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Fahrverhalten/Federungskompfohr Xantia gegen Xantia Activa


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin, könnt Ihr mir berichten, wie stark der Activa im Federungsbereich vom normalen Xantia abweicht. Hintergrung ist folgender, steige ich nach längerer Zeit vom Xantia oder gar XM auf den BX TD um, kommt mir der BX viel knackiger und agiler vor(trotz Kompf. Kugeln). Der Xantia liegt etwa in der Mitte zw. XM und BX, er ist schön leise fast wie der XM aber nicht so "schiffig", der BX ist mir eigentlich am liebsten, wenn er nicht so laut wäre. Meine Idee ist den BX durch einen Activa HDI zu ersetzen.

Ist der Activa auf gerader Straße härter "sportlicher" als der normale Xantia? oder gar unangenehm hart? kein schweben mehr?

liebe Grüße Uwe

Geschrieben (bearbeitet)

Prinzipiell ist der Activa fast genauso weich wie ein normaler Xantia, nur merkt man davon nicht viel :-) - Pobier es aus, ob er dir gefällt, aber Schweben ist das meist nicht mehr. Nur noch dann, wenn Unebenheiten links und rechts gleich sind, andernfalls werden Karosseriebewegungen durch die AFS verstärkt. Wenn beispielsweise die Karosserie rechts durch einen Huckel etwas angehoben wird, greift AFS ein und legt die Karosserie zusätzlich noch stärker nach links. Das spürt man deutlich als Komfortverlust.

Und sehr wichtig ist bei einem Activa auch der Zustand der Hydrauik. Da es kaum Werkstätten oder Schrauber gibt, die mit dem Auto klarkommen, gibt es viele Gurken mit miesem Fahrverhalten.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Torsten, wie siehst Du einen Activa im Vergleich zu stahlgefederten Autos dieser Klasse?

Geschrieben

Der Activa ist minimal "unkomfortabler", wenn man diesen Begriff überhaupt verwenden darf, dafür in den Kurven die reine Sahne mit hohem Suchtfaktor.

Ich bin lange Break und Activa parallel gefahren, der Activa machte definitiv mehr Spaß.

Gruß

HY

Geschrieben
Torsten, wie siehst Du einen Activa im Vergleich zu stahlgefederten Autos dieser Klasse?

Da muß man zuerstmal die grundsätzlichen Vorteile der HP erwähnen. Ein Fahrwerk ist immer ein Kompromiß aus Komfort und Fahrsicherheit, unter Berücksichtigung der Veränderung der Fahreigenschaften bei Zuladung. Die HP kann bereits hier erheblich mehr als ein stahlgefedertes Auto.

Worum´s wohl geht ist der Komfort bei "normaler" Zuladung.

Stahlfederung kann kurze Stöße deutlich besser wegbügeln. Ein Activa ist, wie Xantia, BX und Xm, konstruktionbedingt stark im Nachteil. Je gröber allerdings die Unebenheiten, desto größer der Vorteil im Activa. Beispielsweise hat es mir schon mal den Kopf ans Dach gedonnert, als ich mit einem Passat so wie mit dem Activa gewohnt auf einen unbefestigten Parkplatz gefahren bin, wobei ich nicht der Meinung war daß das schnell war. Bei sowas ist der Unterschied enorm.

Bei AB-typischen langen Wellen hingegen kommt durchaus das bekannte Schwebegefühl auf.

Bei hoher Zuladung verändert ein Activa, genau wie jedes Auto mit HP, die Fahreigenschaften relativ geringfügig. Die AFS verliert bei steigender Zuladung irgendwann ihre Fähigkeit, das Auto gerade zu halten, was den begrenzten Arbeitswegen der AFS-Zylinder geschuldet ist. Aus eigener Erfahrung: Mit 2 Motor-Getriebeeinheiten und einer Saxo-Hinterachse sowie ein paar Bremsanlagen im Activa entspricht die Seitenneigung so ungefähr einem durchschnittlichen stahlgefederten Auto (wobei natürlich die Bodenfreiheit noch vollständig vorhanden ist und man auch beim Bremsen quasi nichts von der Zuladung merkt).

Ich würde das so sehen: Activa macht in der Stadt eher weniger Spaß, sehr wohl aber auf Landstraße und Autobahn, und bietet hier einen immensen Komfort- und Sicherheitsgewinn.

Gruß

Torsten

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