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Trotz radikaler Kürzungen für Solarstrom...


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Geschrieben

Dann könnte man die Leitungen doch oberhalb der Autobahnen führen. Oder funzt dann W-Lan während der Fahrt nicht mehr? Hässlicher können die Autobahnen dadurch nicht werden.

Geschrieben

Das dürfte noch durch dringen, aber dank 130-Richtgeschwindigkeit benötigen wir doch überall die Erreichbarkeit durch den Rettungshubschrauber, wo sollen denn die ganzen weiß-roten Bälle her kommen? ...

_R_

Epimetheus000
Geschrieben
So ist die Politik (nicht nur) in Deutschland. Es wird nach Ausländern gerufen die hier die Drecksarbeit machen, aber an eine Integration wird nicht gedacht. Es wird nach Kindern gerufen und wenn die da sind, gibt es zuwenig Kita-Plätze. Es werden erneuerbare Energien gefördert, aber an eine Integration in die vorhandenen Stromnetze und Versorgungsstrukturen wird nicht gedacht.

Was ich nicht verstehe und vielleicht erklärt es mir jemand. Warum kann man die Stromtrassen nicht einfach entlang der Autobahnen / Eisenbahnlinien bauen, bzw. in die Erde verlegen, z. B. in den Streifen zwischen den Leitplanken? Warum müssen jahrelang irgendwelche die Landschaft verschandelnen Trassen geplant werden, wenn es doch auch anders geht, oder geht das gar nicht?

Immerhin versteckt man in Deutschland innerstädtische "Hochspannungsleitungen".

Ich wäre auch nicht so gewaltätig mit der "Deutschen Lösung". Alles braucht seine Zeit. Ich bin froh, dass sich hier eine Politik mit Erneuerbarer Energie auseinandersetzt. Ich bin sehr enttäuscht, dass man jetzt alles Rückgängig machen möchte, ohne eine Alternative vorzuzeigen, aber wer weiss was auf Minister-Niveau für Lobbyismus gefeiert wird.

Ich wäre, als Stromerzeuger, auch nicht wirklich glücklich über private Energieerzeugung - Aber wer kann denn die notwendigen Investitionen stemmen? Ich weiss, dass Investitionen in Kohlekraftwerke nicht mehr gehalten werden und immer mehr auf schnelle Gaskraftwerke umgeschwenkt wird. Es wird auch über Speichermöglichkeiten nachgedacht - das ist aber Schlussendlich auch ein technisches Problem (heutige Lösungen sind sehr teuer). Alles braucht seine Zeit.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/warum-strom-immer-teurer-wird-1.2847481

Um es kurz zusammen zu fassen: Aufgrund der gestiegenen Produktion aus erneuerbaren Energien wird sich unser Strom nächstes Jahr verteuern. Mehr in dem o.g. Artikel.

Ich habe heute auf der Fahrt von der Arbeit einen kompletten Windpark gesehen, der auf "Wartung" war. Das ist nicht das erste mal, habe ich schon häufiger bei Sonnenschein und Wind gesehen. Grund dürfte sei, das die den Strom einfach nicht mehr los werden.

Seit dem EEG ist Strom teurer geworden. Die Gründe warum man sich darüber nicht beschweren sollte sind in diesem Faden mehrfach beleuchtet worden. Ausserdem ist davon auszugehen, dass der ökonomische Einschlag verkraftbar bleibt. Der Grund ist die Einspeisevergütung, nicht die Regelbarkeit des Stromes.

Wie du siehst, wurde mehr konventioneller Strom produziert als notwendig war. Das ist schade, weil ein Stromerzeuger nunmal auch Zugriff auf den Wetterbericht hat. Ich mache mir aber keine Sorgen, dass wir hier in 10 Jahren weiter sind.

Das du dich daran störst, dass ein Windpark in Wartung ist, verstehe ich nicht. Weisst du wie lange es dauert, Brennstäbe eines Kernkraftwerkes zu wechseln? Weisst du wieviel Maschinen in einer Motoren Produktionslinie wirklich dauerhaft arbeiten? 85-90%. Es gibt kein System, dass Wartungsfrei ist. PV ist dabei z.B. extrem wartungsarm.

