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Spiegel.de: Neue Studie zu Radarkontrollen: Blitzer verhindern keine Unfälle


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Spiegel.de schreibt heute:

Neue Studie zu Radarkontrollen: Blitzer verhindern keine Unfälle

Von Christoph Stockburger

Seit es Radarfallen gibt, wird über deren Sinn unter Autofahrern heftig debattiert: Verhindern sie wirklich Unfälle - oder sind sie nur eine moderne Form von Wegelagerei? In einer Studie wurde jetzt erstmals der Nutzen von Blitzern untersucht.

Hamburg - Wohl jeder Autofahrer kennt das. Man fährt über Land, durchquert ein Dorf nach dem anderen. Dann das: Am Ortsende, die letzten Häuser sind schon lange passiert, vor einem liegt die leere Landstraße, man beschleunigt - und zack. Geblitzt.

Wer das schon mal erlebt hat, wird sich nicht nur geärgert, sondern auch gefragt haben: Warum steht ausgerechnet hier eine Radarfalle? Sollen damit wirklich Unfälle verhindert werden? Oder geht es vor allem darum, die Kasse der Kommune zu füllen?

Diesen Fragen ist Karl-Friedrich Voss nachgegangen. Er ist Vorstandsmitglied des Bundesverbands Niedergelassener Verkehrspsychologen (BNV) und sitzt in der Fachgruppe Verkehrspsychologie der deutschen Gesellschaft für Psychologie. In einer Untersuchung, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, hat Voss untersucht, welche Gruppe von Autofahrern am meisten geblitzt wird - und welche die meisten Unfälle verursacht. Sein Fazit ist eindeutig: "Radarkontrollen führen, so wie sie aktuell durchgeführt werden, nicht zu einer Verminderung des Unfallrisikos." Wird mit den Blitzern also nur Abzocke betrieben?

Junge Leute fahren riskant - werden aber selten geblitzt

Voss schreibt in seiner Untersuchung: "Fahrer aus Altersgruppen mit einem geringen Unfallrisiko werden übermäßig mit Punkten belastet, und Fahrer mit hohem Unfallrisiko werden zu selten kontrolliert." Zwar habe es seine Richtigkeit, dass jeder, der zu schnell fährt, bestraft werde, betont Voss. Aber im Hinblick auf die Verkehrssicherheit sei das jetzige Modell der Geschwindigkeitskontrollen ineffizient. "Die Polizei ist übereifrig beim Blitzen. Das ist kein angemessener Umgang mit Autofahrern", findet der Verkehrspsychologe.

Für seine Studie hat Voss zwei Datensätze aus dem Jahr 2008 unter die Lupe genommen: die Auflistung der Tempoverstöße und die Zahl der Unfälle wegen zu schnellen Fahrens.

Beide Statistiken sind nach Altersgruppen unterteilt. Aus den Daten lässt sich ablesen, dass das Unfallrisiko der Fahranfänger, also der 18- bis 20-Jährigen, besonders hoch war: pro Jahrgang wurden 2582 Unfälle registriert.

Im Vergleich zu der Gruppe der 25- bis 44-Jährigen, die mit 729 Unfällen pro Jahrgang das geringste Unfallrisiko aufwiesen, bauten sie also fast viermal so viele Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Genau diese Fahranfänger wurden aber, das zeigen die Zahlen, viel zu selten geblitzt. Stattdessen wurden die meisten Geschwindigkeitsverstöße in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen registriert - mit 52.600 pro Jahrgang mehr als doppelt so viele wie bei den jungen Fahrern. Im Hinblick auf das Unfallrisiko erwischt das bislang durchgeführte Kontrollkonzept also die Falschen.

Fahranfänger seien vor allem nachts und an Wochenenden im Auto unterwegs, sagt Voss. Damit ihre Geschwindigkeitsübertretungen erfasst werden, müssten die Kontrollen viel stärker als bisher zu diesen Zeiten stattfinden. Außerdem fordert der Verkehrspsychologe, dass die Blitzer viel öfter an Unfallschwerpunkten aufgestellt werden. Voss: "Lieber weniger Leute blitzen, aber dafür an Orten, wo viel passiert."

