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Trotz radikaler Kürzungen für Solarstrom...


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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
... Niemand sieht eine 100 % Ökobestromung in 10-40 Jahren vor (vor allem in 10 Jahren...). Selbst optimistische-"grüne" Schätzungen sehen bis 2100 noch die Teil-Verwendung von Fossilen Ressourcen vor. ...
Und wohin diese "Teilverwendung" führt, ist jetzt schon sehr schön zu erkennen:

die konventionellen Kraftwerke, die mangels Speicherkapazität für den Anti-Ökostrom aus WKA und PV-Anlagen zwingend erforderlich sind, laufen zunehmend in die Pleite, weil sie zwar wegen der Versorgungssicherheit zum jederzeitigen Anspringen bereit stehen, also uneffektiv beheizt werden müssen, aber trotz Verbrennens von Unmengen Brennstoff (heißt es nicht: co2 sei Gift für die Umwelt? Welcher Art der Energieversorgung wird das CO2 aus EEG-notwendiger Stand-By-Haltung zugeordnet?) keinen Ertrag erwirtschaften dürfen, weil es das unselige EEG verbietet.

Statt also zusätzliche Kratftwerke zur Verfügung zustellen, wie es selbst unsere Bundesfüsikerin ausnahmsweise einmal zutreffend fordert (wenn man annimmt, dass die Situation wirklich wirklich so sein muss wie sie ist), stehen Gaskraftwerke wegen vom EEG erzwungener wirtschaftlicher Probleme vor dem Aus.

Wir sind im letzten Winter nur mit sehr viel Glück einem Black-Out entgangen, weil immer dann, wenn es erforderlich war, rein zufällig genug Wind wehte oder Verbrauchsspitzen am Tag rein zufällig mit PV-Strom gedeckt werden konnten. Einige Tage starke Bewölkung, wie es zu dieser Jahreszeit alles andere als unwahrscheinlich ist, oder eine Störung in einem Kohle- oder Gaskraftwerk oder Umspann- und Verteilwerk, wie sie ebenfalls nicht ungewöhnlich sind, hätte das Stromnetz zusammenbrechen lassen, mit unabsehbaren Folgen für die gesamte europäische Stromversorgung. Deutschland betreibt schießlich kein Inselnetz und gefährdet mit dem EEG-Schwachsinn zur Freude unserer Nachbarn aktiv die gesamte europäische Stromversorgung.

Die Netzbetreiber hatten ihre helle Freude: bei denen kam keine Langeweile auf. Der Regelaufwand war noch nie so hoch (und die hierfür eingekauften Strommengen auch nicht), und es gab mehr als nur eine kritische Situation, die nur gelöst werden konnte, weil unsere südöstlichen Nachbarn sich sehr kooperativ gezeigt haben.

Trotzden kam es bei den Teilen der Industrie, die auf eine hohe Gleichmäßigkeit der Spannung und Frequenz angewiesen sind, wegen Schwankungen, die es ohne den Wahnsinn nicht gäbe, zu teils extrem teuren Produktionsstörungen, für die das EEG keine Entschädigung vorsieht.

Die Verwendung von WKA und PV zur Stromversorgung in Deutschland ist Wahnsinn und wirtschaftlicher Selbstmord. Und "Bio"-Treibstoff auf Basis von Feldfrüchten ist dazu noch Umweltzerstörung in Reinstform und dient der Vernichtung der Artenvielfalt in Europa, die es, dem dämlichen Gegreine unserer Katastropfenprediger nach zu urteilen sowieso schon längst nicht mehr geben dürfte. Dass diese jetzt nachträglich Recht bekommen wegen der Folgen idiotischer Maßnahmen zur Energie"gewinnung", die ihre Gesinnungsgenossen gegen alle Vernuft erzwungen haben, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Mann, Hartmut Bachmann, war Zeuge der Formulierung der Lüge von der menschengemachten Klimakatastrophe durch Politiker! Er hat ein Buch darüber geschrieben, leider erscheint der Einband "ein wenig" reißerisch und wenig "seriös", sicher Grund genug für unsere merkbefreiten Klimakatastrophenliebhaber, das Buch gar nicht erst zur Kenntnis zu nehmen, bzw. es zu verreißen, ohne es gelesen zu haben... :

http://www.amazon.de/Die-L%C3%BCge-Klimakatastrophe-Manipulierte/dp/3828029086/ref=sr_1_6?s=books&ie=UTF8&qid=1337331905&sr=1-6

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

So siehts aus. Du glänzt auch ständig mit unbelegten Behauptungen. Daher => Nee, lieber nicht.

