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Trotz radikaler Kürzungen für Solarstrom...


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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es gibt also noch Leute, die die "Süddeutsche" für eine seriöse Zeitung halten...

http://www.nature.com/news/fukushima-s-doses-tallied-1.10686

Epimetheus000
Geschrieben
Es gibt also noch Leute, die die "Süddeutsche" für eine seriöse Zeitung halten...

http://www.nature.com/news/fukushima-s-doses-tallied-1.10686

Der einzige Kommentar am Ende Artikels stammt auch aus deiner Hand, GT?

  1. john werneken said:
  2. Tends to show that the precautionary principle and environmental alarmism in general is just a mental disease or condition, common to the partially educated. My recommendation would be to automate their jobs and cut back on the partially educated lumpen proletariat i.e. 'modern' middle and quasi-professional college degree high school knowledge folks.

Hast einen schönen Club, GT: "Wenns ordentlich in der Hose kracht, habe ich Physik gemacht"

Geschrieben
In Fukuschima ist bislang nicht ein einziger Mensch auch nur krank geworden, und es wird erwartet, dass sich daran auch nichts mehr ändern wird. Es gab zwar Tote zu beklagen, aber die waren allein Opfer des Tsunami.

Die Strahlung des Kühlwassers in den offenen Reaktoren unterschreitet die Werte des Badewassers in der Therme von Bad Gastein. Und die Jahresdosen, denen die Evakuierten aus der näheren Umgebung des Kraftwerks entzogen werden, entsprechen der Stundendosis einer eingehenden medizintechnischen Untersuchung; es gibt eine Menge bewohnter Gegenden auf der Erde, auch in Süddeutschland, in denen die natürliche Radioaktivität höher ist, teilweise um das Vielfache.

Du darfst Dir jetzt von mir aus mal kleinteilige, anatomische Gedanken dazu machen, an welcher Stelle Du Deine Verharmlosungen und Relativierungen von Strahlenschäden künftig mit Dir 'rum trägst...

Dass Max-Planck-Institute nicht mehr das sind, was sie einmal waren, habe ich vor einigen Jahren in anderem Zusammenhang schon einmal schreiben müssen.

...

Interessant ist an dem Artikel nur, dass zu erkennen ist, dass auch ein renommiertes Institut mit bisher tadellosem Ruf sich nicht entblödet, dem rot-grünen Zeitgeist zu huldigen.

Es gibt also noch Leute, die die "Süddeutsche" für eine seriöse Zeitung halten...

Warum machst Du Dir überhaupt die Mühe mir zu antworten?

Ich bin ein Depp, in MP-Instituten arbeiten nur Deppen, bei der Süddeutschen schreiben nur Deppen und überhaupt jeder, der Euren kleinen, aufgeklärten Kreis umlagert, ist ein Depp.

Lasst uns doch blöd sterben.

_R_

Geschrieben

Ohne Druck geht bei den großen Geldschefflern leider nix. Die würden sonst noch 1000 Jahre ihre Monopolstellung dafür nutzen, Ihre Konten zu füllen, die Umwelt zu zerstören, ganze Landstriche zu enteignen, ohne Möglichkeit der Entsorgung weiterhin Atommüll produzierend und damit den auf Dauer absoluten Supergau ermöglichenden ,.............

Dabei stell ich mir immer wieder vor, wie man mit dem bisher verbratenen und dem zuviel dieser Abzocker, in einer verträglichen Zeitspanne anderes, sinnvolleres erreichen hätte können.

Vielleicht rechnet mal jemand nach und wundert sich dann. Wobei.... so große Zahlenketten....

Würde mich nicht wundern.

Gruß Herbert

Geschrieben

Alt! Nämlich von März 2011

Geschrieben

Im März 2011 wurden die Grenzwerte für verstrahlte Lebensmittel aus Japan abgeschwächt.