Die Untersuchung dürfte einigen Autofahrern als Beleg für eine Vermutung dienen, die es schon so lange gibt, wie in Deutschland Tempolimits überwacht werden. Denn das, was der Verkehrspsychologe Voss als einen nicht angemessenen Umgang mit Autofahrern bezeichnet, nennt der Volksmund gerne Wegelagerei.

Zu wenig Personal, zu viel Bürokratie

Dieser Einschätzung will Deutschlands größter Automobilclub nicht widersprechen. "Wir haben oft den Eindruck, dass Messanlagen einfach dort aufgestellt werden, wo möglichst viel geblitzt werden kann", sagt Christoph Hecht, Verkehrsingenieur beim ADAC. Das sei, so Hecht, jedoch schwer zu beweisen.

Bei der Polizei hingegen wird abgewiegelt. "Den Vorwurf der Wegelagerei höre ich immer wieder", sagt Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er nimmt seine Leute in Schutz: Polizisten hätten schließlich kein Interesse daran, viele Knöllchen zu verteilen. Zwar entscheiden die Gesetzeshüter zusammen mit den Kommunen, wo und wann Blitzer positioniert werden. Aber Wendt betont: "Wir profitieren davon nicht".

Nur an Unfallschwerpunkten Radarkontrollen durchzuführen, davon hält er nicht viel. Es gehe darum, "Flächendruck" aufzubauen: "Jeder ist überall durch Unfälle gefährdet, also muss auch jeder damit rechnen, überall geblitzt zu werden."

Doch genau an diesen Flächendruck glaubt Verkehrspsychologe Voss nicht - zumindest nicht bei den regulären Blitzkontrollen. "Da erhält man erst Wochen später den Bußgeldbescheid. Das ist aus lernpsychologischen Aspekten wirkungslos und bringt außerdem viel Bürokratie mit sich."

Videowagen statt Starenkästen

Statt den Fahrern mit Blitzanlagen aufzulauern, sollten nach Meinung von Voss mehr Videowagen zum Einsatz kommen. Bei dieser Methode werden Raser von der Polizei verfolgt und angehalten. Konfrontieren die Beamten sie dann direkt mit ihrem Vergehen, habe das im Hinblick auf die Verkehrserziehung viel mehr Wirkung.

Diese Verbesserungsvorschläge kann Wendt nachvollziehen. Videowagen sind auch seiner Meinung nach die "beste und nachhaltigste Methode", um Raser zur Räson zu bringen. Und der bürokratische Aufwand bei der Verfolgung von Verkehrssündern gehe ihm ebenfalls gehörig auf die Nerven. Es sieht nur ein Problem: "Um alle zu schnellen Fahrer sofort anzuhalten, mangelt es der Polizei an Personal und Ausrüstung."

Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, den von Wendt geforderten "Flächendruck" zu erzeugen, ohne den Verdacht der Wegelagerei zu nähren: Bei einem sogenannten Blitzmarathon wurden in Nordrhein-Westfalen kürzlich 24 Stunden lang fast eine halbe Million Verkehrsteilnehmer auf ihre Geschwindigkeit geprüft. Bemerkenswert: Im Internet hatte die Polizei zuvor die Kontrollen angekündigt. Nur 17.200 Fahrer waren trotzdem zu schnell unterwegs - ein vergleichsweise kleiner Anteil.

Für Ralf Jäger, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, war die Aktion deswegen ein voller Erfolg. Die Autofahrer seien verantwortungsbewusster gefahren, man habe sie daran erinnert, wie gefährlich zu schnelles Fahren sei. "Ziel unserer Aktion waren nicht mehr Knöllchen", sagte er, "sondern weniger Verkehrstote."

Quelle: Spiegel.de

Direkter Links zum Bericht: Klick!

