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Autobild: C6 ist ein echter - vielleicht sogar der echteste Citroën


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Geschrieben (bearbeitet)

Die autobild verglich mit dem Titel "Vier können auch anders" außergewöhnliche Oberklasselimousinen und dabei den Citroën C6 mit dem neuen Lancia Thema, dem Jaguar XF und dem Renault Latitude. Sie sind die Businesspunks unter den Oberklasselimousinen und dürften im Kreise der Fahrer exklusiv bleiben. Wobei Exklusivität an sich ja nicht schadet. Der C6 geht damit inzwischen in sein siebtes Produktionsjahr. Schon Firmengründer André Citroën forderte andere Citroëns. Der avantgardistische C6 erfüllt den Anspruch seit 2006. Seit sechs Jahre ist er ein großartiger Citroën. Für seinen Preis gibt es einen Renault Latitude dCi 240 und dazu auch noch einen Toyota Auris 1.33. Aber wer das als Alternative sieht, hat den C6 nicht im Ansatz verstanden. Stimmt, er ist absurd teuer, deshalb liegt er am Schluss auf Rang vier, obwohl er in der Eigenschaftswertung als Zweiter brilliert. Selbst für Fans und trotz Vollausstattung sind 58.930 Euro zu viel für ein Auto, das in sechs Jahren nur sacht weiterentwickelt wurde. Aber dann ist das Fahrgefühl des C6 eben doch nicht mit Geld aufzuwiegen. Kein Auto jachtet sachter über die Autobahn, schwingt lange Wellen sanfter aus. In kaum einem reist es sich entspannter, auch dank des kultivierten Diesels, der feinsinnig mit der Sechsstufenautomatik kooperiert. Keines verbindet formale Eleganz und Avantgarde besser. Ja, vielleicht gibt es sogar kein französischeres Auto, als den C6 und die drei Zigarettenanzünder und vier Aschenbecher deuten noch darauf hin, dass er aus einer anderen Zeit stammt. Die Bedienung ist veraltet, der Kofferraum für einen Kinderwagen zu klein und trotz Hydropneumatik stolpert der C6 über kurze Unebenheiten. Aber dass sich überhaupt noch ein Hersteller solch ein herausragend anderes Auto zu bauen traut, verdient unsere Bewunderung. Beim Lustfaktor heißt es: Wie französische Raffinesse wirklich aussehen sollte, beweist der C6 seit 2006. Er ist eine wunderbare, zickige, betörende, entvervend komplizierte Diva. Und ein echter - vielleicht sogar der echteste Citroën.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben (bearbeitet)
... vielleicht sogar der echteste Citroën.

...vielleicht ist er ja sogar auch noch der Letzteste aller echtesten Citroëns, weshalb wir C6-Eigner unseren Citroën C6 vielleicht hegen und pflegen sollten, weil es vielleicht auf keinste Weise einen Ersatz geben wird.

Gruß, Albert

P.S. Ich empfinde den C6 weder als zickig, noch als entnervend.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

bingo

das gefällt mir.

hat es doch eine Beschreibung die mit den Empfindungen eines C6 Fahrers stimmig sind.

uwe

Geschrieben

Meiner ist ein Prachtgaul. Das Ding läuft, zickt nicht rum. Einfach eine tolle Kiste. Und eben exklusiv. Bin vorgestern die Strecke München-Zürich in höchst eiliger Manier durcheilt. Sehr angenehm.

Wenn ich mir vorstellte, ich müsste einen Jaguar fahren. Oh Gott. Meine Nachbarn und Freunde würden den Kopf schütteln "jetzt ist er übergeschnappt". Aber einen Citroen darf ich fahren. Da schaut keiner hin.

Und das man jetzt von Auto-BILD auch noch geadelt wird? Davon halte ich ja recht wenig.

zurigo

Geschrieben

aber er landet auf Platz vier...wegen des Listenpreises, der sowieso nicht aufgerufen wird...

Geschrieben

Das übliche Blabla aus der Autobild-Schublade. Entnervend kompliziert ist sie vielleicht für die Redakteure dieser Zeitung. Zickig in keinem Fall.

T.

