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die Wahrheit über die angeblich makellose VW-Qualität


Gast BX-Hempel

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Ich möchte noch eins klarstellen: Ich bin weit davon entfernt, ein VW-Jünger zu sein, aber man sollte doch bei der Betrachtung der Dinge fair sein und die Mängel der eigenen Modelle ("ist ja alles normaler Verschleiß") nicht klein reden und die von Volkswagen aufputschen.

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Da ist jedes Wort auch meins.

fl.

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Ich möchte noch eins klarstellen: Ich bin weit davon entfernt, ein VW-Jünger zu sein, aber man sollte doch bei der Betrachtung der Dinge fair sein und die Mängel der eigenen Modelle ("ist ja alles normaler Verschleiß") nicht klein reden und die von Volkswagen aufputschen.

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OK:

Beim BX rappelt das Armaturenbrett wenn der Motor im kaltem Zustand ohne Choke sehr niedertourig dreht. Durch die Antriebswellensimmeringe verliert er ein wenig Motoröl. Ist das normal nach 140000km?

Bei der Ente klappert die Stoßstange und die vorderen Kotflügel quietschen ein bißchen, wenn der Motor im kalten Zustand ohne Choke niedertourig dreht. Karosse rostet unter den 3.Seitenfenstern. Ist das normal nach 467000km?

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Wenn ich hier alles das aufführen würde, was sich mein vielen Cits schon geleistet haben, würde sich vieles von dem, was hier zu VW zu lesen ist, sehr schnell relativieren. Das Forum ist voller Berichte über Mängel an unseren Karren. Ihr habt ja alle rosarote Cit-Brillen auf und redet die anderen schlecht, damit wir hier umso besser aussehen. Irgendwie eine fatale Sicht auf die Dinge, finde ich. Ich will die VW-Mängel nicht rechtfertigen, die gibt es, aber es gibt auch desaströs schlechte Erfahrungen mit Doppelwinkelautos.

fl.

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Wenn ich hier alles das aufführen würde, was sich mein vielen Cits schon geleistet haben, würde sich vieles von dem, was hier zu VW zu lesen ist, sehr schnell relativieren. Das Forum ist voller Berichte über Mängel an unseren Karren. Ihr habt ja alle rosarote Cit-Brillen auf und redet die anderen schlecht, damit wir hier umso besser aussehen. Irgendwie eine fatale Sicht auf die Dinge, finde ich. Ich will die VW-Mängel nicht rechtfertigen, die gibt es, aber es gibt auch desaströs schlechte Erfahrungen mit Doppelwinkelautos.

fl.

Hi!

Gib es auf. Mit Hempel und Co. kann man nicht sachlich diskutieren.

Deine Ausführungen waren für mich der Grund - nach ein paar Jahren Citroen - nun nicht wieder das beste Auto der 70er Jahre, aber das beste Auto der 80er Jahre zu fahren.

Und besser federn wie ein 140tkm C5 kann er auch. Mit 341tkm.

Ja, ja, am C5 ist alles in Ordnung. Unser alter Herr fährt wegen jedem Pups in die Werkstatt. Da steht er auch recht häufig. :D

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aber das beste Auto der 80er Jahre zu fahren.

Den lächerlichsten Spiessertraum der 80er Jahre. Mit Antrieb nach dem Prinzip der Schubkarre, Vierganggetriebe und Zwölffingerspielkugelumlauflenkung. Dagegen erscheint der Traction Avant von 1934 mit Frontantrieb, Vierganggetriebe und Zahnstangenlenkung fast gegenwartstauglich.

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ThorstenG: Kann mich nicht erinnern, dass du schon mal versucht hast sachlich zu diskutieren, jedenfalls nicht mit mir. Daher disqualifiziert sich der, der solche Dinge im Netz von Anderen behauptet.

Auto nom: Der TA war der erste Serien-PKW mit Frontantrieb. Von daher darf man ihm auch einige Schwächen auf dem Gebiet verzeihen. Ein TA-Fahrer hat nun moderne Gelenke von Audi drin, die wohl auch passen sollen. Aber auch die halten kein TA-Leben aus.

Ein spießiger Golf in der Nachbarschaft demnächst weniger. Ein Golf 3 steht da noch nutzlos und abgemeldet rum. Kann unmöglich älter sein als mein BX aber vonwegen guter Wiederverkauswert: Schrott !

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Hi!

