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Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Dudenhöfer ist doch für seine Floskeln bekannt. Der verheisst schon seit ich ihn lese nichts Gutes für die deutsche Konkurrenz. Der totale Mit-dem-Strom-Schwimmer.

Die tolle deutsche Autoindustrie verlagert doch längst die Produktion in Länder des ehemaligen Ostblocks. Dann lieber einen in F gebauten Citroen als nen Audi Q7 aus der Slowakei.

Ich finde es auch nicht grandios, wenn VW Milliarden Gewinne macht. Deshalb kauf ich mir dennoch keinen.

Und die deutsche Autoindustrie ist ja auch nicht nur aus Gold. Opel wär fast pleite gewesen. VW fast geschluckt, Mercedes gehört den Scheichs, Audi produziert im Ausland, Ford baut schon lang keine eigenen Dieselmotoren mehr......

Richtig positiv steht nur BMW da, und das ist ein langfristig denkendes Familienunternehmen wie PSA und Toyota, zumindest prinzipiell.

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
Dann lieber einen in F gebauten Citroen als nen Audi Q7 aus der Slowakei.

Gruß

Markus

Das wird in Zukunft aber eng mit den in F gebauten Citroen. Nach den Präsidentschaftswahlen wissen wir mehr....

Zudem: Was ist an der Slowakei schlecht? Soll ein schönes Land sein.

Und die Quandts denken sicher nicht viel anders als die Peugeots. BMW bedient nur weniger preissensible Kunden, ergo bleibt auch mehr Geld pro Auto hängen.

Bearbeitet von Jörg Kruse
Gast Bert Bröder
Geschrieben
Weil der Fahrerplatz vom Beifahrerplatz unabhängig einstellbar sein muß, was bei einer Sitzbank nicht gewährleistet ist.

Im Berlingo geht's. Nur ein wenig breiter und gemütlicher mit Velours... schon fertig!

Bei der "Bank" habe ich mich nicht "ausreichend" ausgedrückt!

Gast Bert Bröder
Geschrieben

- die europäischen Nachbarn beschweren sich inzwischen über die (niedrigen) Löhne der Deutschen! Stichwort "Reallohnverlust".

- das System frist seine Kinder! Irgendwann lassen die Chinesen in Deutschland bauen... ;-)

Geschrieben

Tja, irgendwann kommt die Globalisierung halt hier wieder an, nachdem sie einmal rum ist.

Geschrieben

Naja, laut dem Artikel kranken doch die Franzosen dran, dass sie in einem Hochlohnland mittelpreisige Autos bauen. Weil damit kein Geld verdient werden kann.

Aber ist es dann sinnvoller, in der Slowakei einen Q7 zu bauen, den sich dort niemand mit anständiger Arbeit leisten kann ?

Dann doch lieber das Henry-Ford-Prinzip: Die Autos müssen so günstig sein, dass sie sich der Arbeiter auch leisten kann.

Gast Bert Bröder
Geschrieben
Naja, laut dem Artikel kranken doch die Franzosen dran, dass sie in einem Hochlohnland mittelpreisige Autos bauen. Weil damit kein Geld verdient werden kann.

Aber ist es dann sinnvoller, in der Slowakei einen Q7 zu bauen, den sich dort niemand mit anständiger Arbeit leisten kann ?

Dann doch lieber das Henry-Ford-Prinzip: Die Autos müssen so günstig sein, dass sie sich der Arbeiter auch leisten kann.

Wer denkt z.Z. an die Arbeiter?

In der Slowakei kann man mit dem Bau eines Q7 noch mehr Geld verdienen?

Kapitalismus = Wachstum ...

Geschrieben (bearbeitet)
Naja, laut dem Artikel kranken doch die Franzosen dran, dass sie in einem Hochlohnland mittelpreisige Autos bauen. Weil damit kein Geld verdient werden kann.

Aber ist es dann sinnvoller, in der Slowakei einen Q7 zu bauen, den sich dort niemand mit anständiger Arbeit leisten kann ?