Geschrieben
stars-1-0._V192195933_.gifWas für ein Werk!, 7. März 2012

Von

W. Meister

Rezension bezieht sich auf: Die Lüge der Klimakatastrophe: ...und wie der Staat uns damit ausbeutet. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht (Broschiert)

Der Autor, angeblich Gründer und ehemaliger CEO mehrerer Unternehmen (deren Namen er bescheiden verschweigt) und Herausgeber der Brüssler Spitzen (habe ich auch nirgends gefunden) pflegt im Buch einen Schreibstil, den man als frühes Neandertal bezeichnen könnte. Der Inhalt besteht vorwiegend aus Weltverschwörungstheorien, bewiesen" durch teils Jahrzehnte alte und dennoch wörtlich erinnerte Gespräche und Telefonate mit diversen, teils genannten, teils anonymen Gesprächspartnern, die dem Autor gegenüber allesamt treuherzig versicherten, dass es sich beim Thema menschgemachte Klimaänderung um einen gigantischen Schwindel handelt. Das soll mal einer widerlegen! Auf S. 119 erfährt der verblüffte Leser gar (und das in einem Buch über die Klima-Lüge!) dass der Jom-Kippur-Krieg ebenso wie der Anschlag auf die Twin Towers durch die skrupellose Weltmacht USA höchstselbst angezettelt bzw. durchgeführt wurde. Wem das dann immer noch nicht reicht, für den ist das Buch genau richtig. Mein Rat an alle anderen: Herrn Bachmann bitte erst googeln, dann kaufen. Ich bereue jeden einzelnen Cent und jede einzelne Sekunde die ich an diesen Unsinn verschwendet habe.

Quelle: http://www.amazon.de/review/R1K07FZJ22S90D/ref=cm_cr_pr_viewpnt#R1K07FZJ22S90D

;-)

Geschrieben

Mal völlig ohne Klimaveränderung gedacht.

S-Mann und GT wollen den Status Quo bewahren. Also weiter Kohle verstromen, Gas verstromen, Atomkraftwerke betreiben und Öl importieren.

Davon profitieren Russland (Gas), die großen deutschen Energiekonzerne und die Erdölexportierenden Länder.

Die Alternative dazu ist Unabhängigkeit von Energieexporteuren, Preistreibern, sowie Atomkraftwerken und gleichzeitig freie Preisgestaltung, da man die Energie selbst erzeugt und damit selbst einen Preis bestimmen kann.

Auch ohne drohenden Klimawandel gibt es für mich keine Alternative zur Alternative.

Geschrieben

Gegen zunehmende Unabhängigkeit von Rohstoffen und Rohstoffförderländern gibt es überhaupt nichts einzuwenden. Der Weg dorthin erfordert aber Umsicht und vernünftige, effektive, wirksame Lösungen. Weltuntergangspanik und ideologische Verblendung haben bei der Suche nach geeigneten alternativen Energien nicht zu suchen. Das führt nur ins Fiasko. Aber das passiert gerade!

Geschrieben
Weltuntergangspanik und ideologische Verblendung haben bei der Suche nach geeigneten alternativen Energien nicht zu suchen. Das führt nur ins Fiasko. Aber das passiert gerade!

Tatsache ist ja nun, das ist in einer Gegend, wo es niemals brennt, man auch nicht so viel Steuern für Feuerwachen ausgeben will. Deswegen hat es auch schon Feuerwehrleute gegeben, die Brände gelegt haben, wenn ihre Feuerwache von der Schließung betroffen waren.

Nun geht aber die Sage, dass nur ganz einfache Menschen wie Feuerwehrleute solche hinterhältigen Pläne verfolgen. Alle die etwas besser gestellt sind und eine bessere Ausbildung genossen haben, würden so etwas nie nimmer tun. Vor allem Politiker und Konzernchefs würden eher Selbstmord begehen, als so etwas zu tun.

Trotzdem kann man sich ab und an schon einmal fragen, wem welche Konzepte zum Vorteil oder her zum Nachteil gereichen.

Z.B. kann man sich das bei den Konzepten für die Energiepolitik auch fragen. Wer favorisiert welches Konzept aus welchen Gründen?

