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EURO - wie lange noch?


Empfohlene Beiträge

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja der goldpreis steigt. einer meiner kumpels hat seine millionen in gold angelegt.

Geschrieben
ja der goldpreis steigt. einer meiner kumpels hat seine millionen in gold angelegt.

Guten Morgen, Thorsten ;-)

Der Goldpreis steigt seit mindestens 7 Jahren!

goldpreisentwicklung.gif

Seit langer Zeit mal wieder ein vernünftiger Beitrag zur Euro-Diskussion in einem deutschen Massenmedium:

Dieser Beitrag ist überhaupt nicht vernünftig, er ist unter BILD-Niveau.

Wenn ich z.B. solche Sätze lese:

Wenn wir die Währungsunion zusammenbrechen lassen, dann kommen auf Deutschland enorme Kosten zu. Die im "Target 2"-System ausgewiesen Forderungen von derzeit rund 650 Milliarden Euro wären zum Teil verloren. Die zusätzlichen mehr als 200 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen wären dagegen nur Kleingeld.

dann lese ich daraus, dass der Mann nicht die geringste Ahnung hat, wovon er schreibt. Ich bin ganz sicher auch kein Finanzexperte, aber wenn ein sogenannter Experte von "zum Teil verloren" schreibt und dann diesen Teil nicht mal auch nur annähernd beziffern kann, dann werde ich sehr skeptisch. Im darauf folgenden Satz nennt er dann 200 Mrd. Euro Kleingeld. Was soll das? Er kann ja nicht mal die Bezugsgröße nennen.

Ich sehe in diesem Münchau nur einen Möchtegern-Trendsetter für die falsche Sache, der per Bullshit-Bingo Begriffe in den Raum stellt, die er nicht erklären kann. Solche Typen bewirken, dass immer mehr gegen den Euro gewettet wird und der Untergang des Euro dadurch noch schneller geht.

Kann nicht mal jemand glaubwürdig und kompetent die Zusammenhänge erklären?

Martin

Geschrieben

Kann nicht mal jemand glaubwürdig und kompetent die Zusammenhänge erklären?

Martin

Auf so einen warten die in Brüssel auch ;-)

Geschrieben
Kurzum: Nix Genaues weiß man nicht, aber eine Katastrophe gehört nun mal zelebriert, auch wenn sie ausbleiben sollte.

So wie Karneval? Ja gut... :)

Dann lieber Gold kaufen und aus 50 werden notfalls 40, aber nicht NULL.....

Hihi, Du dürftest doch vor lauter Gold kaum noch in Deine Bude kommen...

woher kommt denn dann der ganze Strom ?

:), Clara Fall, von Faraday geliehen.

_R_

Gast BX-Hempel
Geschrieben
Auf so einen warten die in Brüssel auch ;-)

Das glaube ich nicht. Erstens gibt es den schon, der die Zusammenhänge verständlich erklärt: Herr Müller oder auch Mr. Dax genannt.

Nur was der sagt will in der Polititik niemand hören, denn die Konsequenzen würden bedeuten, dass mutige Entscheidungen verlangt werden und würde bedeuten Fehler zuzugeben. Und das ist die größte Schwäche des Menschen. Passiert nirgends - nicht bei Managern, nicht in der Justiz und auch nicht in der Politik. Der Euro war ein Fehler und das sagt bis heute niemand in der Politik.

Heute hat im heute journal noch der Direktor des Wirtschaftsinstitutes war es glaube ich gesagt (sinngemäß): Weil Spanien doch brav Sparbemühungen gezeigt hat, müsste man doch auch hier wieder endlos Kohle reinpumpen. Kohle natürlich nur wieder für die Banken. So werden wir ein zweites Griechenland bekommen nur etwa 4 mal so teuer.

Aber in den nächsten 4 Wochen ist erst mal Fussball wichtiger.

Geschrieben (bearbeitet)
echtjetz ?

woher kommt denn dann der ganze Strom ?

Hallo

Ist doch klar.............aus der wasserfesten UP Steckdose natürlich,

>>>>>Das ist doch so klar, wie Wurstbrühe. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
dann lese ich daraus, dass der Mann nicht die geringste Ahnung hat, wovon er schreibt.
Und ich habe den Eindruck, daß Dir Target 2 nicht wirklich etwas sagt.
Geschrieben
Oh mein Gott, die Welt geht unter - wir kriegen ganz dolle veilleicht mal wieder neues Geld.
Aber dieses Mal garantiert nicht zu einem superduper Umtauschkurs von 1:1 bzw. 2:1 wie anno 1990 ;-)
Geschrieben (bearbeitet)
Ich sehe in diesem Münchau nur einen Möchtegern-Trendsetter für die falsche Sache, der per Bullshit-Bingo Begriffe in den Raum stellt, die er nicht erklären kann. Solche Typen bewirken, dass immer mehr gegen den Euro gewettet wird und der Untergang des Euro dadurch noch schneller geht.