Dann doch lieber das Henry-Ford-Prinzip: Die Autos müssen so günstig sein, dass sie sich der Arbeiter auch leisten kann.

Ist das Dein Ernst? Natürlich ist das sinnvoll einen Q7 oder Porsche Cayenne in der Slowakei zu bauen. Die drei Hansel, die sich das Ding dort leisten können, interessieren niemanden. Das Produkt ist billig in der Produktion und erzielt auf den Hauptabsatzmärkten Premiumpreise. Geiler geht es doch gar nicht! Und die Kunden machen mit. Hurra!!

Der Winterkorn kommt vor Lachen gar nicht in den Schlaf ( dann hat er ja eh nur Alpträume wg. der lautlosen Hyundai-Lenkradverstellung ).

Bearbeitet von Jörg Kruse
Geschrieben

... der C3Picasso wird in der Slowakei gbaut, der up und seine Brüder auch, alo daran kann es nicht nur liegen.

Werde weiterhin keinen VW kaufen und auch keinen Hyundai oder Dachia, Citroën ist einfach authentischer und schon immer günstig für den Normalverdiener und kein Einheitsbrei und technisch überwiegend zuverlässig als die Konkurenz.

Geschrieben
und technisch überwiegend zuverlässiger als die Konkurenz.

Ist das so?

Habe auch jahrelang ( fast jahrzentelang ) stoisch nur zum Doppelwinkel geguckt. Seit 2009 befindet sich auch ein Hyundai im Fuhrpark. Was soll man sagen: Die Sichtweise ändert sich.

Natürlich wird eigentlich überall nur mit Wasser gekocht. Aber meine Erfahrungen mir diesem Koreaner haben mir das Lästern abgewöhnt. Es ist nicht alles Gold, aber unbedingte Zuverlässigkeit macht im täglichen Einsatz sehr sympathisch. Auch wenn das Produkt an sich nicht zur Faszination taugt. Ein bißchen wie Toyota früher mal.

Geschrieben

Ich kann euch nur zustimmen. Hier werden die Ursachen auf den Punkt gebracht. *Produkte wie alle*- eben, dann sinds nur Autos, aber keine Citroen. Vollkommen richtig, coyote. Andererseits hat Cit ein so breit gefächertes Angeboit wie nie zuvor- aber kaum fortune in den so ertragreichen Nischen, den Suffs oder Oberklasse. Hier wird auch keine Werbung gemacht- oder sie ist soo dämlich, dass sich selbst Grundschüler angewidert abwenden. Es fehlt an ineren Abstimmungen im Konzern, und man fragt sich, wer denn da das Sagen hat... . da fehlt wohl ein Onkel P. wie bei VAG.... Mit brotbutterautos läßt sich nur Geld verdienen, wenn sie aus WOB oder von KIa stammen. Pensez-y!

Geschrieben

ich hab vorhin einen cx abgeholt.

2-liter vergaser, völlig rott von aussen, türverkleidungen fallen ab, moos an allen ecken und enden,die spritleitung sifft, so das man der spur wie hänsel und gretel vom verkäufer zu mir folgen kann-aber er fährt sich besser und federt komfortabler als der c5, den ich gestern gefahren bin. davon ab lenkt er sich besser.

zumindest aus meinem empfinden heraus.eleganter ist er sowieso.

was mich ärgert, das ganze wäre heute auch zu realisieren,sogar besser. nur man WILL nicht.

wie schon gesagt-wer am kunden vorbeikonstruiert, brauch sich nicht wundern wenn er auf seinem mist sitzenbleibt.,das gilt für alle hersteller.

wenn ich die wahl zwischen not und elend hab, entscheide ich mich auch für das günstigere angebot.

heute gesehen: kia soul. neu und, wie ich finde, optisch ganz witzig. würd ich fahren,sogar ohne burgertüte aufm kopf.

