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Reparaturen stehen an - soll ich meinen ZX behalten? Frage, ob sich es lohnt.


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich schon wieder ;-)

Habe meinen ZX jetzt 1 Jahr gefahren, gekauft für 400.- mit Tüv neu, 125"km. Bislang keine Probleme gehabt, Kosten nur für neue Batterie und ein Licht vorne.

Aber jetzt steht folgendes zur Überlegung: die Hinterachse (siehe Thread) geht kaputt, beide Antriebswellen klackern. Reparatur ist in Eigenregie nicht möglich. (die Wellen habe ich bereits).

Das wird kosten. Tüv ist noch 1 Jahr, dann wohl nicht mehr möglich. Deshalb die Frage an euch, würdet ihr meinen, dass sich das noch lohnt oder wäre es sinnvoller, jetzt für ein paar Euro zu verkaufen und nach einem anderen zu schauen?

(Habe momentan nach einer Scheidung leider nicht das Geld, ein Auto im vernünftigen Zustand zu kaufen, das dauert mind. noch 1 Jahr).

Bearbeitet von reflex
Geschrieben

Also, Du hast den Wagen fast umsonst bekommen (400,-). Für wieviel Euro willst Du den denn jetzt mit den anstehenden Reparaturen wieder losschlagen und was für ein (Top-)Auto bekommst Du dann dafür?

Und warum ist in einem Jahr kein TÜV möglich? Da ist doch dann jetzt wohl noch mehr im Argen, oder?

Das beim 1.4er die Antriebswellen klackern wird von vielen hier im Forum berichtet, muß aber soweit ich das bis jetzt verfolgen konnte nicht heißen, daß diese getauscht werden müssen. Bleibt noch die Hinterachse. Die kostet schon mal ein paar Mark.

Aber überleg mal obs nicht günstiger ist das alles noch mal zu richten, bevor Du den Wagen fast für nichts losschlägst und dann für ein paar hundert Euro ein neues Risikoobjekt an Land ziehst?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Grinda,

erstmal: mir gefällt der ZX echt gut. Ist sparsam, verlässlich und in der jetzigen Situation auch genügend Auto. Ich gebe dir zu den meisten Punkten recht, denke da genauso.

Was mir etwas Sorgen macht, ist die Rep. der Hinterachse. Muss ich aber bald machen (lassen), und egal welche Werkstatt, das wird alleine von der Arbeit her teuer.

Genauso eine Antriebswellenmanschette (oder gleich die Wellen), und ein Federbeinlager müssen gemacht werden.

Für den nächsten TÜV sind viele Kleinigkeiten zu machen, die jetzt nicht stören (Fenster geht nicht runter, def. Türschlösser, Instrumentenbeleuchtung, Blinklicht vo, Rücklicht hinten (Gläser), Abdeckung Motor vorne unten, Bremsen hinten usw. Vom Rost her ist er ok, habe aber unterm Auto noch nicht im Detail nachgeschaut.

Meine Überlegung ist, wenn schon, dann hier aus dem Forum einen ZX (oder ähnliches) zu kaufen, mal davon ausgehend, dass man hier nicht zu sehr über den Tisch gezogen wird ;-) Dann könnte es doch vielleicht lohnender sein, zumal ich wenig Zeit und auch keinen Platz zum Schrauben habe.

Bearbeitet von reflex
Geschrieben

Hi!

Bei dem Arbeitsumfang macht er mehr Sinn, einen anderen ZX zu kaufen. Du hast ja noch ein Jahr Zeit und wirst in diesem Zeitfenster sicher was gutes finden. Solange die Reifen noch nicht an den Radkästen schleifen, kannst Du moderat (!!!) mit dem ZX weiterfahren. Natürlich muss man dann extremen Fahrsituationen konsequent aus dem Weg gehen, da eine schrottige Hinterachse ein relativ grosses Sicherheitsrisiko ist.

Es sei denn, Du hängst an dem Auto.

Ich war in einer ähnlichen Situation und habe mich auch gegen ein Reparieren entschieden, da ich auch kein grossartiger Selbstschrauber bin. Wenn man teure Sachen nicht selbst machen kann, wird es in aller Regel völlig unwirtschaftlich. Solche Aktionen können nur emotionale Gründe rechtfertigen...

