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Geschrieben

tach zusammen!

Also, mein Bx will ein paar neue Ventile haben (warum, erspare ich mir hier); jedenfalls will er ohne nicht mehr fahren und ich hab schon den Zylinderkopf soweit freigelegt; kann jetzt raus.

Zum Blockieren der Kurbelwelle (damit ich nachher den Zahnriemen wieder richtig drauf krieg) sagte mir ein citroen-techniker, rechts unten am Motor/Getriebe. Hab ich gefunden, da ist ne Plastikabdeckung und dahinter Schwungrad oder sowas mit Blockiermöglichkeit. Und jetzt meine Frage: Blockieren ist prima, aber wann? Da sind so viele Zähne... Welchen nehme ich? Nockenwellenantriebscheibe hab ich schon blockiert; mit 10mm bei ca 1.30 Uhr (da war ne passende aussparung) Ist die Kurbelwelle dann automatisch in der richtigen Position, also alle Kolben auf halbmast?

also, ihr lieben Leute, ich - genauer: mein BX - bettelt um richtige antwort und ich weiß genau, dass er mir einen Zahn zuwenig oder zuviel fürchterlich übel nehmen würde. Und das kann ich mir nicht leisten.

Voller Hoffnung: Benedikt

Geschrieben

Hallo baronbuteo

Hat sich da etwa der Zahnriemen verabschiedet????

Mal genau nachschauen da gibts von vorne her hinterm Kühler im Bereich zur Schwungschweibe auch sone Bohrung glaub 5 mm Loch,ist jedenfalls beim genaueneren anschauen zu ersehen.Im prinzip das selbige wie beim Kopf und der Nockenwellenbohrung.Da kommt auch ein Stift rein und dann drehen bis er in die Bohrung von der Schwungscheibe reinfluscht.

Geschrieben

hallo benedikt

wenn dir der zahnriemengerissen ist, willst du dann den motor in der position wieder zusammenbauen, in dem die ventile vom kolben verbogen wurden???????

wenn der kopf ab ist,mußt du von der grundeinstellung her arbeiten und nicht von der ursprünglichen position weg arbeiten.

Geschrieben

hatte das gleiche Problem.

Du mußt, wenn Du vor dem Auto stehst, vorn an der Getriebeglocke gucken. Links davon (an dem Vorsprung, wo das Schwungrad drin läuft) mußt Du wahrscheinlich fühlen, auf jeden Fall Ausschau halten nach einem Loch, das ungefähr so groß ist : o (oder kleiner, je nach Auflösung des Monitors) dort mit nem Inbus reindrücken und Motor solange vorsichtig drehen, bis der Inbus einrastet. Wahlweise die kleine Plastikabdeckung entfernen und mit ner Lampe reinschauen, irgendwo in der Nähe der OT-Markierung ist die Blockierposition. Aber wie gesagt, Vorsicht beim Zusammenbau. Während die Nockenwelle zwei Umdrehungen macht, macht die Kurbelwelle eine. Nicht daß Du um 180° versetzt einbaust und Deine ganzen schönen Ventile wieder im Ofen sind.

Geschrieben
spacetank postete

hatte das gleiche Problem.

Du mußt, wenn Du vor dem Auto stehst, vorn an der Getriebeglocke gucken. Links davon (an dem Vorsprung, wo das Schwungrad drin läuft) mußt Du wahrscheinlich fühlen, auf jeden Fall Ausschau halten nach einem Loch, das ungefähr so groß ist : o (oder kleiner, je nach Auflösung des Monitors) dort mit nem Inbus reindrücken und Motor solange vorsichtig drehen, bis der Inbus einrastet. Wahlweise die kleine Plastikabdeckung entfernen und mit ner Lampe reinschauen, irgendwo in der Nähe der OT-Markierung ist die Blockierposition. Aber wie gesagt, Vorsicht beim Zusammenbau. Während die Nockenwelle zwei Umdrehungen macht, macht die Kurbelwelle eine. Nicht daß Du um 180° versetzt einbaust und Deine ganzen schönen Ventile wieder im Ofen sind.

Geschrieben

danke, danke,

das waren im Prinzip die antworten, die ich gesucht habe. Zwar steckt der Teufel immer noch im Detail: Eine Bohrung an der schwungscheibe ist bisher partout nicht zu finden (wie soll die denn konkret aussehen? Strich?), ebenso keine Ot-Markierung. ansonsten stimmt wohl alles und wirklich vielen dank für die Hinweise. Den Kopf hab ich nun raus (wird ein Freund reparieren, ehemaliger Citroen-Mechaniker, der aber auch nicht alles weiß); leider haben sich gleich alle Ventile als Abdruck auf den Kolben verewigt. Immerhin konnte ich nach austausch / Zahnriemen (werkstatt) auf 2 Zylindern fahren.

eine Frage wäre nun: Nach ausbau des Zylinderkopfes mit korrekt blockierter Nockenwelle standen Zylinder 1 und 4 auf OT. Ist das so korrekt? Ich denke. Wenn das stimmt, kann ich den Zahnriemen genau in der Lage wieder einbauen, in der ihn die Werkstatt zuletzt eingebaut hat (hab ich markiert). Was ich mich noch frage: Wie kommt das leichte antitschen der Ventile ohne Totalzerstörung zustande? Es gibt 2 Möglichkeiten: Zahnriemen ist um 1 Zahn übergesprungen (Zahnriemen war wegen blockierender Spannrolle heißgelaufen und ausgeleiert) oder die werkstatt hat einen Fehler gemacht (in diesem Fall darf ich nicht so zusammenbauen, wie diese es gemacht haben; deswegen ist diese Frage wichtig).

Naja, also fallls dazu noch jemand ne Idee hat, ich bin für jeden Tip dankbar.

ein kleines Dankeschön hab` ich aber schon, stammt von meinem Freund, dem ehemaligen Citroen-Mechaniker: Beim Ausbau des Zylinderkopfes nicht, wie meist angegeben, die Vergaser bzw. Einspritzpumpenverbindungen wie Gaszug usw. lösen, sondern die 6 M10-schrauben, die den kompletten Vergaser halten, lösen und die gesamte einheit mit allen Anschlüssen nach hinten schieben. Fummelskram, aber im Endeffekt weniger arbeit. außerdem: Einen einzelstecker unter der Zündelektrik nicht vergessen und die schlauchschellen an den 2 Kühlwasserschläuchen per Seitenschneider entfernen (abschrauben der einheit hat austausch der Dichtungen zur Folge und das wird schwieriger als der austausch der Standardschellen)

soweit für heute abend, tschüss, Benedikt

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