@Autonom:

Deine Einzelmeinung steht gegen Verkaufszahlen, Analysen der Motorpresse, den unzähligen Fahrzeugen, die noch hier in Deutschland und vor allem im Ausland rumgurken, Laufleistungen, das Ersatzteilangebot, aufwendiger Konstruktion bei gleichzeitiger Reparaturfreundlichkeit, usw.

Ich habe mehrere Brillen. Das ist der Unterschied zu Euch Citroenfundamentalisten. Und ja, ich bin Citroenfan.

Beim Golf3 von Wiederverkaufswert zu sprechen, ist schon arg lustig. *lach*

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Auto nom: Der TA war der erste Serien-PKW mit Frontantrieb.

Auch wenn ich ein großer Citroen-Fan bin: das erste Serienfahrzeug mit Frontantrieb war nicht der TA, sondern 1931 der DKW F1 der bis 1942 als DKW F8 gebaut wurde und zu den am meist gebauten Kleinwagen der Zeit gilt. Das erste Auto mit Frontantrieb war ein Gräf&Stift von 1800-schlagmichtot

DKW und Adler benutzten als Antrieb das sogenannte Tracta-Gelenk von dem französischem Hersteller Tracta, die ab 1926 PKW bauten unter der Leitung von dem Erfinder Jean-Albert Grégoire (ist das so richtig geschrieben?).

PS:Citroen verwendete übrigens keine Tracta-Gelenke sondern Rzeppa-Gelenke (eine Erfindung von Ford)

Bearbeitet von EntenDaniel
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ab und an die Rosarote Brille abzusetzten hilft,und im Zusammenhang mit vielen neueren Citroën über Langzeitqualität zu sprechen,ist lächerlich...

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#284: So sieht also eine sachliche Diskussionsgrundlage aus. Interessant.

Nochmal zum Mitschreiben: Weder Autonom noch ich oder Andere bestreiten die besseren Verkaufszahlen von VW gegenüber PSA. In zig verschieden Themenbereichen wurden die die Gründe dafür mehrfach in allen Varianten diskutiert. Ein Grund davon sind die "Analysen der Motorpresse" wie du das manipulierte oberflächliche Geschreibsel der Propagandablättchen deutscher Autohersteller nennst.

Komischer Citroen-Fan unser Thorsten.

Ist hier zwar auch geschrieben worden aber für dich nochmal 2 Beispiele mit der Bitte um Stellungnahme.

- Mehrfach wurden innerhalb der "Analysen der Motorpresse" auch Start/Stop-Systeme zahlreicher Modelle getestet. Warum glaubst war noch nie ein Modell von PSA dabei?

- Der ADAC testet die aktuell sparsamsten Autos und vergleicht dabei u. a. einen 208 Benziner mit einem Fiesta Diesel. Was glaubst du wer gewinnt? Warum erwähnt der ADAC nicht, dass der Fiesta den Motor von PSA hat? Warum übersieht der ADAC, dass der 208 mit dem gleichen Motor sogar noch 0,5 Liter weniger verbraucht, wie zwei andere Tests zuvor schon ergeben haben?

# 286: Noch nicht mal ein vollständiger Satz und schon ein fetter Widerspruch an sich:

Wie willst du über die Langzeitqualität von neuen Citroen-Modellen schon jetzt urteilen?

Das erklär uns mal bitte.

Bearbeitet von BX-Hempel
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# 286: Noch nicht mal ein vollständiger Satz und schon ein fetter Widerspruch an sich:

Wie willst du über die Langzeitqualität von neuen Citroen-Modellen schon jetzt urteilen?

Das erklär uns mal bitte.

Ganz einfach: er hat nicht von "neuen" Modellen, sondern von "neueren" Modellen geschrieben! Ein Unterschied!

Für mich als Altcitrologe gehören C5I und C4I z.B. zu den neueren Modellen!

Und Daniel hat nun mal einen C4 und spricht aus eigener Erfahrung...

