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Gast weg hier
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo an die Gemeinde,

Mein erster Citroen... Bin seit 4 Wochen stolzer Besitzer eines X2 1.8 16V Break Orga 8170.

Wartungsstau

1. die Radlager hinten sind lauter als der Motor

2. die Spurstangenköpfe

am liebsten wurde ich gleich die Spurstangen und Faltenbälge mit wechseln.

am Clio und am Trafic waren die Axialgelenke auch fertig, wenn die Köpfe tot waren.

2a. zum Spureinstellen müssen die Höhen stimmen - stand hier irgentwo

wie sind die Maße und kann man das selbst machen oder kann das nur der unfreundl. Freundliche

3. die hinteren Bremsen

Die Schrauben f. die hinteren Bremssättel habe ich schon - die Scheibe schleift am Sattel.

Gegen die Korrosion wollte ich dann zwischen Schwinge und Sattel von einem Kunststoffschnellhefter ein Formteil

schneiden und dazwischen legen. Und dann neue Scheiben und Beläge. Vorne reichen neue Beläge

4. den durchgescheuerten Fahrersitz hab ich schon zerlegt und mit nem neuen Bezug wieder zusammen gesetzt.

davon gibts einen Haufen Fotos die ich bei Interesse als Anleitung verschicken könnte.

5. Kugeln, Zahnriemen und Kupplung sind 10000 km alt, das Öl 5000.

6. Handbremsseile von den Reifen durchgescheuert - ist das mormal

7. Auto rostfrei - nur die Hinterachse sieht schrecklich aus

welche Stellen muß man kontrollieren. wo wirds tragisch

8. heuliz kündigt sich ganz entfernt an

9. Kreuzgelenk der Lenkung völlig verrostet - Lenkung geht schwerer als bei allen vorher gefahrenen Autos

10. Koppelstangen vorn ausgeschlagen

ich habe 2 Tage Werkstatt mit Hebebühne und dann nur noch Bordstein und schön Wetter

welche Reihenfolge schlagt Ihr vor

das wärs fürs Erste

Gruß Thomas

Bearbeitet von weg hier
Geschrieben

Kreuzgelenk in WD40 duschen und mit Kettenfett abschmieren, dann hält es normalerweise wieder ne Weile, aber nicht ewig.

Aber würde ich machen - und mich dann den akuteren Sachen widmen.

Oder - falls das nichts hilft, das Kreuzgelenk eben sofort tauschen.

Koppelstangen kann man auch ohne Werkstatt gut wechseln.

Heuliez-Ecke arbeitet bei meinem gaanz langsam - das halte ich auch nicht für sonderlich akut. Aussen behandeln bringt auch wenig. Da müsste man schon Schweissen.

Ich würde die LHM-Filter noch reinigen.

Geschrieben

Hallo Thomas,

Deine Baustelle hört sich zunächst nach ein bisschen Arbeit an... hoffentlich rechnet es sich ...?? ...vorausgesetzt das der Kaufpreis unter 500€ war!!

Auf jeden Fall sind u.a. Citroënfahrer Individualisten sowie Idealisten die mit einem Doppel Winkel am Auto rumfahren…

Grüße aus OSA

Frank

Geschrieben

Radlager hinten sind kein Problem, aber auch nicht ganz preiswert (pro Paar 160-200 €). Ich würde erst mal die Bremssättel abbauen und dann durch drehen prüfen, ob wirklich beide Lager defekt sind. Zur Demontage brauchst du einen Zweiarmabzieher. Spurstangenköpfe lasse ich immer machen. Da hinterher so oder so die Spur eingestellt werden muss, lasse ich das gleich die Leute montieren, die hinterher die Achsvermessung machen. Die Bremssättel stehen wahrscheinlich schief. Das kommt durch Korrosion zwischen den Sätteln und den Aufnahmen. Also erst mal alles schön säubern. Du kannst auch die Sättel zwischen rechts und links tauschen. Das mit dem Kunststoffteil dazwischen würde ich persönlich lassen. Die Handbremsseile haben bei korrekter Montage keinen Kontakt mir den Rädern. Wenn es wirklich daher kommt, sind sie falsch verlegt. Die Heule-Ecke kannst du behandeln, in dem du die unteren Schrauben aus den hinteren Gurtbefestigungen entfernst, dort das Bleche durchbohrst und dann mit Fluid-Film flutest.

