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hat hier einer ahnung vom renault 12?


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Geschrieben

Naja, so weit her ist das mit Teilen aus Rumänien nun leider auch nicht, Renault hat bei Übernahme von Dacia gezielt Ersatzteillager aufgekauft und vernichtet. Man will ja schließlich Autos verkaufen und nicht dir alten Gurken wiederbeleben.

Hier mal mein R12 (Baujahr November 1970, 3. Hand, angemeldet und fahrbereit)

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Geschrieben

so, ich habe mir jetzt einen dieser volvo-motoren gesichert, ist ein b14e mit 72 ps. bremsenkram usw liegt alles fein neu und originalverpackt von renault mit im kofferraum des r12, insofern gibts da auch erstmal keine probleme.

am wochenende gehts ans bäume fällen, damit er zu mir kann...

Geschrieben

*lach* Wie sinnig, durch einen Übertragungsfehler hat mein Auto 54 KW in den Papieren stehen, das würde ja passen....

Geschrieben

ich hab schon mit meinem tüv-menschen gesprochen, der fährt alpine renault a110 A5 turbo und BX 16V.

alles kein problem.bekommt sogar h weol zeitgenössischer umbau, den 1500er gabs ja original von renault.

ich hatte mal einen granada 1 mit altem brief, in dem bei betriebsgeräusch 69 phon eingetragen waren-die tante auf der zulassung hat dann irgendwo irgendwen gefragt, der meite umrechnungsfaktor 1,4 und ich hatte offiziell die erlaubnis ne brülltüte anzubauen-er durfte amtlich genemigt die umwelt mit 100 db quälen.

sehr spaßig!

Geschrieben

Hähä, geil. Dann man tau, im Motorraum ist ja genug Platz für das Motörchen. Beonders rar für die Kisten sind so ziemlich alle Gummiteile incl. Bremsschläuche. Blech gibts vereinzelt vom Dacia, passt aber nicht immer. Auch die Gummis der Lenkslenker hinten bemängelt der TÜV gern, leider kann man die Dinger nicht wechseln, sodaß immer die Längslenker mit raus müssen. Gibts nur noch aus RU. Vieles anderes mit etwas suchen über ebay....

Gruß, Al.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich frage mich echt, wie viele Dacia alle die gefahren haben, die hier behaupten das dieses Auto eine schlechte Qualität hatte!!!

Wenn ich sowas lese kommt mir die Galle hoch! Sicher war es kein "Westauto", aber immerhin war es ein halber Renault und tausendmal besser als ein Trabant!

Meine Eltern haben 1977 einen Dacia 1300 gekauft (mit 50 Mark Schmiergeld gab es den einzigen Lindgrünen auf dem Hof, alle anderen waren Postgelb oder Dunkelweiß).

Innerhalb der ersten Woche wurde das Auto fast komplett zerlegt und konserviert. Einige von Euch werden vielleicht die Elaskon-Flecken auf Parkplätzen kennen.

Dann ging es zum ersten Campingurlaub nach Rumänien. Klamotten, Essen und Campingausrüstung für 3-4 Wochen und für 2 Erwachsene + 3 Kinder wurde verstaut.

Es ging quer durch das Land, über Straßen die sehr oft nicht asphaltiert waren. Das hieß aussteigen, weil sonst setzt er auf.

Jeden Tag auf einem anderen Platz, jeden Tag Kilometer fahren, durch die Karpaten nach Braila und Galati, weiter nach Constanta und Bukarest usw usw.!

Vier Autos, ein Dacia, ein Trabant (3 Personen), ein Skoda 105L (4 Personen) und ein Wartburg Tourist mit 3 Personen, 7000 km vom Harz durch Rumänien und wieder zurück in den Harz.

Alle Autos haben durch gehalten, am Dacia gab es nur eine Sache die ersetzt werden musste: die hinteren Schmutzfänger! Die waren ca 1cm abgeschliffen.

Darum hat sich mein Vater in Rumänien Gummiteller besorgt. Diese wurden in Heimarbeit hergestellt und wurden unter die Federn gelegt. Dadurch stand er höher, konnte aber auch bei Beladung nicht mehr so tief hängen.

Im Jahr drauf waren wir nur noch zu dritt im Auto weil mein Bruder schon bei der Fahne war. Die Kolonne hat sich auch um einen PKW minimiert, es waren nur noch drei.

Aber es war wieder ein Abenteuerurlaub. Das haben wir dann bis 1983 jedes Jahr gemacht. Durch die wilden Karpaten über Stock und Stein, beladen für 3 Wochen (ich denke eher überladen) und technisch gut vorbereitet hben wir die besten Abenteuerferien erlebt die es jemals gegeben hat.

Natürlich wurde das Auto entsprechend gewartet, es wurden Teile selbst angefertigt usw.!

Na ja, also mir braucht keiner etwas über die "schlechte, miserable" Qualität eines Dacia 1300 erzählen. Der Wagen lief bis 1993 ohne Probleme....dann musste er leider gehen, mein Vater hat sich einen Citroen gekauft!

