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GS: Dichtung am Zündverteiler und andere Leckagen.


roscher

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Hallo,

Zur Leckage Nr.4:

bei meinem GS leckt es am Anschluss des Zündverteilers an der Nockenwelle.

Meinem Verständnis nach sollte ich die Dichtung doch wechseln können, ohne das Öl abzulassen?

Ist das korrekt?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten...Tips?

Leckage Nr.5:

ist am Anschluss am Bremsventil (-ich glaube-) vom Druckregler, paar Tröpfchen pro Tag. Ich werde die Gummitülle an der Hydraulikleitung wechseln. Muss da dann danach ein Bremskreis entlüftet werden? Wenn ja, vorne oder hinten oder beide?

Danke vielmals.

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Moins,

# 4

Am Anschluss am Verteiler an Kopf gibts nur 2 Muttern, womit Du den Verteiler einstellst.

Dahinter ist ein Plastilstutzen, das ist alles und der ist undicht ? Sind die Muttern auch fest ?

Mach doch mal Fotos von der Stelle.

#5

Wenn du glaubst es ist es , dann helfen hier auch Fotos weiter, damit wir vom gleichen sprechen.

Ein paar Tröpfchen sind nicht viel, kann erst mal ein Lappen helfen .

Da ist Druck drauf und kannst nicht mal eben wechseln, vorher Druck ablassen.

www.gs-gsa-ig.de

Kennst Du das Forum ?

Natürlich kostenlos und ein GS Treffen gibts auch wieder dieses jahr in Röttgesbüttel. :)

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Hallo Chris, vielen Dank für die Antwort.

Das Forum kenne ich natürlich, ist das im Grunde besser für GS-Fragen?

Das Treffen in Röttesbüttel habe ich schon vor 10 JAhren, als ich mal 7J GS fuhr nie geschafft. Aber wer weiss??

Also zu den Lecks:

Leck 4:

Müsste die Verteilerdichtung sein, unter dem Anschluss ist alles nass. Unterer Ventildeckel aber auch nass. Trotzdem nochmal die Frage: Motoröl vorher ablassen? Oder reicht 2 Tage stehen lassen?

Leck 5:

Es war wohl doch nicht am Bremsventil. Die grünen Tropfen müssen Reste von vom Leck Nr. 3 gewesen sein. Hihi.

Schade das die Flecken am Boden auch nie exakt am Leck sind. Leck 5 ist ebenfalls der untere Ventildeckel.

Na ich wollte eh in der Werkstatt die Zündung in Auftrag geben. Dann werde ich mal fragen was das Einstellen des Ventilspiels kostet. Darauf habe ich null Lust. Dichtungen sind soweit besorgt.

Was ich nicht sehen konnte: Kommt man an die Dichtungen der Ölrücklaufrohre ran ohne die Front und die Schürze abzubauen?

Merci erstmal.

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Den Plastigring, Simmering hinter dem Verteilerghäuse wechseln. (Danach Zündung Einstellen!) Ventieldeckeldichtungen unten sind zur Zeit nicht in guter Qualität zu bekommen, ev Silikon verwenden!

LG Roland

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Der oben genannte "Plastikstutzen" hat allein die Aufgabe, den Verteiler vor Wärmestrahlung des Motors zu schützen, sonst nix (ist ähnlich dem Bakelitsockel des Vergasers gegen die Ansaugspinne). Abdichten tut dieser "Stutzen" rein gar nicht.

Da ist der Nockenwellensimmerring kaputt. Ist mit etwas Feingefühl ganz einfach auszuheben, und ein neuer Simmerring ist mit gleicher Feinfühligkeit zerstörungsfrei und einfach einzusetzen. Das Motoröl ist ganz woanders, also kein Öl ablassen. Einfach mal mit einem Spiegel dort hingucken.

Kann auch sein, dass einer ber zwei O-Ringe der Kipphebelwellenabschlüsse kaputt sind. Sorgt für winzige bis mittelschwere Ölrinnsale. Sind aber einfach zu erneuern.

Mit etwas Pech kann aber auch die Papierdichtung zwischen Kopfgehäuse und Nockenwellenlager kaputt sein. Dann muss die Nockenwelle raus für eine neue Dichtung. Dazu wiederum muss der Motor raus.

Ventildeckeldichtungen sind grundsätzlich nur dann dauerhaft dicht, wenn sie aus Korkmaterial sind. Gibts zu kaufen. DIe Gummidichtungen sind und bleiben "Murks", selbst mit Hilfe von Dichtpasten à la Silikon etc. Die ersten GS-Baujahre hatten übrigens Korkdichtungen; diese Motoren waren immer dicht an den Deckeln. Später wurde dann von C auf die billigeren Gummidichtungen gewechsselt, womit auch prompt die Schwierigkeiten anfingen.

Fürs Erneuern der Ölrücklaufrohrdichtringe nimmst Du einfach die Front komplett ab, baust den Motor aus und nimmst die Zylinderköpfe ab. Oder Du nimmst als Interimlösung die von Daniel Engelhardt angebotenen Rohreinsätze, die mit einer zweiten Dichtung arbeiten und bei eingebautem Motor einsetzbar sind. Wenn Du die für GS-Fragen sehr empfehlenswerte besagte Webseite nutzen würdest, wüsstest Du das längst. Da ist eine Einbauanleitung und ein Erfahrungsbericht nachzulesen. Dorten sind auch mehr die echten Spezialisten unterwegs. Hier gibts eher Banalitäten und halbe Tipps :):).