Geschrieben

Bei kfzteile24 kost ein hinteres Radlager 45€ für den X2 Break 1,8 16V. Also halb so wild.

  • 2 Wochen später...
Gast weg hier
Geschrieben

So heut gings los

Als erstes ein guter Rat an alle, die zum ersten Mal die hinteren Bremsen anfassen.

Besorgt euch VORHER die Schrauben für die Bremssteinarretierung. Für die Bremssättel sind nicht so wichtig – schadet aber nicht.

Also rauf auf die Bühne – Höchststellung und Anheben – Räder runter.

Und nach nicht mal 10 min in der Werkstatt waren von beiden dünnen Schrauben die Köpfe ab. Sollten 2 Tage lang WD40 –Bad zu kurz gewesen sein? Ich hatte am Samstag die inneren Schmutzschutzbleche abgenommen und früh und abends die Schrauben ertränkt.

Mit dem Winkelschleifer also die Schrauben in kleine Stücken zerlegt und dann mit nem Dorn die Reste aus den Bremssätteln geprü..... Kontaktkorrosion von aller erster Güte. Alu und Stahl vertragen sich eben nicht.

Ich möchte nicht wissen – oder doch – wann das letzte Mal einer an den Bremsen dran war. Wenn das TÜV-Männlein mit seiner Taschenlampe auf die Bremssteine leuchtet, dann sieht er nur die breite Seite des Dreiecks.

Also sind die für ihn ok. Na gut. Also weiter. Die neuen dünnen Schrauben rein. Bremsleitungen raus schrauben und Entlüfterschraube gangbar machen ging erstaunlich einfach. Die Sicherungsschraube für die Bremsscheibe war auch kein Problem.

Bremssättel ab und mit nem kurzen Hammerschlag die Bremsscheiben gelöst. Kontaktflächen der Sättel und an der Achse entkeimen. Die Schicht war 1.83 mm dick. Ja – gemessen. Kontaktflächen mit Auspufflack gespritzt. Die Radnaben ließen sich auf beiden Seiten noch von Hand drehen. Anschubsen und 3 fröhlichen Drehungen sehen war aber nicht. Mit dem Schlagschrauber die 40er Muttern runter und nach 4 bis 5 Schlägen bei ständigem Drehen der Radnabe von hinten gegen die dieselbe flog sie incl. Radlager in die Schrottkiste. Die verbleibende hintere innere Lagerschalen wurde mit dem Winkelschleifer eingeschnitten und mit nem Meißel gesprengt. Fertig – Kaffee nach 3 Stunden.

Neue Lager mit Radnabe, neue Bremsscheiben, Sättel drauf , Steine rein. Und nun Entlüften. Zuerst 350 ml Schaum – dann 780 ml braune Brühe – dann grün. Auf der anderen Seite nur ein Schnapsglas braun – dann grün.

Warum????????

Schmutzschutzbleche wieder dran und die Räder. Fertig – Kaffee nach 1,5 Stunden. Nach Hause fahren und dabei die himmlische Ruhe genießen.

Und Morgen geht es weiter.

Geschrieben

Da hast du doch schon mal einen guten Teil der Arbeit ordentlich erledigt. Berichte, wie es weitergeht.

Geschrieben

Das Hydrauliköl bleibt in den Bremsen "stehen" dh im restlichen System - Fahrwerk und Lenkung tauscht sich das LHM über die Rückläufe ja immer durch. Die Bremsen sind eine Einbahnstrasse, wenn jetzt Hydrauliköl gewechselt wird dann wird meistens vergessen auch die Bremsen zu Entlüften und so bleibt die alte Plörre dann ewig drin und Du hast dann interessante Farbgebungen...

