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Elektroauto kontra Diesel


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mahlzeit,

bin heute beim Lesen der Neuen Zürcher Zeitung auf einen interessanten Artikel gestossen. Ich hoffe, dass ich noch irgendwas dazu online finden werde, im Moment liegt er mir aber nur als Papier vor, leider ohne weiterführende Links. Da ich die Zürcher Zeitung als wenigstens halbwegs seriös ansehe, gehe ich von einem irgendwie fundierten Artikel aus.

"Das sparsamste Diesel-Modell des VW Golf verursache eine um 32% tiefere Umweltbelastung und benötige 18% weniger nicht erneuerbare Energie als ein Elektroauto der Golf-Klasse" soll es in einem neuen Bericht "Umweltaspekte von Elektroautos" des schweizer Bundesamt für Umwelt heissen. Die Studie wurde von der Firma ESU-Services in Uster vorgenommen. In Ermangelung einer nationalen schützenswerten Autoindustrie besteht eine gewisse Chance, dass die Studie recht nahe an der Wahrheit liegt. Zudem erweckt die Homepage der Firma ESU den Eindruck, dass die ziemlich genau wissen, um was es beim Thema Nachhaltigkeit geht.

Wenn ich mehr dazu finde melde ich es.

Gruss

Oliver

Geschrieben

..kleine/leichte und sparsame Verbrennungsmotor-Autos sind umweltfreundlich und technisch kein Problem. Elektrisch=Kohleantrieb (..Kohle hat hohen Anteil an Stromerzeugung), Batterienproduktion schont wohl auch nicht die Umwelt und die Batterien selbst bringen ordentlich Gewicht. Ich finde Elektroautos nur sinnvoll in Städten.

Problem sind die fetten Schützenpanzer auf unseren Straßen und das hohe Autobahntempo, da kommt man schon mal ins Schwitzen in so einem kleinen Auto wie z.B. dem AX Diesel.

Geschrieben

Ich zitiere hier mal (ungefähr) ein Kommentar von Roger (im Urlaub?): Wer ein Elektroauto fährt und keine Erneuerbare Energie für zuhaus bestellt hat, dem soll zurecht geholfen werden.

Insofern: E-Auto ist nur in Zusammenhang mit "grünem" Strom sinnvoll. Damit sind dann auch die Prozentangaben hinfällig...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Insofern: E-Auto ist nur in Zusammenhang mit "grünem" Strom sinnvoll. Damit sind dann auch die Prozentangaben hinfällig...
Klar, weil PV und WKA immer gerade dann Strom liefern, wenn ich den hundsschweren Akku laden muss, um rechtzeitig an meinen nicht zu weit entfernten Arbeitsplatz zu kommen (sorry Chef, ich konnte gestern zum Schichtbeginn nicht da sein, weil in der Nacht grad kein Strom da war).
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Soll ich Sie so verstehen, dass PV und WKA in windstillen Nächten Strom liefern, mit dem ich mein Elektroauto, mit dem ich kurz vor dem Dunkelwerden nach Hause kam, für die Fahrt zur Arbeit am anderen Morgen laden kann?

Oder das jeder Arbeitgeber so hirnverbrannt sein muss, dass er seinen ökoverseuchten Arbeitnehmern eine Solar-Ladestation baut? Am besten zur kostenlosen Nutzung (die Sonne schickt ihnm schließlich auch keine Rechnung...), damit die Produkte der Firma teurer werden und der Absturz in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit Europas NOCH schneller geht? Und das im Norden, wo ja bekanntlich ununterbrochen die Sonne scheint? Besonders im Winter, wenn die Akku so ganz besonders leistungsfähig sind??

Wenn Renault sich einbildet, sich diesen Dreck leisten zu können, kann man nur sagen: deren Autos sind immer noch zu teuer. Trotz Konkurrenzdruck.

