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Kosten+Pflegeaufwand einer LPG Gasanlage


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

der nachteil bei ner icom ist das die pumpen im tank öfters verrecken

das is ne ganz normale benzinpumpe die natürlich durchs gas keine schmierung bekommt ;)

Gruß Eric

Geschrieben

War in der Tat so, ob das jedoch für einen aktuellen Neueinbau auch noch gilt?

Im Prinzip ist für ein älteres Auto wie den Xantia sowieso nur eine preiswerte Verdampferanlage interessant ( wie eben KME ).

Geschrieben
Verständlicherweise ??? Das scheint mir eindeutig unverständlich, denn es geht doch um die Betriebskosten, nicht um den Anschaffungspreis ??? Versteh ich nicht. Falls du einen unheimlich teuren Xantia brauchst, um die Umrüstung auf LPG zu rechtfertigen, helf ich dir aber sehr gerne weiter :D

Mit dem gekauften XANTIA habe ich zumindest schonmal einen Wagen,den ich sehr gerne fahre...WENN er denn fährt.Leider! Ausgerechnet der größte Spaßfaktor,das Automatikgetriebe,hindert mich nämlich daran,weitere Investitionen zu leisten. Heute Beispielsweise,auf großer Muttertagstour,(Mit Mutter+Schwiegermutter an Board...) musste ich auf den ersten 10 Km ganze 8x stop-Motor aus-Motor an Spielchen veranstalten. Mein Vertrauen bröckelt z.Z. ein wenig...

Mal sehen,wie's weiter geht. Werde in naher Zukunft versuchen,den Fehler zusammen mit Günni mal zu lokalisieren.

Gruß Bernd

Geschrieben

Bin ja so froh, dass ich einen X1 mit 4HP14 habe.....

Aber zum AL4 findet sich ja so Manches im Forum, was weiterhelfen kann. Ich tippe mal auf Sensorenfehler o. ä.

Geschrieben

Rund 1800.-EUR für eine Gasanlage in einem 13 Jahre alten Xantia mit zweifelhafter Getriebeausstattung zu versenken und erstmal rund 30 tkm bis zur Amortisation fahren zu müssen halte ich für.............naja, sagen wir mal............mutig.

Geschrieben
Rund 1800.-EUR für eine Gasanlage in einem 13 Jahre alten Xantia mit zweifelhafter Getriebeausstattung zu versenken und erstmal rund 30 tkm bis zur Amortisation fahren zu müssen halte ich für.............naja, sagen wir mal............mutig.

Bei einem Xantia, der gerade mal etwa 80.000 km gelaufen hat, finde ich das nicht sonderlich mutig. Wenn ich jetzt mal 30.000 km weiterrechne bis sich die Anlage gerechnet hat, bin ich gerade bei 110.000 km. Das sollte selbst ein AL4 schaffen.... Vielleicht hilft ja auch ein weiterer Teilölwechsel, die Lebensdauer des Getriebes zu erhöhen. Wobei die beschriebenen Fehler nicht auf das Öl hindeuten.

Geschrieben

Und Reparaturkosten muss man bei jedem Gebrauchten einkalkulieren. Man darf auch den psychologischen Effekt nicht außer acht lassen: Als meine Familienkutsche die Gasanlage neu drin hatte, war die Investition schnell vergessen. Dafür war das positive Gefühl beim tanken umso präsenter. Heute habe ich auch die Amortisation hinter mir und es ist nochmal schöner.

Ein blechmäßig gesunder Xantia mit gepflegter Technik kann durchaus 20 Jahre halten. Ob man ihn dann solange fährt, ist ein anderes Thema.

