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Geschrieben

Schönes Wetter und ein langes Wochenende lockt viele Menschen an Luft. Zudem spielen die Hormone verrückt-es ist ja schließlich Frühling. Ja, wem geht es nicht so?! Die Folge ist, dass man-im allgemeinen-leichtsinnig wird. Jetzt steigen aber neben den Hormonwallungen auch die Motorradunfälle. Bei den Motorradfahrern liegt bei mir der Aufreger. Auch wenn es nur eine kleine Gegebenheit war, die ich bisher in dieser Saison erlebt habe, so frage ich mich, was das soll:

Auf einer geraden, ca. 1,5 km langen Strecke innerorts, also Begrenzung auf 50 km/h, fuhr ich mit leicht erhöhter Geschwindigkeit laut Tacho (ca.55 km/h). Von hinten kamen zwei große Maschinen an. Erst schoben sie mich gefühltermaßen an, da ich eigentlich nur noch die Scheinwerfer im inneren Rückspiegel sah. Mit stetigem aufdrehen der Maschinen empfand ich die Situation nicht gerade angenehm. Dann, eigentlich endlich, überholten sie. Das Glück für die Motorradfahrer hielt aber nur von kurzer Dauer. Am Ende der geraden Strecke-wie gesagt innerorts-ist eine Ampel und die war rot. Anhalten war angesagt und so stand ich mit dem Peugeot 106 hinter ihnen.

Wo war jetzt der Gewinn der Motorradfahrer? Auch Motorradfahrer haben sich an 50 km/h innerorts zu halten. Der Überholvorgang war einfach grundlos, denn ich habe die vorgegebene Geschwindigkeit-auch wenn laut Tacho-leicht erhöht, einigermaßen eingehalten. Lag es an mir bzw. am Auto? So ein Peugeot 106 ist nichts anderes wie ein Saxo oder wie jeder andere Kleinwagen auch. Wäre es eine Ente gewesen, die in gleicher Situation (!gleiche Bedingungen!) gewesen wäre, wäre die von den Motorradfahrern als langsamer empfunden worden?

Schade, eine Radarkontrolle hat nicht stattgefunden. Es hätte ggf. auch für mich gelangt. Ich spreche mich nicht von, auch bewusst gemachten, Fehlern frei. Bisher habe ich mit den verschiedenen Autos, die ich habe bzw. gehabt habe "nur" Blechschäden verursacht. Ich hatte auch immer, je nach Fahrzeug, genügend "Knautschzone" um mich herum-Glück gehabt! Doch Motorradfahrer....?

Einfach mal aus dem www gefischt:

http://www.duesseldorfer-unternehmen.de/index.php/aktuelles/tag/blog/T%C3%B6dliche%20Motorradunf%C3%A4lle%20nehmen%20zu

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36090&key=standard_document_44622889

http://www.osthessen-news.de/A/1211844/breitenbach-h--wieder-schwerer-motorradunfall-junger-mann-(24)-in-klinik-geflogen.html

Geschrieben

lass sie doch .......

wenn schlechtes Wetter ist regt man sich genau über die selben Typen auf, nur das sie dann im Auto sitzen ;)

Geschrieben

Alles Organspender....hoffentlich.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
Auch wenn es nur eine kleine Gegebenheit war, die ich bisher in dieser Saison erlebt habe, so frage ich mich, was das soll:

Auf einer geraden, ca. 1,5 km langen Strecke innerorts, also Begrenzung auf 50 km/h, fuhr ich mit leicht erhöhter Geschwindigkeit laut Tacho (ca.55 km/h). Von hinten kamen zwei große Maschinen an. Erst schoben sie mich gefühltermaßen an, da ich eigentlich nur noch die Scheinwerfer im inneren Rückspiegel sah. Mit stetigem aufdrehen der Maschinen empfand ich die Situation nicht gerade angenehm. Dann, eigentlich endlich, überholten sie. Das Glück für die Motorradfahrer hielt aber nur von kurzer Dauer. Am Ende der geraden Strecke-wie gesagt innerorts-ist eine Ampel und die war rot. Anhalten war angesagt und so stand ich mit dem Peugeot 106 hinter ihnen. Wo war jetzt der Gewinn der Motorradfahrer?

...

Schade, eine Radarkontrolle hat nicht stattgefunden. Es hätte ggf. auch für mich gelangt.

...

Ja, mit 55 km/h hätten sie Dich wahrscheinlich so richtig drangekriegt. Du solltest Dich in Zukunft noch mehr zügeln.