Geschrieben

ein so exclusives Auto

gebaut in so kleiner Stückzahl,

kostet seinen Preis

(zumindest in der Preisliste)

ug

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Auf meiner Hitliste ist der C6 >>erster,

weil ich seine vermeindlichen Marken - Mitbewerber

(Lancia Thema, dem Jaguar XF und dem Renault Latitude)

einige Tage gefahren bin.

>>Und das nicht nur bei Sonnenschein, auch nicht nur Sonntags.

Obwohl ich Citroen mag,

aber Citroenverblendet bin ich nicht. Nur, weil die anderen Marken mit dem dem C6

nicht mithalten konnten, nach den mir eigenen Bedürfnisse, kaufte ich den C6.

Das Preis - Leistungs - Verhältnis sprach einfach für den C6.

Bis dato (60 000km) habe ich mich, den C6 zu kaufen, damals richtig entschlossen. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Obwohl ich Citroen mag,

aber Citroenverblendet bin ich nicht.

das war der Brüller der Woche ............... :D

Gruß HD

kriegtsichnichtmehrein

Geschrieben
der Kofferraum für einen Kinderwagen zu klein

Was für monströse Kinder haben die denn bei der Autobild?

Geschrieben

Dieses Zentralorgan der deutschen Autofahrerseele schreibt in etwa so glaubwürdig über den C6, wie ein Farbenblinder über Regenbogen.

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Wer mit dem C6 fährt, vergisst sogar den ganzen Quatsch um den mediengeschürten Sportlichkeitswahn. Die werden es aber nie schaffen, ihre Begeisterung immer noch mit den alten Vorurteilen zunichte zu machen. Wäre es anders, ist es keine deutsche Zeitung.

Geschrieben (bearbeitet)
Dieses Zentralorgan der deutschen Autofahrerseele schreibt in etwa so glaubwürdig
Die Änderung steht doch ins Haus, wenn OPEL auf Basis der Insignia-Plattform den C6 demnächst für PSA in Rüsselsheim baut. Bearbeitet von c5_klaus
Geschrieben (bearbeitet)
Stimmt, er ist absurd teuer, deshalb liegt er am Schluss auf Rang vier... Selbst für Fans und trotz Vollausstattung sind 58.930 Euro zu viel für ein Auto, das ...

Hallo,

heute Abend war ich in einem großen Möbelmarkt. Unmittelbar vor dem Eingang hat ein örtlicher BMW-Händler den allerneuesten BMW 3er ausgestellt: Sichtlich ein Mittelklasse-Auto. Nicht allzu groß, eher kompakt. Motorisierung: 2 Liter Diesel, 184 PS.

Besonders interessant war das Preisschild: Grundpreis knapp 36.000,- €. Ein Tempomat beispielsweise war da aber noch nicht dabei. Den gab´s ebenso in der Aufpreisliste, wie z.B. die umglegbaren Rücksitzlehnen.

Die Features der Aufpreisliste des ausgestellten Fahrzeugs addierten sich dann auf ca. 20.000,- €. Dafür gab´s dann ein Automatikgetriebe, Ledersitze und sonst noch so ungefähr das, was man sich von einer exclusive-Ausstattung erwarten würde.

Da stand er nun, der neue BMW. Sichtlich ein Mittelklasse-Auto, nicht allzu groß, eher kompakt, annähernd so ausgestattet ist wie ein Citroën exclusive, mit 4-Zylinder Diesel für knapp 56.000,- €!

Was schreibt die AutoBild?

Der Citroën C6, der eine Fahrzeugklasse höher angesiedelt ist, einen 6-Zylinder-Diesel besitzt, ein aktives AMVAR-HP-Fahrwerk besitzt, sei mit einem Preis von 58.930,- "absurd teuer"?

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Die Auto Blind muss bei einem Franzosen doch was finden, is doch geil wenn die nur noch am Preis rummäkeln können!

