 L für 1,10 € und 24 L für 1,61 € getankt.

Geschrieben
Damit ich das auch verstehe.

Bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 10.000 Kilometern, einem Kraftstoffverbrauch von 10 Litern auf 100 Kilometern und einem um 10 Cent pro Liter höheren Spritpreis ...

Es könnte aber doch durchaus sein, dass es diese 10-Cent-Erhöhungen in den letzten Jahren schon wiederholt gegeben hat.

In einer Zeit, in der die meisten Löhne und Gehälter auch nicht annähernd eine solche Entwicklung gemacht haben.

Wär doch zumindest möglich... ;)

Geschrieben
Es könnte aber doch durchaus sein, dass es diese 10-Cent-Erhöhungen in den letzten Jahren schon wiederholt gegeben hat.

In einer Zeit, in der die meisten Löhne und Gehälter auch nicht annähernd eine solche Entwicklung gemacht haben.

Wär doch zumindest möglich... ;)

Durchaus denkbar. Um das zu kompensieren, kann man aktiv Einfluss auf die Variablen "Jährliche Fahrleistung" und "Kraftstoffverbrauch" nehmen.

Mein BX hatte im Zeitraum von Juli 2009 bis Dezember 2011 durchschnittliche Kraftstoffkosten von 5,94 Euro auf 100 Kilometern, bei einem Verbrauch von 4,98 Litern über alles.

Mein Berlingo hat aktuell (vor allem bedingt durch die Kälteperiode) durchschnittliche Kraftstoffkosten von 8,47 Euro auf 100 Kilometern, bei einem Verbrauch von 5,88 Litern über alles.

Ausgehend von dieser Momentaufnahme sind 100 Kilometer für mich 2,53 Euro teurer geworden, wenn ich nur die Kraftstoffkosten betrachte. Bezogen auf eine durchschnittliche Fahrleistung von 1350 Kilometern im Monat sind das 34,16 Euro mehr im Monat. Habe ich mir so ausgesucht, wobei der Durchschnittsverbrauch weiter sinken wird und sich dieser Betrag wieder verringert, es sei denn die Kraftstoffkosten steigen weiter kontinuierlich an.

Im Jahr sind das 409,86 Euro Mehrkosten. Die Ersparnis an KFZ Steuer ist größer. Der BX kostet 714 Euro Steuern im Jahr, der Berlingo kostet 162 Euro Steuern im Jahr. Bleibt also unter dem Strich eine Ersparnis (Milchmädchenrechnung, weil alle anderen Kosten nicht berücksichtigt sind) von 142,14 Euro.

Es kommt darauf an, wie man sich das schön rechnet. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Auf was wartest du? Steigere bei jeder Tankfüllung den E85 Anteil um 5 L, bis du bei etwa 35 L bist. Dann füllst du mit E10 auf. Wenn sich vorher die Motorkontolleuchte meldet, weißt du auch wann Schluss ist. Ich habe gestern Abend 36 L für 1,10 € und 24 L für 1,61 € getankt.

Moin,

der Knackpunkt ist der Motor. Das ist der über 20 Jahre alte F3N mit 90 PS und 1721 ccm, verbaut in einem Renault 21. Ich habe im Moment noch Angst, dass das Zeug bei zu kalten Temperaturen ausflocken könnte. Der Versuch mit E10 hat funktioniert (2 Tankfüllungen), aber mit Super E5 läuft die Maschine doch ruhiger. Ich habe mal im Netz geschaut, demnach müsste ich drei E85-Tankstellen um mich rum haben (VIE, KR und Nettetal). Ich werde da aber nochmal lang fahren und schauen, ob die das Zeug wirklich haben. Im Moment tendiere ich für den Anfang zu einer 70/30-Mischung. Auf jeden Fall aber vielen Dank für Deinen Tip. :D Laut Handbuch beträgt das Tankvolumen übrigens 66 Liter. Bis jetzt gingen aber (Zeiger auf Reserve, noch kein Leuchten der Leuchte) max. 51 Liter rein. Allerdings scheint die Tankuhr eh nach dem Mond zu gehen........