Geschrieben

Ja, nun? ;-)

whow, ich bin beeindruckt. Das ist eine schlüssige Widerlegung meiner Texte in exakt der Qualität, in der alle meine bisherigen Texte widerlegt wurden.

Text ist nicht gleich Argument! Grass ungleich Thema -alles qualitätsfrei, so deucht es sicher nicht nur mich icon13.png

Alt! Nämlich von März 2011

Hihi,

ich Krümmel mich vor Asse - Quellenangabe ist nicht PI und Datumsangabe entspricht doch für dich der fernsten Zukunft icon10.png

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Der in Deutschland geltende Grenzwert von 1 mSv/a (pro Jahr) ist ein Witz. Er ist wohl geboren aus dem unseligen "Vorsorgeprinzip" und dient, wie andere Grenzwerte auch, in erster Linie der Verhinderung von Unternehmungen. Allein eine Herzkatheteruntersuchung verursacht eine "Belastung" von 400 mSv/h (pro STUNDE!), ein CT bis 20 mSv/h.

In sehr vielen bewohnten Gegenden, auch in Deutschland, gibt es Strahlenwerte von mehr als 100 mSv/a, manchmal ein Vielfaches davon. Wenn man solche Orte finden will, muss man nur danach schauen, wo schon vor Jahrhunderten Kurorte waren.

Einer der ältesten und heute noch beliebtesten Kurorte liegt am Kaspischen Meer in Iran, heißt Ramsar, und hier liegt die Strahlendosis, der sich die Kurgäste seit Jahrhunderten aussetzen, die Bewohner auch das ganze Leben lang, bei dem 15-fachen der Evakuierungsdosis um Tschernobyl. Ohne dass die Krebsrate signifikant anders wäre als anderswo.

Irgendwo in Zentralafrika gibt es ein heißes Loch im Boden, das nicht durch geothermische Prozesse geheizt wird, sondern durch Radioaktivität. Und selbst in DER Gegend leben Menschen.

Der deutsche Grenzwert ist also, wie gesagt, ein Witz, und der Versuch, durch Multiplikation dieses Nichts mit vielstelligen Zahlen niedrige Radioaktivitätswerte in Japan zu skandalisieren, ist hinterhältig und dient nur dem Zweck, die Nutzung der Kernenergie endgültig zu diskreditieren. Folgt man der absurden Argumentation, müssten die allermeisten Kurbäder sofort geschlossen und verschiedene Landstriche auch in Deutschland evakuiert werden.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Epimetheus000
Geschrieben

Hast du schön sauber und ordentlich zusammengemotzt, lieber Gerhard.

2-4 mSV/a sind realtistisch für einen rauchenden Geschäftsreisenden mit einem Beinbruch / Jahr.

100.000.000 mSV/a für jemanden der in Fukushima reaktoren verschliesst.

Is ne Dimension dazwischen.

P.S.: Das Selbstregelnde Natur-Atomkraftwerk gab es wirklich. Mir ist aber nicht bekannt, dass es heute noch eins aktiv ist? Schick mal den Link!

Geschrieben
P.S.: Das Selbstregelnde Natur-Atomkraftwerk gab es wirklich. Mir ist aber nicht bekannt, dass es heute noch eins aktiv ist? Schick mal den Link!

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo

Ist schon lange aus und ich denke auch nicht das die Zerfallswaerme der Spaltprodukte dort wirklich ein "heisses Loch" macht. Das Loch ist wo anders und auch nur warm!

Gruss

Matthias

Epimetheus000
Geschrieben
100.000.000 mSV/a für jemanden der in Fukushima reaktoren verschliesst.

...Natürlich hätte der Herr diese Dosisleistung nur wenn er dort ein Jahr verbringen würde...

und danke für den Link, Matthias!

Geschrieben (bearbeitet)

Freitag war ein denkwürdiger Tag für die EE-Anhänger.

