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Geschrieben

Hallo

Mein CX sinkt beim Bremsen wehrend der Fahrt hinten immer.

Ansonsten ist das Bremsverhanlten eingendlich normal.

Die hinteräder Blockieren nicht von den Vorderrädern, auch geht das auto in kurven nicht hinten weg beim bremsen sinkt aber ab.

Woran kann das liegen?

Und geht der Stabi und die Federbeine vom S1 hinten in einen CX Break S2 rein. Ich muß nähmlich den Hilfsrahmen hinten wechseln dann ging das in einem was dann ja schonmal ein Comfort zuwachs währe, denke ich mal.

gruß daniel

Geschrieben

Ich würde mal als erstes testen ob die hinteren Bremsen überhaupt funktionieren,

oder zu schwergängig sind. Ich glaube dann geht er hinten auch runter, habe ich

bei meinem erst bemerkt als die hinteren Schwingarmlager gemacht waren ...

Gruß

jan

Geschrieben

Habe zwar keine Idee zu dem Problem, aber einen Hinweis: Der CX hat ein ABS-System (wahrscheinlich aber ohne Funktion?)

Vielleicht kann das ja auch irgendwelche Auswirkungen haben. Vielleicht sollte man das erst mal ganz totlegen bzw. überprüfen.

Gruss

Michael

Geschrieben

Wenn er hinten einsinkt, bremst er hinten sehr wohl - sonst würde das Heck aufsteigen. Entlüfte mal was.

Geschrieben

Hallo

Also Bermsen Tut er hinten auf jeden fall, Entlüftet ist das Bremssystem auch schon.

Beim Abs sind sind die Meisten kabel gezogen, ich schließ sie vielleicht mal alle an Vielleicht klappt es ja, wenn die Bremse die Bremse dann garnicht wolten sollte ist im Moment nicht so schlimm weil meine handbremse noch klappt.( War ja erst beim Tüv.

Wo kann das Auto hinten überall übermäßig druck Verlieren ohne das es Tropft.

Kann ich irgendwo gucken was alle durch die Rücklaufleitungen zurück kommt.

gruß daniel

Geschrieben

salut!

soweit ich denke, ist das bremsdruckventil hinten schuld. die bremsen beziehen ja ihren saft ueber die hintere federung.

gruss, mike

Geschrieben
danielf postete

Hallo

Beim Abs sind sind die Meisten kabel gezogen, ich schließ sie vielleicht mal alle an

gruß daniel

Ähem - besser nicht anschliessen, dann hast du ja noch eine Unbekannte im Spiel. Ich glaube auch nicht, das es was mit dem ABS zu tun hat. Nur falls da noch irgendein Teil aktiv ist, kann das bei der Fehlersuche auch noch dazwischenfunken.

Gruss

Michael

Geschrieben

Hallo

Wenn Das ABS dann anstandslos klappen würder ( was ich erlich gesagt nicht klaube, da es dann das erste wäre was anstandslos klappt) ist es als Fehlerquelle auszuschliesen. Wenn es eh nicht klappt wird es dierekt wieder abgeklempt, vielleicht auch mal ganz rausgebaut, je nach aufwand.

Wo findet man das Bremsdruckventriel und wie wechselt man es, oder repariert es?

gruß daniel

Geschrieben

hallo

steinigt mich jetzt nicht - aber ich glaube, daß das abs sehr wohl mit dem absinken zu tun haben kann.

jeder cx, auch das d-modell und der gs, gehen beim bremsen hinten leicht runter. bei fahrzeugen o h n e abs wird dieses überbremsen durch einen bremsdruckbegrenzer an der hinterachse verhindert, wenn aber original abs eingebaut ist, so hat er dieses bauteil nicht.

wenn jetzt das abs nicht funktioniert, hat er auch keinen bremskraftbegrenzer und dann besteht sehr wohl die möglichkeit, daß die hinterachse überbremst. das hat dann die beschriebenen symptome und kann im extremfall auch zum ausbrechen des hecks bei einer notbremsung führen.