Geschrieben

hättest du erst die andere seite hinten entlüftet, wäre dort die ganze brühe raugekommen. liegt daran das die ganze leitung von vorne bis hinten auf der ersten seite durchfluss hatte und auf der anderen seite ja bis hinten schon das saubere lhm da war. in den leitungen selber ist ja nicht viel öl drin.

ans bremsenentlüften werd ich auch noch dran gehen, das lohnt meißt immer recht ordentlich, zudem dann auch meißt das bremspupsen im pedal auch gleich mit weggeht!

Gast weg hier
Geschrieben

der 2. Tag und heute also die Vorderkarre

Koppelstangenmuttern völlig festgegammelt - gar kein Theater gemacht und mit dem Winkelschleifer die Muttern runtergeschnitten.

Spurstangenkopf rechts gelöst und 1 Stunde verplempert mit dem Versuch, die gepresste Manschette wiederverwertbar auszubauen. Aber da ist einfach nur das Auto im Weg. Die Axialgelenke mit mit Hammer und Meißel gelöst. Rechtgewinde und 2 Hammerschläge - dann drehen sie sich von Hand. Neue Spurstangen und Köpfe auf gleiche Länge eingestellt. Kopf wieder runter - Spurstange einschrauben - neue Manschette mit Pertinaxrohr einpressen - Kopf drauf - kontern - das ganze in den Lenkhebel - festziehen - Koppelstange einsetzen - für den Trick die Bolzen mit nem Torx gegenzuhalten habe ich ne Viertelstunde gebraucht. rechts fertig - links ne halbe Stunde für die Manschette - Rest wie rechts.

Gast weg hier
Geschrieben

die vorderen Bremsbeläge wechseln geht ja sehr schön - wenn da nicht das lästige zurückschrauben der Kolben wäre.

2 cm pro Seite sind echt ne Strafarbeit - dafür bau ich mir als nächstes ein Werkzeug. Als Überraschung lies sich dann der Sattel nicht wieder richtig zurückklappen - die Nasen auf den Bremssteinen waren im Weg - also Kolben so drehen, daß die Nuten durch die Nasen passen - ach nee - andersrum. und dann gingen sie tatsächlich wieder zusammenzuklappen - bis auf 2mm - also Kolben nochmal etwas drehen und Splint und Federstecker und fertig. und weil noch etwas Zeit war: Pollenfilter und Kraftstofffilter und Relais VW 99 für die programierbare Interwallschaltung Scheibenwischer. Der Trick mit der Schlauchbefestigung am Kraftstofffilter ist simpel -wenn man ihn zufällig findet. einfach an der richtigen Stelle zusammendrücken und abziehen.

und morgen die Lenksäule und dann würde ich gerne mal die LHM komplett wechseln - kann man da Mittelchen zum reinigen zusätzen vor dem Wechsel und 2. wie komm die Flüssigkeit aus dem Behälter und muß außer den Bremsen hoch Sackgassen geöffnet werden.

so bis an die Ohren ölig - Gruß Thomas

Gast weg hier
Geschrieben

so - gebadet und nicht mehr ölig

die letzte Zeile muß natürlich

und muß außer den Bremsen noch andere Sackgassen geöffnet werden.

was mach ich mit der vergammelten Hinterachse - am liebsten würde ich ne Achse vom Schrottmännlein auf den Wohnzimmertisch legen - aufarbeiten und komplett wechseln

bitte um Stellungnahmen

gruß Thomas

Gast weg hier
Geschrieben

Dank nach Chemnitz für die Lenksäule.

als die Lenksäule - also der untere Teil mit dem frei im Motorraum rumgammelnden Kreuzgelenk - nach 45 min ausgebaut war haben wir in der Werkstatt ein Experiment veranstaltet.