Bearbeitet von Super5
Geschrieben

Was soll da ausflocken? Ist doch kein Diesel.

Gruß

Fred

Geschrieben

So ab -114°C sollte man schon aufpassen, daß das Ethanol nicht ausflockt. ;)

Meine Erfahrung mit meiner Ente ist, daß ab unter 15°C die Kaltstartwilligkeit abnimmt. Im mittleren Drehzahlbereich rennt sie wie die Sau :)

Geschrieben

Ausgehend von dieser Momentaufnahme sind 100 Kilometer für mich 2,53 Euro teurer geworden, wenn ich nur die Kraftstoffkosten betrachte. Bezogen auf eine durchschnittliche Fahrleistung von 1350 Kilometern im Monat sind das 34,16 Euro mehr im Monat. Habe ich mir so ausgesucht, wobei der Durchschnittsverbrauch weiter sinken wird und sich dieser Betrag wieder verringert, es sei denn die Kraftstoffkosten steigen weiter kontinuierlich an.

Ich fahre im Monat 2600 km...das ist nur der Arbeitsweg und den fahre ich auch bei Kälte. Als ich die Arbeitsstelle angetreten habe, kostete ein Liter 1,40 €.

Für die Fahrt hin und zurück brauche ich 8,84 Liter im Durchschnitt auf der ganzen Strecke (also nicht pro 100km).

Das waren mal im Monat 247,52€ an Spritkosten.

Bei einem Spritpreis von 1,70€ sind das 300,56 €, oder grob 53€ mehr pro Monat. Während der Kälteperiode natürlich noch mehr. So ist mal langsam in einem Bereich, wo man dieses spürt.

Geschrieben

Aktuell totaler Preisverfall: 1,559 für E10

Senkt die Pendlerpauschale!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

>>>>Senkt die Pendlerpauschale! <<<<

Sollte die Pendlerpauschale nicht eher erhöht werden müssen.

(es ist mir aber egal, ich tanke eh mit Karte. :) :) )

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

es ist mir aber egal, ich tanke eh mit Karte. :) :)

Und Deine Bank zahlt das. Ich glaube, jetzt wird mir ja so einiges klar ...

Geschrieben

[quote name=Auto nom;4858547i

Die Ersparnis an KFZ Steuer ist größer. Der BX kostet 714 Euro Steuern im Jahr' date=' der Berlingo kostet 162 Euro Steuern im Jahr. Bleibt also unter dem Strich eine Ersparnis (Milchmädchenrechnung, weil alle anderen Kosten nicht berücksichtigt sind) von 142,14 Euro.

;)

Moin,

momentan mache ich eine Umschulung in Krefeld (Entfernung VIE-KR 16 km einfach). Das Auto wird eigentlich nur für diesen Zweck genutzt, selten für private Fahrten. Einkäufe und Besorgungen erledige ich immer auf dem Heimweg von der Schule. Oder lege alles so, dass ich es erledigen kann, wenn ich sowieso mit dem Auto unterwegs bin. Angeschafft wurde es, weil es zwar ÖPNV gibt. Dieser ist aber umständlich und für diese kurze Distanz zu lange unterwegs. Zudem gehe ich im Juni ins Praktikum und bin dann flexibler. Jetzt ist der Nahverkehr auch erst recht keine Alternative mehr, denn seit Mittwoch habe ich einen Praktikumsplatz. Mein Arbeitsort liegt 30 km entfernt kurz vor der holländischen Grenze und ist mit dem ÖPNV noch schwieriger zu erreichen.

