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Geschrieben

Moin Gemeinde,

bin neu hier und habe ein schwerwiegendes Problem zu lösen.

Ich kann von einem Kumpel einen (recht maroden ((aber das sind ja anfangs wohl fast alle)) HY für lau bekommen. Er hat ihn selbst vor gut 2 Jahren aus Frankreich geholt und nu den Kanal restlos voll :)

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und bin mir jetzt nicht wirklich sicher, ob ich mir das antun muss. Einerseits find ich ihn ja oberstark, andrerseits, wenn ich lese, was hier alles abgeht, nur um zu einem Treffen zu kommen - ojeeeee.

Selbst die hier dauernd aktiven Oberschrauber sortieren ihre Kisten wohl vor jeder Ausfahrt wochenlang komplett neu - kann doch nicht wahr sein?!

Ich mein das echt nicht hämisch. Komme aus der british-scene und bin Leid gewohnt. Nur, wenn meine Kiste rennt, dann rennt sie auch ein paar Jahre - vorausgesetzt natürlich, wir haben ordentlich geschraubt.

Und nu...soll ich? Geil isser ja ;)

PS. Falls ich jemals einen fahrbaren HY habe, bring ich ne Kiste Flens mit.

so long

LG Til

Geschrieben

Hallo Til,

fahre HY seit über 30 Jahren, total robust und nicht klein zu kriegen, voraus gesetzt, er wird auch ständig bewegt, Stehen ist der TOD, dann setzten sich die Bremsen fest und der Spass geht los. Ist halt Citroen, die haben die Bremsen zum Einstellen auf die Bremstrommeln gebaut und nun muss man wissen wie. Da nach deiner Schilderung der Wagen steht, musst wohl alles wieder Instand gesetzt werden und die Motoren sind meistens auch runter. Aber danach sollte er halt gefahren werden und nicht nur bewegt, gilt doch für jedes Auto.

Aber viele von uns Schrauben auch gerne daran. "Geil isser ja ;)"

Geschrieben

Betrachten wir das Thema mal von einer anderen Seite:

Dieses Auto ist Jahrzehnte lang täglich von zigtausenden kleinen Selbstständigen genutzt worden. Das wäre nicht gegangen, wenn man täglich schrauben müsste!

Ich habe zwar noch keine Langzeiterfahrung mit diesem Auto, aber mit anderen alten Franzosen. Wenn man diese Autos gründlich Instand setzt (ich will hier keinem auf die Füsse treten!!!), sind sie durchaus alltagstauglich. Natürlich nicht wie ein modernes Auto, halt wie vor 40 Jahren. Sie sind wartungsintensiver und liegen bleiben kann auch vorkommen. Halt wie früher.

Rechne mit ein paar tausend Euros für Ersatzteile und stell eine Werkzeugkiste für Notfälle rein. Wenn Du ihn für lau bekommst, kannst Du nicht viele Fehler machen. Für meine Begriffe brauchst Du einen Unterstellplatz. Ist häufig das grösste Problem, besonders in grösseren Städten (manchmal auch auf dem Lande).

Nur Mut!

Achim

Geschrieben (bearbeitet)

tja die autos sind 40 jahre oder noch älter und keiner macht sich die mühe die ordentlich zu ueberholen (möchte auch niemandem auf die füße treten, ich bin selbst nicht besser und mache halt nur was anfällt)

wenn du hingehst und zerlegst die kiste bis auf die letzte schraube und baust das alles (jeden dämlichen kugelbolzen) nach werksvorschrift und frisch geschmiert zusammen und vor allem richtig (dazu später mehr) dann garantiere ich dir: die kiste läuft 40 jahre ohne ernsthafte schwierigkeiten.

nur wer macht das schon? (außer christian, der dafür nicht fährt :-P)

das erste problem ist:

in der praxis ist es so, du fährst, die bremse zieht einseitig, du tauscht maximal den einen bremszylinder der garnicht mehr tut weil für den ganzen satz bremszylinder bekommst du zwei andere autos. der rest wird überholt.

daraus folgt: die drei alten gehen halt auch irgendwann in arsch.

dito mit silentbuchsen, radlagern, kugelbolzen etc.

das zweite problem ist: die kiste hat ihre eigenheiten.

die frontgetriebene vorderachse ist sehr robust - wenn man sie richtig zusammenbaut, und da muss man verdammt penibel sein. beim hy lernt man sauberes arbeiten weil sonnst hat man mal schnell einen schaden von 1000 euro oder mehr produziert.

