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Geschrieben

Oh, Mißverständlich ausgedrückt: Ich bin natürlich keine Klassik-Fan und schaue auf U-Musiker herab ("Negermusik" und so).

Ich höre Rock und Blues und finde Pop eben zu weich.

Geschrieben
...Ich glaube fest daran, dass Musik in 30 Jahren nur noch monotone Töne in endloser Wiederholung sein werden. Keine Kanten und Ecken. Alles nett gespült. Weil es sonst keiner der 12 Milliarden Stressbürger mehr auf Youtube kaufen würde. Die Masse macht es eben. Es wird einen internationalen, ethnisch gemittelten Tonkodex geben, den jeder irgendwie versteht. Und da bleiben letztlich nur simpelste Strukturen übrig.

Das ist doch heute schon exakt so, nicht?

Was haben wir für ein Glück gehabt, die 70-er Jahre miterleben zu dürfen.

Unwidersprochen!

Geschrieben

Es lebe GENESIS ... und all die anderen.

Die wollten nur berühmt werden. Die haben nie über Geld diskutiert, bis sie dann doch Erfolg hatten. Und das ist unser Glück gewesen. Es war ein Zeitalter. Es kommt nie wieder. Wir können es nur bewahren.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke den Rock der 60er und 70er werden wir auch noch in 300 Jahren hören. So wie heute Klassik. Schlager und Pop aus dieser Zeit wird vergessen sein. Die Volkslieder aus der Ära Bach und Beethoven singt ja auch kaum noch jemand.

Interessantes Video:

Frage mich allerdings wie das in ein paar Jahren wird, wenn für einen dementen alten Mann "The music from his era" Mötörhead, AC/DC und Iron Maiden ist.

Dann spielen die Luftgitarre mit dem Gehstock und sterben am Herzinfarkt

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Meinen auch. Danke Sensenmann. Die Kraft von Film. Immer wieder toll.

Meine Mutter sitzt in ihrem Altenheim schweigend, niemand redet, keine Musik. Es ist zum Heulen. - Habe schon mehrere Anläufe unternommen, dort Musik abspielen zu lassen. Antwort: "Die wollen das gar nicht. Die wollen nur so sitzen."

Manchmal könnte ich mich laut schreiend von einem Felsen stürzen. Für mich ist eine Gesellschaft gut, wenn sie sich gut um ihre Alten kümmert. Das ist meine Messlatte. Denn ob wir wollen oder nicht: wir alle werden dort landen. Alle.

Who cares?

Wenn alte Menschen mit Musik glücklich werden, warum spielt man sie dann nicht? Zumindest einmal am Tag. Es ist eine Schande, wie wir mit Menschen umgehen.

zurigo

Geschrieben

Und Tiere brauchen die alten Leute eigentlich auch. Es ist nachgewiesen, daß eine schnurrende, schlafende Katze auf der Betttdecke den Leuten gut tut, selbst wenn sie so dement sind, daß sie eigentlich gar nichts mehr wahr nehmen.

Geschrieben

Du sagst es. Alles, was lebt, erfreut Menschen, die sich selber nicht mehr helfen können.

Ich verzichte freiwilig auf meinen Doppelauspuff, wenn in Altersheimen endlich menschenwürdige Verhältnisse eingeführt werden. Ich habe vor 2 Jahren dagegen gewettert. Da galt ich als Nestbeschmutzer und arroganter Heini.

Schizophrenität ist unser Wesen. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Warum haben wir eigentlich Universitäten? Ach so, ja: um Abstandsautomaten für Rennautos zu bauen, die verhindern sollen, das Menschen früher sterben. Und so werden sie dann alle steinalt und dürfen in einem Altersheim vor sich hin vegetieren.

Irgendwo haben wir sich nicht alle.

zurigo

Geschrieben

Bohemian Rhapsody von den Porkka Playboys – Wayne's World unplugged. Großartig.