Nur kurz als Anmerkung: Sonnenschein und Wind zusammen ist selten. Meistens ist entweder viel Wind oder viel Sonnenschein. PV und Windkraft ergänzen sich ganz gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Der ultimative Vorschlag wäre doch: GT baut sich in seinem Vorgarten, nach der Zustimmung der Nachbarn, ein kleines AKW, lagert den ganzen Plunder unterm Kopfkisen (oder einer anderweitig geeignet scheinenden Kiste) und stellt sich seinen Saft selbst her. Dann dürfte sogar der Kauf eines E-Autos sinnvoll sein, da ja die Energie dann aus dem eigenen kleinen AKW kommt und nicht mehr vom bösen EEG preislich beeinflusst ist.

Ein Windrad geht auch - sieht aber nicht so technisch aus. Hat mehr was von Latzhose und Löwenzahn.

LoriotsAtomkraft.jpg

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben

Heute habe ich die Meldung gehört, dass die PV-Leistung in D-Land am Montag der von ~20 KKWs entsprach, so ineffektiv ist diese Technologie hier..

Über die Zahl der ersetzten AKW kann man streiten, 15 - 20, je nach Leistung.

Und dieser Wahnsinnserfolg wurde am Pfingstmontag zwischen 11 und 12 Uhr erreicht - also genau richtig für die Herde um das Mittagsmenue zu kochen.

wer eher abends gern warm ißt ---- Pech gehabt.

Geschrieben
Über die Zahl der ersetzten AKW kann man streiten, 15 - 20, je nach Leistung.

Und dieser Wahnsinnserfolg wurde am Pfingstmontag zwischen 11 und 12 Uhr erreicht - also genau richtig für die Herde um das Mittagsmenue zu kochen.

wer eher abends gern warm ißt ---- Pech gehabt.

Darüber möchte ich nicht streiten und dekrementiere auf 14...

Hättest es doch in die Sonne stellen können...

Macht 1. deutlich, dass man weit mehr als den Peak-Verbrauch zur Verfügung haben muss, und 2., wie erwähnt, der Speicherausbau bzw. die Energiewandlung angegangen werden müssen (allerdings besser nicht der Strom aus PV).

_R_

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

http://oekowatch.org/index.php/de/component/content/article/1/742-der-sonnenrekord-am-vergangenen-freitag-hat-die-stromverbraucher-56-millionen-euro-gekostet

Mit dem erwähnten "wachsenden Unmut" in der Bevölkerung über die explodierenden Stromkosten ist es m.E. nicht besonders weit her. In diesem von Politik und MSM systemmatisch öko-verblödeten Volk genießt die zerstörerische und anti-ökologische "Energiewende" eine idiotisch hohe Akzeptanz.

Geschrieben (bearbeitet)

Dumm nur, dass die erleuchteten (oder strahlenden?) AKW-Befürworter nun ihre Lichtlein ausschalten müssen, weil sie zu wenig auf EE gesetzt haben:

Geschäfte und Unternehmen in Frankreich müssen ab dem 1. Juli die Beleuchtung ihrer Schaufenster, Fassaden und von Innenräumen, die von außen sichtbar sind von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens ausschalten.

[...]

Hintergrund sind die in Frankreich sowohl in Sommern als auch in kalten Wintern eintretenden Engpässe bei der Kühlwasserversorgung der französischen AKWs. Das führte zu Abschaltungen und Stromimporten aus Deutschland.

Wenn die Loire zufriert, muss das AKW Saint Laurent abgeschaltet werden und von starkem Niedrigwasser im Sommer werden 44 der 58 Reaktoren betroffen.

Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/2/152096

Oder sind die etwa gar nicht erleuchtet, sondern doch eher systematisch ak-verblödet?