Mein Auto verbraucht mit E10 7,7 Liter auf 100 km, was ich für eine solche alte Kiste nicht schlecht finde. Zudem ist der Wagen per Kaltlaufregler auf Euro II umgerüstet. Dies bedeutet, dass ich bei besteuerten glatten 1800 Kubik für die Kiste weniger Steuern zahle (130 Öre) als Du für Deinen Berlingo. :D :D Ich muss allerdings eingestehen, dass mir meine Fahrtkosten durch den Bildungsträger per Kilometerpauschale (Hin-und Rückfahrt) ersetzt werden. Selbst wenn ich jetzt das Auto mit 1,70 Öre/Liter kalkuliere, langt mein Spritgeld noch immer knapp für eine Tankfüllung und die Autoversicherung monatlich. Allerdings ist meine Schmerzgrenze überschritten, wenn ich von meinem "privaten Budget" noch was drauflegen muss. Da sind die 1,70 pro Liter knallhart und tun auch weh. In der Konsequenz heisst das, dass ich das Auto privat noch weniger nutzen werde.

Geschrieben

Die Steuer ist ja des Wahnsinns fette Beute. Hier in GB kostet ein BX, Diesel oder Benziner, wie alle Autos in meiner Signatur den maximalen Steuersatz von GBP 215 pro Jahr. Und das hat noch kräftig angezogen die letzten Jahre. Vor drei Jahren, glaube ich, waren es noch GBP 165.

Und das gilt für den BX Diesel so, wie er damals verkauft wurde, ohne Umrüstung oder sonstwas. Das gleiche für alle anderen Fahrzeuge. Nichts mit um- nach- oder sonstwas rüsten. Die GBP 215 sind ja der maximale Satz.

Und die deutschen Spritpreise gehen ja wohl auf die in GB zu, die immer exorbitant hoch waren, immer Fantasiepreise waren im Vergleich zu denen auf dem Kontinent. Zur Zeit ist es hier recht stabil bei GBP 1,33 für Benzin und GBP 1,40 für Diesel. Diesel war hier immer schon etwas teurer als Benzin.

ACCM Volker Arians
Geschrieben

SuperPlus für den V6 lag hier in Moers / Niederrhein vor 3 Tagen bei 1,75 € !

Macht ca. 3,50 DM - von den 5 Mark pro Liter gar nicht mehr so weit weg.

Aber das schaffen wir auch noch !!

( Und angefangen hab`ich mit 80 Pfennig in den 70er Jahren - und als Schüler konnte ich damals 10 Mark netto die Stunde verdienen, zumindest im Sommer, wenn´s in der Fahrradwerkstatt reichlich Arbeit gab...)

Aber "normale" Brötchen kosteten damals ja auch nur 8 Pfennig beim Bäcker.

Ca la vie !

Volker

Geschrieben

Was ich ziemlich interessant finde, ist der Vergleich, was man als Gehalt bekommt und was die Dinge des Lebens kosten.

Wenn ich mir meine Gehaltsabrechnung von vor 10 Jahren mit den heuteigen Gehaltsabrechnungen vergleiche, verdien ich heute Brutto kaum mehr als damals.

Nur: in den 10 Jahren sind alle Nebenkosten excobitant gestiegen. Strom, Wasser, Kraftstoff, sind zum Teil um bis zu 30-40% teurer geworden - aber das Gehalt ist in der Zeit nicht um den Prozentsatz gestiegen.

Das bedeutet, daß man mit dem Gehalt, daß man heute bekommt nicht mehr so gut hantieren kann, wie noch vor 10 Jahren.

Geschrieben

letzte Woche (Aschermittwoch) war'n die Jecken echt überall... ;)

E05 im Heimatdorf (Total) 1,689€ (da musste ich tanken)...

Schwabmünchen (2x Aral): 1,699€.

die Tanke am Supermarkt (unterbietet die Aral 200m weiter üblicherweise um mindestens 1cent): 1,729!

(die müssen ihre Preise aber manuell umstellen, kann sein, dass sie nur grad mal nicht dazu gekommen sind. ;))

Aral an der B17 (Lechfeld): 1,659€!