Geschrieben

Hätten die nicht einen Citroën nehmen können? Eine Ente wäre doch viel origineller gewesen.

Geschrieben

Jou mate my tay.

Einfach nur Klasse.

Danke Mad Earl.

zurigo

Geschrieben

Ich habe diesen Thread jetzt mal durchgearbeitet. Abgesehen davon, dass über 90 % der Empfehlungen einen Ausflug in die Zeit der Dinosaurier mit sich bringen, macht es wirklich Spaß, sich anhand der Postings die Typen vorzustellen, die sich dahinter verbergen. Besonders gut gefällt mir das folgende Zitat:

Simpson57, mir wird immer klarer, welcher Typ von Musikfan Du sein könntest.

Herrlich, wirklich :D Langweilig wird's bestimmt nicht auf dem C6-Treffen.

P.S. Das meiste habe ich früher auch gehört. Aber ich finde, die aktuellen Musiker bringen genau so gute Ergebnisse zustande.

Geschrieben
Besonders gut gefällt mir das folgende Zitat

..na so lustig finde ich das gar nicht. Zurigo weis genau was er schreibt.

Er meinte damit wohl daß ich, was Musik anbetrifft, ähnlich ticken könnte wie er, falls seine missionarischen Bemühungen Erfolg haben sollten. aber es will und will nicht.Am Kopfhörer liegts bestimmt nicht, eher am...:) hihihi

Geschrieben

Bei Musik scheiden sich die Geister bekanntlich. Vielleicht hat es ja auch ein bisschen mit Disziplin, Offenheit und Neugiede zu tun. Ich habe Anregungen von fremden Menschen immer sehr ernsthaft verfolgt. Denn die Chance, etwas anzutreffen, was mir eine neue Gefühlswelt erschließt, wollte ich nicht leichtsinnig beseite schieben. Und ich habe dadurch viele schöne Musik kennen gelernt.

Jeder muss wissen, ob er noch weitere 50 Jahre dasselbe hört oder nicht.

Fuhr eben mit dem Auto hier her. Im Radio durften sich Bäckereien, Sparkassen usw. jeweils 5 Titel hintereinander wünschen. Nach dem 3. Titel musste ich abschalten, weil sonst das Gefühl von Leere nicht mehr von mir gewichen wäre. Das ist, als ob Kleinkinder Musik machen. Das Radio wird zu einem Gemeinplatz auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner (ohne Wertung).

Wer so den Planeten Erde einmal verlassen will, muss es tun.

Ich für meinen Teil stoße in die Tiefen des Alls vor.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zurigo,

in die Tiefen des Alls habe ich mich schon vor 45 Jahren aufgemacht. Genauer gesagt "2000 Light Years from Home".

Ich bin jetzt wieder zurück an der Basis..Der Kreis hat sich geschlossen.

Ich glaube es wird Zeit die Blackholes and Wormholes zu erkunden.

Die Reise beginnt in Andalusien..

Ich empfehle die Studio-Version nach deinem Rezept mit Kopfhörern oder zwischen 2 Boxen.

Gruß Manfred

Bearbeitet von Simpson57
Geschrieben
...

Ich bin jetzt wieder zurück an der Basis.....

Ja, das ist wirklich die Basis. Die gesamte Komposition ruht auf drei Akkorden, den Hauptstufen einer Tonart, die in stets gleichförmiger Weise abgespielt werden:

Tonika einen Takt lang

Dominante halben Takt lang

Subdominante halben Takt lang

Darauf baut der Herr Gitarrist monophon gestaltete, tonleiterbasierende Strukturen auf.

Der größte Teil der Punkmusik ist ähnlich komplex komponiert. Irgendwo hab´ich ´mal gelesen, wie Punkmusik entstanden sei: Jugendliche, die nicht die Befähigung besaßen, sich musikalisch auszudrücken, hätten dennoch das Bedürfnis gehabt, dies zu tun... oder so ähnlich. ;-)

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe Alberts Beitrag noch nicht gelesen, um nicht beeinflusst zu werden. Ich weiß nicht, was er geantwortet hat.