Geschrieben

Hmmm, ok, der Artikel besagt Schuld an der Krise der französischen Automobilindustrie(!) ist die 35-Stundenwoche, der französische Protektionismus in den 60er-Jahren und die hohen Löhne! Hier im Forum erfährt man, daß das Problem aber eigentlich darin liegt, daß Citroen den CX nicht mehr baut und Diravi eingestellt hat. Hmmm? Möglicherweise liegt es einfach an der deflationären Krise, die sich momentan von Portugal bis Griechenland austobt und zwischenzeitlich auch schon, stark gefördert durch die deutsche Politik übrigens, auch auf Frankreich, Belgien und NL ausbreitet? Evtl. ist es für die französische Automobilindustrie ein Problem, daß auf diesen für sie überdurchschnittlich wichtigen Märkten, die Verkaufszahlen um teils mehr als 50 % einbrechen? Evtl. profitieren die Deutschen einfach nur davon, daß man in den USA keine Austeritätspolitik verfolgt? Fragen über Fragen.....

Geschrieben

Hallo,

ja verdammt, auch wenn die Autos gut und günstig sind, kaufen die Leute keines, wenn sie pleite sind. Da muß der alte 307 halt noch vier oder acht Jahre länger halten.

GS und CX lösen gar nichts. Die haben Citroën in den 1970ern ruiniert und in die Arme von Peugeot getrieben. Technische Eskapaden und teurer Firlefanz bringen rein gar nichts in Sachen Rentabilität. Welcher dieser Technospinner hat denn einen exklusiven C6 oder einen Pluriel gekauft? Die kann man doch an einer Hand abzählen.

Gernot

Geschrieben

Die französische Autoindustrie kränkelt also laut den Experten daran, dass diese jahrelang vom Staat unterstützt wurde. Die gleichen Experten fanden aber die Abwrackprämie eine tolle Idee. Dass die deutsche Steuerpolitik Dienstwagen massiv fördert, wird auch nicht kritisiert. Davon profitieren auch in erster Linie die deutschen Hersteller. Vom VW-Gesetz braucht man ja gar nicht erst schreiben.

Und die Abwrackprämie, die hat eher Dacia, Hyundai und Kia hoffähig gemacht. Aber die Experten fanden das toll.

Bei PSA schwächeln halt deren traditionell starken Märkte. Daran liegt es hauptsächlich. Bei VW hat Seat seit Jahren keine schwarzen Zahlen geschafft.

Ohne Audi hätte man da oft keine guten Zahlen präsentieren können.

Gruß

Markus

Geschrieben

Kann es vielleicht auch daran liegen, dass PSA einfach ueberfluessig geworden ist?

Der Markt ist halt uebersaettigt.

Da haelt sich nur der, der entweder billiger als andere produzieren kann

oder etwas Besonderes zu bieten hat, am besten beides.

Bei PSA ist beides leider nicht (mehr) der Fall.

Ich denke, da kann man schon mal die Uhr stellen...

Geschrieben

Es wird bestimmt mittelfristig zu einer Marktbereinigung kommen. Zuviele Hersteller bauen in zu vielen Werken zu viele Autos. Es wird der überleben, der global gut aufgestellt ist und rentabel produzieren und verkaufen kann. Wer schon bei einem schwächelnden Südeuropa in die Knie geht, hat ein massives Problem.

Geschrieben

das, was einen citroen ausgemacht hat, ist mit dem xm/xantia verschwunden.

...warum verzichten sowohl peugeot als auch citroen auf die früher so hoch gelobten komfortablen fahrwerke? warum muss jeder kleinwagen 17"er und reifen mit 40er querschnitt haben und knüppelhart gefedert sein...?ich will hydropneumatik. ich will diravi. ich will ne bremse, die ich mit dem großen zeh bedienen kann.ich will ein auto, das nicht aussieht wie alle anderen. deswegen fahre ich citroen. alte citroen.

die neuen sind komische plastikdinger, auf denen zufällig sowas ähnliches wie der doppelwinkel pappt.die markenidentität fehlt einfach