Die Lenksäule wurde waagerecht mit dem Kreuzgelenk in einen Schraubstock eingespannt und mit WD 40 geduscht und dann haben die tatsächlich gewettet, wann der lange Teil sich um 45° senken wird. Ja genau, das Gelenk war so steif, daß das alles waagerecht blieb.

nach 2 Stunden 15° - davon gibts ein Foto - ich hab nur keine Ahnung, wie ichs hier her bekomme.

nach 2:38 45°

nach 2:46 nach knirschendem Geräusch senkrecht

Aber der Reihe nach

man braucht für den 1,8i 16V X2 13er Schlüssel, 6er Inbus mit ein wenig Verlängerung, Torx für die Innenverkleidung einen Fotoapperat und für 2 min einen 2. Mann und 1,5 Stunden Zeit.

Auf die Hebebühne konnte ich heute nicht, da stand ein 311er Wartburg Bj 1957 drauf und wartete aufs TÜV Männlein. - aber das ist eine andere Geschichte.

Also los

Motorhaube auf und die Schraube am Gelenk WD 40 duschen.

Filzmatte über den Pedalen und die untere Verkleidung ab - die Lenksäulenverkleidung kann dran bleiben.

Teppichbefestigung unter den Pedalen entfernen - Gummimanschette in der Spritzwand nach innen auf die Lenksäule ziehen

Die 2. Manschette dahinter bleibt wo sie ist.

Die unteren 13er Muttern der Lenksäulenhalterung lösen und 1,5 cm zurück drehen - die bleiben auf den Bolzen.

13er Schraube am Kreuzgelenk über den Pedalen lösen und ! fast ! rausschrauben.

Jetzt Lenkrad ca. 180° drehen, bis man im Motorraum an die Inbusschraube rankommt.

von dieser Lenkradstellung Foto machen und die innere 13er ganz raus

im Motorraum Inbusschraube raus. Lenksäule vom Lenkgetriebe ziehen und Lenksäule in den Motorraum ziehen.

nach 45 min Kaffee

neue Lenksäule vom Motorraum aus einfädeln und in das Kreuzgelenk im Innenraum schieben. 13er Bolzen rein.

Lenkrad wie auf dem siehe oben gemachten Foto hindrehen und festhalten lassen.

Im Motorraum Lenksäule aufs Lenkgetriebe stecken und Inbusschraube festziehen. Motorhaube zu.

13er Bolzen und 13er Muttern festziehen Verkleidungen und Teppiche und die Gummimanschette wieder an ihren Platz.

nach 30 min Kaffee - fertig

auf meinem mit Haftfett besprühten Kreuzgelenk im Motorraum sitzt jetzt eine Gummimanschette vom Barkas B1000 die dort auch das Kreuzgelenk der Lenkung schützt.

auch davon gibts ein Foto - ich hab nur keine Ahnung, wie ichs hier her bekomme.

Gruß Thomas

Gast weg hier
Geschrieben (bearbeitet)

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Kreuzgelenk alt mit Inbus und Verlängerung

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die ausgebaute, fast waagerechte Lenksäule

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die neue Lenksäule mit Gummimanschette am Kreuzgelenk - es fehlen noch die 2 Kabelbinder im eingebauten Zustand

Danke an den Oberhessen - das war ja einfach

gruß Thomas

Bearbeitet von weg hier
Geschrieben

Schön beschrieben, Danke. :)

Geschrieben

...und jetzt bitte noch die Kugeln/Pfannen der Schaltstangen fetten.

Wer gut schmiert, der leichter schaltet.

Geschrieben

Jau und die ganzen Hydraulikleitungen da unten hätten auch gerne ne Fettdusche. ;)

Sieht allerdings vorne am Motor ziemlich ekelig aus, als ob da was ölen würde. Egal, Hauptsache gammelt nicht und dem TÜV Menschen mach ich das schon glaubhaft.