Simpson57, das ist eindeutig Teppichmusik: man betritt den Teppich vorne und ab da hat man ein Wonnegefühl, bis man hinten den Teppich wieder verlässt. Nicht übel für eine Fahrt mit dem neuen DS5 durch die Dschungelstrecken des Alltags (ins Büro). Aber es geht immer nur gerade aus. Also Autobahn.

Carlos Santana hat das schon vor 40 Jahren genau so gemacht. Keine Struktur, immer die gleichen Patterns, endloses Gequieke. So kommt man vielleicht in eine (parallel zur Erdoberfläche) Erdumlaufbahn, aber niemals in den Kosmos raus. Dazu braucht man die 2. Kosmische Geschwindigkeit. Die liegt so bei rund 40 000 km/h. Wenn man auch nur einen km/h drunter bleibt, kommt man nicht von der Erde weg. Man bleibt weiter im

Orbit – für alle Zeit. Ewiger Kreis. Mit der Musik kannst Du mich jagen. Ich höre sie mir einmal an, nicke kurz. Und das war es dann. Sie hat keinen Bauplan, dem ich folgen könnte. Sie hat keine Songstruktur, keine Kapitel, keine Themen, keine .... eben flach wie ein Teppich. Aber es muss auch Teppiche in der Wohnung geben. Ich habe hier auch welche liegen. Man kann gut barfuß drüber gehen. Angenehm. Es ist eher funktional. Ein Nebengefühl unter vielen anderen.

Man unterscheidet bei Musikern generell zwischen Instrumentalisten und Composern. Der Herr hier ist ein Gitarrist. Er kann die Finger flott bewegen und spielt im Takt. Aber er ist kein Composer (zu Deutsch: Komponist, um das mal klar auszudrücken). Wenn ich auf dem Klavier Blues improvisiere, dann klingt es genau so (langweilig) wie bei dem Herrn, weil sich ja an den Harmonien nichts ändert. Das ist wie im innerstädtischen Kreisverkehr. Außen stehen bewundernd die Autos an den Einfahrten zum Kreis, man selber kommt immer wieder vorbei. Es sieht für die Wartenden immer so aus, als käme ein neues Auto. Aber es ist immer ich. Das kann auch recht spannend sein – für einfache Gemüter. Mir würde es nicht reichen als Wartender.

Steve Howe von YES hat auf dem Album „Fragile“ ein Stück namens „Mood for a day“ auf der Gitarre ganz unplugged und ganz alleine vorgetragen. Das ist Musik. Kein Teppich. Und wenn Du Dir das Album von YES (nicht das YES-Album) von ITunes gerade runterlädst, dann höre auch in „Heart oft the sunrise“ rein. Dann weißt Du, was kosmische Geschwindigkeit ist, und wohin man da kommt, wenn man bis zum Ende hört. Das ist Komposition. Kein Teppich.

Dein Gitarren-Knilch auf dem Video kommt nirgendwo hin. Er bricht seinen Rundflug abrupt irgendwo ab. Und genau das ist das Zeichen für „Non-Composer“. Es muss im Leben einen Anfang und ein Ende geben. Und dazwischen etwas. In der Musik auch.

Probier’s mal aus. Guten Flug.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben

Habe jetzt Albert gelesen. Es hätte mich auch wundern sollen. Wie süffisant er das Wort "Basis" degradiert. Herrlich.

zurigo

Geschrieben
...

Dein Gitarren-Knilch auf dem Video kommt nirgendwo hin. Er bricht seinen Rundflug abrupt irgendwo ab. Und genau das ist das Zeichen für „Non-Composer“. Es muss im Leben einen Anfang und ein Ende geben. Und dazwischen etwas. In der Musik auch.

...