Geschrieben

@Torsten:

Einige Umrüster empfehlen zusätzlich den Einbau von Additiv-Beimengern in den Ansaugtrakt oder die Zugabe eines Additives in den Benzin- und Gastank, um den Verschleiß der Ventile und Ventilsitze bei veränderter Kraftstoffart und Verbrennungsbedingungen zu verringern, da die Verbrennungszeiten bei gleichem Kraftstoff-Luftgemisch über denen von Benzin liegen. Somit werden die Auslassventile thermisch wesentlich mehr belastet. Bei einigen Fahrzeugen sind die Ventilsitze deutlich weniger temperaturbeständig als bei anderen Fahrzeugen (sog. Weichventilsitzer), so dass es im Gasbetrieb unter Umständen zu einem Motorschaden kommen kann. Höhere Verbrennungszeiten und ein daraus resultierender Motorschaden lassen sich von vorne herein vermeiden, wenn eine eingebaute Gasanlage im oberen Lastbereich entsprechend „fetter“ (Lambdawert < 1) eingestellt wird. Hin und wieder soll auch beim Verbrauch von Autogas gespart werden, und das Gemisch wird zu „mager“ eingestellt. Das führt häufig zum Motorschaden oder langfristig zum vorzeitigen Verschleiß der Ventile. Alternativ zum Einbau eines Additiv-Beimengers gibt es Gasanlagen, die auch im Gasbetrieb geringe Mengen Benzin beimengen. Die für das jeweilige Fahrzeug notwendige Benzinmenge ist einstellbar.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Autogas

Überleg doch mal logisch. Autogas verbrennt besser und "vollständiger" als Benzin. Woher kommt das ? Weil das Autogas-Luft Gemisch einfach länger brennt. Daraus resultiert: höher Abgastemperatur und höhere Belastung für die Auslassventile.

Wäre interessant zu Wissen welche PSA Motoren solche Weichventilsitzer sind.

Um eines klar zu stellen: Ich habe absolut nix gegen LPG. Im Gegenteil, ich suche selber nach einem LPG Fahrzeug. Aber ich verwehre mich gegen die Behauptung LPG sein das Wundermittel zum sparen und gut für jeden. Für die meisten vernünftiger Autofahrer hier im Forum mag das stimmen. Aber für so Heizer wie mich ist das Risiko, dass es irgendwann zum Motorschaden kommt nicht kalkulierbar.

Achja... Torsten du hast ein Jäger Kombi, ich ein Sagem .... die werden vermutlich auch nicht gleich genau gehen. Welches der beiden Instrumente genauer geht und wo bei meinem Instrument die kritische Marke von 130°C liegt würde mich auch mal interessieren.... weiß ich nicht.

Übrigens.... diversen Foren ist wohl der Richtwert für die Umschaltung zurück von LPG auf Benzin bei 4.500 Umdrehungen. Diesen Werte halte auch in persönlich für sinnvoll und angemessen.

Geschrieben

Hi

fahren zuhause

-volvo 480S mit jetzt 430tkm davon 340tkm mit tartarini lpg. wartung bis auf tüv s.o. nicht, filter wechsel ich nicht, bringt nichts.

wartung am motor: ventil einstellen alle 20.000km, dabei nachstellen der auslassventile um ca. 0,1mm.- einstellung unproblemtisch via shims.

-bis dez. 2011 zx 1.4 tartarine lpg venturi. wartung = 0 bis af tüv s.o., insgesamt 180tkm.

keine ventilnachstellung notwendig in je 50.000km. hoher leistungsverlust.

-seit dez. 2012 PUG 406 coupe V6 190 PS. Anlage Vialle => flüssigeinspritzung.

Wartung = 0 weil hat keinen filter. kein leistungsverlust, verbrauch liegt bei ca. 11- 12 liter. sahnemässige anlage kaltstart auf gas, software wird ab werk programmiert= kein gefummel von überambitionierten installateuren, meine freundin würde immer wieder einen teil des kofferaums dafür hergeben!

Problem bei gas ist nicht die wartung- es sei den der wagen frisst -ventile- sondern die auswahl eines fähigen installateurs. seine arbeitsqualität bestimmt zu 95% die zufriedenheit des kunden!

Norbert

Geschrieben (bearbeitet)

Naja Ümrüstung erfolgt bei meiner ACTIVA bei ca 202000 KM auf der Uhr, gut es is n Schalter aber trotzdem....

zu Post Nr 20

@ Torsten, heute Nach Annweiler und Retour Hinfahrt Auf der Geraden 232 und Retour auf 235 ohne Wind, ohne Gefälle, braucht allerdings ab über 220 ziemlich... aber auch da musst ich wg Verkehr und 120-er Schild vom Gas.