Bearbeitet von badscooter
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wie es aktuell um die vw-qualität, gerade was die tsi-motoren und das dsg-getriebe betrifft steht hatte ich ja vorher schon geschrieben: nicht gut...

ich finde was die langzeitqualität betrifft können saxo, xsara und xantia (x1, der x2 ist etwas schlechter...) durchaus mit ihren mitbewerbern mithalten.

was mich bei besagtem alten polo wiedermal erstaunt hat: der wagen stand immer im freien, wurde zuletzt im august 2009 gefahren, danach stand er im garten.

rost? keiner. nicht mal großartig flugrost an den achsen. er sprang an, fuhr, alle elektrischen verbraucher funktionierten auf anhieb, was nach 3 jahren standzeit ungewöhnlich ist. und das hatte ich bei alten vw aus den späten 80ern und frühen 90ern schon des öfteren-die biester sind mechanisch nahezu unzerstörbar und laufen ewig.vom annähernd perfekten rostschutz mal abgesehen.

das sind eben die dinge die so auf den zweiten blick auffallen, bei meinen schlachtxantias bzw xm haperts nach solchen stillstandszeiten mitunter gewaltig an der elektrik.

die neuen autos, egal ob es vw, citroen oder mercedes ist werden auf verschleiß gebaut, sprich sie SOLLEN nach einer gewissen zeit einfach kaputtgehen, was einfache gründe hat: 1.: der kunde muss einen neuen wagen kaufen.

2.: der hersteller muss nicht wie heute z.t nötig ersatzteile 20 jahre vorhalten-autos die es nicht mehr gibt brauchen keine ersatzteile-ergo spart man gewaltig an der logistik. 3.: schlichtes marktwirtschaftliches denken-rostvorsorge und qualität haben ihren preis,was am neuwagen nicht ersichtlich ist. langzeitqualitäten erschließen sich erst lange nach ende einer baureihe, siehe xantia.

oder eben den golf 2, den ich nach wie vor für das beste "wie komm ich einfach und günstig von a nach b"-fahrzeug halte.

Bearbeitet von coyote
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Gast [gelöscht212]
[...], aber das beste Auto der 80er Jahre [...]

JaJa, sicher. Deine Sicht der Dinge kennen wir inwischen zu Genüge, die ist aber nicht massgeblich.

BTW, Gibt's dafür nicht auch ein Markenforum? Vielleicht teilt man Deine Interpretation dort unkritischer...

Bearbeitet von [gelöscht212]
Tippfehler
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Ganz einfach: er hat nicht von "neuen" Modellen, sondern von "neueren" Modellen geschrieben! Ein Unterschied!

Für mich als Altcitrologe gehören C5I und C4I z.B. zu den neueren Modellen!

Und Daniel hat nun mal einen C4 und spricht aus eigener Erfahrung...

So schauts aus! Ich sprech aus selbst gemachten Erfahrungen z.B. mit Xsara 2 und C4,dem was ich bei Freunden (die jetzt wieder xantia und XM fahren) beim C5 erlebt habe. da sind die Autos bei 100000km mehr durch,wie andere bei 300000km. Meine Xantias waren da schon die besseren Autos,aber wirklich störungsfrei fuhr von denen keiner,und damit meine ich nicht Verschleissteile! Der Kundenservice von Citroën passt dabei Prima ins Bild. Beim Xantia wars für mich noch das besondere,warum soll ich mir aber nach dem C4 noch mal einen Citroën kaufen?

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So...,warum soll ich mir aber nach dem C4 noch mal einen Citroën kaufen?

Weil die Auto inzwischen alle auf Kante konstruiert sind und ein eingebautes Verfallsdatum haben, Citroën also vor diesem Hintergrund das bessere Preis/Leistungs Verhältnis anbietet als die meisten deutschen Hersteller. Von Ford und Opel vielleicht abgesehen - wobei gerade Opel sogar Vergleich mit PSA (die ja in einigen Punkten schon ein bisschen hinterherhinken) nicht auf der Höhe der Zeit ist.

Wieso man aber aus anderen als emotionalen Gründen keinen Kia kaufen sollte, will mir gerade nicht einfallen.

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Mal ehrlich,

ich habe ebenso einen C4, die Mängel habe ich hier schon geschrieben. Das Auto bietet für das bezahlte Geld sehr viel, mehr nicht. Er rumpelt, klappert, selbst das Fenster in der Fahrertür liegt nicht mehr richtig in der Führung. Wartungsstau? Fehlanzeige! Immer durchgewartet von Citroen.

Ob ich mir danach nochmal einen Citroen kaufe? NEIN! Einige Modelle sind schön, nur weiß ich, was da verbaut wird und wie es um die Qualität steht. Nur, welcher Hersteller hat mich als nächstes? Zurzeit sieht es für Mercedes gut aus. BMW ist auch im Spiel. Der C5 leistet seine Arbeit z.B. äußerst gut, perfektes Langstreckenauto. Nur übers Wochenende bin ich einen 535d xDrive gefahren. Fantastisches Auto! Tolles, eintellbares Fahrwerk, viel Luxus, aber eben alles für sein Geld.

