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PSA setzt auch Plugin-Diesel-Hybrid auf stand-by, forciert Plugin-Benzin-Hybride


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Geschrieben

Nach Information des neuen PSA-Direktors für Forschung und Entwicklung Guillaume Faury wurde die Entwicklung eines Diesel-Hybrid-Plugin ebenfalls auf standby gestellt (nach dem Stanby für die Aktivitäten in Indien und dem Standby für das Doppelkupplungsgetriebe). Stattdessen arbeitet man forciert an der Benzin-Hybrid-Technologie für den chinesischen Markt, wo man bald eine ganze Flotte von Plugin-Benzin-Hybriden haben wird.

Es wird also (zumindest vorläufig) keinen DS5-Plugin-Diesel-Hybriden geben.

Die Meldung siehe: psa-consultera-ses-partenaires-industriels-sur-son-alliance-avec-gm

Gast BX-Hempel
Geschrieben

das ist die Folge, wenn man sich auf die Märkte konzentrieren will, wo die anderen schon fett abgesahnt haben. Wen man den europäischen Markt vernachlässigt, dann gerät man technologisch ganz schnell ins Abseits. Dann soll sich GM doch an den Forschungskosten und Entwicklungskosten beteiligen oder BMW. Aber nicht auf Eis legen. Hier werden mal wieder Fehler gemacht. Der letzte war, den DS5 nicht auch mit HP anzubieten.

Geschrieben

Da regiert Panik und Aktionismus. Anders ist das nicht erklärbar.

Geschrieben (bearbeitet)

Chinesen, Inder und Amerikaner lieben keine Diesel. Insofern ist die Entscheidung schon richtig, wenn man auf diese neuen Märkte setzt. Die jetzige Diesel-Hybrid-Lösung im DS5, 3008, 508 und 508RX muss ja erst mal ene Zeit lang verkauft werden, um die 500 Mio. Entwicklungkosten hereinzuholen. Wenn man mal grob geschätzt Mehrkosten bzw. einen Mehrpreis von ca. 5.000 Euro für die Hybrid-Lösung bei einem Neuwagen ansetzt, braucht es schon 100.000 Autos, um die Kosten hereinzuholen.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

Die Europäer sind zu konservativ für einen Erfolg der Plug-in Hybridtechnologie.

Toyota rechnet jedenfalls mit sehr geringen Absatzchancen.

Amerikaner sind mangels eigener Präsenz wohl kaum die Zielgruppe von PSA.

Und in Indien sehe ich nicht mal einen Hybrid-Hype, also schon gar nicht für teure Plug-ins.

Bleibt also China. Vielleicht.

Nun soll PSA aber erst mal beweisen, was seine Hybridbenziner bringen.

Bin gespannt, ob es beim BOSCH-Prinzip bleiben wird.

hs

Geschrieben

Zukunftstechnologie auf Eis legen und weiter in der "World Rally Championship" mitfahren.

Geschrieben

Hallo, ja, denen ist der A.... auf Grundeis gegangen, weil man seelenruhig Fehler gemacht hat und aus den Fehlern der Vergangenheit (kurz vor dem 205!!!...) nicht lernen wollte. Ich glaube nicht, dass der 208 das nochmal so bravourös reißen kann wie weiland der 205. Denn da ist mittlerweile Korea, während Japan ziemlich abgemeldet ist. Die Fehler sind: Kein Design (PININFARINA...) mehr, sondern Modeschnack, kaum noch Nutzwert, aufgeplustertes Blech ohne jeden Nutzen, viel zu viele Macken im Gebrauch, mangelnde Zuverlässigkeit. Außer dem 307 und dem 807 (verkanntes und leider nicht ganz zuende konstuiertes Genie) war die 07-Reihe farblos, allenfalls Durchschnitt, Alleinstellungsmerkmale wurden ohne Not aufgegeben (Straßenlage, Platzangebot via Radstand, Fahrkomfort und vor allem Federungskomfort). Das alles rächt sich jetzt- verunden mit dem Kardinalfehler, eben Schwächen schleunigst und auf KULANZ!!! zu beseitigen. Stattdessen drufte sich Autoblöd alle paar Ausgaben brennende 307 durch die Zähne ziehen. Das sitzt tief- und ist NIE wieder zu tilgen. Tja, selbst schuld. KUNDENNÄHE würde hier schon geholfen haben. Würde... . Zu spät, ich vermute stark, das wird nichts mehr- das Image ist weit unter Korea. Traurig- nach Panhard und anderen Koriphäen triffts nun auch die Großen. Ist bei Renault übrigens auch so, nur ahben die dank Nissan Zugänge zu anderen Märkten und machen im Osten (LADA!!!) viel richtig.- Tschöö!

