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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Epimetheus000: ich meine damit, dass jede Gas-oder Ölheizung weniger Staubpartikel in die Luft schleudert als die in die Mode gekommenen Holz/Kohleöfen. Pellets sind wieder was anderes, und sauberer schätze ich. Ausserdem werden die Pellets aus Holzresten gepresst. Ich gebe zu auch so ein Teil zu haben, allerdings nutze ich den pro Heizsaison nur noch 10-20 mal und würde mir niemals dafür Holzscheite bestellen, von denen ich nicht weiss welche Bäume dafür fallen mussten. Lieber kaufe ich diese gepressten Formteile. ...
Pellets verbrennen nur dann rußärmer als Scheitholz, wenn Luftführung und Brennraumtemperatur im Pelletkessel gegenüber dem Scheitholzkessel verbessert sind.

Dass Pellets aus Abfallholz hergestellt sind, ist eine fromme Legende der Klimaschutzkirche. Für die ersten paar in den Handel gekommenen Tonnen hat's auch möglicherweise noch gestimmt. Mittlerweile reichen die Abfallholzmengen bei weitem nicht mehr aus, um die Pelletnachfrage zu decken. Es werden MASSENHAFT Bäume gefällt und direkt zu Krümeln verarbeitet. Angewandter Klimaschutz...

"Wer das Holz zu Spänen hackt, kommt bald an den Bettelsack". Diese Inschrift habe ich mal auf einem Fachwerkhaus gesehen.

Moment Holger: Zwang durch Grenzwerte bei Neuzulassungen gegenüber der Industrie ist ok. Aber nachträgliche Strafsteuern und Fahrverbote, irgendwann vielleicht sogar Zwangsstilllegung, das geht nicht!
Strafsteuern und andere aktuell angewandte Zwangsmaßnahmen sind in vielerlei Hinsicht verderblich.

Aber warum sollen die aktuellen Grenzwerte bei Autoabgasen unbedingt ok sein? Könnten sie nicht URSACHE sein für die erhöhte Rußbelastung bei Benzin-Direkteinspritzern, weil die Grenzwerte so idiotisch gestaltet sind, dass die Ingenieure zu dieser Technik, deren massive Nachteile wir gerade kennenlernen, GEZWUNGEN werden? So wie bei der in vielerlei Hinsicht fragwürdigen Hochdruckeinspritzung bei Dieselmotoren...

Von dem Verdacht, dass KAT-Abgase krebserregend sein könnten und deswegen die Mär vom Passivrauchen erfunden wurde, will ich hier gar nicht anfangen...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
.... Der Prius hat es in den USA schon vorgemacht, dort fahren (oder fuhren?) viele Schauspieler etc. Prius II. ...
... wenn ein Fotograf in der Nähe ist
Geschrieben
Pellets verbrennen nur dann rußärmer als Scheitholz, wenn Luftführung und Brennraumtemperatur im Pelletkessel gegenüber dem Scheitholzkessel verbessert sind.

Es geht also um das Belustigungs-Flämchen zum abendlichen Rotwein. Na dann kämpft doch mal um Russfilter bei heimischen Kaminen und heult nicht über den technischen Automobil-Fortschritt, der manchmal einen Umweg braucht, um ans Ziel zu kommen.

[...] und deswegen die Mär vom Passivrauchen erfunden wurde, will ich hier gar nicht anfangen...

Lob und Anerkennung uns dieses Mal zu verschonen.

Geschrieben
Klar gehen die zurück, weil sich in ein paar Jahren, außer ein paar Previligierte, keiner mehr den Sprit leisten kann.

tant mieux

Geschrieben
Die "Neuen" müssen halt so viel besser sein, daß man die Alten freiwillig stehen läßt. Aber Zwang geht gar nicht!