Schon mal ein Buch von Wolfgang Münchau gelesen? Ich empfehle Dir "Kernschmelze im Finanzsystem", das die Funktionsweise und Zusammenhänge der Finanzmärkte verständlich erklärt und auch aufzeigt, warum ein Zusammenbruch derselben (auf Sicht) unausweichlich ist.

Das Buch hat den Vorteil, VOR der Finanzkrise 2008 geschrieben worden zu sein, als alle Welt noch an die wundersame Wohlstandvermehrung durch Finanzprodukte glaubte.

Das viele Geld, das in Griechenland oder Spanien versickert, gibt es doch in Wirklichkeit nur als Zahl im Computer.

Bearbeitet von Maik Gutser
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ok ich fasse mal zusammen das wir nun wissen das das SYSTEM einen Fehler beinhaltet der zum Zusammenbruch fuehrt. Es wird neues Geld in den Kreis gebracht und dieses Geld erfordert Deckung. Diese Deckung gibt es aber nicht. Sie kann wohl durch Ausbeutung (ungerechtfertigter Mehrarbeit, Lohnkuerzungen, sinnlose Steuer) sozialisiert werden, oder indem man die Menschen dazu bringt mehr Kredite aufzunehmen (z.B. indem man ihnen suggeriert sie bräuchten einen neuen Fernseher, ein neues Auto, einen neuen Computer, ein neues Tablet, ein neues Handy etc.) aber es ist von vornherein klar das die Menschen die Summen die sie finanzieren nicht werden abbezahlen können.

Nehmen wir doch mal Schlecker. Jahrelang hat diese Firma via Ausbeutung unter erbärmlichsten Umständen die eigenen Angestellten ausgepresst. die Schlecker inhaber haben VOR der insolvenz im wissen das es bald knallt ihre Werte und Gelder in Sicherheit gebracht. Auch das ist illegal. und die FDP und andere neoliberale Politiker haben sich geweigert diese angestellten in den Filialen zu retten.

Jede scheiss Bank wird gerettet, aber diese Menschen (hauptsächlich Frauen weil man die besser ausbeuten kann) wurden fallengelassen. Ein klassisches Beispiel wie Ausbeutung in unserem System funktioniert. Wie der Kapitalismus unsere gesellschaft bis ins innerste zerstört und unser Wertesystem missbraucht.

so. das haben wir nun festgestellt. wie können wir nun eine neue Gesellschaft aufbauen. die diese Fehler nicht macht ?!

Und wie nennen wir diese neue Gesellschaft, dieses Utopia ?

Geschrieben (bearbeitet)

Czubistan. Czubland. Czubai. Czubien. Czubitrea.

Bearbeitet von Auto nom
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

zuviel der ehre. ich bin ja nur ein kritiker des jetzigen Systems das fehlerhaft ist. nennen wir es doch Kommunismus :-)

Eschbach, eine Billion Dollar

Die Wirtschaft wächst, wie besessen sogar, also braucht sie auch mehr Geld.

Woher kommt es? Natürlich ist es kein Problem, Geldscheine zu drucken – darum geht es nicht.

Die Frage ist: Wie kommt neues Geld ins Spiel? Die Zentralbank darf Kredite vergeben, ohne dass sie dazu Einlagen bräuchte.

Sie kann sie sozusagen auf dem Nichts erschaffen und auf diese Weise neues Geld ins Spiel bringen. Die Zentralbank gewährt einen Kredit aus dem Nichts in Höhe von, sagen wir, 100 Mio. Euros.

Der Diskontsatz betrage zum Beispiel 3 %.

Das heisst, zurückzuzahlen sind (bei einer angenommenen Laufzeit von 1 Jahr,

die wir für alle Beispiel einmal unterstellen wollen, der Einfachheit halber) 103 Mio. Euros.

Aber woher sollen diese zusätzlichen 3 Mio. Euros kommen?

Es gibt sie ja gar nicht! Und es gibt auch keine Möglichkeit, zusätzliche 3 Mio. Euros herbeizuschaffen,

denn nur die Zentralbank darf Geld erzeugen, und dafür will sie wiederum Zinsen haben und so fort!