;-) Ich versuchs mal mit einem Aphorismus: Diese Musik fängt nicht an, sie hört nicht auf, sie dauert nur. :-)

Geschrieben

Du hast des Messers Schneide auf den Kopf getroffen. In Ermangelung von passenden Nägeln.

zurigo

Geschrieben

Miles Davis war auch kein guter Komponist, aber ein sehr guter Improvisator. Mir gefällt Simpsons Empfehlung. Eure Bemerkungen, Albert und zurigo, sind, mit Verlaub, etwas einfältig. Wer denkt, "die Finger flott bewegen und im Takt spielen" ist auf diesem Niveau möglich ohne weitgehende musikalische Bildung genossen zu haben, irrt!

Und Albert, Deine Tonika-Subdominant-Dominant-Analyse: Was willst Du damit ausdrücken oder beweisen? Genau so kannst Du das Ave Maria von J. S. Bach auseinandernehmen. Wird's dadurch schlechter? Nö!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann es nur wiederholen: das Lied von den RAINBOWS "My baby baby balla balla" ist bewusst sehr schlicht gehalten und war als Kritik an der so genannten "seichten" Popmusik gedacht. Ich fand das Lied als 11 Jähriger toll, weil es meinem damaligen musikalischen Horizont entsprach. Ich habe sogar mitgezählt, wie oft "balla" vorkommt. Ich glaube es waren 88 Mal. Und ich fand's Klasse - damals.

Heute würde ich es mir nur noch zum Tanzen reinziehen und just for Fann. Aber mich vor meine 999 Euro Boxen andächtig hinsetzen, würde ich nicht. Das wäre so, als wenn ich einer Fliege in einem Marmeladenglas zuhören würde. Ja, sie summt toll. Aber mir fehlt dann nach 10 Minuten doch was. So bin ich nun mal gestrickt. Wenn es um wissenschaftliche Erkenntnis ginge, würde ich der Fliege Stunden lang zuhören. Ganz klar. Da gibt es sicher Dinge zu entdecken. Aber wenn ich Musik hören will - als Entspannung von anstrengender Arbeit - dann will ich etwas, das mich fordert und gleichzeitig erfreut und das zu meinen Hörstrukturen passt. Das kann auch mal der Glatzkopf (pardon für diese Identifizierung, weiß den Namen nicht mehr) von vorhin sein. Mal. Aber kaufen würde ich es mir nicht. Denn kaufen heißt für mich, hundert Mal oder 1000 Mal anhören. Und das würde mir in diesem Falle nichts Neues bringen. Es ist wie mit einem Kind: wenn man dem etwas, was es schon einmal erklärt bekommen hat, noch einmal erklären will, blockt es ab. Und so sind Musikhörer auch. Ich höre mir das Ave Maria auch gerne mal in der Fassung von Gounod (ist ja aus dem wohltemperierten Klavier) an. Aber das Grundpattern ist Teil meiner Struktur. Und deshalb höre ich es gerne. Wenn jetzt aber eine sehr ähnliche Struktur an mein Ohr kommt, dann will ich sie nicht, weil sie fast deckungsgleich ist.

Die Sozialisierung von Musik findet in der Regel in der Jugend statt - durch das Elternhaus oder die Schule. Wenn dort die Schienen nicht gelegt sind, komplexe Musik zu hören, dann wird es später fast unmöglich werden. Da muss eine Herkules Arbeit her. Aber wer will sich das schon antun? Abwinken ist bedeutend angenehmer und einfacher. So sind wir Menschen gebaut.