Geschrieben

Was ich gerade heute wieder ausgemacht habe:

Telefonieren am Steuer führt zu deutlich verminderter Konzentration. Vor mir ein alter Twingo, der Fahrer (irgendwo zwischen 20 und 25 Jahren alt) mindestens 10 Minuten der Fahrt am telefonieren. Unachtsam, kann in Kurven nicht ordentlich lenken, fährt ständig über die Mittellinie heraus, ist am Herumeiern. Haben solche Leute eigentlich kein Gehirn? Manchmal mag man das denken. Wie schwer ist eigentlich ein GSM Störsignal zu erzeugen? Was sagt mein Motrosteuergerät dazu? ;)

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben

Für Telefonieren am Steuer würde ich inzwischen die Fahrerlaubnis entziehen. Freisprecheinrichtungen, und sei es nur ein Knopf im Ohr, sind inzwischen zu einfach zu beschaffen, dass wirklich NIEMAND mehr während der Fahrt ein Telefon am Ohr haben muss.

Und davon abgesehen: Telefonieren lenkt auch MIT FSE schon genug ab.

Geschrieben
Für Telefonieren am Steuer würde ich inzwischen die Fahrerlaubnis entziehen. Freisprecheinrichtungen, und sei es nur ein Knopf im Ohr, sind inzwischen zu einfach zu beschaffen, dass wirklich NIEMAND mehr während der Fahrt ein Telefon am Ohr haben muss.

Und davon abgesehen: Telefonieren lenkt auch MIT FSE schon genug ab.

Letzt noch erlebt: Vor einer Ampel auf der Linksabbiegerspur stand ich als drittes Fahrzeug, als erstes ein Porsche Cayenne, Ampel springt auf Grün, Porsche kommt nicht aus`m Quark, ich als Dritter komm gerade noch bei Gelb rüber, Porsche fährt direkt hinter Kreuzung im Schneckentempo auf eine schraffierte Sperrfläche - direkt vor der Polizeistation icon6.png- und die Fahrerin telefoniert erstmal in Ruhe mit nem Handy am Ohr.

Immer wieder sieht man, dass gerade Leute, die mit teuren Autos unterwegs sind, die zur Verfügung stehenden Techniken einfach nicht nutzen und andere behindern und gefährden!

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben
Für Telefonieren am Steuer würde ich inzwischen die Fahrerlaubnis entziehen. Freisprecheinrichtungen, und sei es nur ein Knopf im Ohr, sind inzwischen zu einfach zu beschaffen, dass wirklich NIEMAND mehr während der Fahrt ein Telefon am Ohr haben muss.

Und davon abgesehen: Telefonieren lenkt auch MIT FSE schon genug ab.

Das sehe ich genauso. Leider schnallen das die Leute nicht. Oder wollen es nicht schnallen. Fahrverbot wäre gut. Und konsequent ahnden. :)

Geschrieben

Hallo,

das ist doch nur eine Frage der Zeit, bis GPS basierte Systeme fest im Auto eingebaut sind, die per mobilem Internetzugang einen Abgleich mit den erlaubten Höchtsgeschwindigkeiten machen und gleich vom Bankkonto abbuchen. Motor blockiert wenn kein Internetzugang für mehr als 10 Minuten bei Geschwindigkeit > 30 km/h o.ä.

Gernot

Geschrieben
Und davon abgesehen: Telefonieren lenkt auch MIT FSE schon genug ab.

Genau,

speziell beim Telefonsex wenn man mit der Schnappatmung beginnt und anfängt, die Augen zu rollen, wird das fahren zur Qual :D

Gruß HD

Geschrieben

Immer wieder sieht man, dass gerade Leute, die mit teuren Autos unterwegs sind, die zur Verfügung stehenden Techniken einfach nicht nutzen und andere behindern und gefährden!

Bei teuren Autos ist meist kein Geld mehr für die Freisprechanlage übrig.

Gruß HD

Geschrieben

Fahre so 30.000 km im Jahr und finde Blitzer voll in Ordnung.

Klar nur vor meiner Haustür, ansonsten weg damit. :)

Im Ernst, neben den Regeln muss es auch ein Überwachung geben und wer es eilig hat ist einfach zu spät losgefahren.