Was für ein Blödsinn!Ja, natürlich ist noch mehr Geld im Umlauf, und aus diesem Geld werden die Zinsen in der

Praxis auch bezahlt, aber mit dem Ergebnis, dass das Geld eben anderwo fehlt.

Und wo Geld fehlt, muss man wieder Kredite aufnehmen, in der Hoffnung, diese später abzuzahlen.

Das Finanzwesen ist ein grosses System, in dem sich vieles verteilt, ausgleicht, erst mit Verzögerung wirksam wird, aber eines passiert nicht: Es geht nichts verloren, nicht eine einzige müde Euro. Es läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass – irgenwann und um 100 Ecken herum – ein weiterer Kredit bei der Zentralbank aufgenommen wird, um die Zinsen für den ersten zu bezahlen.

Wäre die Wirtschaft ein Mensch, wir würden sagen:

Er ist süchtig. Die Zentralbank hat ihn angefixt.

(...) Bringen wir es auf den Punkt: Dadurch, dass die Zentralbank Zinsen auf neu geschaffenes Geld verlangt,

entstehen mehr Schulden, als es Geld gibt. Das ist der Fehler im System.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Schon mitbekommen! bei Phönix wurde gesagt, immermehr deutschen Firmen,

die in EU - Länder ihre Waren und Erzeugnisse liefern (Exporte),

werde das vereinbarten Zahlungsziel von den

belieferten Ländern bzw. deren Unternehmer nicht mehr eingehalten bzw.

überhaupt gleich gar nicht mehr bezahlt.

Die Zahlungsausfälle würden sprunghaft zu nehmen.

Wenn Firmen eben keine Geldmittel haben,

können sie die gelieferte Waren auch nicht mehr bezahlen!

So ein Verhalten hat auch für die deutsche Firmen folgen, irgendwann geht auch den

deutschen Export-Firmen die Luft aus.

Das ist ja fast so spannend, als ein Krimi, diese Randerscheinung des €.

Sichert das Hermes ab ?

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Wenn Firmen eben keine Geldmittel haben,

können sie die gelieferte Waren auch nicht mehr bezahlen!

So ein Verhalten hat auch für die deutsche Firmen folgen, irgendwann geht auch den

deutschen Export-Firmen die Luft aus.

Das ist ja fast so spannend, als ein Krimi, diese Randerscheinung des €.

Sichert das Hermes ab ?

liebe Grüsse

Ach haben die ersten Schlauberger jetzt festgestellt, dass der Gläubiger nix zu lachen hat, wenn es dem Schuldner schlecht geht? Das ist übrigens mit und ohne Euro so und keine Randerscheinung des Euro.

Geschrieben
... nun wissen das das SYSTEM einen Fehler beinhaltet der zum Zusammenbruch fuehrt.

wie können wir nun eine neue Gesellschaft aufbauen. die diese Fehler nicht macht ?!

Und wie nennen wir diese neue Gesellschaft, dieses Utopia ?

ich bin ja nur ein kritiker des jetzigen Systems das fehlerhaft ist. nennen wir es doch Kommunismus :-)

"Bringen wir es auf den Punkt: Dadurch, dass die Zentralbank Zinsen auf neu geschaffenes Geld verlangt, entstehen mehr Schulden, als es Geld gibt. Das ist der Fehler im System. "

Mach doch nicht den gleichen Fehler wie die Katastrophies, das Kind mit dem Bad ausschütten zu wollen. Immerhin machst DU es nicht aus der Position der eigenen Pfründesicherung. ( dass Herr Beckmann endlich seinen Avatar los werden will, kann ich ja sehr gut nach vollziehen, aber ob das ein hinreichender Grund für eine andere Währung in Griechenland ist... :))

Um die Tatsache der Verbesserung der Lebensumstände von Milliarden Menschen kommst auch Du nicht rum (wenn natürlich auch in vielen Fällen auf Kosten anderer Milliarden, bzw der Langfristigkeit)

Bevor man also über die Einsetzung irgendwelcher neuer, fantastischer Gesellschaftsmodelle utopiert, ist das Angehen der erkannten Fehler die naheliegendere Wahl.

Und klar, da gehören dann die Banken rein, die Börse in ihrer jetzigen Form, die wiedererstarkten National-Knöpfchendrücker (z.B. Henkel...), das Wahlstakkato aus Bundes- und Landtags-Wahlen, die Waffenexporte nur in die ganz friedlichen Gebiete und so weiter...