.

Geschrieben

Interessant Zeus,

Vermutest du das nur, oder bist du dir sicher? Wäre dann ja die Lösung für Daniel.

Er muss dann nur noch entscheiden, ob er das ABS wieder zum Laufen bringt oder einen Bremskraftbegrenzer nachrüstet.

Gruss

Michael

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Daniel,

Beim CX gibt es keinen speziellen "Bremskraftbegrenzer". Auch nicht wahlweise mit oder ohne ABS. Die Bremskraftbegrenzung ergibt sich alleine aus der Federbelastung der Hinterachse je nach Beladung (Bremse hinten wird von hinterer Federung versorgt). Die ist sozusagen in die HP bereits eingebaut. Das hintere Eintauchen ist völlig normal und rührt von der konstruktiven Aufhängung der Bremssättel her. Außerdem gewollt, um das Hochgehen des Hecks beim Bremsen zu vermeiden. Das Eintauchen ist regelmäßig so deutlich, dass bei zB. Ampelstillstand und weiter getretener Bremse die HP versucht, gegen die Bremskraft die Fahrhöhe wieder einzustellen. Geht man dann vonne Bremse runter, macht das Heck einen kleinen lustigen Hüpferer.

Vorne dicker S2-Stabi und hinten dünner S1-Stabi dürfte vor allem beim schweren Break bei Bodenwellen merkwürdige Längsachs-Schlingerbewegungen erzeugen. Weiß nicht, ob das ein Komfortgewinn ist. Ein Sicherheitsgewinn sicherlich nicht, eher das Gegenteil.

Das Bremsventil ist vorne eingebaut. Da tritt man quasi mit dem Pedal drauf. Dieses Bremsventil hat zwei Kreisläufe: vorne versorgt vom Bremsdruckspeicher in die Bremse rein, hinten versorgt von der hinteren Federung in die Bremse rein. An dem ist garantiert nix kaputt. Das hätte ganz andere Symptome.

Gruß von P.

Geschrieben

na ja, idealerweise kompensiert das Moment, welches das Heck nach unten zieht,

exakt das Aufstellmoment beim Bremsen. Insofern darf bei einem technisch

perfekten CX eigentlich nicht das Heck beim Bremsen abtauchen.

Wenn es das trotzdem tut (und Luft im System ist mit Sicherheit auszuschliessen),

ist die Bremskraft hinten im Verhältnis zum Aufstellmoment zu hoch. Im Klartext:

die vorderen Bremsen sind hinüber oder bremsen aus einem anderen

Grund nicht mehr gescheit (z.B. Bremsventil kaputt).

Keine Kompensation erfolgt natürlich beim Gaswegnehmen! Dann geht das

Heck schön nach oben und wird beim anschliessenden Bremsen wieder

auf Normalniveau gezogen. DIESES Runterziehen gehört so (macht ja auch Sinn).

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Harald,

eigentlich nicht. Das machen alle HPs so, auch ganz neue, bei denen mit Sicherheit alles pefekt ist. Vor allem beim stärkeren Bremsen. Nur vielleicht nicht so ausführlich wie der LangfederwegCX. Wenn zu dolle, kann man sich genau genommen das ganze Fahrzeug mal unter die Lupe nehmen, angefangen bei schlechten Federkugeln, nicht korrekter Höhe, schlechte Bremswirkung wegen angenutzter Bremsscheiben/Beläge, festgehende Bremskolben (ein beliebter CX-Fehler), miserabler Bremsdruckspeicher undundundund

Die Liste ist endlos lang.

Gruß von P.

Geschrieben

nun ja, immerhin funktioniert das so gut, dass ich sogar mal von

einem Mitfahrer darauf angesprochen wurde, ob der CX schon ein

elektronisches Fahrwerk habe, weil er beim Bremsen topfeben bleibt.

Sowas hatte der noch nie gesehen ;-)

Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

Das Aufstellmoment ist in erster Näherung proportional zur Verzögerung und

der Masse des Hecks (bzw. genauer: der Masse, die sich "aufstellen" kann).