Bearbeitet von -martin-
Epimetheus000
Geschrieben
wachsenden Unmut... explodierenden Stromkosten ... systemmatisch öko-verblödeten Volk ... zerstörerische und anti-ökologische "Energiewende" ... idiotisch hohe Akzeptanz...

Tolle Metaphern! und so eine Dichte über nur 2 Zeilen!

Bei Göbbels in Lehre gegangen?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Super. Dann hat sich das mit den Elefantenrennen erledigt. Und bei Dunkelheit und Windstille gibts Freie Fahrt

Geschrieben (bearbeitet)

Kann man billiger haben:

Rola_beim_Sautrog_Tirol.jpg

Güter gehören auf die Bahn!

Und ist ohnehin ein alter Hut:

gueterObus-langenfeld-monheim.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleislose_Bahn_Monheim%E2%80%93Langenfeld

Man muß aber auch sehen: Mit den heute möglichen optischen und sensorischen Systemen, wäre ein automatisches Anlegen und Runternehmen der doppelpoligen Schleifer an die Oberleitung kein Problem. Es ist machbar. Autopilot geht dann auch.

Bearbeitet von Sensenmann
Gast BX-Hempel
Geschrieben

und die Vollendung dieser Entwicklung, sind dann miteinander gekoppelte LKW. Das würde Lohnkosten sparen. Am besten schienengebunden.

Moment - gibts das nicht schon? Nennt man das dann nicht Zug?

Am 13. Juni trifft sich der Vermittlungsausschuss. Dann heist es: heimische Solarindustrie zugunsten der Monopolisten plattmachen oder die Energiewende tatsächlich fördern mit dezentralem Solarstrom ohne teure Stromtrassen und entsprechenden Speichermöglichkeiten. Der Schaden, den diese Regierung schon angerichtet hat ist schon viel zu groß.

Merkel hat fertig!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Noch jemand, der die "Süddeutsche" für 'ne ernsthafte Zeitung hält...

Geschrieben

Im Englischen gibt's da den Satz: "EAT SHIT. A BILLION FLIES CAN'T BE WRONG" Gibt's auch als T-Shirt.

Gut, es gibt da noch mehr T-Shirts. In einer Reitschule kam mal ein Mädchen mit so einem T-Shirt, was allgemeine Empörung auslöste ...

i-m-with-stupid.american-apparel-juniors-organic-tee.natural.w380h440z1.jpg

Aber noch mal zum Thema zurück: Read the "Süddeutsche", millions of Germans can't be wrong!

Gibt's vieleicht auch bald als T-Shirt. Ist ja zumindestens lustig ...

Geschrieben (bearbeitet)
Im Englischen gibt's da den Satz: "EAT SHIT. A BILLION FLIES CAN'T BE WRONG"

Ich weiss nicht was die Faszination dieses Satzes ausmacht, so oft wie er zitiert wird, aber ich orientiere meine Nahrungsaufnahme, wie die meisten Menschen, nicht an Insekten. Da Du aber gegen den Strom schwimmen offensichtlich immer fuer ein positives Attribut ansiehst, wuensche ich guten Appetit.

Aber noch mal zum Thema zurück: Read the "Süddeutsche", millions of Germans can't be wrong!

Da kann ich dir PI-News nur empfehlen, das literarische Adaequat zur faekalen Nahrungsaufnahme.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Ich weiss nicht was die Faszination dieses Satzes ausmacht, so oft wie er zitiert wird, aber ich orientiere meine Nahrungsaufnahme, wie die meisten Menschen, nicht an Insekten.

Irgendwie gibt's Du damit ja selber zu, dass Dein Nicht-Verstehen etwas abseits vom Schuss liegt und Du selbst dem Mainstream nicht folgen kannst oder willst.

Da Du aber gegen den Strom schwimmen offensichtlich immer fuer ein positives Attribut ansiehst, wuensche ich guten Appetit.

Der Satz oben bezieht sich ja gerade auf die, die MIT DEM STROM schwimmen. Ich will das jetzt aber nicht endlos weiterdiskutieren. Ich habe ja bereits aus anderen Threads gelernt, dass Du mich nicht verstehen willst oder kannst. Selbst abgeschroschene Zitate helfen da nicht weiter ...