Aral beim Mercedes-Stützpunkt Augsburg an der alten B17: 1,649€!

und in München dann, Allguth an der Triebstraße: 1,609€!

die OMV dahinter (in Sichtweite!) wollte schon wieder 1,619€ für den Liter E05...

- alles innerhalb 1,5 Stunden abgefahren...

Geschrieben (bearbeitet)
Was ich ziemlich interessant finde, ist der Vergleich, was man als Gehalt bekommt und was die Dinge des Lebens kosten.

Wenn ich mir meine Gehaltsabrechnung von vor 10 Jahren mit den heutigen Gehaltsabrechnungen vergleiche, verdien ich heute Brutto kaum mehr als damals.

bei mir isses sogar gewaltig weniger geworden!

(von 1200€ netto auf 719€ (Hartz IV).)

vor 25 Jahren hatte ich einen R4.

mit 10DM - die leicht geschnorrt oder sogar verdient waren - kam man locker von Schwabmünchen nach München (ca. 60km einfache Strecke) und hatte, wenn man schließlich wieder zurück war, sogar noch was im Tank übrig...

- wenn man zwei Leute mitnahm, zahlte jeder von denen 5DM und so kam man quasi umsonst nach München... ;)

OK: der R4 brauchte nur 6,5 Liter auf 100km und der Liter kostete nur knapp 1M.

Nur: in den 10 Jahren sind alle Nebenkosten exorbitant gestiegen. Strom, Wasser, Kraftstoff, sind zum Teil um bis zu 30-40% teurer geworden - aber das Gehalt ist in der Zeit nicht um den Prozentsatz gestiegen.

Das bedeutet, daß man mit dem Gehalt, daß man heute bekommt nicht mehr so gut hantieren kann, wie noch vor 10 Jahren.

nun ja, vor zehn Jahren wurde ja nun der unselige EURo eingeführt...

- und diese "gefühlte Inflation" von gut 100% bilden wir uns doch alle nur ein... ;)

wie heißt es so schön: "will ich wissen, was etwas kostet, rechne ich in EURo; will ich wissen, was es Wert ist, rechne ich noch immer in D-Mark!" ;)

mein klassischer Hinweis ist ja der: was haben wir zu D-Mark-Zeiten nicht alles für Millionen gebaut und in die Landschaft gesetzt?

- und heute gibt es kaum ein Bau- oder auch nur Sanierungsprojekt unter 'ner Milliarde!

und das, obwohl die Umrechnung von knapp 2:1 uns doch eigentlich noch einen kleinen Puffer hätte geben sollen!

"Allah ist mächtig! Allah ist stark! der Liter Benzin kostet bald zwei Mark!"

kurz bevor es soweit war - bei einem Spritpreis von 1,899DM - "rettete" uns dann der tEURo auf das Zahlenniveau von 15Jahren zuvor... :|

als ich noch ein kleiner Junge war (ca. 5 Jahre alt) verdiente mein Vater bei der Bundeswehr 320DM netto, die Dienstwohnung aber kostete schon jeden Monat 180DM!

so ganz neu ist das Phänomen, dass einem die Miete mehr als die Hälfte vom Netto wegfrisst, also nicht...

gut, dass man damals noch kein Auto brauchte; Vater erreichte seine Arbeitsstelle zu Fuß (2km - mit 'nem Loch im Zaun wären's sogar nur 500 Meter gewesen... ;)), und für uns (Mutter und zwei Kinder) gab es eine preisgünstige Verbindung mit Bus und Bahn (Kinder bis 6 Jahren fuhren damals noch kostenlos mit) nach Landsberg oder Augsburg.

mittlerweile ist ein Auto benutzen zu können Pflicht, wenn man im Lechfeld überleben will, oder man ist eben so gut zu Fuß, das man die Supermärkte und Diskounter in 2 bis 3km Entfernung erreichen kann.