Bei den HP-Cits ist diese Verzögerung praktisch nur durch die

Bremswirkung der Vorderachse bestimmt, weil hinten vernachlässigbar.

Das Bremsdrehmoment der Hinterachse aber wirkt durch die Längslenkerkonstruktion

dem Aufstellmoment entgegen.

Dabei gilt: je mehr Bremsdruck vorne -> je mehr Verzögerung ->

je mehr Aufstellmoment. Gleichzeitig ist der Bremsdruck hinten proportional

zum Bremsdruck vorne, d.h.: je mehr Bremsdruck hinten ->

je mehr Moment nach unten. Ergo: je mehr Bremsdruck, je mehr Aufstellmoment

und je mehr "Runterziehmoment". Ist nun die Abstimmung des Gesamtsystems optimal

gewählt, ist das Moment nach unten an der HA exakt gleich gross wie das

Aufstellmoment, d.h. die beiden Kräfte kompensieren sich und das Heck

geht weder rauf noch runter. Zumindest theoretisch, denn das alles setzt

natürlich voraus, dass nichts an den anderen Parametern verändert wird,

insbesondere nicht der Masse. Da man aber gerade das bei einem Auto

wegen der Zuladung NICHT voraussetzen kann, muss man

den Bremsdruck an der Hinterachse irgendwie proportional zur Zuladung

machen.

DAS genau ist der Grund, warum die Hinterachse den Bremsdruck

aus dem Druck der hinteren Federung bezieht. Erhöht sich die Zuladung,

erhöht sich nämlich nicht nur das Aufstellmoment (wieder in erster Näherung

proportional zur Masse), sondern gleichzeitig erhöht sich proportional zur Masse die

Bremswirkung und -- voila -- passt alles wieder schön zusammen!

Natürlich müssen alle beteiligten Komponenten gemäss ihrer Spezifikation

funktionieren, da ja keine echte Regelung vorliegt, sondern nur eine simple Steuerung

über das Bremsventil, welches den Bremsdruck vorne und hinten getrennt und

proportional zueinander einstellt, wobei der Proportionalitätsfaktor linear mit

der Zuladung geht (s.o.).

Wichtig ist deshalb, dass ALLE Bremsen einwandfrei gemäss Spezifikation

funktionieren, das Bremsventil nicht verdreckt ist bzw. das Verhältnis des Bremsdrucks

vorne/hinten stimmt, und natürlich keine Luft im System ist oder sonstwas faul.

DANN ist das Ergebnis schon verdammt überzeugend!

Wie gesagt, wir reden hier vom Bremsen, nicht vom Beschleunigen.

Mit dem Gaspedal kann man nämlich sehr schön das Heck wippen lassen,

besonders mit den Turbos :-)

Im übrigen ist mir aufgefallen, dass CX und GS(A) den Bremsnickausgleich besser

können als die anderen Cits, insbesondere die mit Hydradingens. Meine XMs jedenfalls

konnten das nie richtig, auch nicht als sie neu waren. Liegt womöglich daran,

dass man sie einfach zackiger fährt oder dass sie hinten relativ gesehen schwerer sind,

d.h. die Hinterradbremse etwas dicker dimensioniert ist und damit die obige

Rechnung nicht mehr so einfach aufgeht.

Um noch mal zurück zu Daniels Problem zu kommen:

Wenn die Bremswirkung vorne zu gering ist, ist die Bremswirkung an der Hinterachse

im Verhältnis zum Aufstellmoment zu gross und das Heck wird zu stark

nach unten gezogen. Zuerst würde ich mir deshalb die vorderen Bremsen vornehmen.

Geschrieben
ACCM Harald Krake postete

nun ja, immerhin funktioniert das so gut, dass ich sogar mal von

einem Mitfahrer darauf angesprochen wurde, ob der CX schon ein

elektronisches Fahrwerk habe, weil er beim Bremsen topfeben bleibt.