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, daß Du kein Motorradfahrer bist. Offenbar fällt es Dir daher schwer, sich in deren Lage zu versetzen. Bei Deinem Fahrstil (exakt 50, Tacho eilt vor) warst Du in dem Moment für die ein fast "stehendes" Hindernis, vor Dir fuhr offensichtlich auch niemand. Der "Gewinn" für die war also a) Überwindung des Hindernis und B) 1. an der Ampel zu sein, d.h. keine blockierenden PKW vor einem, also freie Beschleunigung bei Grün = Fahrspass.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

tija >>man beachte den Pollenflugstaub.

:)Motorradfahrer brauchen halt auch eine eigne Spur:)

Die Fahradfahrer haben ja auch eine eigene Spur,

obwohl sie sich elektrisch Aufrüsten. :)

Die Radspur ist sogar manchmal Rot unterlegt. >>

Rot bedeutet doch Achtung *Gefahr* in der Sprache der UVV

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Ja, mit 55 km/h hätten sie Dich wahrscheinlich so richtig drangekriegt. Du solltest Dich in Zukunft noch mehr zügeln.

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, daß Du kein Motorradfahrer bist. Offenbar fällt es Dir daher schwer, sich in deren Lage zu versetzen. Bei Deinem Fahrstil (exakt 50, Tacho eilt vor) warst Du in dem Moment für die ein fast "stehendes" Hindernis, vor Dir fuhr offensichtlich auch niemand. Der "Gewinn" für die war also a) Überwindung des Hindernis und B) 1. an der Ampel zu sein, d.h. keine blockierenden PKW vor einem, also freie Beschleunigung bei Grün = Fahrspass.

Ich bin kein Motorradfahrer-richtig erkannt! Vor mir war auch niemand-auch richtig erkannt! Ich kann durchaus verstehen, dass die Motorradfahrer gerne die Chance genutzt haben. Darum bin ich ja selbst etwas "Leichtfüßig" gewesen. Doch einem vorher noch den Scheinwerfer in den Rückspiegel zu drücken, lässt auf eine sehr knappe Nähe zu mir schließen. Ich hätte zu gerne mal blitzartig aus einer Notsituation heraus gebremst...Ich stelle mir, da es in einem Wohngebiet ist nur vor, wie ich aus einer Notsituation für ein Kind, welches auf die Straße springt, lebensrettend gebremst hätte und gleichzeitig einen Motorradfahrer ggf. getötet hätte. Daher ist der Spruch der Motorradfahrer:" Motorradfahrer töten nicht, sie werden getötet" eine Verkennung der Situation.

Gut, auch bei den Vierräder gibt es Idioten...... Pauschalieren ist deshalb auch nicht gut.

Gast DerDodel
Geschrieben
Alles Organspender....hoffentlich.

Carsten

Deshalb die Lederklamotten. Man kann die Organe nach einem Unfall dann einfacher einsammeln..

Gestern gesehen: vor einer Schule, 30er Zone, Ampel wird grün, Motorradfahrer springt mit abgehobenen Vorderrad über die Kreuzung.

Das Tempo will ich gar nicht schätzen. (Auf dem "Kopf" hatte er eine sogenannte "BrainCap"; wozu ???)

Gruß an die Kradler,

DerDodel

(will kein Organ von Motorradfahrern)

Geschrieben

Wo war jetzt der Gewinn der Motorradfahrer? Auch Motorradfahrer haben sich an 50 km/h innerorts zu halten.

Hallo Gastposter!

Auch ich haette versucht an Dir vorbei zu kommen :). Den einen Grund hat Martin Dir ja schon gesagt, der andere ist das der 106er auch ein typisches Bluemchenpflueckerauto ist;). Auf der Landstrasse 70 km/h,... meist in der Stadt genau so schnell :D.

Der Grund Motorrad zu fahren ist nicht schneller anzukommen! Klar gibt es ueberall Schwachkoepfe, aber nicht jeder Motorradfahrer ist ein "Raser". Am besten faehrst Du das naechste mal mit 45 Tachokilometern/h ein wenig rechts, dann ist das schnell erledigt ;). Am Ortsausgang bist Du so wie so nur noch ein fast stehendes Hinderniss, aber da kannst DU ja schimpfen, wieso kann der hirnlose Idiot hier vor der Kurve noch ueberhohlen ;).

Die meisten Nurautofahrer verschaetzen sich ueberings, so wie Du, erheblich nicht nur in der positiven Beschleinigungsmoeglichkeit eines Motorrades sondern auch in der Negativen.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Wer noch nie auf dem Motorrad gesessen hat, braucht sich hier nicht aufkrömpen. Die Spinner gibts auch unter den Autofahrern.