eine fehlerhafter radlagerdistanzring kann schnell 3 andere teile mit kaputt machen. da gehts teilweise um toleranzen wo man bei anderen autos "ach des passt scho" denkt.

vieles ist dazu ganz anderst als bei anderen fahrzeugen, man kann mit dem wissen aus anderen autos beim hy oft garnichts anfangen und muss sich da neu reindenken.

die sachen die man ordentlich macht halten einandfrei.

beispiel motor: überholt komplett bis aufs letzte korkplätchen -> seit 30.000km absolut dicht.

gerade 3500km ohne einen tropfen ölverlust / verbrauch durch frankreich unterwegs gewesen.

beispiel fahrschemel: nur obere querlenker erneuert / neu aufgebaut

jetzt massives quitschen und knarzen im unteren lager :)

gruß

mario

ps: rost hat er immer, da musst du dich mit abfinden, 4 wochenenden / jahr zur rostbehandlung sollte man minimum einplanen...

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

HY Til,

natürlich muss man sich das nicht antun. Man kann aber :-))). Ich komme aus einer Oldtimerszene, die man heutzutage im Internet fast nicht mehr nennen darf, nur soviel: meine nicht-Citroen-Fahrzeuge kommen aus Neckarsulm. Beim HY war da dann vieles ganz anders, man muss sich in eine andere Technik reindenken, die zum Teil auf Vorkriegskonstruktionen zurückgeht (aber damit sollte der Engländer kein Problem haben, oder). Den Ro 80 habe ich in zwei Jahren restauriert, für den Hü habe ich fast vier Jahre gebraucht. Die Substanz der beiden Fahrzeuge war vergleichbar (schrottig). Spaß gemacht hat es aber fast immer. Ich kann Dir nur empfehlen: mach's!

Vor jeder Ausfahrt schrauben? Nein, sicher nicht! Wenn Du nachliest, die meisten habe ihren Hü problemlos ausgewintert, andere haben einfach die Restaurierung noch nicht fertig - und ich selber bin nur feige.

Komm' halt einfach mit was Britischem und informiere Dich vor Ort.

Viele Grüße

Hermann

Geschrieben

Moin,

vielen Dank für eure reichlichen Hinweise, Erfahrungen und Ermutigungen. Ich werde mir das jetzt mit nordischer Ruhe durch den Kopf gehen lassen und dann sehe ich weiter. Ihr werdet auf jeden Fall informiert. Wenn ichs mache, brauche ich wahrsch. reichlich Tipps. Also, danke erstmal.

LG Til

Geschrieben

also ich kann nur sagen: wir waren letztes jahr über 9000 kilometer quer durch osteuropa unterwegs mit nem hy von 1957, und es gab keine probleme. und das obwohl wir viel offroad gefahren sind.

Geschrieben

HY Til,

ich kann Dir einen rostfreien 50er-Jahre-HY anbieten, dessen Technik hin ist; so könntest Du ganz elegant aus zweien einen guten machen...

Beste Grüße,

Stone

Geschrieben

HY Til,

ich meine es gibt da gar nichts zu überlegen. Technisch wurde hier ja schon genug geschrieben.

Jetzt mal zur Freude am Fahren. Man sitzt eigentlich keine Minute im Hy ohne ein Dauergrinsen auf den Backen zu haben.

Der macht einfach Spaß. Go-Kart feeling in groß. Ich fahre auch noch einen 319er Benz von 64.

Der fährt dagegen wie eine alte Segeljacht bei hohem Seegang. Ständig muß man aufpassen,

daß er die Bahn nicht verläßt. Ein Freund hat letztes Jahr einen schönen 25m Flug mit seinem

319er hingelegt. Aus besagtem Grunde.

Das gibts beim Hy nicht im Ansatz.

Ausserdem ruft er auch nach außen ausschließlich positive Reaktionen hervor.

Der noch so agressive Verkehrsteilnehmer wird in seiner Nähe zum frommen Lämmchen,

das auch mal lächeln kann. Auch das kenne ich auf der Strasse sonst nicht.

Fazit: HY fahren macht einfach Spaß, trotz laut und langsam- oder gerade deswegen.

Eine Probefahrt würde sicher jeden Zweifel beseitigen.

