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Geschrieben

Hallo,

die Lösung des Problems ist ganz einfach.

Man entferne die runde Gummidichtscheibe aus dem Deckel, die ist aufgeclipst

und schneide mit einem Seitenschneider ein kleines Dreieck heraus. (Kantenlänge 5 mm)

Nicht bis zum Mittelloch schneiden.

Dadurch kann sich kein Druck mehr aufbauen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Ich würde das nicht machen, denn dann steht der Behälter mit der Aussenluft und ihrer Feuchtigkeit in Verbindung, nur Luftfeuchtigkeit mag das LDS gar nicht !

Das System ist als geschlossenes System gebaut damit das LDS nur alle 5 Jahre gewechselt werden muss. Darum auch der Hinweis auf dem LDS-Behälter das dieser "dekontamiert" ist und nur eine Citroen Fachwerkstatt dran arbeiten soll.

Auf den original LDS Kanistern von z.B. welche man zum Nachfüllen benützt steht nicht umsonst dass der Restinhalt eines angebrochenen Kanisters innerhalb von 2 Wochen nach der ersten Öffnung benutzt werden muss, anderfalls ist der Inhalt nicht mehr brauchbar und muss entsorgt werden

Geschrieben

Ich bin erst jetzt auf den Thread aufmerksam geworden und Autotechnisch totaler Laie , habe aber bei meinem C5 II den Reifenwechsel Sommer -Winter immer in der orig. Citroen Werstatt durch führen lassen und bin beim Wechsel immer dabei gewesen . Der Wagen wurde von mir in die Halle zur Bühne gefahren , ausgestiegen - Hebearme der Bühne in Position gebracht und das ganze in Bauchhöhe hoch gehievt damit der Mechaniker den Reifen bequemer wechseln konnte . Da ist niemals vorher auf höchste Stufe geschaltet worden , noch wurde die Motorhaube je geöffnet . Da muß ich aber wenn mein neuer C6 kommt demnächst dringend drauf achten . Danke für die Infos hier !

Gruß Guido

Geschrieben

Darum auch der Hinweis auf dem LDS-Behälter das dieser "dekontamiert" ist und nur eine Citroen Fachwerkstatt dran arbeiten soll.

rate mal, wer das gemacht hat

Gruß Herbert

Geschrieben

Ich habe heute auch beobachten können, das der Freundliche den Deckel vom Behälter aufgemacht hat bevor er den Wagen in die Höhe gehoben hat. Warum- ist mir egal. Er wird schon wissen was er macht....hoffe ich mal. =)

Geschrieben
rate mal, wer das gemacht hat

Gruß Herbert

Ich habe heute in einer Dokumentation von Zitrone gelesen, dass unbedingt auf Sauberkeit beim öffnen des Behälters zu achten sei. Vermutlich hat dekontamination eher etwas mit der Verschmutzung zu tun als mit Kondenswasser oder ähnlichem. Ich kann mir nicht vorstellen das die Hersteller das Zeug im Reinraum in die Behälter kippen. Wenn das LDS etwas Wasser gezogen hat, ist es mit Sicherheit nicht so schlimm für das System wie wenn Schmutz mechanischen Schaden anrichtet. Auch wenn auf den LDS Flaschen steht, sie sollen nur 2 Wochen berarbeitet werden ziehen sie ja nach dem ersten öffnen Luft und somit auch reichlich H2O. Gerade mal bei dem Wetter wie wir es die letzten Wochen hatten.

Dann wäre eine Kontrolle vom LDS im Winter ja fast unmöglich.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe diesen Thread leider zu spät entdeckt... nachdem ich einen Schaden an der Hydro verursacht habe, bzw der Freundliche... wie kam es dazu...

