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Trotz radikaler Kürzungen für Solarstrom...


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Geschrieben

Würdest Du mit den aktuellen Vergütungen noch schwarze Zahlen schreiben?

Geschrieben

@Dirk: Als erklärter Feind des Kapitalismus nimmst du trotzdem Zinsen, als Wurzel des Übels des KAPITALismus, mit ?

Geschrieben

Besser ich kriege das Geld als der Ausbeutende-Industrielle-Komplex.

Geschrieben
Das stimmt. Verstehe ich auch nicht, warum man für den Hinweis auf die Entwertung der Einspeisevergütung und darauf, dass die Bank einem eventuell einen rosarot kalkulierten Kredit aufschwatzen will, für plemplem erklärt wird.
Nur hoffnungslose Wirtschaftsanalphabeten halten die Investionen in eine private

Photovoltaikanlage zur Einspeisung ins Netz für eine clevere Investition. ...., kann niemand mit Sachverstand sein....

Also um es Lieschen Müller einmal vorzurechnen:....

Klar das man wenn man so von sich eingenommen ist, Zweifel an seiner Kompetenz als Beleidigung empfindet :P!

Geschrieben

Hallo Dirk,

auch ich halte Anteile an einer Bürgersolaranlage und habe eine ähnliche Rendite. Nur, das interessiert mich nicht wirklich. Warum muss sich Umweltschutz jetzt rentieren, wo wir doch eh im Überfluss leben. Gab es je eine Generation, der es so gut ging wie uns ?? Hauptsache wir geben den nachfolgenden Generationen etwas zurück, von dem was wir veruntreut haben. Unsere Wirtschaftsdemokratie wird den Schalter aber schon bald noch weiter in die Richtung der Monopolisten umlegen, wetten ? Energieerzeugung in Bürgerhand, wo gibt es denn sowas .............

Geschrieben

Hallo Hartmut,

nachdem vor einigen Jahren die Übernahme des Wassernetzes durch die Schönstädter Bürger gescheitert ist, werden wir ab dem Spätherbst eine gemeinsame Wärmeversorgung haben: http://bcove.me/g4u1qjoi Gemeinsam ist vieles möglich.

BG

Dirk

Geschrieben
Würdest Du mit den aktuellen Vergütungen noch schwarze Zahlen schreiben?

Keine Ahnung. ;)

Geschrieben

Vor allem vergesst ihr ALLE das Systemrisiko. In Spananien gibt es keine Förderung mehr, abgeschafft, rückwirkend.

Und dann, der Kredit läuft, die Teile gehen mal kaputt, und die Entsorgung muss auch einer am Ende erledigen + bezahlen.

Klar, wir hier gehen nicht pleite. Nun ja, warten wir mal ab, was aus unserer Kohle noch wird, wenn wir den halben Erdball gerettet haben. Und was z. B. in France passiert.

Ich sachs mal so: Vor die Wahl einer Deflation + Sparen gestellt, werden sie hyperinflationieren....

Carsten, wie immer latent paranoid aber nicht doof...

Geschrieben
[...] Gab es je eine Generation, der es so gut ging wie uns ?? Hauptsache wir geben den nachfolgenden Generationen etwas zurück, von dem was wir veruntreut haben. [...]

Ich verstehe auch nicht, warum man für Umwelterhaltung eine Rendite sucht...

Geschrieben

Sind vielleicht auch Nehmerqualitäten.

Oder die Einsicht, daß "Schweinesystem" von innenheraus, quasi als "Mitmacher" zu stürzen.

Geschrieben
Das stimmt. (...)

Der Hinweis, dass diesen Rechenmodellen (ideale) Annahmen zu Grunde liegen (deswegen Modell) und sie die Inflation nicht miteinbeziehen, sollte in einem Forum erlaubt sein.

Au Backe. Du bedienst aber zuverlässig jedes Klischee, dass man von Stammtischonkeln haben kann....

Erst beleidigst du grundlos ins Blaue hinein anndere Leute als "Wirtschaftsanalphabeten". Dann zeigst du durch weitere Ausführungen, dass du selbst mit diesem Wort recht treffend beschrieben bist. Dann wunderst du dich, dass dir deine Arroganz auf die Füße fällt und beschwerst dich über den "beleidigenden" Ton, der dir entgegenschlägt.

Und am Schluss dann, wie man es vor allem aus einer ganz bestimmten Ecke her kennt, die reflexartige "Das wird man ja noch sagen dürfen"-Nummer!

Am lustigsten ist aber dein permanenter Hinweis darauf, dass bei Investitionen in Photovoltaikanlagen die Inflation "nie" von den bösen Beratern berücksichtigt wird.

Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du bei jeder Art von Investition auf diese Tatsache stoßen kannst? Oder erzählt dir dein Banker beim Festgeld, das zu beispielsweise 4,2% p.a. verzinst wird, freudestrahlend, dass diese Rendite im ungünstigen Fall unter der Inflationsrate liegfen kann? Nö. Der geht davon aus, dass der normalgebildete Bankkunde diese Tatsache kennt.