Gast weg hier
Geschrieben (bearbeitet)

Funksender der Zentralverriegelung ohne Funktion wegen total korrodierter Leiterplatte

Instandsetzung sinnlos

und da ich hier leider nicht fündig geworden bin mach ichs ein wenig ausführlicher und für X1 und X2

X1 Infrarotgesteuert X2 funkgesteuert aber das tut hier nichts zur Sache ich gaukle den Originalsteuergeräten Türschloßaktivität vor.

X1 hat 2 Steuerleitungen pro Türschloß, die werden zusammengefaßt und laufen als 2 Leitungen zum Steuergerät – eine für Öffnen und eine für Schließen

Masse auf die eine Leitung – öffnen Masse auf die andere Leitung – schließen

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Die Universalnachrüst-Teile funktionieren genauso und legen beim Schließen Plus auf einen Ausgang – auf dem anderen liegt Masse. Beim Öffnen andersrum (im Bild die blaue und die grüne Leitung)

schwarz ist Masse rot ist Plus

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Leiterplatte

die gelben Kontakte sind von der Blinkeransteuerung - dann bei rosa trennen und hellblau mit plus verbinden.

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Schaltplandetail der Universalfernsteuerung

damit kann man nun zwei Relais ansteuern und den Steuerleitungen das Massesignal verpassen

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oder auf der Leiterplatte der Uni Steuerung ein wenig rummanschen Vorsicht, die Stromversorgung für den Funkteil muß erhalten bleiben. Bei mir rot markierte Diode für Plus und die Masseverbindung oberhalb der langen gelben Trennlinie.

Leiterbahn an A1 trennen – die Arbeitskontakte werden von Plus getrennt – wir brauchen ja ein Massesignal

An A2 trennen – die Ruhekontakte werden von Masse getrennt – die brauchen wir nicht mehr

A3 wird mit Masse verbunden – Masse auf die Arbeitskontakte (schwarze Linie) und nun muß man nur noch probieren, welche Leitung blau oder grün an welche Steuerleitung kommt – damit der Entriegelungsknopf der Fernbedienung auch die Türen öffnet und nicht schließt – aber es gibt ja nur zwei Möglichkeiten

X2 nur 1 Steuerleitung pro Türschloß, die getrennt am Steuergerät ankommen

bei Masseverbindung geschlossen – bei offener Leitung öffnen

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da hier eine Leitung getrennt werden muß nehme ich die Beifahrertür - man kann dann bei Ausfall der Anlage immer noch die Fahrertür normal abschließen (1999 spätere sollen das 2 Schloß schon nicht mehr haben – dann muß man die Leitung für die Fahrertür suchen.

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Steckverbinder im Beifahrerfußraum

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Steckverbinder im Beifahrerfußraum

Leitung an E2 wird getrennt – die Leitung am Stecker geht zur Tür – das freie Ende zum Steuergerät

Die dicke rosa Leitung ist Dauerplus für die Unifernbedienung und die Relais.

Für die Relaisvariante braucht man jetzt einen Öffner und einen Schließer

Und nun muß man probieren, welche Leitung blau oder grün von den Uniteil das Öffnersignal bringt

Die steuert das Öffnerrelais die andere das Schließerrelais nach Masse.

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oder auf der Leiterplatte der Uni Steuerung ein wenig rummanschen

Leiterbahn an A1 trennen – die Arbeitskontakte werden von Plus getrennt – wir brauchen ja ein Massesignal

An A2 trennen – die Ruhekontakte werden von Masse getrennt – die brauchen wir potenzialfrei zum Öffnen.

Auf meiner Leiterplatte sind die grünen Punkte die Anschlüsse des beim Schließen angesteuerten Relais. Die blauen also die vom beim öffnen aktiven Relais. A4 wird getrennt, da nur auf dem beim Schließen aktiven Relais Masse auf dem Arbeitskontakt liegen darf. A3 wird mit Masse verbunden – Masse auf den Arbeitskontakt des beim Schließen angesteuerten Relais und nun noch die blaue und die grüne Leitung der Unifernbedienung an die beiden Enden der durchtrennten Leitung

Habe fertig

Funktionsprüfung

Alles schön verstauen Kaffee trinken

Bearbeitet von weg hier
Geschrieben

Prima Bericht. Dankeschön.