Geschrieben

Ach ja, und täglich salutiert das Murmeltier...

Ist es eigentlich schon einmal jemandem widerfahren, dass GT auf sachliche Richtigstellungen geantwortet hat?

Mir nicht. Weswegen man es sich sparen kann.

Ich kann nur jedem raten, der sich für dieses Thema interessiert, sich umfassend darüber zu informieren.

Das von GT vorgeschlagene Büchlein kann allerdings bestenfalls dazu dienen, klar zu machen, wie sehr manche Menschen durch die Entwicklungen verunsichert werden. Panik, Nationalismus und finanzielle Drohszenarien findet man jedenfalls nur auf Seiten der Menschen, die traditionell Industrie-freundlich argumentieren.

Der von Sense verlinkte Welt-Artikel ist purer Gefälligkeits-Journalismus, selbst für einen Meinungsaufsatz ist die Wortwahl zu tendenziell. Die Tante mag sich gut in Russland betreffenden Themen aus kennen, dies ist nichts.

Und zum Buch bzw. dem Autor selbst: Ohne Frage ernster zu nehmen als Bachmann, aber lässt sich diese Frage wirklich von einem Manager beantworten?

Vorstand Shell, dann Vorstandsvorsitzender zweier Windkraftfirmen (Repower, RWE Innogy)(noch bis Juli 2012), ich frage mich für welchen Posten er sich mit diesem Buch empfehlen mag?...

Keinesfalls eine unabhängige Instanz, der Gute.

_R_

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Wer schon mal davon gelesen hat, dass die Klima-Alarmisten-Mafia eine Menge Leute mit Wikipedia-Administratoren-Rechten unterhält bzw. unterhielt (weil dieser Skandal publik wurde), die damit beschäftigt waren, Wiki-Artikel von Klima-Realisten in Alarmismus-Texte umzuschreiben oder gleich ganz zu löschen, und das, wen wunderts, im deutschsprachigen Raum ganz besonders gründlich, wird eine gewisse Ahnung davon haben, was von diesem billigen Verriss zu halten ist.

Immerhin ist Bachmann nicht der einzige, bei dem von der Erfindung der Klimakatastrophe zu lesen ist.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Mal völlig ohne Klimaveränderung gedacht.

S-Mann und GT wollen den Status Quo bewahren. Also weiter Kohle verstromen, Gas verstromen, Atomkraftwerke betreiben und Öl importieren.

Davon profitieren Russland (Gas), die großen deutschen Energiekonzerne und die Erdölexportierenden Länder.

Die Alternative dazu ist Unabhängigkeit von Energieexporteuren, Preistreibern, sowie Atomkraftwerken und gleichzeitig freie Preisgestaltung, da man die Energie selbst erzeugt und damit selbst einen Preis bestimmen kann.

Auch ohne drohenden Klimawandel gibt es für mich keine Alternative zur Alternative.

Ich "will" keinen Status-Quo bei der Energiegewinnung konservieren. Ich will Fortschritt. Windmühlen sind eber nicht nur absolut uneffektiv und teuer, sie sind auch technologisch ein Rückschritt ins Mittelalter. Fortschritt heißt: besser als bisher in Bezug auf Preis und Effektivität. Und da sind WKA und PV-Anlagen das exakte Gegenteil von Fortschritt.

In USA wurden nach jüngeren Veröffentlichungen Erdöl-Vorkommen gefunden, die rein mengenmäßig alles in den Schatten stellen, was bisher bekannt war. Saudi-Arabien als Haupt-Erdöl-Exporteur ist damit deklassiert. Womit natürlcih nicht gesagt ist, dass nicht weiterhin Öl aus der Wüste importiert wird, wenn der Preis stimmt.

Allein unter NRW liegen Gasvorkommen, die vorsichtig geschätzt für 200 Jahre reichen werden. Aber deren Erschließung wurde hier bereits von sachkundigster Seite als "Umwelt-Overkill" erkannt und ist somit wohl ausgeschlossen; anderswo läuft die Gewinnung dieser so genannten unkonventionellen Gasvorkommen prächtig.

In der gesamten Geschichte der Technik ist keine einzige fortschrittliche Erfindung bekannt, die auf Druck von Politikern gemacht wurde. Keine einzige der bahnbrechneden Erfindungen war für die Zeitgenossen auch nur 1 Tag vorher denk- oder darstellbar. Und so wird es auch mit zukünftigen Erfindungen sein.