Tacho war bei knapp 250 LOL.

Bearbeitet von DonnerXM
Geschrieben

Überleg doch mal logisch. Autogas verbrennt besser und "vollständiger" als Benzin. Woher kommt das ? Weil das Autogas-Luft Gemisch einfach länger brennt. Daraus resultiert: höher Abgastemperatur und höhere Belastung für die Auslassventile.

Wäre interessant zu Wissen welche PSA Motoren solche Weichventilsitzer sind.

Um eines klar zu stellen: Ich habe absolut nix gegen LPG. Im Gegenteil, ich suche selber nach einem LPG Fahrzeug. Aber ich verwehre mich gegen die Behauptung LPG sein das Wundermittel zum sparen und gut für jeden. Für die meisten vernünftiger Autofahrer hier im Forum mag das stimmen. Aber für so Heizer wie mich ist das Risiko, dass es irgendwann zum Motorschaden kommt nicht kalkulierbar.

Achja... Torsten du hast ein Jäger Kombi, ich ein Sagem .... die werden vermutlich auch nicht gleich genau gehen. Welches der beiden Instrumente genauer geht und wo bei meinem Instrument die kritische Marke von 130°C liegt würde mich auch mal interessieren.... weiß ich nicht.

Übrigens.... diversen Foren ist wohl der Richtwert für die Umschaltung zurück von LPG auf Benzin bei 4.500 Umdrehungen. Diesen Werte halte auch in persönlich für sinnvoll und angemessen.

Keine Frage, ich bewege mich mit meinem Auto überwiegend auf der AB im Bereich unter 4.500 U/min.. Da spielt es keine große Rolle, ob und wann auf Benzin geschaltet wird. Für die höchst seltenen Gelegenheiten, bei denen man noch schneller fahren kann, ist es quasi egal ob man 1,60+ für Benzin zahlt oder 0,75+ für LPG.

Aber die Sache mit den Temperaturen glaube ich nicht so, wie sie seit jeher dargestellt wird. Die von mir verlinkte Untersuchung halte ich für plausibel und sauber belegt:

Die durch die höhere Flammengeschwindigkeit bedingten höheren Kolbendrücke und Spitzentemperaturen werden vom selben Autorenteam bestätigt, siehe nebenstehende Grafiken. Das heißt, in der Spitze (Kolben oben) verbrennt LPG tatsächlich heißer. Die heißere Verbrennung beträgt jedoch nur etwa 50K im Peak oben und das ganze auf einem Niveau von bereits 2700K beim Benzin, also etwa 2400°C über Umgebungstemperatur. Daher beträgt der prozentuale Temperaturunterschied gerade 2%. Würde das LPG flüssig eingespritzt wären es immer noch 1.3-1.5%. Auf Dauer hält diese Temperaturen übrigens kein Zylinderkopf aus - das funktioniert nur weil es wenige Mikrosekunden später bereits wieder kälter wird.

Bei Abgastemperaturen von 800-900°C interessiert dies das Auslassventil nicht wirklich, das freut sich vielmehr über die schnellere Flamme und wie schön das Gas expandiert und damit abkühlen konnte. Leider liegen mir dazu keine Messdaten vor, aber ich erwarte bei einer blitzsauberen Abstimmung unter LPG und einer perfekt dosierenden / präzisen Anlage sogar geringere Abgastemperaturen. Nachtrag: Man schaue in das Attachment zum ersten Kommentar!

Wenn die Abgastemperaturen deutlich nach oben weglaufen und Auslassventile trotz korrekten Ventilspiels verbrennen, dann stimmt in den allermeisten Fällen das Gemisch nicht.

Mein Auto läuft seit nahezu 100.000 km auf LPG, und da jedwede Schäden durch irgendwelche ominöse Hitzeentwicklung bislang fehlen, halte ich mich lieber an den auch hinlänglich belegten Verschleiß der Auslaßventile wegen fehlender Additivierung. Der offenbar beim ES9J4 nicht merklich vorhanden ist wegen geeigneter Materialien.

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