Geschrieben

Schlimm finde ich nur die die Kommentare im Spiegelforum zu dem Artikel. Da hat man nicht nur das Gefühl, dass die deutschen sich für die besten Autofahrer halten sondern von Verantwortung keine Ahnung haben,...gepaart mit absoluter Selbstüberschätzung ziemlich gefährlich. Da werden Menschen diffamiert die sich outen sich an Tempolimits zu halten von selbsternannten Rvoluzzern die glauben, mit 80 durch die 30er Zone zu brettern wäre ein revolutionärer Akt mit dem man es dem Staat mal so richtig "zeigt", weil Freiheit geht ja bekanntlich über alles. Da werden mal schnell noch auf in die Arbeitswelt einwandernde Ausländer hingewiesen (was haben die mit Radarfallen zu tun?) Ziemlich krude...

Geschrieben

Diese Schwachköpfe überholen mich während ich mich an die geltende maximal zulässige Geschwindigkeit halte und in der nächsten Kurve stehen sie mir im Weg rum und bremsen mich aus. Das ist Nötigung. Zu blöde um durch eine Kurve zu fahren.

Geschrieben

Punkte in Flensburg müssten direkt am Auto angebracht werden. 10 mal 10 Zentimeter groß in Pink.

Geschrieben

Es existiert eine weitere Gruppevon Verkehrsteilnehmern, die offenbar nicht effizient genug kontrolliert bzw. sanktioniert werden: Die Fahrer im gewerblichen Güterkraftverkehr! Außer den Lkws von Aldi Süd hält sich hier keiner an die abseits von Autobahnen geltende maximale Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h für Fahrzeuge mit Anhängern und/oder einer zulässigen Gesamtmasse >7,5 t und auf Autobahnen fährt jeder (!) Lkw deutlich schneller als die zulässigen 80 km/h. Wegen der, bedingt durch die hohe Masse, außerdordentlichen Betriebsgefahr müssen Lkw-Geschwindigkeitsverstöße unbedingt dichter überwacht (wo bleibt der lückenlose Einzug der Aufzeichnungen der Kontrollgeräte?) und rigoros bestraft werden, unde zwaro mit drastischeren Sanktionen als für vergleichsweise leichte Pkws!

Geschrieben

Wenn du polemisieren willst, geh' doch in eine Kneipe.

Dein Gelaber hat jedenfalls nichts mit dem Thema zu tun, LKW's werden nicht geblitzt :)

Mach doch einen neuen Thread auf, dann können wir ja ein wenig über Zweikreisbremssysteme und dgl. lustigen Sachen debattieren.

Vielleicht auch über Arbeitsbedingungen, Verständnis und Miteinander auf den Straßen und so ein Zeugs....

Möge dein Kühlschrank morgen gefüllt, dein Ersatzteil per NVS angekommen und deine Tageszeitung immer druckfrisch sein,

Amen,

Volker

Geschrieben

Mich würde interessieren, ob es in Frankreich besser funktioniert - meines Wissens gibt es dort Radarkästen vor denen explizit 500m davor gewarnt wird und die dann tatsächlich dort stehen und eingeschalten sind. Und zwar dort - und nur dort - wo es tatsächlich eine Gefahrenstelle gibt ... und nicht als reines Körberlgeld für die Behörde.

Was macht es für einen Sinn bei einer dreispurigen AB mit mäßiger Auslastung zu stehen und zu blitzen? Mir kann keiner sagen - und es gibt meines Wissens auch keine Studie, die das beweist -, dass dadurch auch nur irgendein Unfall vermieden würde. Im Gegenteil - oft erlebt man hektisch und unvermittelt stark einbremsende Fahrzeuge bei solchen Boxen. Meiner Meinung nach ist allein das deutlich gefährlicher, als eine gewisse Geschwindigkeitsübertretung je sein könnte.

Geschrieben

Nachsatz Telefonieren am Steuer: Es ist völlig unverständlich, dass hier nicht mehr gestraft wird. Man bräuchte sich nur regelmäßig morgens und abends an eine x-beliebige Innenstadt-Kreuzung zu stellen... geschätzt und persönlich beobachtet fahren gerade die "business men und -women" zu den Stoßzeiten mit dem Handy am Ohr. Ist ja auch logisch - man steht im Stau und es ist langweilig ... da fängt man gerne an zu telefonieren: mit den Lieben zuhause, mit den Kollegen, um noch schnell Anweisungen zu geben a la "Ich bin dann eh gleich im Büro, erledigt ihr das inzwischen...", etc... Nur so geht's eben nicht!