Grüße Sven

Geschrieben (bearbeitet)

...etliche HYs sind die letzten Jahre vor Stilllegung wenig oder gar nicht gewartet worden. Dazu kommt, dass sie anschließend gerne lange Zeit in irgend einer Ecke abgestellt waren = nicht bewegt wurden; am besten noch in klimatisch nicht optimaler Umgebung. Das geht auch an der besten Konstruktion nicht spurlos vorbei.

Falls du so eine Grotte erwischt hast, nimm sie als Teileträger - irgendwas kann man immer gebrauchen. Aber restaurieren? Da sollte auf jeden Fall eine brauchbare Grundsubstanz vorgefunden werden. Mein aktuelles Projekt sah erbärmlich aus: matt, dellig, Motor kompromisslos fest, Schäden am Unterboden; vermutlich verursacht durch einen ungewollten Ausflug ins Grüne - aber die Substanz ist vorhanden -> also wird gerettet. Lohnt sich, da kaum Rost an der Karosserie.

Damit ich nicht dauernd die Nerverei mit quietschenden und zerfallenden Fahrwerkselementen bekomme, habe ich mir einen anderen Fahrschemel vorgenommen und ihn (weitestgehend) in den ursprünglichen Zustand versetzt - soweit das überhaupt geht: Einige Gummi-Metallager gibt es nämlich gar nicht mehr. Da kann man nur hoffen...Der wird dann getauscht. Mit Motor und Getriebe werde ich es genauso machen.

Für viele britische Fahrzeuge, zumindest für die Roadster, Edellimousinen wie Jaguar und die trad. Landrover ist die Ersatzteillage wesentlich besser - da kann man oft sogar die Qualität wählen: Von mies bis besser als Serie. Das gibt es so beim HY nicht. Immerhin gibt es von auch hier im Forum sehr aktiven Leutchen erste Aktionen in Richtung systematische Verbesserungen -> Getriebeübersetzung, Tipps für optimale Motorabdichtung usw. Seeehr lobenswert ;-)

Naja - irgdendwie bekommt man das ganze Geraffel dann schließlich zusammen und dann steht dem Fahrspaß nicht mehr viel entgegen. Was weiter oben schon gesagt wurde, halte ich auch für sehr sinnvoll: DAS TEIL MUSS REGELMÄSSIG GEFAHREN WERDEN, das ist die beste und billigste Maßnahme zum Erhalt. Und sehr hilfreich ist es, einen gut durchlüfteten Abstellplatz zu haben. Ich behaupte, dass das (fast) besser als eine aufwändige Konservierung ist. Ein guter Abstellplatz ist auch sehr hilfreich, wenn man mal einfach keine Zeit oder keine Lust zum HY-Schrauben hat - wie ich das vergangene Jahr...

Genug getextet...schließen wir mit einem Bild - das sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.

Mit frohem Gruß von einem ebenfalls britsch - frz. Infiziertem :)

Chr.

ccd941334187204.jpg

Bearbeitet von HY-plus
Geschrieben

Hallo Til,

kann die Aussagen hier so bestätigen.

- Lass die Finger von einer Rostlaube, es sei denn, Du schweißt gerne und hast ganz viel Zeit.

- es gibt noch ausreichend viele, halbwegs durchrostungsfreie HY. Deren Technik hat es zwar auch oft schon hinter sich, aber Bremsen, Motor, Getriebe macht man einmal und hat dann ca. 100.000 km Ruhe, wenn man regelmäßig fährt und auf alles aufpasst.

- ich fahr meinen jetzt mehr als 20 Jahre und hab letztens nochmal nachgerechnet: ich hab im Schnitt knapp 1000,- Euro Kosten pro Jahr - Bremsen, Motor-, Getriebe, Vorderachsüberholung, Reifen incl. und ich kann nicht alles selber machen.

- Achte noch auf die Vorderachsaufhängung- da sehe ich auch deftige Ersatzteilprobleme auf uns zu kommen.