Es werden einfach immer nur die Renditen miteinander verglichen.

Geschrieben

Kann man eigentlich den produzierten Strom auch selbst verbrauchen, zumindest teilweise?

Dann könnte man ja auf Eigenverbrauch umstellen, wenn der Strompreis über der Einspeisevergütung liegen würde.

Geschrieben

Bei Miniwindkraftanlagen geht das schon heute ganz easy. In die Steckdose gestöpselt und schon läuft nachts der Zähler rückwärts.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Kann man eigentlich den produzierten Strom auch selbst verbrauchen, zumindest teilweise?

Dann könnte man ja auf Eigenverbrauch umstellen, wenn der Strompreis über der Einspeisevergütung liegen würde.

Du kannst den selbst erzeugten Strom selbstverständlcih selbst nutzen. Wenn Du den Verbrauch zeitlich und mengenmäßig an die Produktion anpasst, oder für ein Schweinegeld einen entsprechend umfangreichen Akkublock als Speicher kaufst, sogar ausschließlich. Aber dass die Einspeisevergütung einmal ökonomisch korrekt UNTER dem Arbeitspreis Deines Versorgers liegen sollte, scheint ein schöner Traum.
Geschrieben

Wenn man ein getrenntes Stromnetz auf Basis von (auch alterschwachen) Auto-Batterien und 12V/240V-Wandlern aufbaut und das z.B. wie das Stromnetz eines Wohnmobiles gebraucht, ist man völlig unabhängig. Ist vielleicht etwas umständlich für das Wohnzimmer, aber in Garage, Keller und Garten kann man schon was machen damit.

Geschrieben
Kann man eigentlich den produzierten Strom auch selbst verbrauchen, zumindest teilweise?

Dann könnte man ja auf Eigenverbrauch umstellen, wenn der Strompreis über der Einspeisevergütung liegen würde.

Das wird sogar empfohlen: http://www.foerderung-photovoltaik.eu/inhalte/eigenverbrauch-photovoltaik.html

Der Grund hierfür liegt auf der Hand – Während Anlagenbetreiber für eine Anlage z.B. mit 10 KW Leistung ab 01.04.2012 eine Einspeisevergütung von 19,5 Cent je Kilowattstunde erhalten (in den folgenden Monaten und Jahren sinkt die Vergütung weiter), lag der Bezugspreis für Haushaltsstrom in den vergangenen Jahren bereits deutlich darüber..

Folglich lässt sich durch die verstärkte Eigennutzung von Solarstrom mehr Geld sparen, als durch die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung verdient werden würde. Solarstrom selbst verbrauchen ist also von finanziellem Vorteil, auch ohne zusätzliche Förderung. Daher ist es empfehlenswert, so viel Solarstrom wie möglich selbst zu verbrauchen und nur den Überschuss einzuspeisen, zumal davon auszugehen ist, dass die Strompreise wegen höherer Netzentgelte und den Kosten für den Ausbau der Stromnetze weiter steigen werden.

Festhalten lässt sich also – Je höher der Strompreis und je niedriger die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen, desto mehr lohnt der Eigenverbrauch.

Ronald

Geschrieben

Verbrauchen Ronald, aber nicht selbst speichern. Das wäre wirtschaftlich unrentabel.

Geschrieben
Du kannst den selbst erzeugten Strom selbstverständlcih selbst nutzen. Wenn Du den Verbrauch zeitlich und mengenmäßig an die Produktion anpasst, oder für ein Schweinegeld einen entsprechend umfangreichen Akkublock als Speicher kaufst, sogar ausschließlich. Aber dass die Einspeisevergütung einmal ökonomisch korrekt UNTER dem Arbeitspreis Deines Versorgers liegen sollte, scheint ein schöner Traum.

Geht die Merkbefreiung so weit, dass du nicht siehst/sehen willst/sehen kannst, dass genau das, was du als schönen Traum bezeichnest, eben gerade Realität ist?

"ab 01.04.2012 eine Einspeisevergütung von 19,5 Cent" vs. 20,85 Cent beim billigsten Anbieter in Stuttgart (

Jahresverbrauch: 4000 kWh

Verbrauchspreis: Paketpreis für 4.200 kWh

875,70 Euro (=20,85 Cent/kWh)

Mehrverbrauchspreis

35,00 Cent/kWh)

Geschrieben

Das ist nicht ganz richtig, Dani, auch wenn ich wünschte es wäre es. PV-Strom wird bei super Wetter mehr Energie produzieren als benötigt wird. Da es zur Zeit noch keine ausreichenden Speicherformen für solche Momente gibt, kann der REALE Strom Marktpreis sogar negativ werden!

Der Verbraucher sieht diesen Preis niemals; er zahlt immer einen Vertragspreis, nicht den Marktpreis für Strom (der im Mittel auch niedriger ist = 13 cents).