Sowas hatte der noch nie gesehen ;-)

Die Sache ist eigentlich ganz einfach:

Das Aufstellmoment ist in erster Näherung proportional zur Verzögerung und

der Masse des Hecks (bzw. genauer: der Masse, die sich "aufstellen" kann).

Bei den HP-Cits ist diese Verzögerung praktisch nur durch die

Bremswirkung der Vorderachse bestimmt, weil hinten vernachlässigbar.

Das Bremsdrehmoment der Hinterachse aber wirkt durch die Längslenkerkonstruktion

dem Aufstellmoment entgegen.

Dabei gilt: je mehr Bremsdruck vorne -> je mehr Verzögerung ->

je mehr Aufstellmoment. Gleichzeitig ist der Bremsdruck hinten proportional

zum Bremsdruck vorne, d.h.: je mehr Bremsdruck hinten ->

je mehr Moment nach unten. Ergo: je mehr Bremsdruck, je mehr Aufstellmoment

und je mehr "Runterziehmoment". Ist nun die Abstimmung des Gesamtsystems optimal

gewählt, ist das Moment nach unten an der HA exakt gleich gross wie das

Aufstellmoment, d.h. die beiden Kräfte kompensieren sich und das Heck

geht weder rauf noch runter. Zumindest theoretisch, denn das alles setzt

natürlich voraus, dass nichts an den anderen Parametern verändert wird,

insbesondere nicht der Masse. Da man aber gerade das bei einem Auto

wegen der Zuladung NICHT voraussetzen kann, muss man

den Bremsdruck an der Hinterachse irgendwie proportional zur Zuladung

machen.

DAS genau ist der Grund, warum die Hinterachse den Bremsdruck

aus dem Druck der hinteren Federung bezieht. Erhöht sich die Zuladung,

erhöht sich nämlich nicht nur das Aufstellmoment (wieder in erster Näherung

proportional zur Masse), sondern gleichzeitig erhöht sich proportional zur Masse die

Bremswirkung und -- voila -- passt alles wieder schön zusammen!

Natürlich müssen alle beteiligten Komponenten gemäss ihrer Spezifikation

funktionieren, da ja keine echte Regelung vorliegt, sondern nur eine simple Steuerung

über das Bremsventil, welches den Bremsdruck vorne und hinten getrennt und

proportional zueinander einstellt, wobei der Proportionalitätsfaktor linear mit

der Zuladung geht (s.o.).

Wichtig ist deshalb, dass ALLE Bremsen einwandfrei gemäss Spezifikation

funktionieren, das Bremsventil nicht verdreckt ist bzw. das Verhältnis des Bremsdrucks

vorne/hinten stimmt, und natürlich keine Luft im System ist oder sonstwas faul.

DANN ist das Ergebnis schon verdammt überzeugend!

Wie gesagt, wir reden hier vom Bremsen, nicht vom Beschleunigen.

Mit dem Gaspedal kann man nämlich sehr schön das Heck wippen lassen,

besonders mit den Turbos :-)

Im übrigen ist mir aufgefallen, dass CX und GS(A) den Bremsnickausgleich besser

können als die anderen Cits, insbesondere die mit Hydradingens. Meine XMs jedenfalls

konnten das nie richtig, auch nicht als sie neu waren. Liegt womöglich daran,

dass man sie einfach zackiger fährt oder dass sie hinten relativ gesehen schwerer sind,

d.h. die Hinterradbremse etwas dicker dimensioniert ist und damit die obige

Rechnung nicht mehr so einfach aufgeht.

Um noch mal zurück zu Daniels Problem zu kommen:

Wenn die Bremswirkung vorne zu gering ist, ist die Bremswirkung an der Hinterachse

im Verhältnis zum Aufstellmoment zu gross und das Heck wird zu stark

nach unten gezogen. Zuerst würde ich mir deshalb die vorderen Bremsen vornehmen.

Nicht schlecht, nicht schlecht ...

Geschrieben

Danke Harald,

wieder mal sehr nett zu lesen und erhellend.

Das " Anti - Dive" der Vorderachse habe ich in der Tat noch nirgendwo so perfekt erlebt wie bei meinem CX und meinem GS.