Öl, Kohle und Gas sind sind verfügbar, über Zeiträume, die jene des Lügenclub-of-Rome der 1970er Jahre um den Faktor 10 übertreffen. Es gibt keinen Grund, mit politischem Druck und sehr viel Geld Technologien zu erzwingen, die scheinbare Unabhängigkeit schaffen, technologisch ein gewaltiger Rückschritt mit massenhaft Nachteilen sind. Die sogenannte Energiewende ist ein riesiggroßer Ofen, in dem tonnenweise Geld verbrannt wird und der kaum lauwarme Luft produziert. Und dieses Geld fehlt an allen Ecken und Enden. JEDER kleine Konsumartikel, der mit diesem verbrannten Geld gekauft worden wäre, hätte einen größeren Nutzen für die Volkswirtschaft gehabt.

Diese "Energiewende" ist nichts anders als ein besonders drastisches Beispiel für die verheerende Wirkung staatlicher Eingriffe in Wirtschaftskreisläufe.

Epimetheus000
Geschrieben
Ich "will" keinen Status-Quo bei der Energiegewinnung konservieren. Ich will Fortschritt. Windmühlen sind eber nicht nur absolut uneffektiv und teuer, sie sind auch technologisch ein Rückschritt ins Mittelalter. Fortschritt heißt: besser als bisher in Bezug auf Preis und Effektivität. Und da sind WKA und PV-Anlagen das exakte Gegenteil von Fortschritt.

Im Mittelalter erzeugten die bereits Offshore Strom mit Windkraft? Coool.

Du bist so ein geiler Hansel. Irgendwo anders predigst du dir einen runter auf die "gute Alte Qualität" z.B. in DS und Ente und alles was nicht nach deiner Nase geht ist gleich ein Rückschritt. Wer dich ernst nimmt, kommt ja vor Lachen nicht mehr auf die Beine. :D

In USA wurden nach jüngeren Veröffentlichungen Erdöl-Vorkommen gefunden, die rein mengenmäßig alles in den Schatten stellen, was bisher bekannt war. Saudi-Arabien als Haupt-Erdöl-Exporteur ist damit deklassiert. Womit natürlcih nicht gesagt ist, dass nicht weiterhin Öl aus der Wüste importiert wird, wenn der Preis stimmt.

Zu 6% ausbeutbar; machts dann doch n bissi kleiner wa? Auch würde es dir ganz gut tun, dich mal mit Zahlen zu beschäftigen: Kohle kommt in der Erdkruste um ein x-faches öfter vor als Öl. Wir werden noch lange Kohlestrom haben können, wenn du bereits 5 Euro (ohne Ökosteuer) / Liter Sprit bezahlen musst.

Allein unter NRW liegen Gasvorkommen, die vorsichtig geschätzt für 200 Jahre reichen werden. Aber deren Erschließung wurde hier bereits von sachkundigster Seite als "Umwelt-Overkill" erkannt und ist somit wohl ausgeschlossen; anderswo läuft die Gewinnung dieser so genannten unkonventionellen Gasvorkommen prächtig.

Nice, 200 Jahre! Das ist ja so richtig lange! Shell - den sollte man doch glauben in der Hinsicht, oder? - hat veröffentlicht, dass BEI HEUTIGER NUTZUNG, Erdgas noch ungefähr 200 Jahre reichen wird.

1. schon mal was von Exponentiellen Verbrauch gehört? Son Effekt seit der Erfindung der Menschheit...

2. Auch Erdgas kommt x-mal öfter vor als Öl.

In der gesamten Geschichte der Technik ist keine einzige fortschrittliche Erfindung bekannt, die auf Druck von Politikern gemacht wurde. Keine einzige der bahnbrechneden Erfindungen war für die Zeitgenossen auch nur 1 Tag vorher denk- oder darstellbar. Und so wird es auch mit zukünftigen Erfindungen sein.

Muss man sich dazu in sein Zimmer einschliessen, um auf solche finsteren Gedanken zu kommen? Ich kenne da zumindest eine: DAS ATOMKRAFTWERK!

-> Aber wäre ja schade, wenn die Beiden nun wieder in Verbindung gebracht werden, wo du dir doch so viel Mühe gibst.