Solarstrom deckt mehr als ein Drittel des Bedarfs

Neuer Rekord bei der Einspeisung von Solarstrom. Zwischen 12 und 13 Uhr heute Mittag wurden im Schnitt 22.145 Megawatt (MW) aus Solaranlagen eingespeist. Das entsprach rund einem Drittel der deutschen Produktion und etwa 37,5 Prozent des Verbrauchs. Hinzu kam noch die Leistung aus Windkraftanlagen, die sich in der genannten Zeitspanne bei durchschnittlich 4378 MW bewegte.

1

Auffällig an der obigen Grafik ist, dass die Produktion der konventionellen Kraftwerke trotz der sehr hohen Einspeisung aus Solaranlagen ebenfalls auf vergleichsweise hohem Niveau verharrte. Das deutet darauf hin, dass Deutschland jede Menge Strom ins Ausland abgeführt haben muss.

Und tatsächlich bestätigen die Daten der physischen Flüsse dies, die auf der Seite des European Network of Transmission System Operator für jeden einsehbar sind, der sich dort anmeldet (was unkompliziert ist). Demnach hat Deutschland zwischen Null und 15 Uhr netto 7450 Megawattstunden (MWh) exportiert. Während in der Nacht die Importe überwogen, wurden zwischen 11 und 15 Uhr netto 22.223 MWh ausgeführt, oder im Schnitt knapp sechs Gigawatt Leistung.

Quelle: Telepolis

Später hat auch SPON berichtet. Allerdings wird dort nur der absolute Wert von 22.000MW publiziert und die Relation geflissentlich weggelassen.

Bearbeitet von DrCaligari
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wäre schön, wenn mal jemand ausrechnet, wieviel diese Rekortproduktion den Stromkunden kostet. Für EEG-Vergütung, negative Preise für den Export in Länder, die Wert auf eine berechenbare Stromversorgung legen, und Stand-By-Betrieb konventioneller Kraftwerke.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Selbst bei SPARGEL.online, nicht gerade anti-ökologistischer Umtriebe verdächtig, kann man lesen, dass ein sonniger Sommertag die Stromkosten nach oben treibt.

Rechnet man nur und ausschließlich die EEG-Subvention, die in die Taschen der PV-Anlagenbetreiber fließt, kommt man auf das nette Sümmchen von über 8 Mio Euro. Je Stunde Sonnenschein!

Dazu kommen:

Netz-Mehrkosten,

negativer Preis für den Export der unerwünschten Strommengen,

Bereitstellung konventioneller Kraftwerke, die man nicht wie Gasturbinen oder Wasserkraftwerke einfach so für ein paar Stunden abschalten kann...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... über 8 Mio Euro. Je Stunde Sonnenschein!

...

korrigiere: über 3 Mio. Euro
Epimetheus000
Geschrieben
Später hat auch SPON berichtet. Allerdings wird dort nur der absolute Wert von 22.000MW publiziert und die Relation geflissentlich weggelassen.

Heftig, wie schlecht die PV-Leistung vorausberechnet wurde. Leistung die man konventionell einfach nicht hätte produzieren müssen...

Epimetheus000
Geschrieben
korrigiere: über 3 Mio. Euro

3 Mio Euro für wieviel GW nochmal? 1/3 des deutschen Verbrauches zur Mittagszeit (=22 GW laut Martin)?

Das ist ja dann wirklich ganz ganz viel Geld! :D :D

---

2006 hat das statistische Bundesamt den Verbrauch von 171 Mio Liter Benzin / Tag also 7,1 Mio Liter / Stunde errechnet.

Das sind ja dann etwa 12 Mio Euro / Stunde. (während 24 Stunden, nicht 8-10)

Finde ich viel erschreckender.

ACCM Bernd Blum
Geschrieben

http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/warum-strom-immer-teurer-wird-1.2847481

Um es kurz zusammen zu fassen: Aufgrund der gestiegenen Produktion aus erneuerbaren Energien wird sich unser Strom nächstes Jahr verteuern. Mehr in dem o.g. Artikel.

