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Geschrieben

Kann ich wenn 5w40 im Motor sind dann 10W40 zum nachfüllen nehmen?

Geschrieben

Hallo,

gehen tut viel, aber eine wirklich glückliche Kombination ist das nicht. 5W40 ist sicherlich ein hochwertiges Synthetiköl und 10W40 ein teilsynthetik Öl. Die erste Zahl ist ja immer die Viskosität des Grundöls und man würde durch das 10W40 die Ölfüllung betsimmt nicht besser machen. OK, besser als kein Öldruck wegen Ölmangel, aber um damit noch 1,5 Jahre herumzufahren würde ich davon abraten.

Gernot

Geschrieben

So schlimm ist es nun auch nicht. Natürlich sind diese Öle mischbar und es verursacht auch keinerlei Probleme. Nur geht die Qualität des Ölgemischs dann eher in Richtung 10-W-40. Da wir wahrscheinlich nicht von einem Testarossa reden, dürfte das wurscht sein.

Geschrieben

Es gibt zwar kein generelles Verbot dafür aber es wird empfohlen immer die selbe VISKOSITÄT zu mischen also wenn ein 5W-30 drin ist 5W-30 nachfüllen wenn 5W-40 drin ist 5w-40 zum nachfüllen. Die Marke ist egal.

Citroen empfiehlt TOTAL

Geschrieben

Wenn er weiter 5-W-40 haben will, muss er auch 5-W-40 nachkippen. Das ist ja wohl eh klar. Die Frage war schlicht, ob er auch mit 10-W-40 nachfüllen kann. Und das kann er.

Geschrieben

........und zwar auch problemlos langfristig damit herumfahren !

Geschrieben

Hallo,

ich hatte immer den Verdacht, daß all diese Buchstaben und Zahlen auf den Ölkanistern nur Dekoration sind. In Wirklichkeit kann man jedes Öl in jeden Motor schütten und beliebig lange und mit beliebigen Betriebsbedingungen herumfahren. Dabei wird ein Trend zur Anspruchslosigkeit beobachtet, je mehr ein Motor leistet und speziell Turbodiesel setzen die Ansprüche an das Öl herunter. Einfach das Öl lange im Motor lassen und es wird mit den Jahren immer besser. Das kennt man ja vom Wein.

Gernot

Geschrieben

Mit Temperaturen, die ein 5W erforderlich machen ist wohl in nächster Zeit nicht zurechnen, also, was solls?

Geschrieben

Lieber Gernot die Frage ist mit einem einfachen "ja" zu beantworten.

Aber wir finden es ja gut wenn unseren Wirtschaftslenkern immer wieder ein neues Produkt einfällt, das dann natürlich alles dagewesene in den Schatten stellt.

- äh stellen soll -

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

ich hatte immer den Verdacht, daß all diese Buchstaben und Zahlen auf den Ölkanistern nur Dekoration sind. In Wirklichkeit kann man jedes Öl in jeden Motor schütten und beliebig lange und mit beliebigen Betriebsbedingungen herumfahren. Dabei wird ein Trend zur Anspruchslosigkeit beobachtet, je mehr ein Motor leistet und speziell Turbodiesel setzen die Ansprüche an das Öl herunter. Einfach das Öl lange im Motor lassen und es wird mit den Jahren immer besser. Das kennt man ja vom Wein.

Gernot

Wir haben ja jetzt gemerkt, dass Du ein echter Öl-Gourmet bist. Nun nimm aber bitte mal zur Kenntnis, dass Deine elitären Ansprüche für den Normalverbraucher irrelevant sind.

Außerdem ging es nicht um die Mischung von SAE 30 Einbereichsöl mit 5-W-40 sondern um eine wirklich vernachlässigenswerte Viskositätsänderung bei der Frage des Threaderstellers.

Irgendwie sind Öl-Threads immer die Garantie für nette Diskussionen :-)

Bearbeitet von JKausDU
Geschrieben

Hallo,

wäre sicherlich ein netter Zug von Holza, einmal das Auto preiszugeben, für das das Öl bestimmt ist, und wie oft er vor hat das zu wechseln.

Gernot

Geschrieben

ok,es geht um einen c5 (2) 2.016V Benziner. Ich werde langfristig auf 10W40 umsteigen und bei einer jährlichen Fahrleistung von 7500km das Öl alle 2 Jahre wechseln.

Geschrieben
Hallo,

In Wirklichkeit kann man jedes Öl in jeden Motor schütten und beliebig lange und mit beliebigen Betriebsbedingungen herumfahren.

Gernot

Wetten das nicht?

Ich Kenne da einige Öle, die den Motor garantiert in kurzer Zeit ins Jenseits befördern.

Für den Anfang kannst Du ja das von mir sehr geschätzte Ballistol probieren.

Geschrieben

Hallo,

jetzt müßte man noch einmal über das 10W40 reden, ob das irgendein Mist für € 5,- für 5 l ist oder oder korrektes Teilsynthetiköl. Ich hatte z.b. im XM 2.0 einmal so ein 10W40 Billigsterbaumarktdreck benutzt und stellte kurz darauf Olleckagen an allen Radialwellendichtringen fest, die mit einem neuerlichen Ölwechsel auf Total 7000 10W40 wieder verschwanden. Ich bin jetzt bestimmt nicht der "nur das beste ist gerade gut genug Apostel", aber der allerbilligste Dreck muß es auch nicht sein. Ein gutes Markenöl (also auch abseits Total) 10W40 reicht dem C5 2.0 16 V sicherlich aus.

Gernot

Geschrieben

ich finde für diesen Motor keine Freigabe für ein 10W40.

Aber in meinen V6 könnte ich es einfüllen.

Seltsam.

Geschrieben

Hallo,

es so viele C5 2.0 16 V. Man müßte den Motorcode wissen.