Geschrieben

Also, ist ja doch einiges an Kleinkram, der sich sicherlich summiert.

Denke auch, daß die Hinterachse das teuerste wird. Dürfte aber die meisten ZXe betreffen, daß die so bei ca. 150tkm fällig ist.

Vielleicht fragst Du mal Zwecks ungefährem Kostenrahmen bei @Kroack an, den kann ich Dir nur empfehlen. Aber umsonst gehts da natürlich auch nicht.

Ansonsten Wagen über die Bucht fürn Appel und Ei verscherbeln und hoffen, daß ein evtl. Nachfolger für kleines Geld noch 'ne Weile hält.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Leute, das eigentliche Problem ist, dass ich hier 1. keinen Platz zum Reparieren habe und 2. hier noch niemanden kenne (bin umgezogen), der das machen könnte. Ist schade, weil ich selber gut schrauben kann. Ich hatte früher eine kleine private Werkstatt, da wäre das ganze kein Thema gewesen.

@ThorstenG: ist klar, ich fahre mit dem Auto sowieso wie ein Rentner, damit es weiterhin hält ;-)

Wenn das mit der Achse nicht wäre, würde ich gar nicht überlegen, weil Motor usw. alles wirklich gut funktioniert. Aber alleine diese Reparatur wird wohl den Anschaffungspreis übersteigen, und mit den kommenden Arbeiten komme ich dann insgesamt in einen Bereich, wo ich (mit etwas Zeit und Glück) ein brauchbares anderes Auto finden kann.

Bearbeitet von reflex
Geschrieben

Der Wagen hat in dem Zustand ungefähr den Wert eines einfachen Essens im Lokal. Fahr den Tüv runter und versenke da kein Geld mehr. Ich habe meinen Xantia als weitgehend gesundes Auto für 550.- € gekauft. So Angebote gibt es für alle möglichen Modelle zwischen all dem Schrott immer wieder. Einfach Augen auf und abwarten. Hast ja im Prinzip noch ein Jahr.

Geschrieben

@ThorstenG: habe ich früher oft gemacht. Würde ich in diesem Fall (Achse) nicht, weil du da enorm unter Zeitdruck stehst. Wenn auch nur irgendeine Kleinigkeit schiefgeht, zahlst du ohne Ende, und kannst nicht einfach dort stehenlassen, bis es weitergehen kann.

@Jörg Kruse: sehe ich auch so, es gibt immer wieder mal etwas brauchbares, gerade bei Citroen/Renault etc.

Würde gerne wissen, ob der negative Sturz hinten mit der Zeit immer stärker wird (Verschleiss Achsrohr?) oder ob das irgendwann mal konstant bleibt.

Geschrieben

Bei etwa 45 Grad Neigung ist Schluss ;-)

Geschrieben

Hab hier noch einen ZX 1.4 stehen. Der muss für unseren Fahr-ZX zwar noch ein wenig bluten, ist aber ausser deutlichem Rost an den Domen technisch ganz gut ok. Vor allem hat er eine gesunde Hinterachse. Da ich nicht schlachten will, würde ich den dann für'n schmalen Taler gegen Abholung abgeben. Er fährt, kann also auf eigener Achse überführt werden. Ist ein Kombi.

Gruss Sven

Geschrieben

Erst recht bei 90° Grad Neigung. Grimel

Geschrieben

Ist ok ;-) trotzdem: kann mir jemand sagen, ob sich das plötzlich / mit einem Mal schrägstellt (schleifen am Radkasten) oder ob das in kleinen Schritten passiert, so dass ich noch eine Weile fahren kann? Momentan ist noch Luft zur Karosserie, aber auch nicht mehr allzuviel.

Geschrieben

Was da passiert, kann Dir doch niemand mit Sicherheit sagen. Defensiv kann man damit vielleicht noch ein wenig rumfahren. Ich täte es allerdings nicht.

Geschrieben

Ich habe schon so manchen C15 gesehen, wo der Sturz jeseits von gut und böse war. Keine Angst.