Mein Problem ist: Ich weiß, dass ein "neuer" C5 veraltete Technik drin hat. Ich mein, was ist das denn für ein Navi? Oder siehe DS5.

Ich bin Citroen-Fan, aber nicht dumm und komme auf die Idee, mir einen DS5 oder ähnliches zu kaufen, der zwar atemberaubend aussieht, dessen Motoren aber von gestern sind. Da ändert auch das Hybrid4 Konzept nichts, der Diesel ist alt und hält mit Bi und Tri-Turbo-Aggregaten von BMW nicht mal ansatzweise mit.

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Da ändert auch das Hybrid4 Konzept nichts, der Diesel ist alt und hält mit Bi und Tri-Turbo-Aggregaten von BMW nicht mal ansatzweise mit.

Ich will stark hoffen, dass Du kein Automobil-Journalist bist.

Genau dieser Denke haben wirs zu verdanken, dass Autos immer kürzer halten. Turboaggregate haben seit jeher einen schlechten Ruf bezgl. Haltbarkeit, und das aus gutem Grunde. Wer einen Turbomotor unter der Haube hat, kann noch heute von Glück reden, wenn die Mühle ohne Turboschaden 100'000km hält, und das, obschon seit etwa 50 Jahren an den Turbos rumentwickelt wird.

VW hat topmoderne, nach dem letzten Schrei der Motorentechnologie (wenn man mal sich auf Verbrenner nach konventioneller Bauart beschränkt) entwickelte und gebaute Motoren, und ist mit eben diesen in berechtigten Verruf geraten...

Was läuft, und schon immer relativ zuverlässig funktioniert hat, sind die Sauger, die allerdings demnächst aussterben werden, nicht zuletzt, weil Leute wie Du auf modernster Technik bestehen, gleichzeitig aber über die Hersteller ablästern, welche eben diese Technik konsequent auf den Markt bringen, und nach dem banana principle Prototypen in Serie bauen, die aber selbstverständlicherweise frühestens zur ersten sog. Modellpflege nachgebessert werden - wenn überhaupt. Warum eigentlich? Ohne FIN kann man sich heute ohnedies nicht eimal mehr Scheibenwischer einkaufen beim Händler... Die EDV böte seit 20 Jahren das Potential einer fein durchorganisierten und sehr gut nachvollziehbaren fortlaufenden technischen Verbesserung jedes nur denkbaren Modells. Volvo konnte das schon in den 70ern kontinuierlich, wenn auch oft undokumentiert, mit entsprechenden Unwägbarkeiten bei der Ersatzteilbeschaffung...

Ich jedenfalls warte tunlichst erstmal drauf, bis bei mir definitiv einmal der Wohlstand ausbricht, bevor ich auch nur dran denke, mir ein Fahrzeug mit auch nur einem einzigen Turbo anzutun... Von dem ganzen TSI-Gelumpe mal gar nicht zu reden. Ohne mich. Wer Bi- und Triturbo zu brauchen glaubt, fährt entweder Rennen, oder ist sonst des Wahnsinns. Jedenfalls muss er im Geld nur so schwimmen.

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Ich will stark hoffen, dass Du kein Automobil-Journalist bist.

Genau dieser Denke haben wirs zu verdanken, dass Autos immer kürzer halten. Turboaggregate haben seit jeher einen schlechten Ruf bezgl. Haltbarkeit, und das aus gutem Grunde. Wer einen Turbomotor unter der Haube hat, kann noch heute von Glück reden, wenn die Mühle ohne Turboschaden 100'000km hält, und das, obschon seit etwa 50 Jahren an den Turbos rumentwickelt wird.

Wenn wir von VAG-Motoren reden trifft das zu. Aber ernsthaft: BMW, Volvo und vorallem Saab benutzten seit Jahrzehnten Turbo-Motoren, ohne große Schwächen. Diese Unternehmen haben damit Erfahrung. Turbolader bieten viel Leistung, bei gutem Verbrauch. Und Motoren welche gut konstruiert sind, sprich nicht überzüchtet wie bei VW, halten das alles aus.

Oder willst du mir ernsthaft erzählen, dass jeder Diesel-Motor nach 100tkm kaputt ist? Vollkommender Quatsch. Und das, obwohl diese Turbolader haben. Unser Unternehmen hat nen Ford Fiesta, mit dem kleinen 1,4er HDI und der hat 180tkm drauf und läuft. Von Volvo-TurboDiesels mit knapp 450tkm sprech ich erst garnicht, dann wäre dein Weltbild ja kaputt.