Geschrieben

Hihi,

Das ist natürlich kein Inselsystem. Insel-PV Lösungen sind was für Botswana dank regierungsinitativen für den Okavango. Damit Mbakbo und sein Bruder auch Worldcup Fussball in der Dorfschule sehen können. Die machen das mit ÜBERTEUERTEN Batterien und so. Wir in den europäischen Landen sollten so gut es geht auf die Batterien verzichten (ohne geht es nicht, dass wissen wir ja bereits) und den Strom schon schön verteilen. Wie ich dir schonmal erklärte, braucht die unzuverlässige regenerative Energie ein Intelligent Grid (ist ja heute schon intelligent; sagen wir MOST intelligent Grid) Wär ja schon doof, wa? Mit soviel Sand und keinen Förmchen.

Geschrieben

Ich weiss ja nicht wie sich der Strommix in dieser schweizer Betrachtung zusamensetzt. Ich kann nur sagen dass mein Elektroauto einen verschwindend kleinen Co² Ausstoss hat. Ich verlasse mich aber nicht darauf ob die Sonne scheint (da fahre ich eh Fahrrad)oder der Wind weht sondern nehme den Strom aus der Steckdose.

Ich komme auch ohne Fisikstudium schnell zum Ergebnis dass der Elektrokarren weniger kostet pro km als der AX D meiner Frau. Nur mit dem Elektrokarren werde ich nie so sorglos einfach mal irgendwohin fahren können wie das meine Frau mit ihrem AX macht.

Gerhard, lass die Träumer doch ihren grünen Strom bezahlen. Im Endeffekt kommt deren Strom genau so aus der Steckdose wie unserer auch nur dass DIE sich besser fühlen wenn ihnen erzählt wird er wäre grün.

Geschrieben

Nee Meister, du irrst. Strom hat keine Farbe.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das Problem ist, dass ALLE für den Ökomist bezahlen müssen, und ein Ende der Preissteigerung wg "regenerative E." ist noch lange nicht in Sicht.

Die Tage gelesen: die Kosten für den Anschluss der famosen Vogelschredder in der Nordsee sind kaum in den Griff zu bekommen, ein Termin für den Anschluss der ersten Schredderanlage an das europäische Stromnetz (damit wir den Nachbarn noch mehr für die frdl. Übernahme des WKA-Überschussstroms zahlen können...) kann kaum seriös genannt werden.

Und WIE wurden die Leute tituliert, die schon vor Jahren genau DAS sagten, was jetzt für jeden, der die Augen auf hat und das Hirn auf "Aufnahme" gestellt hat, zu erkennen ist? Mit den Zig-Milliarden für diese fatalen Experimente hätte man auch was SINNVOLLES machen können.

Geschrieben

Wasn?

Meinst die Krise kommt von dem "Ökomist"? Wieviel Einfluss hat denn der Ökostrom auf unsere Wirtschaftskraft wirklich? Ich wette die Bilanz ist im schlimmsten Fall = 0 (enstehung neuer Wirtschaftszweige + Arbeitsplätze vs. "Geld für Experimente")

Du schriebst doch noch in den anderen Fäden von Geld und Schulden usw. ? Bist jetzt am Umschulden?

Ich hab noch einen; hatte ich aber schon geschrieben: Ein Indischer Kollege mit dem Berufsäquivalent von mir verdient in Indien 300 - 400 Euro / Monat und arbeitet 50-60 Stunden die Woche bei 2 Wochen Urlaub / Jahr. Das Ganze mit =0 sozialer Absicherung. Dieser Inder ist keine erfundene Persönlichkeit.

Na, da muss ich aber ganz schön viel besser sein, um mit dem mithalten zu können, oder?

Schieb mal deine Überschuldung + den billigen Inder auf eine Seite und den Ökostrom auf die Andere. Wenn der Ökostrom auch nur 1% davon ausmacht, bin ich überrascht.

Geschrieben
E-Auto ist nur in Zusammenhang mit "grünem" Strom sinnvoll.

Wer brachte die Farbe ins Spiel?

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