Geschrieben (bearbeitet)

Sie schreiben aber auch:

... Aber dann ist das Fahrgefühl des C6 eben doch nicht mit Geld aufzuwiegen. Kein Auto jachtet sachter über die Autobahn, schwingt lange Wellen sanfter aus. In kaum einem reist es sich entspannter, auch dank des kultivierten Diesels, der feinsinnig mit der Sechsstufenautomatik kooperiert. Keines verbindet formale Eleganz und Avantgarde besser. Ja, vielleicht gibt es sogar kein französischeres Auto, als den C6 ..... Aber dass sich überhaupt noch ein Hersteller solch ein herausragend anderes Auto zu bauen traut, verdient unsere Bewunderung. Beim Lustfaktor heißt es: Wie französische Raffinesse wirklich aussehen sollte, beweist der C6 seit 2006. Er ist eine wunderbare .... betörende .... Diva. Und ein echter - vielleicht sogar der echteste Citroën.

Das geht einem C6-Besitzer/Fahrer doch runter wie Öl, da er sein Auto genau so sieht und täglich erlebt (siehe auch uwe in #3). Man muss die negativen Aussagen nur nicht so wichtig nehmen. Mein C6 ist auf keinen Fall "zickig" und für mich auch auf auf keinen Fall "entnervend kompliziert". Vielieicht gilt das z. B. für solche Leute (wie gestern in der heute-Show klargestellt), die sich über die Reduzierung der Punkte in Flensburg auf 8 maximal freuen, "da sie in der Hauptschule sitzengeblieben und nicht über die Zahl 10 hinausgekommen sind". Hoffentlich ist es nicht Alberts "Letztester" echter Citroën. Mal sehen, was GM/PSA daraus macht.

Bearbeitet von august
Mads-citronaut
Geschrieben

Egal. XM und CX war ja damals in den Deutschen VW/Benz/BMW-Verkaufsblätter auch immer Schlusslicht.

http://www.autobild.de/videos/video-oberklasselimousinen-2882816.html

Dass die Autoblöd "Tester" den schöden XF als "wahrer Jaguar" angejubelt wird, ist ja ein Witz ohnehin. Hat mit Jaguars von einst nix mehr zu tun. Ich hab ein Paar Jaguarfahrer im Kundshaftskreis, und habe sofar auch den XF faaahn probiert. Eher Aldi A6 als Jag. Schrecklich. Wirklich Audi. Kann alles befriedigend, aber weil keine Seele kann er nichts gut. Der Unimog/Chrysler-Thema? Wieder ein Witz. Hab Ich noch nicht gefahren, brauch Ich auch nech. Als ehem. Thema 8.32-Besitzerund bekennender (alt-)Lanciafan ist der neue Thema mir echt ein Dorn im Auge. Was soll sowas? Der Thesis war ein echter Lancia. Der neue Thema ist eine Schnande, eine monströse Vergewaltigung des Namens Lancia. Altschrott von Traktorhersteller Benz und Chrysler? Wie wagt man üperhaupt, da lancia-marken draufzupappen, an so einen Trecker? Eeeerk Igitt! Und den neuen Ober(mittel-)klasse Re-Null Latrinär-Attitüde? Achwas, Fernostschrott. Kann Ich auch nicht seriös nehmen. Mal gab es echte Renault-Lomousinen, jetzt nicht mehr. R30 TX, R25 Baccara und Limousine, die schönen, wilden Turbos, dann der Safrane Biturbo, Vel Satis und Avantime halte Ich noch hoch in die Erinnerung.

Dafür sind diese Unautos derartig auf den gemeinsamen neueuropäischen Proll-Nullgeschmack derzeit angepasst, dass es weh tut. Wirklich unter Null, insbesondere wenn man drauf denkt, die 3 oben genannten waren mal wirklich was.

Und der C6? Der ist im Sinne des Wortes noch einen Citroën, und zwar einen grossen Citroën! Der ist sich selbst, und stolz drauf isserr auch. Mag sein, dass er sich nicht den Uni-Ungeschmack anpassen möchte, aber dafür hat er noch Herstellerstolz, Seele und Charakter. Das kann der Durchsnitssautotester in diesen bösen Zeiten nicht ab. Das verwirrt ihm. Und genau daher landet er auf den letzten Platz, obwohl er das bessere Auto ist - aber nur für diejenigen die partout Citroën mögen wollen. Der C6 scheisst auf den platten allerweltsgeschmack. Und gerade das macht ihm derartig reizvoll, wie damals der CX.