Geschrieben
Wenn du polemisieren willst, geh' doch in eine Kneipe.

Dein Gelaber hat jedenfalls nichts mit dem Thema zu tun, LKW's werden nicht geblitzt :)

Mach doch einen neuen Thread auf, dann können wir ja ein wenig über Zweikreisbremssysteme und dgl. lustigen Sachen debattieren.

Vielleicht auch über Arbeitsbedingungen, Verständnis und Miteinander auf den Straßen und so ein Zeugs....

Möge dein Kühlschrank morgen gefüllt, dein Ersatzteil per NVS angekommen und deine Tageszeitung immer druckfrisch sein,

Amen,

Eigentlich eine interessante Frage. Es gibt also Verkehrsregeln für LKWs, aber die Fahrer halten sich micht daran. Weil sonst die Kühlschränke nicht gefüllt werden und so weiter.

Also ich dachte immer, wenn es Regeln gibt, dann gelten sie für alle. Wenn die Regeln unsinnig sind, können die Speditionen ja auf Abänderung drängen. Haben die keine Lobby? Hier in GB fahren die LKW auch nicht 80. Ich glaube, 100 km/h ist das gesetzliche Limit und ein Sonntagsfahrverbot gibt es hier auch nicht.

Auf der einen Seite gibt es große Aufregung, weil Politiker über dem Gesetz stehen, aber das Spedtionsgewerbe mit seinen rasenden LKWs steht nicht über dem Gesetz?

Anstatt die Fahrer unter Termindruck zu setzen, sollten sie sich lieber für eine Änderung der Regeln einsetzen oder sich daran halten und auch einplanen, dass sich die Fahrer an diese Regeln halten.

Geschrieben
Mich würde interessieren, ob es in Frankreich besser funktioniert - meines Wissens gibt es dort Radarkästen vor denen explizit 500m davor gewarnt wird und die dann tatsächlich dort stehen und eingeschalten sind. Und zwar dort - und nur dort - wo es tatsächlich eine Gefahrenstelle gibt ... und nicht als reines Körberlgeld für die Behörde.

Was macht es für einen Sinn bei einer dreispurigen AB mit mäßiger Auslastung zu stehen und zu blitzen? Mir kann keiner sagen - und es gibt meines Wissens auch keine Studie, die das beweist -, dass dadurch auch nur irgendein Unfall vermieden würde. Im Gegenteil - oft erlebt man hektisch und unvermittelt stark einbremsende Fahrzeuge bei solchen Boxen. Meiner Meinung nach ist allein das deutlich gefährlicher, als eine gewisse Geschwindigkeitsübertretung je sein könnte.

Hier in GB sind fast alle Radarkästen gelb angemalt und es gibt immer ein Warnschild vor diesen. Auch mobile Messungen werden nur von Beamten in Uniform und mit Streifenwagen durchgeführt.

Inwieweit das sinnvoll ist, darüber mache ich mir keinen Kopf. Ich habe soviele verschiedene Länder mit verschiedenen Regeln erlebt. Der Straßenverkehr an sich ist ja wenig sinnvoll, da machen die paar Heinis mit ihren Radarpistolen auch nichts mehr aus.

Ich hatte neulich zwei Streifenpolizistinnen mit Radarpistolen, die haben mich sogar zum Lachen gebracht. Eine von denen war schon einmal ungewöhnlich fett für eine Polizistin. Als ich mich nähere mit meiner Zitrone, reisst sie die Radarpistole herum und zielt auf mich ... wie im wilden Westen.

Ich war aber ohnehin nur 25 Meilen/h schnell, bei erlaubten 30 Meilen/h.

Schneller fahre ich in der Gegend sowieso nicht, weil mir zuviele Idioten den Weg kreuzen. Ich bin in den letzten zwei Jahren zweimal in Autos gekracht, die mir die Vorfahrt genommen haben. Das hat meine Psyche derartig beschädigt, dass ich generell etwas verhaltener fahre.

Geschrieben

Möge dein Kühlschrank morgen gefüllt, dein Ersatzteil per NVS angekommen und deine Tageszeitung immer druckfrisch sein,

Amen,

Volker

Gut, dass es noch den Schienengüterverkehr gibt...

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