Welchen Zwang? Die Ökomeile deiner Stadt? Bleib halt mit deinem Auto draussen. London hat doch auch eine Teilweise PKW-Vebotszone in der Innenstadt, es gibt Fussgängerzonen in jeder Grossstadt usw. Soll ich mich jetzt beschweren, warum ich kein Recht habe, mit meinem Xantia in Bois de Meudon zu fahren? Warum soll eine Stadt nicht sagen dürfen: Die Autos, die uns nicht gefallen bleiben draussen? Ist das Rechtsradikal?

Ob deren Kriterien richtig oder Falsch sind kannst du ja beim Bürgermeister einklagen, aber keiner zwingt dich dein Auto wegzuwerfen.

Geschrieben
Auch das ist richtig. Jetzt müssten die Hersteller halt nur noch genügend Gebrauchte produzieren, damit jeder einen abkriegt.

Du gibt's deinen ja nicht her. ;)

Da haste recht. Den behalte ich... :)

Geschrieben
Das Problem ist, dass die Hersteller und die Ölindustrie ohne Steuerelemente des Gesetzgebers zu wenig bis kein solches Interesse zeigen.

hs

PSA war mit Einführung des FAP = Partikelfilters für Dieselfahrzeuge die große Ausnahme. Aktuell hat PSA mit der e-HDi Technik die Nase erneut vor den Verfolgern.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Warum soll eine Stadt nicht sagen dürfen: Die Autos, die uns nicht gefallen bleiben draussen? Ist das Rechtsradikal? ...
Das ist Faschismus pur. Entweder: Alle bleiben draußen (Fußgängerzone) oder alle dürfen rein!
Geschrieben
... Es werden MASSENHAFT Bäume gefällt und direkt zu Krümeln verarbeitet. Angewandter Klimaschutz...

Immernoch besser als hier: Hier wurde gerade einem vorhabenbezogenen Flächenutzungsplan zugestimmt, in dem ein Waldgebiet als Photovoltaik-Fläche ausgewiesen wird.

Geschrieben

Naja, wir machen das hier so: Wir locken die Städter auf den Feldberg. Die kommen in Scharen, tragen komische bunte Klamotten und fahren mit viel zu teuren Fahrrädern hier in der Gegend rum. Jetzt kommen die selbstlosen Diesel-Fahrer zum Zug: Wir fahren die gleichen Strecken und lassen mal ordentlich Partikel raus. Und Stickoxyde. Die Städter atmen die willig ein. ;) Würden die daheim in Frankfurt nie machen. Da würden sie protestieren. Hier im Taunus geht das ohne Probleme. Die kommen dann sogar zurück, sind stolz was sie alles geschafft haben und wie gut die Luft im Taunus doch ist. :D

Geschrieben

Da ich die Wahl habe in der Stadt oder "auf dem Land" zu wohnen, wohne ich auf dem Land. Hektik, Abgase, Dreck und Beton mag ich nicht permanent um mich haben.

Die aktuelle Regelung verweigert zu einem großen Teil den falschen Autos die Einfahrt.

Ich würde generell allen Autos mit nur 1 Insassen die Einfahrt verweigern, bzw. ein Mautsystem einführen, dass diese Fahrzeuge erfasst und dafür pro Einfahrt 2 Euro kassiert. Ich wette, das würde ganz schnell zu mehr Fahrgemeinschaften führen.

Dazu würde ich alle Benziner ohne Kat, alle direkteinspritzenden Benziner, Diesel ohne Kat, bzw. ohne Partikelfilter aus der Stadt halten. Das gilt natürlich auch für alle Kommunalen Fahrzeuge. LKW müssten komplett draussen bleiben. Roller und dieser ganze Motor-Scheiß auf zwei Rädern ohne Kat bleibt auch draussen. Nur Diesel ab Euro 4 mit Partikelfilter und Benziner mit Kat (aber eben keine Direkteinspritzer) dürften rein. Ausnahmen für H-Kennzeichen würde ich streichen.

Geschrieben
Das ist Faschismus pur. Entweder: Alle bleiben draußen (Fußgängerzone) oder alle dürfen rein!