Diverse Mitfahrer ( durchaus Citroen-kritische Gesellen ) waren bisher immer schwer beeindruckt. Insbesondere beim alten GS, dem man so viel Know- How wohl nicht zutraut.

Gruß

Jörg

Geschrieben

Hi zusammen,

das Problem hatte ich schon bei mehreren BXsen.

Liegt an einem schlecht gängigen Bremssattel.

Der macht nachdem die Bremse losgelassen wird nicht richtig auf,

oder erst viel später. Dadurch hatte ich auch das Dinge wie:

Bremsen an der Ampel und der Bx merkte dann das er hinten zu niedrig ist,

er pumpt sich dann hinten wieder hoch. Dadurch löst sich dann auch die

Bremse wieder.

Bremssattel gängig machen mit Fett, Sprühöl hält nicht lange.

Problem gehoben.

Grüße

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Harald,

und wieder zurück zu offtopics Hydradingens.........

Bei meinen XM Bj. 90 hatte ich auch diesen komischen Steigundsinkeffekt. Meine Werkstatt hatte daraufhin die SW-Version der Hydraktivsteuerung erneuert, und weg wars. Die ersten Hydraktivs schalteten beim schärferen Bremsen zu spät in die (knall)harte Abstimmung, womit ja der Federweg begrenzt und die Dämpfung erhöht wird. Mein Xantia pflegt keinerlei Bewegungen auszuführen beim Bremsen, er reagiert deutlich schneller auf Bremsnicken als zB. meine beiden GSse. Mein DS wiederum bleibt beim Bremsen hinten auf richtiger Höhe, vorne sinkt er ein und richtet sich, wenn der Starkbremsvorgang länger dauert, während des Bremsens wieder auf. Wenn das Auto dann steht, entlasten sich die Federn vorne und die Scheinwerfer zeigen fast in den Himmel. Die Höhensteuerung holt den Vorderwagen aber gleich wieder auf Normalnull runter.

Insgesamt musste C mit den ersten Hydraktivs wieder neu lernen, auf was es ankommt. Hattense mit den mechanischen Systema aber auch gemacht, hatte lange Jahre gedauert.

Gruß von P.

Geschrieben

Hallo

Also An den Mangelder Bremswirkung der Vorderbremsen liegt es warscheinlich nicht biem Tüv von 3 Wochen ist die Anzeige absolutgleichmäßig auf 300 geganen, hinten auf 100 auch gleichmäßig und ist hinten dann bis zum Aufsetzen geganen. Das das Auto so runtergeht ist mit aufgefallen als ich den Bremsgruchspeicher gewechselt hab.

Danach hab ich die Bremsen nicht nochmal entlüftet nur 1 Woche vorher.

Was das Auto jetzt vorher gemacht hat weiß ich nicht mehr.

Ich werden dann nächste Woche mal die Bremsen entluften.

Dann wird das Auto bis März angemeldet (nicht um es zu schonen, nur weil ich bis dahin kein geld dafür hab und wenn man nicht damit fährt kann man es auch noch besser flicken).

Die erklärung von HArald ist absolut einleuchtend.

Aber bei meinem CX trieft warscheinlich nichts mehr davon so 100% zu.

Da das Auto dierekt wieder hochgeht wenn ich die bremse loslasse denk ich nicht das irgendein Bremskolben hengt dann würde das Auto eher nach dem Bremsen absinken denk ich mal.

gruß daniel

gruß daniel

Geschrieben

Was mir aufgefallen ist: wenn hinten das Auto hoch und vorne niedrig eingestellt ist (im Rahmen des erlaubten Verstellbereichs), geht es beim Bremsen hinten ganz leicht runter. Umgekehrt (vorne hoch und hinten niedrig) geht es hinten beim Bremsen hoch. Warum auch immer.