- Das Teil ist sehrwohl Langstrecken und Urlaubstauglich. Ich bin bisher 2 x unterwegs hängen geblieben (2d, Kupplungszug in Jugoslawien (so hieß es damals), 4 d, Krümmer abgerissen vor 2 Jahren in Sizilien)

Grüße

Ansgar

Grüße

Ansgar

Geschrieben (bearbeitet)

hab heute abend mal meinen schlacht-fahrschemel zerlegt (untere aufhängung) und kann ansgar nur zustimmen, da wird es in zukunf eng werden.

ich hab nur kurz geschaut aber es scheint so zu sein das sich die verzahnung aufreibt (die verzahnung sah seltsam abgenagt aus) und dann dreht es sich irgendwann nicht mehr im gummi sondern in der metallhülse des gummilagers auf der metallachse - das würde mein quitschen & knatschen und das ab und an laut höhrbare KNACKEN bei extremen straßen (doch noch mal ein zahn hängen geblieben) sehr sehr gut erklären....

das problem sollten wir am treffen mal angehen, da muss was passieren, den schlachtfahrschemel jedenfalls brauch ich nicht weiter zu zerlegen, die verzahnung ist unglaublich im arsch.

witzigerweise passiert das anscheinend nur vorn, nicht hinten (wo die lenkung angeflanscht ist)

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Moin Leude,

ihr seid ja RICHTIG aktiv hier - bin ganz angetan. Nochmal vielen Dank für die zahlreichen sachdienlichen Hinweise. Eins ist wohl auch beim HY klar: die bessere Basis ist das bessere Auto. Habe mir gestern abend "meinen" HY nochmal genau angesehen. Das erste Problem ist: ER LÄSST SICH IM MOMENT NICHT MAL MEHR SCHIEBEN. Frage ich mich, wie ich den auf den Hänger kriegen sollen ;-). Verdacht mindesten an 2 Rädern die Bremsen fest. Okay - irgendwie die Bremstrommeln runterdonnern und Innenleben raus. Der Unterboden sieht soweit nicht schlecht aus, außer im Heckbereich. Ich habe ihn gestern vorsictshalber abgesagt - zumal ein Holländer dafür sogar noch GELD geben will.

Nu geht die SUCHE nach ner passenden Braut los. @ Stone, kannst mir gerne ein paar (aussagekräftigen !!!) Fotos von deinem mir angebotenem HY schicken (Email ist hier hinterlegt) Aber bitte nur mit Preisangabe. Merci.

@ hy-plus: du hast ja die Traumkombi: HY zum Spielen - Landy zum fahren ;) ich hab nur'n Spitfire = Haube ab: alles gut erreichbar.

@ all: habe eben nochmal den aktuellen stand des Treffen-thread gelesen und habe Tränen gelacht. Das wird immer besser. Der eine bekommt seinen HY zwar nicht an, dann doch, aber dann nicht wieder aus, einem bricht beim Entfernen eines abgebrochenen Teils das Rausdrehteil ab und gaaaar nix geht mehr. Nicht böse sein, Häme ist mir wesensfremd - aber das wär Stoff für einen neue Episode der legendären Olsenbande - kennt ihr sicher. das sind die, die ihren HY auf dem Weg nach Jütland abgeraucht haben ;-))))) Die Olsenbande fährt nach Hepprum - ich hör jetzt lieber auf, vielleicht trifft man sich ja mal. Außerdem: Mein Chef biegt auch grad um die Ecke ich soll jetzt aaaabeitn!

So long

LG Til

Geschrieben

@ Til Stranden,

hast ne PN

Geschrieben
@ Til Stranden,

hast ne PN

...nö - hab keine gefunden. LG Til

Geschrieben

@Mario

Da ihr es geschafft habt super getriebezahnraeder fertigen zu lassen, bin ich absolut zuversichtlich das ihr es hinbekommt so ne bloeden gummimetalllager machen zu lassen ;) Ansonsten wenn die verzahnung nicht ausgelutscht ist und das gummi broeselt, gibs beim Korrosionsschutzdepot auch ne polyurethan masse mit der man gummimetalllager neu giessen kann.

Geschrieben

...interessante Info. Die Gummischicht ist ziemlich dünn - ob das so eine Universalmasse aushält? Von den Buchsen mit den Federverzahnungen habe ich mir schon mal einen guten Satz zur Seite gelegt. Eigentl. sind die Gummis auch noch nicht sooo schlecht - fangen halt nach geschätzten 40 Jahren an schon erste Risse zu zeigen...

Geschrieben

...könnte funktionieren - zumal unterschiedl. Härten möglich zu sein scheinen. Danke für den Tipp.

Geschrieben (bearbeitet)

Das problem ist nur leider nicht das Gummi sondern die Verzahnungen und Wellen. Das Gummi ist i.O. Die Buchse hat sich losgearbeitet und die Verzahnung zerstört.

Ansgar hat tolles Material zum grabbeln mitgebracht und das sah echt übel aus...

Bei meinem Schlachtfahrschemel ist es zwar nicht ganz so doll aber Spiel hat es auch schon -> bringt also nix.