_R_

Geschrieben
Nehmen wir doch mal Schlecker. Jahrelang hat diese Firma via Ausbeutung unter erbärmlichsten Umständen die eigenen Angestellten ausgepresst.
Das ist möglicherweise sachlich nicht ganz richtig. Wenn die MA ausgebeutet wurden, dann hat Schlecker es nicht richtig gemacht. Der Insolvenzverwalter will als eine der Hauptursachen mangelnde Produktivität ausgemacht haben. Viel zuviele kleine Läden, das hat Schlecker letztlich das Genick gebrochen. Und noch dazu die angeblich über!tarifliche Entlohnung.
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

und nur einer drin. ich sach mal... weniger an personal geht kaum...

Geschrieben
Ach haben die ersten Schlauberger jetzt festgestellt, dass der Gläubiger nix zu lachen hat, wenn es dem Schuldner schlecht geht? Das ist übrigens mit und ohne Euro so und keine Randerscheinung des Euro.

Hallo

Es ist doch eine schiere Mutmaßung von den Befürwortern, einfach zu sagen,

für unsere Sicherheit, unseren wirtschaftlichen Wohlstand, unseren Export

bräuchten wir den €.

Aus die Maus. Eine Diskusion ist unerwünscht.

Volksabstimmung unmöglich. Warum eigentlich?

Es ist schon sooft in den letzten Jahren das Grundgesetz vom Bundestag

abgeändert worden, wahrscheinlich fehlte der Mut.

Das Volk könnte ja *nein* sagen zur EU.

Magoo vor der Einführung des € gab es schon Export in die EWG,

aber erst seit Einführung des € gibt es diese wahnsinnigen Geldprobleme

Europaweit.

Wieviel Jahre geht das Gezuchtel mit der Beschirmung schon ?

Trotz der Mutti und dem alternativlosem Geschwalle.

So wie es Experten für den € gab und gibt. Europaweit

Gab und gibt es Experten gegen den €. Europaweit

Die Stimmen im Forum sind ja auch unterschiedlich, >>>für und wider des € teuros.

liebe Grüsse

Geschrieben (bearbeitet)

Magoo vor der Einführung des € gab es schon Export in die EWG,

aber erst seit Einführung des € gibt es diese wahnsinnigen Geldprobleme

Europaweit.

Stimmt doch gar nicht. Der Euro ist nur ein bequemer Sündenbock damit man an der Stelle mit dem Denken aufhören kann. Die Finanzkrise ist völlig ohne Euro 2008 also erst 6 Jahre nach Einführung des Euro im Dollar Raum losgebrochen als Ramschkredite gebündelt und als Derivat verkauft wurden.

Mit dem gleichen Trick (hole dir hohe Zinsen von schwachen Schuldnern und halse das Risiko anderen auf) bedrängen die Finanzmärkte jetzt den Euro. Und wir helfen den Tricksen eilfertig indem wir unsere Währung auch noch selbst niedermachen.

Bearbeitet von magoo
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

genau. es hat nix mit der währung zu tun. hier wurden kriminelle geschäfte durchgefuehrt. nämlich wertlose papiere verkauft.

das problem beim geld ist genau dasselbe. die zentralbanken bringen neues geld ins spiel das keine deckung hat. auch das ist damit papier ohne wert.

Bringen wir es auf den Punkt: Dadurch, dass die Zentralbank Zinsen auf neu geschaffenes Geld verlangt,

entstehen mehr Schulden, als es Geld gibt. Das ist der Fehler im System.

Von da an geht es mämlich weiter wie im Schwarze-Peter-Spiel, nur dass mit jeder Runde mehr schwarze Peter

ins Spiel kommen. Jeder muss versuchen seine schwarzen Peter loszuwerden, und das wird umso schwerer, je mehr

es davon gibt. Man muss schneller werden, noch härter arbeiten, muss die anderen ueberfluegeln, kann keine Ruecksicht

mehr nehmen, muss das Letzte aus sich herausholen. Alles beschleunigt sich, ohne Hoffnung auf Entkommen. Die Spirale dreht

sich immer weiter und weiter.

Ist es nicht das , was wir beobachten?

Die Wirtschaft wächst und wächst, aber – o Mirakel, o Wunder – überall muss immer stärker gespart werden,

die Arbeitsplätze werden knapp, jeder muss härter arbeiten, hat weniger Zeit für sich und seine Familie,

die Steuern steigen, jeder hat das Gefühl, dass alles schlechter und schlimmer wird, und das,

obwohl doch alle daran arbeiten, dass es immer besser werden soll.