Also bitte nichts draus machen, wenn der Onkel in Zukunft nicht mehr alles wahrnimmt ...

Geschrieben

Also bitte nichts draus machen, wenn der Onkel in Zukunft nicht mehr alles wahrnimmt ...

War das in der Vergangenheit anders ?

Selbst abgeschroschene Zitate helfen da nicht weiter ....

Ne, selbst wenn man sie auf Englisch wiedergibt und mit einem bezugslosen T-Shirt garniert, nicht!

Erklaert es doch nicht warum die Sueddeutsche eine nicht ernsthafte Zeitung sein soll, bloss weil unser Geisterfahrer das postuliert und mit seinem "noch einer" impliziert es seien einezelne Verwirrte die das noch nicht gemerkt haben.

Das Du sie suspekt findest bloss weil sie mehr als 100 Leser hat war mir schon klar, soweit habe ich Dich schon verstanden :P!

Gruss

Matthias

Geschrieben
Der Satz oben bezieht sich ja gerade auf die, die MIT DEM STROM schwimmen.

Du scheinst mit dem Feststellen der Flussrichtung so beschäftigt, dass Dir keine Zeit mehr für den Inhalt bleibt.

Kleiner Tipp: Du steckst in einem Wirbel...

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

Um BX's Post zu untermalen - in Wikipedia bin ich darüber gestolpert:

"Die energieintensive Wirtschaft profitiert sogar von sinkenden Strombeschaffungskosten, die sich durch den preisdämpfenden Effekt der Erneuerbaren Energien an der Strombörse ergeben (Merit-Order-Effekt).[119] Der Preis für Strom wird an der Börse durch das jeweils teuerste Kraftwerk bestimmt, das noch benötigt wird, um die Stromnachfrage zu decken. Die vorrangige Einspeisung von (subventioniertem) erneuerbaren Strom verringert die Nachfrage nach anders erzeugtem Strom. Die teuersten Kraftwerke werden daher weniger eingesetzt, weswegen der Preis für den an der Börse gehandelten Strom entsprechend sinkt.

Nach einer Studie des Fraunhofer ISI bewirkte Strom aus Erneuerbaren Energien allein im Jahr 2010 eine Reduzierung des Börsenstrompreises um gut 0,5 ct/kWh, was einer Entlastung in Höhe von rund 2,8 Milliarden Euro entspricht. Die Entlastung für stromintensive Unternehmen war daher in vielen Fällen höher als die Belastung durch die EEG-Umlage, von der viele stromintensive Branchen weitgehend oder vollständig ausgenommen sind.[120] Ein Gutachten des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) bestätigte, „dass durch die Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien der Großhandelspreis von Strom sinkt“, in der Folge „auch die Strombezugskosten der besonders stromintensiven Unternehmen“.[121]

Laut einer Studie des Instituts für ZukunftsEnergiesysteme, die Uwe Leprich im Januar 2012 vorstellte, senkte im Jahr 2011 alleine die Photovoltaik den durchschnittlichen Börsenpreis um bis zu 10 %, während der Mittagsstunde um bis zu 40 %. Im Tagesschnitt entspricht dies einem Rückgang der Börsenstrompreise von 0,4 bis 0,6 ct/kWh von Daraus ergibt sich für dieses Jahr ein preissenkender Effekt von 520 bis 840 Mio. Euro. Allerdings komme dies vor allem die energieintensive Industrie zugute, da diese größtenteils von der Zahlung der EEG-Umlage befreit ist, zugleich aber durch den Stromkauf an der Börse von der dortigen Preissenkung profitiere, während Haushaltskunden an ihre Stromverträge gebunden seien. Würde dieser Effekt korrigiert, würden die Haushaltsstrompreise um 0,11 bis 0,175 ct/kWh gesenkt werden können.[122][123]"

Bearbeitet von Epimetheus000

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