Bearbeitet von AmiFahrer
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Vielen Dank für die Hilfen.

Die ganzen Webseiten kenne ich schon. Leider bin ich kein grosser Schrauber, Motor raus ist für mich schon ein Problem.

Keine Garage, Stadtwohnung und das falsche Wunschauto? Wenn das mal zusammengeht!

Ich mache erst mal alles aussen peu a peu, wo ich was erkenne.

Die Dichtungen Ventildeckel habe ich als flache Gummi bei Engelhard besorgt. Ich erinnere mich, vor 15 Jahren auch mal dicke hellgraue Gummis gehabt zu haben, die ein wenig um die Deckel umgriffen? Oder erinnere ich mich falsch?

Zu Amifahrer: Du sagst, die Korkdichtungen sind zu kaufen? Wo denn? Werden die dann trocken eingebaut?

Merci vielmals.

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avatar6.jpgDen Plastigring, Simmering hinter dem Verteilerghäuse wechseln. Bearbeitet von kittyr002
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und mit etwas Öl einsetzen, dann rutscht er besser ins Loch.

Hast Du eine passende Nuss ? Damit gehts besser beim vorsichtigen einklopfen.

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Vielen Dank für die Hilfen.

Die ganzen Webseiten kenne ich schon. Leider bin ich kein grosser Schrauber, Motor raus ist für mich schon ein Problem.

Keine Garage, Stadtwohnung und das falsche Wunschauto? Wenn das mal zusammengeht!

Ich mache erst mal alles aussen peu a peu, wo ich was erkenne.

Die Dichtungen Ventildeckel habe ich als flache Gummi bei Engelhard besorgt. Ich erinnere mich, vor 15 Jahren auch mal dicke hellgraue Gummis gehabt zu haben, die ein wenig um die Deckel umgriffen? Oder erinnere ich mich falsch?

Zu Amifahrer: Du sagst, die Korkdichtungen sind zu kaufen? Wo denn? Werden die dann trocken eingebaut?

Merci vielmals.

Möglichweise erinnerst Du Dich falsch. Solche Dichtungen gab es nicht.

Die Korkdichtungen gibts beim Engelhardt und werden mit etwas Pattex fixiert, damit sie bei der Montage nicht verrutschen.

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So, ich habe es machen lassen, weil auch die Zündung überholt werden sollte.

Zum Ventile einstellen hatte ich auch keinen Mumm-Zei-tLust.

Und siehe da, es leckt noch immer am Ventildeckel (mit Gummidichtungen). Verteileranschluss ist jetzt dicht.

Werde also nochmal bei der Werkstatt nachhaken und bei Engelhard nochmal beraten lassen.

@Amifahrer: Ich hab die grauen Gummidichtungen vielleicht geträumt, ... aber im Traum hätte ich schwören können. Das war etwa um 1998, wahrscheinlich von Meissen? Und hat im Traum gut funktioniert... Egal, noch ist es undicht.

Daher noch als letzte Frage:

Neigen die Ventildeckel GS auch dazu, sich zu verziehen? Reicht zur Diagnose, diesen auf den Tisch zu legen und gucken ob es kippelt?

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Daher noch als letzte Frage:

Neigen die Ventildeckel GS auch dazu, sich zu verziehen? Reicht zur Diagnose, diesen auf den Tisch zu legen und gucken ob es kippelt?

Die bleiben von sich aus ewig gerade.

Aber leider neigen Reparateure dazu sie festzuknallen - und dann nur dann verziehen sie sich

Bearbeitet von jozzo_
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So, ich habe es machen lassen, weil auch die Zündung überholt werden sollte.

Zum Ventile einstellen hatte ich auch keinen Mumm-Zei-tLust.

Und siehe da, es leckt noch immer am Ventildeckel (mit Gummidichtungen). Verteileranschluss ist jetzt dicht.

Werde also nochmal bei der Werkstatt nachhaken und bei Engelhard nochmal beraten lassen.

@Amifahrer: Ich hab die grauen Gummidichtungen vielleicht geträumt, ... aber im Traum hätte ich schwören können. Das war etwa um 1998, wahrscheinlich von Meissen? Und hat im Traum gut funktioniert... Egal, noch ist es undicht.

Daher noch als letzte Frage:

Neigen die Ventildeckel GS auch dazu, sich zu verziehen? Reicht zur Diagnose, diesen auf den Tisch zu legen und gucken ob es kippelt?

Wenn ich das oben richtig verstanden habe, ist ein unterer Ventildeckel "undicht". Daniel E. kann Dir da detailliert weiterhelfen. Kann aber sehr gut sein, dass nicht die Deckeldichtung undicht ist, sondern der O-Dichtring des Ölrücklaufrohres. Es kommt drauf an, wo genau die Öltropfen hängen: Unten am Deckel: dann isses der Deckel; wenn aber unten an der Nase neben dem Deckel: dann isses der O-Ring.

Den Arbeitsumfang habe ich Dir oben beschrieben, ist sehr unlustig. Daniel hat aber eine Reparaturlösung, die ohne Motorausbau hinkommt und die Dichtigkeit bis zu einer Motorrevision sicherstellt.

Ich habe bislang noch nie einen Deckel mit Verzug gesehen.

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