Öl, Kohle und Gas sind sind verfügbar, über Zeiträume, die jene des Lügenclub-of-Rome der 1970er Jahre um den Faktor 10 übertreffen. Es gibt keinen Grund, mit politischem Druck und sehr viel Geld Technologien zu erzwingen, die scheinbare Unabhängigkeit schaffen, technologisch ein gewaltiger Rückschritt mit massenhaft Nachteilen sind. Die sogenannte Energiewende ist ein riesiggroßer Ofen, in dem tonnenweise Geld verbrannt wird und der kaum lauwarme Luft produziert. Und dieses Geld fehlt an allen Ecken und Enden. JEDER kleine Konsumartikel, der mit diesem verbrannten Geld gekauft worden wäre, hätte einen größeren Nutzen für die Volkswirtschaft gehabt.

Diese "Energiewende" ist nichts anders als ein besonders drastisches Beispiel für die verheerende Wirkung staatlicher Eingriffe in Wirtschaftskreisläufe.

Natürlich hat die Gemeinschaft der Sesselpupser die prognosen für die Energie der Zukunft GAAANZ GENAAAUU berechnet. Und Fossile Energie ist noch 10 mal länger verfügbar als von den Römern berechnet. Natürlich.

Die Prognosen hat wer nochmal gemacht? Der "Lügenclub-of-Rome"?

So sicher, du Klugscheisser? http://www.s-e-i.org/reports/shell2050.pdf

Deine Vorstellungen hier werden immer armseeliger, GT. Um dich nicht weiter zu blamieren empfehle ich dir das Sesselfurzen ohne Internetverbindung.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Zu 6% ausbeutbar; ...

und WIEDER falsch:

nach derzeitigem Stand der Technik sind die Vorräte zu ca. 50% ausbeutbar und somit größer, als alle anderen bekannten Vorkommen zusammengenommen

Geschrieben

Die Kosten für ein KwP lag vor 3 Jahren bei ca. 4000 Euro. Die Einspeisevergütung lag bei 42 Cents. Heute kostet ein KwP im günstigen Falle um die 1000 Euro (bis ca. 1300 Euro). Die Vergütung liegt bei ca. 20 Cents. Fazit: es war noch nie so günstig, PV-Anlagen auf sein Dach zu bauen. Wobei ein Süddach nicht mehr als Optimum gilt. Ost-West-Dächer erbringen fast die gleiche Ausbeute an Strom pro Fläche - mit dem Vorteil, dass man fast doppelt so viel hat wie bei einem Süddach alleine, weil die Fläche doppelt so groß ist (im Idealfall).

Je mehr Sonne im Sommer scheint, desto geringer wird der Ertrag, weil die PV-Zellen sich erhitzen und dann die Stromproduktion selber hemmen. Was ich vermisse: Kühlungssysteme durch Sprühwasserauftrag in einem Kreislauf.

Der Strompreis muss steigen, weil Atomkraft ausläuft. Aber daran führt nun mal kein Weg vorbei, wenn man in Generationen denkt. Fukushima muss der letzte Ausrutscher gewesen sein.

Die Leitungsnetze sind veraltet. Deren Ausbau sorgt für höhere Strompreise. Vor allem PV-Anlagen bringen Probleme mit sich, wenn sie an einem Ort dicht gesetzt sind.

Dem Normalbürger ist der Strompreis Wurst. Und er hat im Prinzip auch recht. Denn die Einsparmöglichkeiten im Haushalt sind enorm. Da kann der Strompreis ruhig eine Zeit lang steigen. Man gleicht durch weniger Verbrauch aus. Das bedeutet allerdings in einigen Fällen Komfortverlust. Aber damit kommt man klar.

Kleine Windräder (die keinen Lärm machen) wären für Privathaushalte eine interessante Alternative. Dazu müsste allerdings die Batterietechnik verbessert werden (höhere Kapazitäten). Firmen wie z.B. Evonik sind da am Ball. Ich glaube, Bosch will da jetzt auch mitmischen.

Zweit-Wagen mit Elektroantrieb müssen die Regel werden. Renault Twizy haut da in die m.E. richtige Kerbe. Komfortverlust ist erträglich.

Der Katalysator beim Auto wurde anfangs als sinnlos und zu teuer bezeichnet. Heute redet keiner mehr drüber.

So, das war mein kleines Energie-Brainstorming am Nachmittag. Und jetzt wieder zur großen Politik.

zurigo

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Die Leitungsnetze sind veraltet. Deren Ausbau sorgt für höhere Strompreise.