@GT

Es ist nicht faschistisch bestimmten Fahrzeugen die Einfahrt in die Stadt (Umweltzone) zu verweigern. es geht dabei um Autos.

Du willst doch sogar bestimmten Menschen das Recht nehmen hier leben zu dürfen. Bist Du deshalb ein Faschist? Nach Deiner Logik wäre das so.

Geschrieben

Dirk, wie möchtest du denn bei einem LKW Verbot für Städte das Versorgungsproblem lösen? Die Waren ab Ortseingang mit einem elektrischen Hubwagen (Ameise) zu verteilen, erscheint mir kaum praktikabel. Schienennetz liegt auch keins....

Roller haben übrigens, wie alle 2-Räder inzwischen auch Katalysatoren und müssen Grenzwerte einhalten - sonst sind sie nicht zulassungsfähig. Gilt auch für die 50er.

Das war einer der Gründe für das (längst überfällige) aussterben der Zweitaktmotoren.

Geschrieben (bearbeitet)

Verbieten, schuriegeln, kujonieren. So kennen wir die Linken und Grünen.

Ich hatte da mal eine schöne Zusammenfassung bei der Diskussion "E-Golf ökologischer Unsinn" für die wurde ich abgemahnt, weil sie den "Grünen" hier nicht gefallen hat. Deswegen darf ich sie nicht nochmal bringen

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Hier wurde gerade einem vorhabenbezogenen Flächenutzungsplan zugestimmt, in dem ein Waldgebiet als Photovoltaik-Fläche ausgewiesen wird.

WATT? Schande über alle Beteiligten! Das ist ja widerlich.

Geschrieben
Verbieten, schuriegeln, kujonieren. So kennen wir die Linken und Grünen.

Gerade in den extrem kommunistischen Vereinigten Staaten findest du die härtesten Strafen und die engsten Gesetze. Realitätsfern, Sense??

Geschrieben
Dirk, wie möchtest du denn bei einem LKW Verbot für Städte das Versorgungsproblem lösen? Die Waren ab Ortseingang mit einem elektrischen Hubwagen (Ameise) zu verteilen, erscheint mir kaum praktikabel. Schienennetz liegt auch keins....

Roller haben übrigens, wie alle 2-Räder inzwischen auch Katalysatoren und müssen Grenzwerte einhalten - sonst sind sie nicht zulassungsfähig. Gilt auch für die 50er.

Das war einer der Gründe für das (längst überfällige) aussterben der Zweitaktmotoren.

Mit elektrisch betriebenen Kleinlastern, bzw. mit Berlingo / Kangoo Electrique. Unter Tage geht das doch auch.

Geschrieben
Da ich die Wahl habe in der Stadt oder "auf dem Land" zu wohnen, wohne ich auf dem Land. Hektik, Abgase, Dreck und Beton mag ich nicht permanent um mich haben.

Die aktuelle Regelung verweigert zu einem großen Teil den falschen Autos die Einfahrt.

Ich würde generell allen Autos mit nur 1 Insassen die Einfahrt verweigern, bzw. ein Mautsystem einführen, dass diese Fahrzeuge erfasst und dafür pro Einfahrt 2 Euro kassiert. Ich wette, das würde ganz schnell zu mehr Fahrgemeinschaften führen.

Dazu würde ich alle Benziner ohne Kat, alle direkteinspritzenden Benziner, Diesel ohne Kat, bzw. ohne Partikelfilter aus der Stadt halten. Das gilt natürlich auch für alle Kommunalen Fahrzeuge. LKW müssten komplett draussen bleiben. Roller und dieser ganze Motor-Scheiß auf zwei Rädern ohne Kat bleibt auch draussen. Nur Diesel ab Euro 4 mit Partikelfilter und Benziner mit Kat (aber eben keine Direkteinspritzer) dürften rein. Ausnahmen für H-Kennzeichen würde ich streichen.