1.) C5 I wurde auf Bühne gefahren um Schwingarme zu überprüfen

2.) Vor dem Anheben wurde er in in Max Position gefahren

3. ) Angehoben O H N E den Deckel zu öffnen

4. ) Wagen war für ca. 2 Stunden auf der Bühne

5.) Wagen wieder abgelassen

6.) Wagen direkt nach dem die Bühne "weg" war ca. 5 Min später abgelassen

7.) Wagen fuhr vorne auf Normalstellung hinten blieb er oben

8.) Fehlercode ausgelesen... Schwerer Fehler.... erst nach Manuellen Freischalten via Tester ging er wieder runter

Das ganze Spiel wiederholt (5x) immer der selbe Effekt, sobald der Wagen länger Zeit oben ist ( auf der Bühne in Höchstellung) kommt er hintern nicht runter

Dann das Spiel wiederholt ( 5x) mit offenen Deckel... KEIN PROBLEM Antwort vom Mstr... " Scheinbar wird nach der Entlastung und folgenden Belastung ein Druck im Rücklauf aufgebaut der das Schalten des Elektromagnetventils am hinteren Fahrwerk verhindert. (...) Dazu passt auch das, beim 4. Versuch im vorderen Radlauf der Rücklaufschlauch abplatzte. Plötzlicher Druckaufbau im Ausgleichsbehälter scheint bei einigen Fahrzeugen zu einem Druck im Rücklauf zu führen!"

Vielleicht hilft das ja weiter... inwiefern das Plausibel ist... KEINE AHNUNG, aber zumindest wurde an meinem C5 nachgewiesen das es einen Unterschied macht ob der Deckel auf oder zu ist...

Geschrieben

Bei mir steht jetzt auch langsam der Reifenwechsel wieder an.

Da ich faul bin aber keine Hebebühen habe soll der C5(I) vorne und hinten mit einem fetten Rangierwagenheber hochgehoben werden.

Laut Serviceheft (der Link auf Seite 1) kann man den Heber vorne mittig unter den Fahrschemel stellen, dann Stützböcke beidseitig unter den Fahrschemel.

Hinten soll der Wagenheber unter die preßgeformte Schale des Reserverads, anschließend Ansetzen der Stützböcke.

Und laut Bildchen ist EIN Stützbock genau da, wo der Rangierwagenheber angesetzt wird.

Wie - bitteschön - soll das denn gehen?

Hält sich der C5 auf wundersame Weise alleine in der Luft wenn ich den Wagenheber ablasse um an diese Stelle eine Bock unterzuschieben?

Und ein einzelner Bock reicht auch aus?

Schon streckenweise recht lustig, das Serviceheft.

Und von Deckel entfernen steht da auch nix.

Werde ich aber vorher auf jeden Fall machen, schaden kann's ja nix.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Würde gerne einen C5 "erste Phase" kaufen, allerdings ist das Fahrwerk auf maximal runtergelassen und geht nicht mehr hoch. Zuvor wurde auf niedrigstem Stand(!!!) auf eine Hebebühne gehoben und nachdem runterlassen war die Hydraulikfunktion auf allen Achsen tot. Hat einer eine Einschätzung, was da alles kaputtgegangen sein könnte, nur um einen ungefähren Reparaturumfang einzuschätzen. Bei Citroen hielt man sich so sehr vage, dass mich das noch nicht so wirklich beruhigte. Vielleicht lässt die Logik bei dem Schadensbild noch etwas genauere Schlüsse zu. Bin für jede Inspiration dankbar.

Bearbeitet von Mon5ieur
Geschrieben

Man kann das Auto in jeder Fahrwerksstellung anheben. Wie soll man sonst bestimmte Arbeiten durchführen, wenn das System unter Druck steht?

Gibt es eine Fehlermeldung?

Zuerst ist zu prüfen, ob die Pumpe läuft, wenn man das Auto aufschließt oder die Tür öffnet.

Wenn nicht: Die Sicherung im UNTEREN Sicherungskasten im Motorraum prüfen. Dazu muss der Kasten abgebaut und hochgehoben werden. An der Unterseite befinden sich weitere Maxisicherungen. Eine davon ist für die Pumpe.

Geschrieben

Danke! Das heißt, in letzter Instanz zielt das auf die Möglichkeit einer defekten Pumpe ab, richtig? Eine neue Pumpe mit Einbau bedeutet ein tausender, ließ ich mir schon sagen. Was könnte noch spezifisch bei so einer Aktion hopsgehen und welche Kosten pi mal Daumen verursachen?

Geschrieben

Die Pumpe muss nicht kaputt sein. Die Sicherung kann auch so durchbrennen und es wird gesagt, Citroen hätte eine Anweisung herausgegeben, die originale 40A gegen eine 50A Sicherung zu ersetzen.