Nachteil, als Organspender kann man die Autofahrer meistens nicht mehr benutzen da sich die Eingeweide mit dem kaltverformten Metall verbinden oder sich Kilometerweit auf der Autobahn verteilen.

In dem Sinne

Mario

Geschrieben (bearbeitet)

Die meisten Nurautofahrer verschaetzen sich ueberings, so wie Du, erheblich nicht nur in der positiven Beschleinigungsmoeglichkeit eines Motorrades sondern auch in der Negativen.

Wobei letzteres auch für Motorradfahrer gilt. Um mit einem Motorrad einen nennenswert kürzeren Bremsweg als mit einem Auto zu erzielen, muss man schon ein ziemlich geübter Fahrer sein - wenn es überhaupt möglich ist. Die deutlich geringere Reifenaufstandsfläche bei einem Motorrad gibt das schon rein physikalisch nicht her. Wird auch vom geringeren Gewicht nicht kompensiert.

Wer noch nie auf dem Motorrad gesessen hat, braucht sich hier nicht aufkrömpen. Die Spinner gibts auch unter den Autofahrern.

Nachteil, als Organspender kann man die Autofahrer meistens nicht mehr benutzen da sich die Eingeweide mit dem kaltverformten Metall verbinden oder sich Kilometerweit auf der Autobahn verteilen.

Danke! Die jährlich wiederkehrenden Motorradfahrerdiskussionen nerven zunehmend.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Hallo Gastposter!

Auch ich haette versucht an Dir vorbei zu kommen :). Den einen Grund hat Martin Dir ja schon gesagt, der andere ist das der 106er auch ein typisches Bluemchenpflueckerauto ist;). Auf der Landstrasse 70 km/h,... meist in der Stadt genau so schnell :D.

Der Grund Motorrad zu fahren ist nicht schneller anzukommen! Klar gibt es ueberall Schwachkoepfe, aber nicht jeder Motorradfahrer ist ein "Raser". Am besten faehrst Du das naechste mal mit 45 Tachokilometern/h ein wenig rechts, dann ist das schnell erledigt ;). Am Ortsausgang bist Du so wie so nur noch ein fast stehendes Hinderniss, aber da kannst DU ja schimpfen, wieso kann der hirnlose Idiot hier vor der Kurve noch ueberhohlen ;).

Die meisten Nurautofahrer verschaetzen sich ueberings, so wie Du, erheblich nicht nur in der positiven Beschleinigungsmoeglichkeit eines Motorrades sondern auch in der Negativen.

Gruss

Matthias

Wieso wird mit Unterstellungen argumentiert? Seit wann sind Unterstellungen lustig? Warst DU dabei bei dem Geschehen dabei? Die Höflichkeit verbietet mir jetzt weiter zuschreiben.

Geschrieben
Wobei letzteres auch für Motorradfahrer gilt. Um mit einem Motorrad einen nennenswert kürzeren Bremsweg als mit einem Auto zu erzielen, muss man schon ein ziemlich geübter Fahrer sein - wenn es überhaupt möglich ist.

Da hast Du sicherlich recht, wesentlich kuerzere Bremswege lassen sich mit dem Motorrad nicht erziehlen. Aber die meisten Motorraeder sind mit sehr guten Bremsen ausgeruestet und die Fahrer sind oft "routinierte Bremser". Sie nutzen ihr Fahrzeug ja auch anders. Waerend Autofahrer die Kapazitaet ihrer Bremsen bei weitem nicht ausnutzen, darum gibt es ja auch Bremsassistenssysteme die das kompensieren sollen.

Die deutlich geringere Reifenaufstandsfläche bei einem Motorrad gibt das schon rein physikalisch nicht her. Wird auch vom geringeren Gewicht nicht kompensiert.

Da hast Du wiederum nicht ganz so recht. Haftreibung ist unabhaeng von der Flaeche sondern nur abhaengig von der Normalkraft und dem Reibungskoeffizient, der ist bei Motorradreifen allerdings oft sehr gut. Nur bei Verzahnungseffekten, die aber meines Wissens nach eine untergeordnete Rolle spielen, hat die Flaeche einen Einfluss.