Geht warscheinlich so los das Wasser durch die Verzahnung am Topf ganz vorn an der Drehstabfeder eindringt, dann dort drinnen steht und durch Rost + Bwegung der MIst anfängt. Ist erstmal lose in der Verzahnung drin ist es nurnoch eine Frage der Zeit bzw. der gefahrenen km.

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben (bearbeitet)

...einerseits sprengt das jetzt den Eingangsthread - andrerseits beginnt hier das wirkliche Abenteuer HY -> passt also wieder ;)

d363d1334575628.jpg

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@ Mario: Meinst du dieses Teil? Das meine ich jedenfalls. Da sieht man auch deutlich den altersgeschwächten Gummi - noch hält er. Die Rückseite sieht eher etwas schlechter aus. Die Verzahnung scheint mir okay - sitzt satt auf dem Federstab ohne spürbares Spiel. Die Zähnchen erscheinen mir recht dünn - aber das ist normal. Wenn die "rund" sind, ist Ende mit Federn - ebenso, wenn der Gummi rundherum rausgegrochen ist.

Bearbeitet von HY-plus
Geschrieben (bearbeitet)

ja die hinteren (dort wo die lenkung dran hängt) sind meist i.O.

hier mal ein paar gruselbilder:

vs_fahrwerk_IMG_1973.JPG

(unteres rohr querlenker komplett)

vs_fahrwerk_IMG_1974.JPG

(die ist neu)

vs_fahrwerk_IMG_1975.JPG

(vorne ist es fast rund)

vs_fahrwerk_IMG_1976.JPG

(man kann deutlich sehen wo was sitzt)

vs_fahrwerk_IMG_1977.JPG

(hintere verzahnung, lang hält die auch nichtmehr)

vs_fahrwerk_IMG_1978.JPG

(drehstabfederaufnahme ist super!)

der vordere silentblock drehte sich nicht mehr im gummi sondern, naja man sieht ja wo.

das gummi ist einwandfrei, beide verzahnungen jedoch defekt.

leider hab ich von der vorderen silentbuchse kein bild.

bei mir sieht das vermutlich ganz änlich aus - mit den entsprechend gruseligen geräuschen.

wenn man genau hinschaut sieht man auch das es hinten (dort wo die lenkung sitzt) ebenfalls los geht.

die verzahnung der drehstabfeder (innenseite des tragrohres) hingegen ist einwandfrei.

die rohre aus dem schlachtfahrschemel sehen auf beiden seiten genauso aus. vorne defekt, hinten naja

achja : nur weil man mit der hand kein spiel feststellen kann heißt das noch nicht das da keines ist das er sich beim federn holt - da wirken ziemlich üble kräfte...

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Dann gebe ich jetzt auch mal meinen unqualifizierten Senf ab:

Man kann solche Verzahnungen als Normteil fertig kaufen. Sowohl die Buchse mit Innenverzahnung als auch das Teil mit der Aussenverzahnung.

Ich habe schon mal an einem Trecker eine ähnliche Welle (aber ohne Torrosion) mit derart konstruiertem Längenausgleich mit solchen Normteilen repariert. Benutzt habe ich dafür eine Drehbank.

Wäre das nicht hier auch einen Versuch wert?

Geschrieben

tja, das is' nich' schön...hab' ich wohl Glück gehabt - der Rest von meinen Teilen sieht okay aus. Solche Spuren finde ich weder hinten noch vorne. Lässt mich hoffen, dass ich noch eine Weile Ruhe habe.

Geschrieben

Hallo Hy-Treiber,

ich les bei Euch ein bischen mit, weil die Hy-Technik nah an der 11CV Technik ist und der Hy irgendwie knuffig :-)

Auch die Silentbuchsen/Keilwellen sehen sehr ähnlich aus, vielleicht hilft der Hinweis, daß man die (11CV) Silentbuchsen bei Franssen in Belgien neu einvulkanisieren lassen kann eventuell können die das auch für die längeren Hy Teile ? Die Keilwellen scheinen beim Hy länger zu sein ( oder die Parkettstäbe sind sehr schmal ;-) 11CV : Außendurchmesser 32 mm Länge 175mm 36 Zähne.

Bevor Ihr Euch die (Rekonstruktions-) Arbeit doppelt macht könnt Ihr die Traction-Ersatzteilversorgung plündern wenn es paßt ;-)

Beste Grüße

Erik

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