Geschrieben (bearbeitet)
das war der Brüller der Woche ............... :D

Gruß HD

kriegtsichnichtmehrein

Hallo HD

Das ist nicht zum Lachen oder gar zum Brüllen. :) :)

Citroenverblendet muss man nicht sein, wenn man Rechnen gelernt hat.

Und die Preis-Leistungs-Rechnung aufmacht, dazu brauchts nicht einmal

ein Taschrechner,

dann kommt man immer zwangsläufig zu Autos der Marke Citroen.

Es kommt immer auf die Sichtweiße des Fahrers an, worauf er Wert legt.

Wenn man aber zur Meute (Mehrheit) gehören will, dann darf es aber kein Citroen sein.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Ich verstehe auch das "kompliziert" nicht, aber vermutlich geht es wieder um "die vielen Tasten" am Armaturenbrett. Einige davon habe ich noch nie gedrückt, zum Beispiel von der Temperaturregelung. Die steht, seit ich den C6 habe, auf 21 Grad und "auto". Ein paar Mal habe ich den Defrost-Knopf bemüht, das war's. Ansonsten die beste Klimatisierung, die ich kenne.

Was Navi/Multimedia betrifft, finde ich es gut, daß die meisten Funktionen mit einem Knopfdruck anwählbar sind. So arbeite ich auch am Rechner. Bei häufigen Funktionen hasse ich es, mich durch Menüs zu wühlen, sondern definiere mir Tastenkürzel oder verwende gleich Programme, bei denen ich alles mit einem Shortcut erreichen kann (Emacs). Dieses Paradigma wird beim Auto grundsätzlich schlechtgemacht, obwohl es nicht mehr ablenkt, als sich durch Menüs zu wühlen, aber viel praktischer ist, wenn man das Auto kennt.

Für die tatsächlichen, validen Kritikpunkte, die uns hier alle bekannt sind, haben diese ganzen Magazine dafür nicht genug Zeit, um sie überhaupt zu finden.

Geschrieben

der artikel ist doch insgesamt ausnahmsweise mal positiv. trotzdem wird hier wieder das haar in der suppe gesucht, verstehe ich nicht. muss man sich als cit-fahrer immer automatisch angegriffen fühlen?

Geschrieben

Stimme Dir mal wieder aus vollem Herzen zu, Mads- es lebe unser dänischerAußenposten oder die ständige Vertretung des ACC..:-) Finde den Voll-Proll-Geschmack auch unerträglich- aber er ist übermächtig. Ansonsten muß ABlöd sowas schreiben, weil Vertreterleinklein im Passat-Kombi sonst noch umdenken muß... . Tschö!!

Geschrieben (bearbeitet)
der artikel ist doch insgesamt ausnahmsweise mal positiv. trotzdem wird hier wieder das haar in der suppe gesucht, verstehe ich nicht. muss man sich als cit-fahrer immer automatisch angegriffen fühlen?

Nee, ist er eher nicht. Für mich liest sich der so wie die berühmt-berüchtigten Arbeitszeugnisse - die, obwohl von Positivismen durchsetzt - in ihrer Gesamtaussage negativ sind. Ob man sich davon angegriffen fühlt, ist eine andere Sache.

Bearbeitet von meierzwo
Geschrieben
der artikel ist doch insgesamt ausnahmsweise mal positiv. trotzdem wird hier wieder das haar in der suppe gesucht, verstehe ich nicht. muss man sich als cit-fahrer immer automatisch angegriffen fühlen?

Soll ich mich da angesprochen fühlen? Mir sind die Testberichte letztendlich wurst, ich habe keinen davon gelesen, sondern mich in Foren etc. informiert, wo die schreiben, die wirklich etwas von den Autos wissen, und bin dann probegefahren. Was mich stört ist dieses unreflektierte Verbreiten der immer gleichen Stereotypen ("Diva" etc.) und das Schlechtschreiben von jedem Bedienkonzept, das von der Norm abweicht.

Ich habe hier noch von keinem eine Beschwerde gelesen, daß er von den vielen Knöpfen überfordert wäre, aber in keinem einzigen Artikel in deutschen Automagazinen fehlt der Hinweis auf ihre vermeintlichen Schrecken.