Es wird nicht besser.

Je mehr wir uns anstrengen, desto mehr Schulden entstehen, nicht zurückzahlbar, unzerstörbar.

Je mehr wir versuchen, der Misere zu entkommen, desto schlimmer machen wir sie.

Der einzige Ausweg ist, jemand anderen zu finden, der die Zeche zahlt – jemanden weit weg, oder gleich die Natur.

Holzen wir halt diesen Regenwald auch noch ab, das bringt Geld, damit kann ich meine Schulden loswerden.

Bringen wir noch ein Produkt auf den Markt, das im Grunde niemand braucht,

reden wir den Leuten ein, dass sie es doch brauchen, und sei es nur um „in“ zu sein,

und lasst es uns so bauen, dass es bald kaputtgeht, sodass wir mehr davon verkaufen.

Lasst uns den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, mit allen Mitteln, damit wenigstens wir

unsere Schulden bezahlen können. Vergraben wir den Giftmüll einfach, wir können es uns nicht leisten,

für seine Entsorgung zu zahlen. Jeder ist sich selbst der Nächste, jeder kämpft für sich allein.

Das Heimtückische daran ist, dass Schulden etwas so Privates sind, etwas Geheimes.

Die meisten Leute behalten ihre Schulden für sich wie ein Zeichen persönlichen Versagens.

Sie würden eher zugeben, sexuell abartig veranlagt zu sein, ehe sie zugeben, verschuldet zu sein.

Offiziell hat niemand Schulden, nach aussen hin sind wir alle happy.

Man hat keine finanziellen Probleme, so wenig wie man sich im viktorianischen Zeitalter hätte anmerken lassen,

dass man Geschlechtsorgane besass.

Was tun? Wirtschaft dient dazu, uns das zu verschaffen, was wir zum Leben brauchen.

Das funktioniert nicht ohne Geld, es ist sozusagen das Blut der Wirtschaft.

Doch dieses Blut ist krank.

Es bewirkt, dass die Wirtschaft ins Absurde wächst und dabei unsere Lebensgrundlagen zerstört.

Wäre die Wirtschaft ein Lebewesen, man würde sagen, sie hat eine Art Leukämie.

Deshalb bleibt ohne eine Gesundung des Geldwesens alles, was wir zur Rettung der Erde tun könnten,

letztlich wirkunslos. Der Konstruktionsfehler muss behoben werden

Geschrieben (bearbeitet)

http://iknews.de/2010/05/05/eilmeldung-skandal-stellungnahme-ezb-gesetzentwurf-zu-bargeldverbot/

Hier schon bekannt? Demokratisch gewählte Regierungen beschließen, die Geldschöpfung völlig in die Hände privater Unternehmungen zu legen und den gesamten Zahlungsverkehr (größerer Beträge) kontrollieren zu können.

Der Staat verbietet, das von ihm geschaffene, gesetzliche Zahlungsmittel als gesetzliches Zahlungsmittel. Und senkt gleichzeitig ständig die Mindestresevesätze der Geschäftsbanken. Was bedeutet, das die Banken endgültig beinahe beliebig viel Giralgeld aus Luft schöpfen können und dem Bürger gar keine Alternativen dazu übrig bleibt.

Bearbeitet von Maik Gutser
Geschrieben

Oh Mann, da geht es um eine Anfrage aus Griechenland zur Bekämpfung von Steuerhinterziehungen! Man will, dass Geschäftsvorgänge transparent und nachvollziehbar sind. Ein Geldwäschegesetz gibt es bei uns richtigerweise auch. Wenn Griechen endlich Steuern zahlen wie wir alle auch, so kann das doch wohl nur richtig sein. Man kann von "Finanzexperten" ja wohl verlangen, dass sie Geld waschen und Geld schöpfen auseinanderhalten können.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

warum zahlen die griechen eigentlich ihre steuern nicht ? ist das kulturell bedingt oder hat das was mit der mafia zu tun, oder liegt das an dem essen ?

Geschrieben

Nein, die sind nur schlecht organisiert. Wären Sie gut organisiert, hätten sie legale Wege installiert, keine Steuern zu zahlen. So stell ich mir das vor ... ;-)

Geschrieben

Was würdest Du tun, wenn Du feststellst, dass das Nichzahlen der Steuern keine / wenige Konsequenzen hat??

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