...

Die Leisungsnetze dienten einer ganz anderen Struktur der Stromversorgung. Kein Mensch bei Verstand wäre vor 20 Jahren auf die Idee gekommen, dicke Leitungen nach Norddeutschland zu verlegen, weil da nur wenig Großverbraucher sind und das Land relativ dünn besiedelt ist.

Die Irrtümer in Bezug auf Energiewende fingen doch schon an, als ideologisch verblödete Politiker der Erkenntnis widersprachen, dass die zunehmende Zahl von WKA auf Fehmarn (da fing der Irrsinn an) eine neue Leitung zum Fenstland benötigen würde, weil in absehbarer Zeit dort mehr Strom produziert würde, als auf der Insel verbraucht wird. Das ist jetzt über 10 Jahre her und die "Energiewende"-Ideologen haben immer noch nix dazu gelernt. Außer, dass die für eine sinnvolle Struktur aufgebauten Netze für den WKA-Blödsinn an den Küsten und den noch größeren PV-Blödsinn in Bayern ungeeignet sind. Die Verbraucher hocken nämlich statistisch signifikant oft in NRW, wo trotz EEG-Subventions-Irrsinn weder WKA noch PV-Anlagen mit einigermaßen Aussicht auf Erfolg in ausreichender Zahl betrieben werden können.

Den Stromkonzernen jetzt Vorhaltungen zu machen wegen des für die Energiewende ungeeigneten Netzes ist einfach nur billig, aber dem Zeitgeist entsprechend.

Epimetheus000
Geschrieben
Die Leisungsnetze dienten einer ganz anderen Struktur der Stromversorgung. Kein Mensch bei Verstand wäre vor 20 Jahren auf die Idee gekommen, dicke Leitungen nach Norddeutschland zu verlegen, weil da nur wenig Großverbraucher sind und das Land relativ dünn besiedelt ist.

Die Irrtümer in Bezug auf Energiewende fingen doch schon an, als ideologisch verblödete Politiker der Erkenntnis widersprachen, dass die zunehmende Zahl von WKA auf Fehmarn (da fing der Irrsinn an) eine neue Leitung zum Fenstland benötigen würde, weil in absehbarer Zeit dort mehr Strom produziert würde, als auf der Insel verbraucht wird. Das ist jetzt über 10 Jahre her und die "Energiewende"-Ideologen haben immer noch nix dazu gelernt. Außer, dass die für eine sinnvolle Struktur aufgebauten Netze für den WKA-Blödsinn an den Küsten und den noch größeren PV-Blödsinn in Bayern ungeeignet sind. Die Verbraucher hocken nämlich statistisch signifikant oft in NRW, wo trotz EEG-Subventions-Irrsinn weder WKA noch PV-Anlagen mit einigermaßen Aussicht auf Erfolg in ausreichender Zahl betrieben werden können.

Den Stromkonzernen jetzt Vorhaltungen zu machen wegen des für die Energiewende ungeeigneten Netzes ist einfach nur billig, aber dem Zeitgeist entsprechend.

*schnarch

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
gähn...

Dass Max-Planck-Institute nicht mehr das sind, was sie einmal waren, habe ich vor einigen Jahren in anderem Zusammenhang schon einmal schreiben müssen.

Dieser Artikel ist unseriös und populistisch:

die Verknüpfung von Tschernobyl und Fukuschima ist in höchstem Grade unseriös. In Tschernobyl hat ein Reaktor gebrannt, es starben innerhalb kürzester Zeit Menschen an den Folgen der Strahlung. Durch den Brand wurden größere Mengen radioaktiven Materials über weite Teile Europas verteilt, allerdings zum Kummer der Anti-AKW-Ideologen ohne die damals beschworenen Folgen für die Gesundheit der Menschen.

In Fukuschima ist bislang nicht ein einziger Mensch auch nur krank geworden, und es wird erwartet, dass sich daran auch nichts mehr ändern wird. Es gab zwar Tote zu beklagen, aber die waren allein Opfer des Tsunami.