Die Pumpe ist eine komplette Einheit inkl. Steuergerät. Mehr geht eigentlich nicht kaputt: Entweder die Sicherung oder die Pumpe (dann geht die Sicherung normalerweise auch kaputt).

Fehlerspeicher auslesen könnte auch helfen - muss aber nicht.

Geschrieben

Echt schwere Entscheidung. 1.000 Euro Reparatur wäre verschmerzbar und sicherlich auch verhandelbar vom Kaufpreis. Wenn mehr dazukommt, lass es die Behälter noch zusätzlich sein, könnte es auch wehtun. Mal schauen, was ich mache. Vielen Dank nochmal für die Ausführungen!

Geschrieben

200 bieten, für 350 mitnehmen, wenn das Desaster groß wird : schlachten.

Kein Verlustgeschäft.

Wie ist denn so die Preisvorstellung des Verkäufers ?

und die Eckdaten des Autos ?

Geschrieben

Ich will es Mal ein wenig verklausulieren bevor ich noch keinen Vertrag habe. Der Wagen liegt genau auf dem Händlerverkaufspreis nur für die Hälfte der Laufleistung, also statt 200.000 hat der Wagen 100.000km auf der Uhr und der Wagen scheint ansonsten total sauber zu sein, quasi wie frisch aus dem Ei gepellt.

berndjetztmitxm
Geschrieben

Hi,

das Problem mit nicht mehr arbeitender Hydraulikpumpe hatte ich unlängst auch. Erster Blick auf die schon oben beschriebene 40A Sicherung und die hatte es auch zerrissen. Neue Maxisicherung rein und alles war wieder gut. Das Ganze dauert ca. 30 Minuten, Kannst auch in ner halben Stunde schaffen :P

Guckst Du hier: http://www.c5forum.de/viewtopic.php?t=14496&highlight=hydraulikpumpe

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Bernd, ich denke mir, so etwas muss einer der mit Autos handelt doch wissen, wie man das löst, und, dass da bestimmt noch mehr kaputt ist als nur eben eine Sicherung zu wechseln. Das klingt einfach zu schön um wahr zu sein. Dein Beitrag lässt da allerdings nochmal gehörig Hoffnung aufkeimen. Ob er sich auf einen Deal einlässt a la "wenn ich ihn dort repariert kriege, bekomme ich den zum gleichen Preis"?! Ich denke, ich fahre morgen jetzt endgültig tatsächlich Mal hin. Danke für den Link! Muss mich erst einmal registrieren. Hoffe die Freischaltung geht fix.

Bearbeitet von Mon5ieur
Geschrieben (bearbeitet)

Gut, jetzt habe ich noch entdeckt, dass die Sicherung der Vorbote einer dahinsiechenden Hydraulikpumpe sein könnte, aber wäre weiterhin noch o.k., wenn es nur das sein sollte. Nachtrag: Vermutlich klärt sich das zwar auf, sobald ich Zugriff auf das andere Forum habe, aber die Sicherung zu wechseln, ist doch eine Sache von nicht einmal 5 Minuten?! Warum 30 Mins.?!

Bearbeitet von Mon5ieur
Geschrieben (bearbeitet)

Du solltest vor dem Kauf die Funktionalität der Heizung testen. Gerade beim Phase I und II erlebe ich immer wieder, dass jemand einen C5 kauft und mich ein paar Tage danach anschreibt um seine Heizung zu reparieren. Wird gerne mal verschwiegen und ist ein echter "Preisdrücker", für einige Besitzer sogar der Verkaufsgrund. Je nach Werkstatt und Schaden können bis zu 2000 Euro anfallen (von einem befreundeten Händler erfahren) bei Eigeninitiative benötigt man

-Werkzeug

-Klebeband zum Beschriften

-dritte und vierte Hand (option)

-nen paar Bottel Bier (aber erst nach dem Ausbauen)

-das Ganze zu fotografieren kann helfen

-sechs bis sieben Stunden Zeit

Du kannst die Heizung testen auf:

-rechts/links unterschiedliche Temperatur

-Knartzen beim Schlüsseleinstecken

-Temperatru mehrfach verstellen und auf BEIDEn Seiten prüfen

Nachtrag:

Dieses Problem ist laut Zitroen ein "Einzelproblem" und kommt selten vor

So selten, dass ich bisher rund sechzig Anfragen in diesem Jahr hatte!!!!!