Ohhh jaaa! Da sucht man bei evilbay nach "Citroen DS" und kriegt DAS HIER angeboten: http://www.ebay.de/itm/Fahrwerksfedersatz-Citroen-DS3-THP-150-/200749163231?pt=DE_Autoteile&hash=item2ebd9522df :(

Geschrieben

Dass es bei PSA gerade nicht so läuft, liegt aber sicher nicht an fehlenden Modellen mit Hydropneumatik, sondern viel eher an der Schwäche im wachsenden SUV-Markt. Jeder 5. oder 6. Neuwagenkäufer fährt ja mittlerweile ein Försterauto - und dieser Markt geht komplett an PSA vorbei.

Den Markt mit individualisierbaren Autos erobert ja die DS-Reihe recht gut. Die meisten Kunden kommen ja von anderen Marken. Das gelang dem C6 mit feinster Federung nicht.

Gruß

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mir vorstellen, daß die DS-Linie, den Karren wieder gemütlich aus dem Dreck zieht, so wie es damals BX und AX taten; denn mit den Modellen GSA,CX und 2CV war kein Geld zu verdienen - und mit Visa und LNA erst recht nicht.

Die Ente lief in den 80ern zwar wieder sehr gut an, allerdings wurde das Modell zum größten Teil in Handarbeit zusammengeschweißt und -geschraubt - wobei Portugal einiges mehr Manufaktur war als Levallois

Stückzahlvergleich Modelle:

GSA: 576 757

CX: 1 042 460

LNA: 223 772

Visa: 1 254 390

BX: 2 316 234

AX: 2 425 138

Mit den beiden Modellen AX und BX konnten viel mehr abgesetzt werden als von den anderen Modellen alle zusammen gerechnet. Dazu kam noch, daß die Produktion dieser Modelle günstiger war, als dieder anderen Modelle und die Qualität der Fahrzeuge stimmte.

Bearbeitet von EntenDaniel
der
Geschrieben

Nix da, du schummelst: Von GS/GSA wurden über 2 400 000 gebaut! :)

Citroen hatte damals wohl kein Stückzahl- sondern ein Modellzahlproblem: Ein abenteuerliches Sammelsurium von Ami bis SM plus Hy und sonstewas. Der CX war fertig als Peugeot kam und wurde erst dann ! geliefert (wie man sagt, eher widerwillig hihi). Trotz übler Zurückhaltung bei der Modellpflege konnte PSA den Verkaufserfolg nicht verhindern, sach ich ma ...

Der NZZ Artikel ist wohl eher witschaftsliberal zu sehen, kein Fortschritt ohne den Druck der Märkte - das ham die Sozialisten jetzt davon -! Sense Und Trosie sehen das ja auch so und fordern daher die nationale Abschottung des Heimatmarktes oder ich werf da schon wieder was durcheinander. Ist auch schwierig, wenn immer alle Recht haben.

mg

Geschrieben
Die französische Autoindustrie kränkelt also laut den Experten daran, .... Die gleichen Experten fanden aber ........ Aber die Experten fanden das toll.

...

Gruß

Markus

"Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten". (Georges Pompidou)

Gernot

Geschrieben
Hmmm, ok, der Artikel besagt Schuld an der Krise der französischen Automobilindustrie(!) ist die 35-Stundenwoche, der französische Protektionismus in den 60er-Jahren und die hohen Löhne! Hier im Forum erfährt man, daß das Problem aber eigentlich darin liegt, daß Citroen den CX nicht mehr baut und Diravi eingestellt hat. Hmmm?

Das Forum hat immer recht. ;-)

Grüße,

Dirk

Geschrieben

Ohne die Oelkrise waere die C-Geschichte anders verlaufen.

Und ohne die Finanzkrise waere die PSA-Geschichte ... ;)

Irgendwer wird den Laden schon an die Brust nehmen.

GM z.B. hat ja bekanntlich Uebung in sowas.

In 5-10 Jahren sehen wir dann, was und vor allem wo davon noch was uebrig ist.

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