Weitere Möglichkeit: der Bremsprüfstand zeigt Top-Werte für vorn, aber trotzdem haben die hinteren Bremsen im Verhältnis mehr Druck als die vorderen (war bei mir so), Ursache war ein mittelstarker Druckverlust im System vor dem Bremsdruckspeicher und vor dem Sicherheitsventil (Bremsventil, Sicherheitsventil, Fliehkraftregeler, DIRAVI). Bei mir war nach dem Wechsel der DIRAVI das Abtauchen hinten fast (weil hinten etwas höher als vorn nur fast) weg.

Im übrigen sind die hinteren Stabis zumindest ab 83 gleich beim Break, aber da braucht man ja nur den Durchmesser messen.

Geschrieben

Hallo

Wie finde ich am besten Raus wo der CX Drück verleirt, das tut er ganz bestimmt denn nach 3 Min ist das hinterteil unten,

gruß daniel

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Daniel,

vielleicht wäre es mal sinnvoll, wenn Du alle Symptome im Zusammenhang mit der HP vollständig und genauer beschrieben auflistet.

Wann ist das Heck unten ?? Wenn er steht und Motor aus, oder an, oder wenn Du die Bremse 3 Min. hälst, oder wie oder was ??

Druckverlust macht sich immer dadurch bemerkbar, dass die Ölrücklaufmengen erhöht oder zu hoch sind. Das kann man am LHM-Behälter genau nachmessen, weil jedes Bauteil einen eigenen Rücklaufschlauch hat.

Gruß von P.

Geschrieben

Ich habe damals alle Rückläufe (idR Gummischläuche nach vorn zum Behälter)nacheinander abgezogen und geschaut, ob die bei laufendem Motor mehr als nur tropfen. Bei Höhenkorrektoren, Bremsventil und Fliehkraftregler wars nur deutliches Getropfe, aber bei der DIRAVI dann ein stetiger kräftiger Strom. Auch die Federzylinder und das ABS-Ventil checken! Am besten fängt man oben am Behälter mit den kleinen Rückläufen an; in den großen Rücklauf münden die uA Höhenkorrektoren (unterm Auto links beim Sicherheitsventil sind die Metallleitungen an die Gummirückläufe angeschlossen).

Das Sicherheitsventil ist schwer zugänglich, und bei dem darf auchnichts Tropfen. Ich habs da gelassen, nachdem ich die DIRAVI entdeckt hatte.

Das mit dem hinten runtersinken muss damit nicht unbedingt zu tun haben, da der Druck des Federungskreises deutlich niedriger ist als der Bremsdruck; außerdem bremst er ja hinten besser und der Bremsdruck für hinten kommt vom Federungskreislauf hinten (über den Höhenkorrektor).

Geschrieben

Hallo

Also ich versuch mal alles zusammen zu bekoemmen

Motor geht an (nicht schlecht was?) und das Auto steigt nach ca 20 Sek (Nach einer NAcht standzeit). Die lenkung geht am anfang bis man mal aus gas getreten hat noch etwas schwer. danach normal. Der Federcomfort ist für einen CX S2 mäßig. Auch wenn das Auto geladen ist geht er normal hoch.

Wehrend der fahre verhält sich alles normal, außer wenn ich bremse sink das hinterteil sehr nach unten, sobald ich die bremse loslasse geht es wieder zurück in normalstekkung ( mit ladung kein unterschied),ansonsten keine merkwürdigen dinge an der Bremse, bei einer Vollbremseun blockieren die Vorderräder zuerst. Bei starken Kurfen und kräftigen bremsen neigt das auto nicht zum übersteuern.

Wenn ich das Auto dann abstelle sinkt nach ca 20sek das ganze auto ca

2cm vorne wie hinten, danach sinkt das Hinterteil so schnell das man ihm fast schon zusehen kann nach ca 3-5 min ist es dann unten.

Wenn ich das Auto dann wieder anmache braucht es dann wieder 10 sek bis das Heck wieder ohen ist.

Wenn ich an der ampel Stehe und auf die Bremse Trete sinkt das Auto eingendlich nich merkbar ab, erst nach langem Treten wenn man losläst sinkt es ab.