Manche "Experten" dellen bis zum TÜV-Exitus auch noch den Radkasten aus, damit es nicht mehr schleift. Alles schon gesehen. :D

Geschrieben

Ich versuche mal, jemanden in der Nähe zu finden, der eine passende HA hat/besorgen kann und die auch einbaut (ich kann mitmachen, habe nur keinen eigenen Platz). Dann würde ich meinen ZX schon behalten und die anderen Sachen stückweise machen.

Ich kenne mich schon etwas mit Autos aus, aber nicht mit Citroen-spezifischen Dingen. Von daher meine Frage, wie sich der weitere Verlauf darstellen kann, das mit dem Ausdellen habe ich für den Notfall schon vorgesehen.

Ist momentan schwierig, etwas in unteren Preissegment zu finden, deswegen muss meines noch fahren, bis entweder repariert oder was anderes gefunden. Habe mir gerade einen ZX mit nur 67"km angesehen, leider hatte der noch E2, also 200.- Steuer im Jahr, und insgesamt zu teuer, weil auch nur 1 Jahr TÜV.

Geschrieben

E2 lässt sich doch in den meisten Fällen mit der Herstellerbescheinigung beim 1.4er ZX auf Euro 2 umschlüsseln, hab ich bei meinem auch gemacht.

Geschrieben

@Swifty: das ist im Brief vermerkt, oder? Wonach muss ich da schauen?

Geschrieben

Schau mal in diesem Thread, hier ist auch der Download für die Herstellerbescheinigung und paar Infos. Wichtig ist, ob die Ident-Nr. des Fahrzeugs und die Typschlüsselnummer passt. Kannst du alles mit dem Fahrzeugschein vergleichen, brauchst den Brief nicht zwingend. Im Schein sind Emissionsklasse und HSN/TSN vermerkt. Wenn alles passt (so wie bei mir auch), dann gehst du mit den Papieren und der Bescheinigung zum Straßenverkehrsamt und lässt das umschlüsseln. Dann nur noch 103€ im Jahr :)

Geschrieben

Danke! Leider ist das Auto inzwischen weg, aber gut zu wissen. Vielleicht beim nächsten ;-)

Geschrieben

Mein 92er steht nicht auf der Liste.Hab nen Kaltlaufregler eingebaut.Jetzt klappt`s auch mit der Steuer.Falls du keine ZX Achse findest,nimm die vom 306.Die stehen massig bei den Verwertern rum.

Geschrieben

@Swifty: hatte den Link gefunden, trotzdem danke nochmal!

@onlyvisa: guter Tip! Werde das Ganze demnächst angehen.

Geschrieben

Aus Gründen der Sicherheit sollte man mit einer defekten Achse GAR nicht mehr fahren, auch nicht defensiv. Plötzliches Ausweichen bleibt dir auch dann nicht erspart. Sonst liesse sich auch das Fahren unter Alkoholeinfluss noch rechtfertigen: "Ich bin extra defensiv gefahren, damit nichts passiert." Funktioniert nicht, also sein lassen.

Der Rest summiert sich zwar, ist aber recht einfach und günstig mit Teilen aus Schlachtfahrzeugen zu machen. Und Fensterheber, Tachobeleuchtung, Blinker, Rücklicht? Bitte? Sollte ein "No-Brainer" sein für jemanden, der mal eine Werkstatt hatte. Ein wenig Werkzeug wirst du ja wohl haben, und das kann man alles vor dem Haus machen.

Trotzdem meine Meinung: Schnell eine gute, gebrauchte Achse umbauen lassen, oder was anderes besorgen.

Ciao, Daniel

Geschrieben

ich würd mir die teile nach nach holen.

Rücklicht mit versand 20€, hinterachse gebraucht 100€ der rest ist alles kleinkram.

ich würd mir eine autoverwertung suchen und fragen was die haben wollen wenn die eine achse tauschen.

das sind ja auch nur 4 schrauben für die achse. ruck zuck gemacht!

ich seh das so, du kannst besser jetzt 400€ rein stecken als ein auto für 800€ zuholen und dann nach ein paar monaten vor dem selben problem zu stehen.

an dem zx weißt du woran du bist.

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