Mir ist es völlig egal, welche Musik jemand hört, solange ich nicht daneben sitzen muss und weg kann. Es hat auch nichts mit Minderwertigkeit zu tun, wenn Leute nicht Mussorgski hören oder - mein Gott - Schostakowitsch. Die Musik ist doch nur für einen selber wichtig. Für's eigene Wohlbefinden. Und wenn Simpson57 gerade dabei ist, seine Basislager der Jugend zu verlassen, sollte man ihm schon Hilfestellung geben, wenn er das will. Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Es geht um Ebnung eines interessanten Weges. Ich weiß aber auch, dass in meinem Freundeskreis 94,9472 Prozent das nicht wollen. Die wollen ihre Musik ab "Baby Baby balla balla" aufwärts bis zu einem bestimmten Komplexitätsgrad hören und fertig. Wenn man da auf einer Party im Hintergrund mal einen 7/8 Takt einfließen lässt, werden die aggressiv - bei aller Freundschaft. Das kann ihr Gehirn nicht verarbeiten. Aber sind sie deshalb schlechtere Menschen? Ich wüsste nicht warum. Was sie tatsächlich nicht können: Musiklehrer an einer Hochschule werden. Das steht fest. Aber sie wollen das ja auch gar nicht. Sie wollen so sein, wie sie sind. Ist doch Klasse.

Wenn ich einem Bäckerlehrling Rilke vorlese, flippt der aus. Das darf er ja auch. Aber würde ich mit ihm über Poesie reden - an Weihnachten? Nein. Ich würde mit ihm über Backwaren reden, damit "ich" was drüber lerne. Informationen aus erster Hand. Was Besseres gibt es doch nicht.

Ich denke, wir können uns endlich abschminken, dass YES oder GENESIS Fans die besseren Menschen sind. Sie sind einfach nur die komplexeren Hörer. Was immer ihnen das sonst noch an Vorteilen (oder Nachteilen) bringt.

Ich musste mich in Jazz auch erst "reinschaffen". Das ist halt Arbeit. Musik ist kein Gedudel von Leuten, die sonst nichts gelernt haben, wie so mancher vielleicht meint. Und viele Menschen, die keine Musik beherrschen, glauben, dass es ganz einfach ist, auf einer BÜhne zu stehen und "My baby ..." fehlerlos zu spielen. Das ist schwerer als so mancher glaubt. Aber von unten betrachtet ist es kinderleicht. Das ist immer so. Und so irrt man durch sein ganzes Leben. Aber der eigene Job ist wahnsinnig schwer.

That's life. Kismet.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben (bearbeitet)
...Eure Bemerkungen, Albert und zurigo, sind, mit Verlaub, etwas einfältig. ...

Und Albert, Deine Tonika-Subdominant-Dominant-Analyse: Was willst Du damit ausdrücken oder beweisen? ...

"einfältig"! Das ist ja wie im Manierismus! Alles wird umgedeutet. Die vertrauten Bedeutungen zählen nicht mehr... wer systematisch vorgeht, denkt einfach und wer unsystematisch vorgeht...

Manfred schrieb davon, dass er wieder an der Basis angelangt sei. Auf diesen Begriff "Basis" spielte ich mit einer strukturellen Analyse der Musik an, indem ich mitteilte:

"Ja, das ist wirklich die Basis. Die gesamte Komposition ruht auf drei Akkorden, den Hauptstufen einer Tonart..."

Diese drei Hauptstufen sind die Basis einer Tonart. Sie sind die minimalste Voraussetzung dafür, dass eine Tonart eindeutig bestimmt ist. Weniger geht nicht! Würde nur eine dieser drei Stufen fehlen, so müsste man darüber spekulieren, in welcher Tonart das Musikstück stehen soll. Man könnte beispielsweise darüber spekulieren, dass jene Harmonie, die am häufigsten auftritt, die Tonika repräsentiert. Eindeutig wäre das aber nicht!

Die gesamte Geisteswissenschaft ist eine beschreibende Wissenschaft. Sie beschäftigt sich damit, die Dinge zu analysieren. Diese Analyse ist die Grundlage der Interpretation eines Kunstwerkes.

Freilich kann auch ich darauf verzichten und mich anders ausdrücken: "Dieses gedoodele langweilt mich! Ich betrachte diese Musik als eine Beleidigung des menschlichen Intellekts und der menschlichen Musikalität!"icon13.png

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-

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