Die Strahlung des Kühlwassers in den offenen Reaktoren unterschreitet die Werte des Badewassers in der Therme von Bad Gastein. Und die Jahresdosen, denen die Evakuierten aus der näheren Umgebung des Kraftwerks entzogen werden, entsprechen der Stundendosis einer eingehenden medizintechnischen Untersuchung; es gibt eine Menge bewohnter Gegenden auf der Erde, auch in Süddeutschland, in denen die natürliche Radioaktivität höher ist, teilweise um das Vielfache.

Beide Unfälle durch Verknüpfung in einem Satz gleichzusetzen ist geradezu betrügerisch und dient ausschließlich der Verhetzung einer durch jahrzehntelange Dramatisierung der Kernenergie und seiner Folgen hypersensibilisierten Bevölkerung.

Die Wahrscheinlichkeit eines GAU wegen einer möglicherweise zufälligen statistischen Häufung von Vorfällen derart dramatisch hochzurechnen, ist sehr fragwürdig. Es kann genauso gut sein, dass die nächsten 200 Jahre gar nichts passiert, und dann ist die schöne Rechnung der Statistiker als das erkannt, was sie möglicherweise jetzt schon ist: Verschwendung von Recourcen, warme Luft und eine absolut überflüssige Panikmache.

Interessant ist an dem Artikel nur, dass zu erkennen ist, dass auch ein renommiertes Institut mit bisher tadellosem Ruf sich nicht entblödet, dem rot-grünen Zeitgeist zu huldigen.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
*schnarch
whow, ich bin beeindruckt. Das ist eine schlüssige Widerlegung meiner Texte in exakt der Qualität, in der alle meine bisherigen Texte widerlegt wurden.
Epimetheus000
Geschrieben

Du meinst ich antworte nun in der Qualität deiner Posts?

Jo.

Geschrieben
*gähn
*schnarch
gähn...

Guten Morgen zusammen!

Durch den Brand [in Tschernobyl] wurden größere Mengen radioaktiven Materials über weite Teile Europas verteilt, allerdings zum Kummer der Anti-AKW-Ideologen ohne die damals beschworenen Folgen für die Gesundheit der Menschen.

In Fukuschima ist bislang nicht ein einziger Mensch auch nur krank geworden, und es wird erwartet, dass sich daran auch nichts mehr ändern wird. Es gab zwar Tote zu beklagen, aber die waren allein Opfer des Tsunami.

Sag mal, Gerhard, geht's eigentlich noch?

Die Strahlung des Kühlwassers in den offenen Reaktoren unterschreitet die Werte des Badewassers in der Therme von Bad Gastein. [...]

es gibt eine Menge bewohnter Gegenden auf der Erde, auch in Süddeutschland, in denen die natürliche Radioaktivität höher ist, teilweise um das Vielfache.

Also bei uns ganz sicher nicht. In Rastatt vielleicht? Das würde manches erklären.

Jedenfalls schreibt die (vermutlich linksradikale) Süddeutsche Zeitung:

Jede Sekunde eine Jahresdosis

Auf dem Gelände des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima ist nach Angaben des Betreibers die höchste radioaktive Strahlung seit der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vom 11. März gemessen worden. Mit mehr als zehn Sievert ist sie um ein Vielfaches höher als der bisherige Rekordwert.

[...]

Bei einer Strahlendosis von zehn Sievert (10.000 Millisievert) pro Stunde beträgt die Dosis pro Sekunde 2,78 Millisievert. In Deutschland ist der Grenzwert, dem die Bevölkerung zusätzllich zur natürlichen Grundstrahlung ausgesetzt sein darf, bei 1 Millisievert festgelegt - pro Jahr. Die Strahlungsdosis in Fukushima ist also bereits nach einer Sekunde fast drei Mal so hoch wie der hierzulande zulässige Jahreshöchstwert.

[...]

Gravierende akute Strahlenschäden treten auf, wenn ein Mensch in kurzer Zeit einer Strahlung von einem Sievert beziehungsweise 1000 Millisievert ausgesetzt ist. Dann steigt das Risiko an Krebs zu erkranken um zehn Prozent. Bei einigen Menschen lösen bereits 100 Millisievert körperliche Folgen wie Übelkeit und Erbrechen aus. Angesichts der Atomkatastrophe hatte die japanische Regierung die zulässige Höchstgrenze für Arbeiter in einem Kernkraftwerk von 100 auf 250 Millisievert angehoben.

Quell: http://www.sueddeutsche.de/wissen/fukushima-rekord-strahlenwerte-jede-sekunde-eine-jahresdosis-1.1126909

Martin

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