Schön beschrieben, wie immer auf wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis

Geschrieben
Das ist nicht ganz richtig, Dani, auch wenn ich wünschte es wäre es. PV-Strom wird bei super Wetter mehr Energie produzieren als benötigt wird. Da es zur Zeit noch keine ausreichenden Speicherformen für solche Momente gibt, kann der REALE Strom Marktpreis sogar negativ werden!

Der Verbraucher sieht diesen Preis niemals; er zahlt immer einen Vertragspreis, nicht den Marktpreis für Strom (der im Mittel auch niedriger ist = 13 cents).

Schön beschrieben, wie immer auf wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis

Das ist zwar tatsächlich so, wie du schreibst, ändert aber nix an der Tatsache, dass der gemeine kleine private "Eigenheimdächle"-PV-Anlagenbesitzer jetzt schon mehr pro zugekaufter kWh bezahlt, als er für eingespeiste kWh bezahlt bekommt.

Was an der Strombörse passiert steht auf einem anderen Blatt und war nicht Gegenstand meines Einwurfs.

Ein Bekannter von mir kauft sich jetzt einen Speicher, der eine Kapazität im Äquivalent von ca. einem Wochenverbrauch hat zu seiner seit jahren klaglos funktionierenden PV-Anlage hinzu, eben weil er inzwischen, dank der diversen Preiserhöhungen für Endverbraucher, besser fährt, wenn er selbst Endverbraucher seines eigenen Stroms wird. Die Kapazität müsste seiner Meinung nach dazu ausreichen, die allermeisten ertragsschwachen Tage überbrücken zu können. Da seine PV-Anlage sich schon selbst abbezahlt hat, kann er bei nem neuen Kredit für den Speicher mit ner Komplettrückzahlung in ca. 8 Jahren rechnen. Gerechnet bei den jetzigen Endverbraucherpreisen.

Nebenbei: Wir haben hier tatsächlich eine Investitionsform vorliegen, die bei steigenden Preisen noch attraktiver wird, was ja Herr Gutser so sehr forderte.

Hauptpunkt meiner Ausführung ist aber, dass dieser Bekannte tatsächlich vorhat, zukünftig seinen Strom selbst zu konsumieren. Und spätestens ab dem Punkt, wo die Leute auf garantierte Einspeisevergütungssätze verzichten und damit nicht mehr den Nicht-PV-Anlagenbesitzer auf der Tasche liegen (was ja auch nur ne Polemik von GT und keine Tatsache darstellt) hat sich aber auch das letzte, neidgesteuerte Pseudoargument gegen Privat-PV-Anlagen endgültig erledigt, sollte man denken...

Na, obwohl, ich könnte mir gut vorstellen, dass dann die Hetze mehr in Richtung Netz missbrauchen, Architektur verschandeln, PV-Anlagen entsorgen gefährlicher als Atommülltransport usw. gehen wird...

Geschrieben

Insellösungen sind zwar irgendwo ganz nett, sind aber nicht Ausdruck von grosser Gemeinschaftlichkeit. Es wäre Aufgabe des Staates (eigentlich der Energieversoger, aber das ist eine andere Geschichte), für den Speicher zu sorgen, von dem ALLE profitieren. Ich verstehe aber, dass der Anreiz einfach zu gross ist, wenn man so ein Ding schon mal auf dem Dach hat.

Vielleicht gehts ja auch irgendwann mal viel weiter: Man "vermietet" den eigenen Inselspeicher als "Strom-Buffer" an den Versorger. Das ganze könnte Internet gesteuert laufen und dein Keller wird die Kaltreserve deiner Strasse... naja, bisher sind das nur meine Träume...

Geschrieben
Ein Bekannter von mir kauft sich jetzt einen Speicher, der eine Kapazität im Äquivalent von ca. einem Wochenverbrauch hat ...

Das hört sich doch mal recht interessant an. Kannst du uns mehr zur Technologie dieses Speichers veraten? Gerne auch per PN.

Geschrieben

LG wird Ende 2013 die Massenproduktion von Litiumbatterien starten für die Speicherung von Eigenstrom. Hier werden die Preise bald purzeln wie für PV in den letzten Jahren auch. Ein Horror für die Monopolisten. Energiegewinnung muss in deren Augen Angelegenheit kapitalstarker Konzerne bleiben. Der Versuch diesen Trend zu stoppen ist die radikale Kürzung der Einspeisevergütung - ein Kuhhandel von Merkel, Rösler und Röttgen mit den vier Großen als Ausgleich für den Atomausstieg. Außer einigen Pleiten in der Solarindustrie und etwas Zeitgewinn wird es denen langfristig nichts nützen. Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten und PV gehört die Zukunft.

Geschrieben

Moin BX, hast du einen Artikel dazu? Du weisst, das Thema interessiert mich sehr!

Geschrieben

Ein Bekannter von mir kauft sich jetzt einen Speicher, der eine Kapazität im Äquivalent von ca. einem Wochenverbrauch hat zu seiner seit jahren klaglos funktionierenden PV-Anlage hinzu

2 Opel Ampera, Nissan Leaf, Renault Fluence Z.E. ?

Ronald

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