- meine Mutter kann das schon seit Jahren nicht mehr und mein Vater kämpft auch immer mehr mit der Beweglichkeit der alten Knochen.

vor 15 Jahren erklärte mir ein Kollege, dass er zu seiner Lehrzeit (Anfang der 1960er) einen Tag arbeiten musste, um den Tank seines MoFas volltanken zu können und stilgerecht mit diesem zur Arbeit fahren zu können. vor 15 Jahren arbeitete er noch immer einen Tag für eine Tankfüllung, fuhr mittlerweile aber Auto (Fiat Tipo Diesel), und nicht mehr nur 5 sondern 25km zur Arbeit.

eine ähnliche Rechnung wurde diese Woche ja auch mal wieder hervorgezerrt, allerdings wurde da m.E. eben auch unterschlagen, dass die Lebenshaltungskosten insgesamt deutlich gestiegen sind.

eine Tankfüllung im XM (90 Liter?) kostet knapp 150€!

- beim letzten Vollzeit-Job (25km entfernt) hätte ich dafür 2,5Tage arbeiten müssen!

- und ob der Tank dann für die ganze Woche gereicht hätte, ist auch alles andere als sicher... :(

beim letzten Aushilfsjob war's fast noch krasser: 50km einfache Strecke, maximale Arbeitszeit 4h; bei einem !0-LiterVerbrauch also 16€ am Tag nur Spritkosten, wenn man nur 8€ die Stunde verdient und offiziell gar nicht mehr als 400€ im Monat verdienen darf, wobei alles über 120€ zu 80% von den Hartz IV-Bezügen abgezogen wird. faktisch kann man somit als Hartz IV-Empfänger nur knapp 180€ echt dazuverdienen (eher 170, denn von den theoretisch möglichen 400€ werden üblicherweise nur 360€ ausbezahlt, um Urlaubsansprüche finanzieren zu können :(), dabei wären aber - bei 20 Stunden pro Monat, mit 7-Liter-Verbrauch und 1,40€ durchschnittlichem Spritpreis gerechnet - auch noch gut 50€ EURo Spritkosten angefallen!

- na, wenn das nicht motiviert, sich wieder ins Arbeitsleben einzugliedern! ;)

Bearbeitet von trabbischubser
Geschrieben

Ich musste heute papiertechnisch eine kleine Zeitreise unternehmen,da das liebe Finanzamt mal wieder was wissen will, und zwar bis Dienstag (denken die auch mal daran, das es Leute gibt, die noch nen Job haben und deren Wochenende zur Erholung dienen sollte..grummel).

Also tauchte ich ab ins Jahr 2008.

Neben Gehaltsabrechnungen, den üblichen Versicherungs-, Strom-und Gasabrechnugen fanden sich dort auch Tankquittungen und der eine oder andere Kassenbon, auch von Lebensmitteldiscountern. (Ist zwar nicht unbedingt Steuerrelevant, aber mein Ablagekastensystem nimmt auch gerne Altpapier an.)

Die entsprechenden Rechnungen fürs F-Amt waren schnell gefunden und zufälligerweise lag da ein Taschenrechner.

Also mal schnell Kassensturz: Einnahmen, Energiepreise, Müllabfuhr, Wasser, Abwasser, Regenwasser, Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht, private Haftpflicht, Hausrat, Grundsteuer B, KFZ Haftpflicht, Spritkosten, Lebensmittelpreise ..usw oder kurz, alles was man in .de im Jahre 2008 bezahlen mußte um leben zu können.

Das habe ich nun verglichen mit Dezember 2011 und Januar 2012.

Ich habe in dem Zeitraum zwar regelmäßige Lohnerhöhungen bekommen, die alle oberhalb der offiziellen Inflationsrate lagen, nur liege ich tatsächlich mit dem mir frei zur Verfügung stehenden Mitteln bei minus 11,4% im Vergleich zu 2008 pro Monat.

Das ist fehlendes Geld, das ich weder sparen noch in irgendwelche Geschäfte tragen kann.