Aber auf deinen Kaffeekonsum solltest du achten. :-)

Viele Grüße

Arne

Geschrieben
die vorderen Bremsbeläge wechseln geht ja sehr schön -

1.wenn da nicht das lästige zurückschrauben der Kolben wäre.

2. - also Kolben so drehen, daß die Nuten durch die Nasen passen - ach nee - andersrum. und dann gingen sie tatsächlich wieder zusammenzuklappen

1. Manche Leute nehmen für das Zurückdrehen der Kolben eine entsprechend große Nuss mit Verlängerung ... ( ich hab mir mal ein Bremsenrückstellset gekauft, nehme manchmal aber auch nur einen Schraubenzieher mit viereckigem Stiel )

2. Dabei beachten, daß Markierung ( kleines Löchlein ) auf Bremskolben zum Schwenkgelenk steht, sonst kann es

Schwierigkeiten mit Rückfluss der Bremsflüssigkeit geben

mfg Klaus

ACCM_Wolf-Hagen
Geschrieben

Salu immi07!

Auch von mir verspätet noch ein herzliches Willkommen im Kreise der Citroen-Verrückten ... Deine Beschreibungen der Reparatur-/Sanierungsmaßnahmen an Deinem Xantia sind Klasse, weiter so (ihre Ergebnisse hinsichtlich der Dauerhaltbarkeitsmachung hoffentlich auch ;-))! Bitte weiter so!

Dabei fällt mir gerade ein: kommst Du mit zum 6. Xantiatreffen vom 7.-10. Juni 2012 nach Xanten?

Frohes Schweben noch mit Deinem Xantia

ACM Wolf-Hagen

Gast weg hier
Geschrieben

@ Idefix !! Mein Kaffeekonsum ist schon deutlich eingeschränkt !!

@ Citroklaus !! wie geht das mit der Nuß - hier ist doch alles rund !!

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oh - auf das kleine Loch hab ich beim Zusammenbau nicht geachtet - aber auch (zufällig) keine Schwierigkeiten

@ Dennie #16 !! Ich geb mir Mühe !!

@ Oberhesse #17 !! Ist erledigt !!

@ Wolf-Hagen !! Xanten leider nein - Klassentreffen nach 30 Jahren !!

Was spannender ist, kann ich nicht abschätzen

Gruß Thomas

Gast weg hier
Geschrieben (bearbeitet)

Oh je – oh je – der Sitz ist krank – der durchgescheuerte Sitzbezug

oder

wie man einen Sitz zerlegt und wieder zusammenbaut

Erst weitermachen, wenn man 26 Kabelbinder 200 x 4,6 oder länger besitzt.

Zum Baumarkt fahren wird jetzt von Foto zu Foto schwieriger.

Nachdem man auf dem Parkplatz das Auto gefunden, die Tür und die Motorhaube geöffnet und die Batterie abgeklemmt hat ist auch schon Zeit für die erste Pause.

Nach 10 Minuten sollten Gurtstraffer und Seitenairbag eingeschlafen sein.

Und jetzt geht’s endlich los.

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Sitz ganz nach vorn schieben. Steckverbindungen unter dem Sitz lösen.

Verkleidung nach oben ziehen. Sie ist an (1) und (2) geklammert.

Mit 17er die Schraube (3) der unteren Gurtbefestigung heraus schrauben.

Hintere Sitzbefestigungsschrauben (4) ganz heraus schrauben. Manchmal muß man die Kunststoffteller festhalten, wenn sie sich mitdrehen.

Sitz ganz nach hinten schieben. Vordere Sitzbefestigungsschrauben (5) heraus schrauben.