@ Gastposrter: Was echauffierst Du Dich den so? Damit warst nicht Du gemeint! Ich kann von hinten den Fahrer nicht sehen, darum "urteile" ich nach Farbe, Fabrikat, Kennzeichen, Aufkleber... Und dein Auto faellt eben in die Kategorie "Bluemchenpfluecker", ist ja auch nichts negatives, fuer den Motorradfahrer aber nicht etwas was man vor sich haben moechte. Und ob Du es glaubs oder nicht ich "kenne" einige fuer die ein Blick auf den Tacho zu sehr vom Verkehrsgeschehen ablenkt und die deshalb Einheitsgeschwindigkeit fahren, im Rahmen des Moeglichen natuerlich.

Das diese Vorurteile aus meiner Schablone natuerlich nicht auf alle Fahrer zutreffen ist eigendlich klar, aber auch hier im Forum gibt es einen Thread der von einem "Vorurteil" lebt ;).

Gruss

Matthias

Geschrieben

Vielen Dank für den erhellenden Thread. Für mich als Fahrer von Autos und Motorrädern war es bisher sehr schwer nachzuvollziehen, was sich im Kopf mancher Autofahrer so abspielt. Bisher war für mich das Verhalten einiger Autofahrer immer ein Rätsel. Jetzt weiss ich, dass es auf schlichtem Unverständnis beruht. Damit lässt es sich allemal besser leben als mit der häufigen Vermutung, es geschehe aus bösem Willen.

Um dem Verständnis mal ein wenig auf die Sprünge zu helfen: Die Zielgruppe der Motorradindustrie sind junge Menschen. Die durchschnittliche Leistung eines heutigen Strassenmotorrads liegt beim Doppelten der Leistung eines Rennmotorrads vor fünfzig Jahren. Die Fahrleistungen von normal im Handel erhältlichen Motorrädern der Preisklasse unter 20k€ entsprechen denen von modernen Supersportwagen.

Angesichts dieser drei Tatsachen erstaunt es mich vielmehr, dass nur "so wenig" passiert.

Dann wäre da noch das Detail, dass Motorradfahren im Gegensatz zum Autofahren immer noch vom Gefühl der Freiheit und Lebensfreude beherrscht wird. Beim Autofahren ist das mittlerweile so lang her, dass kaum einer sich noch daran erinnert, Alzheimer sei Dank ! Wenn ich mir die 1,5km lange Gerade so vorstelle, nur ein einziger, kleiner Peugeot 106 (hoffentlich nicht einer in grün-metallisé) vor mir, der sich penetrant und voll korrekt ans Limit hält: ich würde nicht lange irgendwelche Rückspiegel zieren, sondern mal kurz eben am Gashebel meiner 1922er Rudge ziehen und damit hätte es sich. Und bis vor ganz kurzem hätte ich nicht mal gewusst, dass der Kerl in der Wanderdüne nicht den Deut einer Ahnung davon hat, warum man mit einem Motorrad lieber zuerst an der roten Ampel ankommt.

Ein schnelles Motorrad kauft keiner aus Gründen der Vernunft. Diejenigen, die eines kaufen, wissen das. Klingt vernünftig, oder ?

Gruss,

Oliver

Geschrieben

Mir ist das so was von egal, was Motorradfahrer machen.

Aber es gibt auch Momente, wo sich Motorradfahrer bei mir bedanken:

Z.B, wenn ich über den vorhandenen Standstreifen fahre um dem Motorradfahrer ein leichteres Überholen zu ermöglichen

oder

wenn ich mit volle Dröhnung den Feldberg mit der Ente runter ballere und die Motorradfahrer froh sind, daß sie nicht den ganzen Abhang einem Sonntagsfahrer hinterher schleichen müssen :D

Geschrieben

soso, Motorradunfälle nehmen wieder zu.

Welch Erkenntnis.

Warum sollte es ausgerechnet dieses Jahr anders sein, als in den Jahren davor ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Mir geht es ehrlich gesagt, ca. 5cm am Hintern vorbei, wie andere fahren.

Egal ob Auto, Motorrad oder sonst wer

Gruß HD

Hat sich angewöhnt, entspannt zu fahren

Geschrieben

Was für eine Diskussion. Ich fahre neben Auto auch Motorrad ( allerdings keinen "Joghurtbecher" sondern was Kleineres aus den frühen Achtzigern ). Auch ich überhole, wenn das niemanden gefährdet, Autofahrer, die eher zäh durch die Gegend rollen. Es nervt einfach, sowas vor sich zu haben.

Da ich das weiß, halte ich mich mit meiner Ente eher stark rechts, wenn ich ungeduldige Biker im Rückspiegel habe. Was solls also?