Geschrieben

Auch wenn mein Tank noch fast voll ist, hat mir der Preis von 1,589€ pro Liter Diesel heute schon ziemlich die Laune verhagelt. Noch mehr Unverständnis entsteht, wenn ich sehe, dass unsere Kleinstadt mittem im Wald die höchsten Preise in großem Umkreis hat.

In jedem Kaff, egal in welche Richtung ich fahre, ist der Sprit teilweise deutlich teurer.

Geschrieben

Aarrrrrrg....Mist. Ich hatte gehofft, bei meiner Dienstfahrt in die Pfalz am Mittwoch noch als Tanktouri Glück zu haben.

Hier wurden heute morgen für E5 1,68 aufgerufen.

Geschrieben
Aarrrrrrg....Mist. Ich hatte gehofft, bei meiner Dienstfahrt in die Pfalz am Mittwoch noch als Tanktouri Glück zu haben.

Hier wurden heute morgen für E5 1,68 aufgerufen.

Ich dachte immer, der SB-Tanktouri fährt nach Schengen um das Abkommen würdig zu begießen :)

Die Berliner marodieren fröhlich ins Polnische Grenzland. Dort heute 1,31 € für ungepanschtes Bleifrei Super 95.

Und für alle, die da meinen E5 oder E10 bringe keinen Mehrverbrauch: nachdem ich 3 x 7,8 l/100 km hintereinander getankt hatte, brachte die (erstmalige) 50% Polensprit-Beimischung von Anfang Februar heute eine 7,5 - gaaanz klar: das MUSS ein Zufall sein!

Gruß Stefan

Geschrieben

Wer sagt eigentlich, daß das Super in PL nicht auch mit E gestreckt ist ?

Schliesslich werben die doch da drüben auch mit "Benzin aus dem PCK". Und da ja in D in allen Super-Sorten 5 % Ethanol drin sind, wird es wohl im PCK keine 2 Kanister geben:

1x billig mit Ethanol für den teuren Verkauf in D und

1 x teuer weil ohn Ethanol für den billigen Verkauf in PL

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, da hast Du Recht: Obwohl nirgends etwas vom Ethanol-Anteil zu lesen ist - auch nicht auf der ORLEN-Internetpräsenz - muss man auf Grund des EU-Korsettes davon ausgehen, dass auch das polnische Eurosuper95 Ethanol enthält. Also 'ungepanscht' ist wahrscheinlich nicht richtig.

Die 7,8 habe ich mit deutschem E10 gefahren - bei der 7,5 war es Hälfte/Hälfte E10(D) - Super95(PL) ::::::: sag ich doch: gaaanz klar reiner Zufall!!! :)

Die verschiedenen Exx-Mischungen benötigen jedoch so oder so nur 2 Tanks - 1 x Benzin und 1 x Ethanol - und werden bei der Beladung der Tanklaster zusammengemischt.

Schliesslich werben die doch da drüben auch mit "Benzin aus dem PCK". Und da ja in D in allen Super-Sorten 5 % Ethanol drin sind, wird es wohl im PCK keine 2 Kanister geben:

1 x billig mit Ethanol für den teuren Verkauf in D und

1 x teuer weil ohne Ethanol für den billigen Verkauf in PL

Soviel ich weiß ist es andersherum (bitte korrigiert mich ggf.):

Ethanol ist TEUERER als Super-Benzin: das eigentlich teuerere E10 wird durch einen überzogenen E5-Preis gegenfinanziert!

Und ja ich habe keinen Zweifel:

1 x billig für den teueren Verkauf in D (modifiziert :) )

Wo sonst soll das Geld für die Banken-, Euro-, XXX-, YYY-, usw.-Rettung herkommen, wenn nicht aus den reichen Ecken Europas.

Gruß Stefan

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben

Ethanol ist an der Tanke günstiger, da es als "alternativer" Kraftstoff subventioniert wird, sonst wäre Ethanol einiges teurer als normales Rohöldestillat.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...