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Geschrieben

Hallo

Bei meinem BX löst die vordere Bremse zwischendurch, wenn ich anfahre, nicht. Und manchmal habe ich das Gefühl dass er während dem fahren bremst. Aber das ist wie gesagt, nur so ein Gefühl.

Was könnte die Ursache dafür sein?

Danke schon mal im voraus für eure Antworten.

Gruss Beat

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Mir fallen spontan 3 Ursachen ein:

Entweder hast Du mit den Handbremsseilen Probleme (z.B. Bruch der Hülle bzw. Seil schwergängig?),

oder die Gleitbuchsen des schwimmernden Bremssattels sind trocken (hier hilft schmieren mit einem spez. Fett, keine Kupferpaste ?) oder verschlissen,

oder die Bremsschläuche sind innen aufgeqollen und lassen das LHM nicht mehr vollständig zurücklaufen.

Bearbeitet von Manfred A.
Geschrieben

oder die Bremse muss entlüftet werden (Kennzeichen: Verzögertes Ansprechen und Lösen der Bremse).

Übrigens, schleift die Bremse während der Fahrt, werden die Räder ruck zuck sehr heiß. Handauflegen sollte also rasch Klarheit bringen.

Gruß Gerd

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo

Mir fallen spontan 3 Ursachen ein:

1.Entweder hast Du mit den Handbremsseilen Probleme (z.B. Bruch der Hülle bzw. Seil schwergängig?),

oder 2. die Gleitbuchsen des schwimmernden Bremssattels sind trocken (hier hilft schmieren mit einem spez. Fett, keine Kupferpaste ?) oder verschlissen,

oder 3. die Bremsschläuche sind innen aufgeqollen und lassen das LHM nicht mehr vollständig zurücklaufen.

Das kann man alles prüfen :

1. Fahrzeug vorne hochheben ( Und abstützen !! ) ; jeweils 1 Vorderrad demontieren und Handbremsseil kontrollieren

( darf nicht geknickt oder gebrochen sein ). Wenn Rad freigängig ist, von Helfer Handbremse betätigen lassen;

der Hebel im Bremssattel muss sich vor-und zurückbewegen, Rad muss hinterher freigängig sein.

Wenn nicht , Bremmsseil aus Hebel aushängen ( dazu diesen mit Zange nach hinten drehen ); Handbremse anziehen

lassen und Seil mit Zange wieder herausziehen, muss einigermassen leicht gehen.

Bei dieser GElegenheit gleich ( nach Säubern) Gummikappe öffnen, altes Fett raus und öl + neues Fett rein ,

Hebel bewegen; Kappe wieder drauf und mit Feder oder Kabelbinder abdichten.

2. Wenn Rad freigängig, Helfer auf Fußbremse treten lassen ( ggf Motor an, aber Vorsicht wg aufgebockt );

wenn Bremse wieder losgelassen wird muss Rad drehbar sein ( sonst Fehler hier -> Beläge ausbauen Sitze

säubern, ggf glattfeilen und leicht mit Kupferpaste schmieren sowie Gleitstücke schmieren (s.o.)

3. Wenn danach nach Betätigung der Fußbremse die Räder immer noch sehr schwergängig sind -> Fehler 3,

Bremse entlüften und ggf Bremsschläuche erneuern.

P.S. In 14 Jahren BX/XM Betrieb mit über 600 000 km hatte ich noch nie Fehler 2 oder 3, aber auch bei kaum einem

Fahrzeug Bremsen, die beim Durchdrehen der Räder von Hand nicht ein kleines bisschen schleiften. Völlig

frei drehende Räder ( bei Scheibenbremsen )habe ich erstmalig bei meinem derzeitigen 91er XM erlebt

( und bei einem Opel Combo; während bei 5 von mir betreuten Gölfen die Kötze ebenfalls ganz leicht

schleiften.)

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Bei mir kam das nach etwa 20 Jahren und etwa 290 Tkm. Die rechte Bremse blockierte zeitweise, erst nur wenig und für kurze Zeit, dann immer häufiger und stärker.

Später blockierte die Bremse dann, wenn die Räder stark eingeschlagen waren und die Handbremse fest angezogen wurde. Das ließ sich aber bei engen Parklücken am Hang nicht vermeiden.

Bei mir war auch der Handbremsmechanismus total verrostet. Die Handbremse ließ sich auch mit Straffen der Seile nicht mehr richtig feststellen. Es gibt da zwar einen Reparatursatz, aber ich dann neue Bremssättel einbauen lassen. Ist eigentlich eine einfache Arbeit, aber ich mag das Lösen der alten Bremsleitungen und das Entüften nicht, da ich Angst habe, das alte Zeugs abzureissen und mit Erhitzen und so bin ich nicht so erfahren.

Danaich war es dann weg, wie erwartet.

Durch die Erhitzung des gesamten Rades gehen auch die Radbolzen dann schwer ab. Mein Reifenhändler gab mir zwar ein Verlängerungsrohr, bestand aber darauf, dass ich selber die Radbolzen löse. Sind aber nicht abgerissen.

Geschrieben

1.Bei mir war auch der Handbremsmechanismus total verrostet.

2.Die Handbremse ließ sich auch mit Straffen der Seile nicht mehr richtig feststellen.

3.Durch die Erhitzung des gesamten Rades gehen auch die Radbolzen dann schwer ab. Mein Reifenhändler gab mir zwar ein Verlängerungsrohr, bestand aber darauf, dass ich selber die Radbolzen löse. Sind aber nicht abgerissen.

Hallo Hartwig,

1. lässt sich durch Pflege des Mechanismus nach Abnehmen der Gummischutzkappe am Bremssattel ( siehe #4 ) zuverlässig verhindern.

2. Die Handbremsseile werden beim Einbau richtig eingestellt; Nachstellung erfolgt selbständig über den Mechanismus im Sattel.

3. Hier hilft Kupferpaste auf die Gewinde.

mfg Klaus

( der durch Beachtung dieser Punkte nie Probleme mit der Handbremse hatte )

Geschrieben

Kupferpaste mache ich selber schon drauf, wenn ich die Bremsbeläge wechsle oder selber die Reifen tausche. Trotzdem waren die Radbolzen derart fest. Das Rad wird ja schon extrem heiss, wenn die Bremse länger als ein paar Minuten schleift.

Geschrieben

Ich hatte die Bremse schon mal so fest, das das Rad auf einem Schotterweg immer mal wieder kurzzeitig blockierte und beim "Felgen- Anfasstest" habe ich mir fast die Finger verbrannt und gestunken hat es, als ob der Reifen brennen würde. Habe nie geahnt das eine Bremse derart fest sein kann.

Geschrieben

Ich danke euch allen für eure Antworten. Werde mich, sobald die Temperaturen unter 30 Grad sinken, mal dranmachen.

Gruss Beat

Geschrieben

Wenn LKWs als Rallye-Fahrzeuge missbraucht werden (Feuerwehr durch die Stadt), stinken die Bremsen auch manchmal 10m gegen den Wind ;)

Mein BX hatte mal eine sehr dunkelgraue Bremsscheibe; und Bremsklötze, wo der "Lack" auf dem Belagsträger total rissig und brüchig war und abblätterte. (Handbremsmechanismus hat geklemmt...)

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