Natürlich gibt es auch die Fraktion der "Organspender" auf zwei Rädern. Deren Verhalten ist in der Tat oft nicht lustig.

Geschrieben

Wenn ich auf meiner BMW unterwegs bin, erlebe ich exakt das vom TE geschilderte Verhalten bei Autofahrern: Ich habe neben dem unugenauen Serientacho einen Fahrradtacho an Bord, den ich auf eine Anzeigegenauigkeit im niedrigen einstelligen Promillebereich justiert habe. Dieses Instrument gestattet mir, so zu fahren, dass ich bei der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit gerade eben nicht geblitzt würde. Ich fahre also ebenfalls keineswegs zu langsam. Und es sind eben vorwiegend Autofahrer, die meinen, über dem Gesetz zu stehen und mich deshalb überholen zu müssen, warum auch immer.

ACCM Gerhard mit CX
Geschrieben

(...) Die Zielgruppe der Motorradindustrie sind junge Menschen. (...)

Ernsthaft? Nach meiner (statistisch natürlich völlig irrelevanten) Beobachtung sitzen fast immer so alte Säcke wie ich, also 45 aufwärts, auf den Bikes.

Grüße von Gerhard

Geschrieben

Richtig, Mopped ist was für ältere Leute ( geworden ). Das fällt auch vor den weiterführenden Schulen auf. Wo früher alles voll war mit Leichtkrafträdern oder Mokicks stehen heute vereinzelte Motorroller, ansonsten Fahrräder. Die Kids sparen lieber für den ultimativen Gamer-PC.

SimonDasAutomobil
Geschrieben

Ja, das ist echt schlimm. Habe auch gestern beim joggen ein Paar gesehen, das nicht mehr auf dem Motorrad, sondern daneben saß. Glücklicherweise ist da aber nichts ernstes passiert. Nur ein paar Schürfwunden. Eigentlich finde ich Motorräder auch ganz stylisch, aber ich denke, dass ich mir trotzdem nie eins zulegen werde. Es ist einfach zu gefährlich.

Geschrieben

Ich finde das Verhalten der Motorradfahrer auch "normal". Das gute an Motorradheizern (!) ist im Gegensatz zu Autorasern, daß sie fast immer selber dran sind, wenn sie es übertreiben. Deswegen sehe ich selbst dier hirnlosesten Aktionen auf Motorrädern etwas entspannter und grüße sie freundlich aus dem Rappold-CX heraus

ACCM Peter D.
Geschrieben

Harrharr!

Um nochmal den "Kreisverkehrskunst"-Faden in Erinnerung zu bringen (natürlich nur für Kenner und Liebhaber!)...

Es ist doch alles schon letzte Saison gesagt worden ;)

Peter (dem auch 27 PS auf dem Motorrad reichen - aber auch die 95 PS von 1981 sind schön)

Geschrieben (bearbeitet)

Da hast Du wiederum nicht ganz so recht. Haftreibung ist unabhaeng von der Flaeche sondern nur abhaengig von der Normalkraft und dem Reibungskoeffizient, der ist bei Motorradreifen allerdings oft sehr gut. Nur bei Verzahnungseffekten, die aber meines Wissens nach eine untergeordnete Rolle spielen, hat die Flaeche einen Einfluss.

Ja, macht Sinn. Danke!

Dennoch: nach einem sehr erhellenden Erlebnis in der Rureifel vor ungefähr 4 Jahren habe ich mich von der Idee nachhaltig verabschiedet, mit dem Motorrad seien kürzere Bremswege und höhere Kurvengeschwindigkeiten grundsätzlich erreichbar.

Ich saß auf einer MT-01 und traf auf einen A6 Avant 3,0TDI Quattro, der mich offensichtlich im Rückspiegel herankommen sah und sich den Rest der kurvigen Strasse ein Späßchen gönnen wollte. Die MT-01 lässt sich trotz eines beträchtlichen Gewichtes dank ihres Fahrwerks, des drehmomentstarken Motors und guter Bremsen durchaus flott bewegen. Ich habe nullkommagarkein Land gegen Fahrer und Auto gesehen. Ich bin allerdings auch eher der Typus "flotter Normalmoppedfahrer" und weniger der "organspendende Straßenrennsportler".

Wobei das Ansichtssache ist. Für jemanden, der die Straßenverkehrsordnung Strich Tachoanzeige einhält, bin ich sicher ein Heizer. Das bin ich aber dann (etwas weniger) auch auf 4-Rädern... ;)

Bearbeitet von gungstol

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