RFN RFM RFP RFR dürften das Öl benutzen, RFJ RFH RFK RFS (soweit überhaupt im C5 verbaut) nicht.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

ich hatte immer den Verdacht, daß all diese Buchstaben und Zahlen auf den Ölkanistern nur Dekoration sind. In Wirklichkeit kann man jedes Öl in jeden Motor schütten und beliebig lange und mit beliebigen Betriebsbedingungen herumfahren. Dabei wird ein Trend zur Anspruchslosigkeit beobachtet, je mehr ein Motor leistet und speziell Turbodiesel setzen die Ansprüche an das Öl herunter. Einfach das Öl lange im Motor lassen und es wird mit den Jahren immer besser. Das kennt man ja vom Wein.

Gernot

Ganz recht. Ich habe seit Anfang 2010 Sonnenblumenöl vom Aldi in meinem Motor. Anfangs war ich nicht sicher, ob das Olivenöl wegen der sichtbar strengeren Viskosität nicht die bessere Wahl gewesen wäre, aber der Erfolg gibt mir Recht: Nach 85.000 Km ist mein Öl deutlich dunkler und dicker als damals, gerade passend für den kommenden Sommer. Den Mehrpreis für das Olivenöl (€ 3,21) hätte ich also völlig umsonst bezahlt.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Also mein Onkel würde die Frage der TE mit "Nein" beantworten. Er ist Kfz Mechaniker und ansonsten eher Typ Bastler als jemand der sich an Herstellervorgaben hält. 5w xx ist Synthetisches Öl und 10 w xx ist zum Teil mineralisch. Die mischen sich wohl nicht so gut.

Was nach dem "W" kommt ist egal ... da kannst du mischen was du willst. Aber das vor dem "W" sollte mit dem übereinstimmen was bereits drin ist im Motor.

Bei einem Ölwechsel ist es dann egal was du nimmst.... kannst rein schütten was da ist .... nur halt nicht mischen.

BTW: Mein Onkel macht Ölwechsel immer nach dem Motto: Wenn der Motor dicht ist dann das Öl laut Herstellervorgabe. Sollte der Motor ölig sein immer eine Viskositätsstufe schlechter rein .... das finde ich okay.

Geschrieben (bearbeitet)

@Activator

Das würde ja bedeuten, dass 5er ÖL bei 20 ° C eine andere Viskosität aufweist, dünnflüssiger, als 10er ÖL.

Aber genau das ist ja nun mal nicht der Fall.

Bearbeitet von Hartmut51
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Zitat:

"Motoröle für Kraftfahrzeuge werden in Sommer- und Winteröle unterteilt.

  • Sommeröle erhalten nach der SAE J-300 eine der Viskositätsklassen 20 (dünnflüssig), 30, 40, 50 oder 60 (sehr dickflüssig)
  • Winteröle erhalten nach der SAE J-300 eine der Viskositätsklassen 0W (sehr dünnflüssig), 5W, 10W, 15W, 20W oder 25W, wobei das „W“ für „Wintereignung“ steht."

Zitat:

Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die geringste Viskosität (Niedrigtemperatur-Viskosität) genannt und dann, nach einem Bindestrich (der als „bis“ verstanden werden soll, aber in der Regel nicht mit ausgesprochen wird), die höchste Viskosität (Hochtemperatur-Viskosität). Beispiele:

[TABLE=class: prettytable, width: 1]

[TR=class: hintergrundfarbe5, bgcolor: #E0E0E0]

[TD]Mehrbereichsöl[/TD]

[TD]Niedrigtemperatur-Viskosität[/TD]

[TD]Hochtemperatur-Viskosität[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]SAE 0W-40[/TD]

[TD]SAE 0[/TD]

[TD]SAE 40[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]SAE 10W-60[/TD]

[TD]SAE 10[/TD]

[TD]SAE 60[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]SAE 20W-60[/TD]

[TD]SAE 20[/TD]

[TD]SAE 60[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]SAE 15W-40[/TD]

[TD]SAE 15[/TD]

[TD]SAE 40[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]SAE 20W-50[/TD]

[TD]SAE 20[/TD]

[TD]SAE 50

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Zitat:

Denn das ist der Hauptgrund für die Angabe der Viskositätsklasse: den korrekten Öldruck im Motor sicherzustellen. Ein zu hoher Öldruck kann die Motordichtungen „überdrücken“, ein zu niedriger die Schmierung der im Motor verwendeten Lager nicht sicherstellen.

Zitat

Heutige Motorkonstrukteure arbeiten mit allen Tricks, um den Kraftstoffverbrauch noch weiter zu senken. Einer dieser Tricks hat auch mit der Viskosität des Motoröls zu tun. Senkt man nämlich im Hochtemperaturbereich die Fließzähigkeit des Motoröls, sinkt gleichzeitig der Reibungsverlust im Motor. Es wird weniger Kraftstoff in Wärme umgewandelt, die Leistung steigt oder der Kraftstoffverbrauch bei gleicher abgeforderter Leistung sinkt. Diese so genannte High-Temperature-High-Shear-Viskosität (HTHS) des Motoröls wird bei hoher Öltemperatur und hoher Motordrehzahl gemessen. Die hohe Drehzahl sorgt dabei für eine hohe Schergeschwindigkeit (Schergefälle). Diese Effekte lassen sich jedoch nur erzielen, wenn die gesamte Motorkonstruktion darauf ausgelegt ist. Bei älteren, ungeeigneten Motorkonstruktionen können solche Öle mit abgesenkter HTHS-Viskosität im Extremfall sogar zu Motorschäden führen. Sie werden daher nur in Fahrzeugen eingesetzt, deren Hersteller eine entsprechende Freigabe erteilt haben.

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