Ich habe heute auf der Fahrt von der Arbeit einen kompletten Windpark gesehen, der auf "Wartung" war. Das ist nicht das erste mal, habe ich schon häufiger bei Sonnenschein und Wind gesehen. Grund dürfte sei, das die den Strom einfach nicht mehr los werden.

Geschrieben

So ist die Politik (nicht nur) in Deutschland. Es wird nach Ausländern gerufen die hier die Drecksarbeit machen, aber an eine Integration wird nicht gedacht. Es wird nach Kindern gerufen und wenn die da sind, gibt es zuwenig Kita-Plätze. Es werden erneuerbare Energien gefördert, aber an eine Integration in die vorhandenen Stromnetze und Versorgungsstrukturen wird nicht gedacht.

Was ich nicht verstehe und vielleicht erklärt es mir jemand. Warum kann man die Stromtrassen nicht einfach entlang der Autobahnen / Eisenbahnlinien bauen, bzw. in die Erde verlegen, z. B. in den Streifen zwischen den Leitplanken? Warum müssen jahrelang irgendwelche die Landschaft verschandelnen Trassen geplant werden, wenn es doch auch anders geht, oder geht das gar nicht?

Geschrieben (bearbeitet)
..., oder geht das gar nicht?

Hochspannung, und die ist notwendig um mit geringen Stroemen weniger Verluste zu haben, beanspruchen Isolation extrem, die Leitungen sind entsprechend teuer. Ausserdem ist aufgrund der raeumlichen Naehe von anderen Leitern und der Erde die Kapazitaet hoch, was hohe Verluste bedingt.

Also: teuer, uneffektiv!

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Zuerst einmal: Jeder Kernkraftunfall ist Mensch-gemacht, die Unterscheidung in Bedien- oder Konstruktions-Fehler ist natürlich trotzdem wichtig.

Die Wertung von Fukushima als drei Schmelzen ist mir auch etwas zu billig, wie Deine Jungs aber auf Null rechnen ist noch billiger. Was ist mit Three-Mile-Island? Außerdem gab es mindestens acht partielle Kernschmelzen.

Grund dürfte sei, das die den Strom einfach nicht mehr los werden.

Heute habe ich die Meldung gehört, dass die PV-Leistung in D-Land am Montag der von ~20 KKWs entsprach, so ineffektiv ist diese Technologie hier...

Wenn konventionelle Kraftwerke und große Teile des Netzes in vier privaten Händen sind, ohne dass wirksame Kontrollmöglichkeiten bestehen, darf man sich über die 'schlechte Regelbarkeit' der Dinos nicht wundern.

Mehr Strom verkaufen, weniger vergüten...

Dass noch keine nennenswerten Speichermöglichkeiten bestehen, muss natürlich angegangen werden.

Was ich nicht verstehe und vielleicht erklärt es mir jemand. Warum kann man die Stromtrassen nicht einfach entlang der Autobahnen / Eisenbahnlinien bauen, bzw. in die Erde verlegen, z. B. in den Streifen zwischen den Leitplanken? Warum müssen jahrelang irgendwelche die Landschaft verschandelnen Trassen geplant werden, wenn es doch auch anders geht, oder geht das gar nicht?

Hochspannungswechselstromleitungen als Erdkabel ist 'ne doofe Idee.

Und Hochspannungsgleichstromleitungen ist für unsere Vertreter einfach zu weit in die Zukunft gedacht, da bauen die anderen Vertreter doch lieber erst noch das alte Netz weiter aus, bevor sie dann die Schublade mit dem Neuen aufmachen...

Ansonsten denkst Du schon genau richtig. :)

_R_

P.S.

Hi Matthias, sorry, habe Dich übersehen.

Bearbeitet von Ja, genau!

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