Geschrieben (bearbeitet)

Mad Earl,

Du legst den Finger in die Wunde. Gesellschaft heisst Normierung. Die Ameisen wissen davon ein Lied zu singen. - Und es geht um Anerkennung der eigenen Meinung. Wenn ich also behaupte, ein Benz sei ein gutes Auto, dann kann ich nichts falsch machen, denn die Masse denkt das auch. Ich sichere durch diese Meinungsäusserung mein eigenes Fortkommen.

Erst wenn gesellschaftlich andere Marken durch komplexe Prozesse anerkannt sind (Audis durch 30 Jahre Rallye Präsenz z.B.) darf man vorsichtig umschwenken als Meinungsäusserer (Journalist). Es geht - wie früher bei Hofe - um Konsens. Eine Auto-Marke (oder Einzelfahrzeug) ist erst dann hoffähig, wenn sich damit eigener Status verbessern lässt. Wenn der Malermeister in meiner Strasse sich seinen schwarzen Benz Boliden vor die Haustür stellt, ist er gesellschaftsfähig - bis zu einem gewissen Grad. Er braucht den Wagen nicht. Aber er leistet ihn sich. Das Wort Leistung ist der Punkt. Der eigene Status wird aufgewertet durch Anstrengung in einem anderen Bereich.

Wenn die Menschheit wüsste, wie Journalismus abläuft, würden sie sich jetzt schon einen Atombunker bauen. Aber sie werden es nie erfahren. Nicht der Journalist ist der Böse, sondern das System, in dem er steckt. Die meisten müssen abschreiben, weil sie so schlecht bezahlt sind. Wichtig: keine Rechtschreibfehler übernehmen (siehe Guttenberg). Journalisten haben einen relativ hohen Status, aber sie haben wenig Geld. Das beisst sich.

Diese Schreiber von Autoberichten qualifizieren sich in den meisten Fällen dadurch für ihre Tätigkeit, dass sie früher an der Antenne einen Fuchsschwanz hatten. Da muss reichen für die miese Bezahlung. Wenn schon ADAC Ingenieure nicht wissen, was "digital" eigentlich bedeutet, warum sollte ein Autojournalist es wissen?

Die angeblich vielen Knöpfe beim C6 sind vorgeschobene Unwissenheit. Sobald nämlich die Knöppe - wie im DS5 - an die Decke verlegt werden, sind sie cool, haben wichtige (flugtechnische) Funktionen. Denn das lernt ein Säugling schon vor der Muttermilch durch einen Blick auf die RTL-Werbung: über dem Kopf viele Knöppe, das ist wichtig. Das ist Status. Das bringt Hallo. Und das merkt sich der Säugling.

Aber beim C6 sind sie dummerweise an der Mittelkonsole, wo sie hingehören. Denn jeder Blick bei 203 km/h zur Fahrzeugdecke, könnte der letzte sein. Im Flugzeug hingegen kann man stundenlang zur Decke schauen. Denn es gibt durch die Windschutzscheibe nichts zu sehen - ausser Wolken.

Wenn ich dran denke, wie früher mal Rainer Günzler die Autotests in der ARD gemacht hat, dann kriege ich noch heute feuchte Augen. Der Mann hat sich mit der Materie auseinander gesetzt, hat noch Zeit investiert. Aber heute: die Redakteure von TILT setzten sich kurz mal rein, langweilen sich zu Tode, geben mal ordentlich Gas und gehen dann in die Kantine, um sich beim Chefredakteur für den nächsten Autotest auf Mallorca einzuschleimen. Was wollen wir von den Leuten eigentlich?

Mal ganz ehrlich: es ist doch so egal, was für ein Auto man fährt. Und das wissen die Journalisten auch. Es geht doch um nichts. Vor allem heutzutage nicht. Können alle fahren, bremsen und anhalten - die Kisten. Es ist wie mit dem Fussball. Welche Heuschrecke auf Madagaskar schert sich drum, dass Dortmund gegen Schalke zwei eins gewonnen hat. Mal ganz ehrlich.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

#24<<<<<<

>>gefällt mir sehr, der Beitrag ist richtig gut, zurigo.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry

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