Bearbeitet von ralfindu
berndjetztmitxm
Geschrieben

unser hat 150.000 jetzt runter. ich glaub nicht an eine defekte Pumpe. 50A Sicherungrein und áustesten. Aber natürlich auch den Beitrag von ralfindu nicht aus den Augen lassen.

berndjetztmitxm
Geschrieben
Gut, jetzt habe ich noch entdeckt, dass die Sicherung der Vorbote einer dahinsiechenden Hydraulikpumpe sein könnte, aber wäre weiterhin noch o.k., wenn es nur das sein sollte. Nachtrag: Vermutlich klärt sich das zwar auf, sobald ich Zugriff auf das andere Forum habe, aber die Sicherung zu wechseln, ist doch eine Sache von nicht einmal 5 Minuten?! Warum 30 Mins.?!

Batterie abklemmen, Pluspol abschrauben, oberen Sicherungskasten enfernen, dann den, in dem die Sicherungen stecken lösen, ist geklammert, dann Sicherung prüfen und evtl. wechseln und alles retouer. Die Zeit brauchst dafür :)

Geschrieben

Ihr seid klasse. Danke! Dann fahre ich jetzt Mal so langsam los. :)

Geschrieben

Entweder sind Autohändlern durchweg so oder ich treffe immer die schrägsten ihrer Zunft. Das war in meinem Leben glaube ich das vierte oder fünfte Mal, dass ich Kontakt zu dieser "Art" aufnahm und 4 von 5 Malen gab es Ungemach, Ärger oder horrende Kosten (außer man hat jemand innerhalb der Familie, wo alles unkompliziert und offen abläuft). Ich komme an, er so: "oh, da ist gerade einer mit Auto unterwegs, dachte er ist sie". Ich verwirrt. "Der Wagen ist gerade weg". Aha, blöd, denke ich mir. Wir gehen 200m weiter, der Wagen steht auf so einem dubios wirkenden Platz in der Pampa. Nix dazu gesagt. Dann fange ich an mit spitzem Stift. Hinteren Sitze nach vorne, der eine Sitz hält garnicht mehr richtig in der Verankerung, "aber nicht schlimm" kommentiere ich. Gehe an den Kofferraum weiter, öffne die Heckklappe und die hält nicht, fällt mir geradewegs wieder entgegen. Ich gehe weiter, da unterbricht er mich forsch. "Geben sie mir Schlüssel wieder zurück. Das letzte Preis und da gehe nicht runter. Ich habe 5.200 Euro bezahlt und 3.900 letzter Preis." Ich frage ihn, wie er den Wagen für den Preis verkaufen kann, wenn der Gebrauchtwagenmarktpreis im Händlerverkauf 3.300 Euro bei 108.000km ist - 55.000km hin oder her?! "Sie können mir 5 von diesen Wagen hinstellen, ich kaufe wieder und alle!" ... aha .... und er legt nach:"Außerdem, ich habe gesagt, ich verkaufe Wagen als defekt". Und das macht er als Händler an Privat und das obwohl ich noch vor dem Losfahren und vor den 100km Fahrtweg am Telefon fragte, ob wir wegen der Hydraulik nochmal preislich uns entgegenkommen, was er bestätigte. Naja, nach kurzer angespannter Diskussion, war es auch schon vorbei an der Stelle. Weitere Fragen unerwünscht. Wer weiß, was ich noch gefunden hätte. Der Wagen war außerdem ganz anders als im Inserat. Andere Farbe, andere Interieurfarbe. Wer weiß ob der Wagen überhaupt 55.000km hatte ... So ein ...... die besten und ehrlichsten Erfahrungen habe ich immer bei privat gemacht. Ich glaube, da hatte ich sogar noch nie großartig Diskussionen und für gewöhnlich entsprach alles dem was besprochen war. Wie enttäuschend .... aaaargh ..

berndjetztmitxm
Geschrieben

Lass das Ding bloß stehen, das bringt nix. Da findest mit Sicherheit besseres

Geschrieben

Ja, ist nun auch endgültig abgehakt. Halte zwar die Augen offen, bereite mich aber darauf vor, mit meiner LPG-Accord Stufenheck-Limousine in die Weite aufzubrechen.

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