BMW testet zurzeit erste 3-Zylinder Benziner. Alle mit Turbo und großem Stahlblock, damit nichts kaputt geht. Haben bis zu 200 PS, laufen aber extrem rau und unkultiviert. Daran wird noch gearbeitet. Und das wird, weil sich das gesamte Unternehmen damit beschäftigt und darauf stützt und nicht wie VAG, die mal eben einen kleinen 1,4er mit Turbolader und Kompressor auf den Markt hauen, an der Grundkonstruktion des Blocks aber nichts ändern und sich wundern, warum der Motor nach 20tkm aufgibt.

Abgesehen davon zeigt der Einsatz von Turbos in anderen Bereichen anstatt Autos, wie es geht. Siehe Schiffsdiesel.

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Schiffsdiesel sind ne andere Kategorie. Klar haut das da hin. Da arbeitet die Maschine aber auch viel kontinuierlicher als bei Automobilen und wird auch nicht ein halbes Dutzend Mal am Tag ein- und ausgeschaltet. Der Turbo geht ja nicht drauf, weil er gebraucht wird, sondern weil er arge heiss-Kalt-Schocks abbekommt und hie und da ohne nennenswerten Öldruck auslaufen muss...

Dass Turbos bei Volvo und Ford keine Probleme machen, ist ein Gerücht. Die halten da besser als bei VW. Vielleicht ein Autoleben lang. Aber man muss immer noch mal hie und da nen neuen Turbo einkalkulieren. Ganz davon abgesehen, dass der Turbo Werkstattstunden auch dann kostet, wenn er einwandfrei funktioniert. Da ist es mit Turbo dann nämlich so zugebaut, dass der Mech da erstmal schrauben muss, um an die Schadstelle überhaupt ranzukommen. Wenn man billig von A nach B kommen will und eine hohe Verfügbarkeit braucht, kann der Turbo also nicht optimal sein.

Bei Dieselmotoren ist das anders. Die sind ohne Turbo aber einfach zu träge. Da gabs auch Modelle, da sind Diesel gestorben, eben weil kein Turbo drauf ist, einfach, weil es den Fahrern zu langsam voran ging und Durchzug fehlte... Kann aber auch an zu kurzem Getriebe oder allzu leistungsschwachen Motoren gelegen haben... Stichwort Daihatsu HiJet Diesel. Auch bekannt als Piaggio Porter. Die Saugdieselaggregate stammten von Lombardini.

Die Nachteile des Turbos hat man auch bei Dieseln. Auch die sind so eng zugebaut, dass das Schrauben und damit die Kosten kein Ende nehmen will. Auch bei Dieselmotoren gehen Turbolader kaputt, nicht nur bei VW. Autos, die 180Tkm gelaufen haben ohne Probleme haben noch nicht mal das erreicht, was ich als Mindestanforderung sehe (irgendwas zwischen 200'000km und 250'000km muss bei Wartung nach Herstellervorgabe für den Motor schon machbar sein ohne Probleme, mal von Lambdasonden und so nem Kram abgesehen...)

BMW ist ganz schlecht, wenn man die als Musterknaben für Qualität hinstellen will. Da gabs reihenweise defekte Sitze, die dann nach 1 oder 2 Jahren mit dem genau gleichen Defekt wieder dastanden, einfach weil man beim Ersatzteil bekannte Fehler nicht behoben hat. Zündspuhlen gehen reihenweise übern Jordan, die Ventilverstellung ist auch nicht so dauerhaft wie sich das die Besitzer wünschen, etc. pp. DA würd ich erst recht keinen Turbo einkaufen. Die kommen schon mit viel simplerem nicht klar. BMW lebt auch im wesentlichen noch von einem Markenmythos, nicht anders als VW.

Bearbeitet von bluedog
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Was taugt der Golf 5 bzw. 6 als Gebrauchter? Hier ein Bericht:

http://www.krone.at/Auto-Motorrad/Was_taugt_der_VW_Golf_5_bzw._6_als_Gebrauchtwagen-Alternative_zum_7er-Story-336574

Zitat:"Fazit: Wie schon die fabrikneuen Versionen von Golf V und VI sind auch die gebrauchten Modelle Bestseller. In diesem Fall komplett zu Recht. Nicht nur die Qualität stimmt, sondern auch die Auswahl. Hier findet fast jeder ein passendes Modell. Die Preise starten bei rund 6.000 Euro für einen ordentlichen Golf V."