Wie wäre es mit reinem elektrischem/emissionsfreiem Fahren in Städten? Würde vielleicht auch für LKWs gehen. Die müssten nur dann leider ein riesen extragewicht an Batterie mitschleppen. Wohl vor 2030-40 kaum praktikabel...

Ich wäre übrigens fast dafür, dass die Menschheit in ihren Städten bleibt, damit die Natur wieder natur sein kann. Natürlich ist das reine Utopie.

Geschrieben
Verbieten, schuriegeln, kujonieren. So kennen wir die Linken und Grünen.

Ich hatte da mal eine schöne Zusammenfassung bei der Diskussion "E-Golf ökologischer Unsinn" für die wurde ich abgemahnt, weil sie den "Grünen" hier nicht gefallen hat. Deswegen darf ich sie nicht nochmal bringen

Bei den Linken und Grünen geht es um das Regeln von gemeinschaftsschädigendem Verhalten. Bei den Rechten geht es um das Umverteilen von unten nach oben, Verdummung der Menschen und um das Ausschliessen von Menschen.

Was gefällt Dir besser?

Geschrieben

Umverteilen, Verdummen und Ausschließen trifft auch auf Grüne zu!

Geschrieben
Mit elektrisch betriebenen Kleinlastern, bzw. mit Berlingo / Kangoo Electrique. Unter Tage geht das doch auch.

Naja - da vor dem einen oder anderen Geschäft nicht selten auch mal der komplette Inhalt eines 40Tonners abgekippt wird, müssten diese Kleinlaster recht oft hin und her fahren. Solche Kapazitäten gibt es elektrisch einfach noch nicht, das muss man hinnehmen.

Abgesehen davon, dass das dauert und Geld kostet glaube ich kaum, dass das nach dem derzeitgen Stand der Technik auf die Gesamtbilanz einen positiven Effekt hat.

Geschrieben

Der Einsatz von E-Fahrzeugen zur Verteilung der Waren ist ein wenig wie "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".

Irgendwoher muss die Energie dafür aber kommen, gell ?

Und momentan leben wir in einer Welt, die noch immer einen Großteil der Energie aus fossilen Brennstoffen einschl. Abgasen zusammenbastelt.

Gast BX-Hempel
Geschrieben

blossom: genau. Solange die Energie aus Braunkohle, Gas, Atom etc. gewonnen wird bringt das E-Auto gar nichts im Gegenteil. Aber die Energiewende läuft und geht den großen vier sogar viel zu schnell. Da Merkel und Rösler nach dem Atomausstieg mit denen wieder auf Schmusekurs gehen will, wird denen zuliebe mal eben die deutsche Solarindustrie plattgespart. Angeblich um die Strompreise zu senken. Komisch dass die gerade zum 1. Aril wieder stark gestiegen sind.

Geschrieben

Ohne riesige LKW in Städten wäre es dort ruhiger und die Luft wäre sauberer. Vielleicht würde man dann mit dem Thema Warentransport bewusster umgehen, es gäbe weniger Leerfahrten, etc.

Anderswo ist man schon viel weiter. Im Deutschlandfunk habe ich heute erfahren, wie man in London mit Reisebussen ohne Partikelfilter umgeht. Für eine einmalige Einfahrt zahlt der Busfahrer umgerechnet 1500 Euro, wenn sein Bus keinen Partikelfilter hat. In Deutschland undenkbar, die schwarzen wollen aktuell eine Ausnahmegenehmigung für Reisebusse in deutschen Umweltzonen durchsetzen. Wie krank ist das denn?

  • 1 Monat später...
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hab diesen unsagbar blöden MIST nur wegen eines Links in einem anderen Thread eben gerade erst gesehen. Das ist derart daneben, dass selbst diese paar Zeilen eigentlich überflüssig sein sollten.

Hier ist der Äpfel-und-Birnen-Vergleich noch so was von meilenweit daneben. Was zum Teufel haben zum Straßenverkehr zugelassene Kraftfahrzeuge mit illegalen Zuwanderern und Asylbetrügern zu tun???

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