Wenn man seine Frau, Freundin, Lebensabschnittsbegleitung bisher nicht eingeweiht hat kann man gleich am Ende bei Sitz einbauen weiterlesen.

6 Quadratmeter ist das Minimum um 2 Sitze zu zerlegen und die Einzelteile übersichtlich zu lagern.

Und jetzt geht’s endlich los.

Kopfstütze raus - dazu Schniepel rein drücken und Stütze raus ziehen

Armlehne raus – Sitz auf die andere Seite legen, Armlehne nach oben klappen, rein drücken und gleichzeitig weiter drehen. Kunststoffhülse und 2 Federringe auf den Dorn der Armlehne stecken.

Sitz umdrehen

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Drahtklammern (6)(7)(8)(9)(10)(11) mit Seitenschneider oä lösen und entsorgen. Die werden durch die Kabelbinder ersetzt.

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U-Schiene (11) abziehen.

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Drahtklammern (12)(13) mit Seitenschneider oä lösen und entsorgen. Die werden durch die Kabelbinder ersetzt.

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an der Stelle (14) den Bezug zurückziehen

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mit spitzem Messer den Sicherungsstift nach außen drücken und von außen mit einer Zange raus ziehen.

Die Stifte zur Wiederverwendung lagern. Die eine Verkleidung wird jetzt noch von einer Schraube und die andere vom Handrad gehalten. Die Schraube ist einfach aber fürs Handrad habe ich noch keinen 100% igen Trick. Beim ersten Sitz ist eine Rastnase abgebrochen und beim zweiten nicht.

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Bearbeitet von weg hier
Gast weg hier
Geschrieben (bearbeitet)

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Sicherungsblech (16) aufbiegen und den Stab ausrasten. Das Ganze wieder auf beiden Sitzseiten.

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Drahtklammern (17) mit Seitenschneider oä lösen und entsorgen. Die werden durch die Kabelbinder ersetzt.

(18) anklappen und in die Schlitze im Schaumstoff drücken.

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Schiene (19) mit spitzem Messer aushaken und aus der U-Schiene raus drücken. An beiden Seiten und oben.

Den Bezug unter den Kopfstützenhaltern hervor ziehen und abnehmen.

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Und das ist der Airbag

Die Sitzfläche ist recht einfach zu zerlegen.

Schienen der Sitzbefestigung abschrauben

Halteschelle des Gurtstraffers abschrauben

Mechanik der Höhenverstellung auseinander klappen und abschrauben

Kabelbinder und Drahtklammern lösen

Bezug incl. Schaum abnehmen

Und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen bauen.

Und nun die Lehne zusammenbauen.

Bezug über die Lehne und unter die Kopfstützenhalter ziehen

8 Kabelbinder (20) hinter dem Draht einfädeln

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und in der Reihenfolge 1 – 4 durch den Schaumstoff fädeln und zusammen stecken.

Nur einrasten und nicht festziehen

Die (18) durchstecken und einrasten. U- Schiene (11) einrasten und den Stoff ausrichten und straffziehen.

Kabelbinder festziehen.

3 Schienen (19) einhaken.

Die Stäbe der Tasche oben in die kleinen Ösen einhaken und unten hinter den Sicherungsblechen einrasten.

Sicherungsbleche (16) umbiegen

Alles noch mal straffziehen

Drahtklammern durch Kabelbinder ersetzen in der Reihenfolge

(12) (9-11) (6-8)

Seitenverkleidungen am Lehnengelenk einrasten und mit den Stiften sichern.

1 Seite die Schraube wieder rein und auf der anderen Seite das Handrad.

Kopfstütze und Armlehne

Sitz einbauen

Kabel zusammenstecken

Batterie anklemmen.

Fertig

Kaffee trinken und Probesitzen lassen

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Sitz einbauen

Kabel zusammenstecken

Batterie anklemmen

Gruß Thomas

Bearbeitet von weg hier

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