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Turboaggregate haben seit jeher einen schlechten Ruf bezgl. Haltbarkeit, und das aus gutem Grunde.

Das ist Blödsinn. Es mag zwar sein, dass einige Hersteller Probleme mit der Turbotechnik haben. Es gibt aber auch welche die haben das sehr gut im Griff. Ein Problem ist sicher der heutige Kostendruck. Saab 901 und 9000 haben heute in der Regel Laufleistungen über 200tkm und über übermäßige Turboladerschäden ist da nichts bekannt. Mein 9k hat jetzt knapp 250tkm auf der Uhr und noch den ersten Lader, übrigens ohne Wellenspiel. Und wenn sich bei 250tkm mal ein Lader verabschiedet, ist das wohl kaum ein Bestätigung für deine These.

Beim 9k muss man auch keinen Turbo "wegschrauben" um andere Reparaturen durchzuführen, evtl. ein oder zwei Ansaugschläuche. Lass das mal 10min Mehraufwand sein...

Es macht eben auch einen Unterschied ob man einen Turbomotor in ein bestehendes Fahrzeug reinfrickelt oder ob man das Auto um den Turbomotor herum entwickelt bzw. einen solchen bei der Entwicklung als eine Alternative berücksichtigt.

Bearbeitet von DSpecial
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Mal ehrlich,

ich habe ebenso einen C4, die Mängel habe ich hier schon geschrieben. Das Auto bietet für das bezahlte Geld sehr viel, mehr nicht. Er rumpelt, klappert, selbst das Fenster in der Fahrertür liegt nicht mehr richtig in der Führung. Wartungsstau? Fehlanzeige! Immer durchgewartet von Citroen.

Ob ich mir danach nochmal einen Citroen kaufe? NEIN! Einige Modelle sind schön, nur weiß ich, was da verbaut wird und wie es um die Qualität steht. Nur, welcher Hersteller hat mich als nächstes? Zurzeit sieht es für Mercedes gut aus. BMW ist auch im Spiel. Der C5 leistet seine Arbeit z.B. äußerst gut, perfektes Langstreckenauto. Nur übers Wochenende bin ich einen 535d xDrive gefahren. Fantastisches Auto! Tolles, eintellbares Fahrwerk, viel Luxus, aber eben alles für sein Geld.

Mein Problem ist: Ich weiß, dass ein "neuer" C5 veraltete Technik drin hat. Ich mein, was ist das denn für ein Navi? Oder siehe DS5.

Ich bin Citroen-Fan, aber nicht dumm und komme auf die Idee, mir einen DS5 oder ähnliches zu kaufen, der zwar atemberaubend aussieht, dessen Motoren aber von gestern sind. Da ändert auch das Hybrid4 Konzept nichts, der Diesel ist alt und hält mit Bi und Tri-Turbo-Aggregaten von BMW nicht mal ansatzweise mit.

Dass der C4 I eine ziemlich lausige Qualität bieten soll, habe ich nun schon öfters gehört.

Schade. War ja optisch ein ganz feines Auto :(

Solche Fehler hätten nicht mehr passieren dürfen bei Citroen. Wie soll sich da ein C4 II gut verkaufen (der zudem optisch nun auch noch nach biederer Massenware aussieht)?

Aber die Dieselmotoren von PSA sind doch nun wirklich nicht die schlechtesten. DS4/5 treten ja eher gegen Konkurrenten wie Audi A3, BMW 1er und MB A-Klasse an und nicht gegen einen BMW M 550d (mit genanntem Triturbo-Diesel für schlanke 80k Basispreis).

In Sachen Infotainment sind die deutschen Premiummarken natürlich weiter. Das stimmt.

BMW testet zurzeit erste 3-Zylinder Benziner. Alle mit Turbo und großem Stahlblock, damit nichts kaputt geht. Haben bis zu 200 PS, laufen aber extrem rau und unkultiviert. Daran wird noch gearbeitet.

Schon gesehen (oder besser gehört)?

;)

Gruß Marcel

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äh, tschuldigung Thorsten, bei allem Respekt nochmal - besser ALS -aber selbst dieser Schnitzer macht die Argumentation nicht plausibler. Mein Onkel hat eben die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Ergo: Laaaangsam rudern- auch, wenn's gegen den Strom geht, denn dann braucht man Reserven...

Besser ALS- genauso gut WIE- manche lernen's NIE- Muhahah

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