In letzter Zeit hab ich die Hydraulikpumpe gewechselt die alle war undicht

neue ist dicht, dann hab ich alles Entlüftet da das Auto auf dem Bremsen Prüstand hinten auf dem Boden aufgesetzt hat.

Dann hab ich den Bramsdrückspeicher gewechselt und die ersten 3 Tage danach ist das auto auch hinten obengeblieben, danach hat sich das aber schlagartig wieder geändert und es ist wieder wie vorher.

Die hydraulik ist nach außen hin dicht.

Ich denke das das jetzt alles brauchbar beschrieben ist(Glück das man auf der Praktikumstelle so viel ZEit hat).

gruß daniel

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Daniel,

es wäre sehr sinnvoll, mal die Rücklaufmengen des Lenkservo, des Bremsventils und des hinteren Höhenkorrektors zu messen. Beim Bremsventil erst ohne und dann mit getretener Bremse.

Die Lenkung sollte, wenn der Hydraulikdruck so vollständig hergestellt ist, dass die H-Pumpe abschaltet, SOFORT leichtgängig sein, nicht erst nach Gasgeben.

Das sehr schnelle Absenken des Hecks nach Motoraus deutet stark entweder auf einen undichten Höhenkorrektor oder auf ein undichtes Bremsventil hin. Ich vermute mal zweiteres, weil bei Motorleerlauf und Bremse getreten das Heck offensichlich an Höhe verliert, weil zu viel Öl durch die Bremse "verbraucht" wird. Am Bremsventil geht ein Rücklaufschlauch weg zum LHM-Behälter. Durch diesen Schlauch entweicht nach Entlasten der Bremsen das überschüssige Öl in den Behälter. Ist der Steuerkolben im Bremsventil jedoch undicht, führt das zu einem kontinuierlichen Ölstrom aus dem Ventil raus, was nicht sein darf, weil dieser Ölstrom auf der Versorgungsseite erst dem hinteren Federkreislauf zugeführt werden muss. Offensichtlich ist der Verlust so groß, dass die leerlaufgetriebene Pumpe mit der Versorgung nicht nachkommt. Dazu "passt" auch der Effekt, das der Lenkservo erst nach Gasgeben leichtgängig funkioniert. Der Lenkservo wird "als allerletztes Teil" mit Druck versorgt und ist somit das erste Teil, dass bei Druckversorgungsproblemen wieder drucklos ist. Der Aufbau der Druckversorgung ist immer Bremse vorne (Bremsdruckspeicher), dann Federung vorne+hinten+Bremse hinten, dann Servo, dann Hauptdruckspeicher, dann ausschalten. Vermutlich stellt sich auch nicht ganz die richtige Höhe hinten ein, weil der Höhenkorrektor wegen der ständigen Nachversorgung der Federung immer etwas geöffnet sein muss, was er nur tut, wenn eine gewisse Höhe unterschritten ist.

Das Absenken bei Bremsvorgängen passt hier auch ins Gesamtbild rein (ich gehe davon aus, dass das Heck nicht von der Bremse über Normalhöhe gehalten wird und deshalb die Federung Öl ablässt, damit sich die Normalhöhe einstellt). Das Heck wird offensichtlich nicht von der Bremse runtergezogen, sondern senkt sich wegen fehlendem Federdruck. Damit lässt die Wirkung der Hinterbremse mit zunehmender Bremsdauer ebenfalls nach, was den Bremsweg etwas verlängert und möglicherweise den Eindruck entstehen lässt, dass die Bremsen etwas schwach sind.

Naja, und zu guter Letzt schätze ich mal, dass der Defekt schon längere Zeit existiert, weil die Pumpe an dieser Anforderung sich schlicht zu Tode gearbeitet hat. Die Pumpen sind nämlich nicht auf solche Extrembelastungen ausgelegt.

Wilhelm: der Bremsdruck hinten ist maximal dem Federdruck hinten. Der Bremsdruck kann nicht höher sein, wo soll denn der Mehrdruck herkommen ??

Gruß von P.

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