Geschrieben

Ich denke auch, der 208 kann nicht den Konzern retten. Dafür ist der Markt heute deutlich anders als zu Zeiten des 205. Wir werden in den nächsten Jahren sicher so manche "Marktbereinigung" erleben.

Geschrieben

Zu der neuen Allianz mit GM erklärte Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën: „Die Gründung dieser Allianz ist ein ganz besonderer Moment für beide Unternehmen. Die Partnerschaft verfügt über enormes Entwicklungspotenzial. Mit der starken Unterstützung unserer derzeitigen Aktionäre und dem neu hinzukommenden, renommierten Aktionär wird die gesamte Unternehmensgruppe mobilisiert, die Chancen des Abkommens vollständig zu nutzen.“

Im Rahmen der getroffenen Vereinbarung werden GM und PSA Peugeot Citroën ausgewählte Fahrzeugarchitekturen, Module und Komponenten weltweit gemeinsam nutzen, um Kosten einzusparen, Effizienzen zu erzielen, Skaleneffekte zu nutzen, neue und fortschrittliche Technologien einzuführen, und Emissionen zu reduzieren. Die gemeinsame Nutzung von Architekturen macht nicht nur weltweite Applikationen möglich, sondern erlaubt es beiden Partnern auch, speziell in Europa Fahrzeugprogramme in den nötigen Stückzahlen kosteneffizient umzusetzen.

Zunächst wollen sich GM und PSA Peugeot Citroën auf Klein- und Mittelklassefahrzeuge sowie auf die Fahrzeuggattungen MPV und Crossover konzentrieren. Die beiden Unternehmen erwägen darüber hinaus, eine neue gemeinsame Architektur für Automobile mit besonders niedrigen Emissionen zu entwickeln. Das erste Fahrzeug auf Basis einer gemeinsamen Architektur wird für das Jahr 2016 erwartet.

Die Allianz ergänzt zwar die unabhängigen Bemühungen beider Unternehmen, das jeweilige europäische Geschäft zu nachhaltiger Profitabilität zu führen, es ersetzt diese aber nicht.

Die im Abkommen definierte Einkaufskooperation erlaubt es beiden Unternehmen, als eine gemeinsame Organisation gegenüber Zulieferern aufzutreten und Material, Komponenten und Dienstleistungen einzukaufen. Die Kombination aus bewährten globalen Prozessen und Strukturen von GM mit den besten Methoden von PSA Peugeot Citroën wird die Effizienz und Wertschöpfung beider Einkaufsorganisationen entscheidend verbessern.

Darüber hinaus werden im Rahmen der Allianz weitere Bereiche bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit geprüft, beispielsweise in den Bereichen Transport und Logistik. Hier beabsichtigt GM eine strategische kommerzielle Zusammenarbeit mit Gefco, einem integrierten Logistik-Serviceanbieter, der ein Tochterunternehmen von PSA Peugeot Citroën ist. Dabei würde Gefco Logistikdienstleistungen für GM in Europa, inklusive Russland, erbringen.

Die beiden Unternehmen gehen davon aus, dass nach rund fünf Jahren im Rahmen der Allianz Synergien in Höhe von ungefähr zwei Milliarden US Dollar (circa 1,5 Milliarden Euro) pro Jahr entstehen. Die Synergien werden im Wesentlichen mit den neuen gemeinsamen Fahrzeugprogrammen gehoben, weshalb sie in den ersten beiden Jahren geringer ausfallen dürften. Es ist zu erwarten, dass die Vorteile den Partnern zu gleichen Teilen zu Gute kommen.

Die Allianz wird von einem weltweiten Lenkungsausschuss gesteuert, in dem hochrangige Führungskräfte beider Unternehmen vertreten sind. Die Umsetzung unterliegt noch den notwendigen behördlichen Genehmigungen in den jeweiligen Ländern sowie der Information der zuständigen Arbeitnehmervertretungen.

Geschrieben

Sorry, der vorstehende Beitrag ist hier falsch!

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