Bearbeitet von XM_Bus
Markierung
Geschrieben

ich hab mal ne ladung dacia-teile geordert.

teils sogar direkt über nen dacia-händler, einfach auf doof hin und gefragt. nach kurzem telefonat mit der zentrale kam das go für bremsen und spurstangenköpfe, die sind lieferbar-was den händler sehr erstaunt hat, von nem dacia 1300 hat der noch nie was gehört.

den rest bringen bekannte aus ungarn mit.

Geschrieben

Moin,

das Renault Klassik-Forum könnte auch hilfreich sein, dort sind auch ein paar Zwölferfahrer unterwegs. Und mit ein bisschen Geduld und Spucke finden sich auch noch Teile. :-)

Ich war am Wochenende auf dem Oldtimertreffen auf der Krefelder Rennbahn und stand dann auch vor einem R12. :-)

Geschrieben

Vorweg: bin mit meinem Dacia 1300, Bj. 1974, mit 90tkm gekauft, danach noch ca 330.000km bis ca 2002 im Alltagsverkehr gefahren. Bj. 74 bedeudet fast 100% originale Teile von Renault in Rumänien zusammengebaut, also ein R12. Außer Karosse immer alles selbst geschlossert.

Schwere konstruktive Mängel aus der Sicht des Käufers, aber gut für die Renault-Aktionäre: nach nur 10 Jahren: Straßendreck in den vorderen Wagenheberaufnahmen - Rostlöcher - Wasser unter Innenbitumen - Bodenbleche Schrott. Versteifende Blechprofile in den Türen - Laub/ Schmutzansammlung - alle Türen untere Hälfte Schrott. Schweller und hintere Radläufe wegen Wassereintritt auch Schrott. Den Dacia habe ich mit 90.000km in diesem Karosserieschrottzustand gekauft, es gab in der DDR alle Blechteile, geklempnert, lackiert, Hohlraumkons. mit Kriechöl 6+K (?), Motorwechsel bei 250tkm. und noch bis km-Stand 420.000 gefahren. Die Kunstledersitze wurden gegen Plüsch getauscht; schwerer Fehler: kurzfristiger UV-Tod.

Über Umwege landete der Dacia bei den Gebrüdern Ludolf ( welche Schande) und lebt wahrscheinlich immer nach. Neuer Eigner unbekannt.

Während der 330tkm nur einmal!!! kurz liegengeblieben: Hauptkabel an der Lima gebrochen. Ist aber äußerst gefährlich, da Elektrik mit Blinker/ Motor sofort komplett aus. Und das bei 150kmh auf der dritten Spur südlich von Berlin im dichten Transitverkehr. Noch heute Dank an den Ladafahrer, welcher hinter meinem ausrollenden Dacia die Mittel-/ Linksspur blockiert hat. Die Kabelbruchstelle liegt unsichtbar unter der Lima.

Fahreigenschaften aus meiner Sicht: Bremsen und Kurvensicherheit (trotz abenteuerlicher Neigung) für Bj.74 überdurchschnittlich. Kein Kat möglich, das Innenraumdröhnen bei hohen Geschw. und die an meinem verbauten, viel zu harten, Federn haben mich zum Verkauf veranlaßt.

"Rumänische Qualität": hatte auch einen Oltcit/ Axel: nach 85tkm noch gut in Schuß, lebt immer noch. Dieses nur als Bemerkung zu den teils überheblichen Zuschriften. Rumänien war vor 45 ein rückständiges Agrarland und hatte keinen Marschallplan. Leider aber auch einen verbrecherischen Diktator.

Gute Fahrt im Renault R 12!

Geschrieben

Hmm, das haste nett geschrieben. Ich kenne am R12 (mein erster war Bj. 77, Phase2) als Roststellen besonders die Kotflügelfalze an der A-Säule, die Radläufe hinten, die Bleche über den Scheinwerfertöpfe im Motorraum und den Endtopf. Ansonsten ist das Ding erstaunlich rostresistent. Die Technik hält bei ein bisschen Pflege sowieso ewig, den 1,3 Liter Motor hat Renault noch lange im ersten Twingo verbaut.

Geschrieben (bearbeitet)

Im Raum Frankfurt fährt ein R12 mit dem Kennzeichen FH rum. FH = Kreis Frankfurt-Höchst ;)

Dieses Bild hab ich letztes Jahr in Hattersheim geschossen:

232681340381343_800.jpg

Hier ein späteres Modell, photographiert bei den Opel-Villen:

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Gruß DS

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

Moin,

die Autos gehören zwei Mitgliedern der R12 IG. Der Wagen aus FH stand vor Jahren auch schonmal in der Oldtimer-Praxis. Das Auto wurde vom Opa des jetzigen Besitzers neu gekauft und ist seitdem in Familienbesitz. Der Eigentümer des anderen R12 hat auch noch mehrere Autos, den kenne ich von den Renault-Klassik-Tagen im Saarland und vom Treffen des Renault-Oldie-Club Viersen.

Citronenbändiger
Geschrieben

Mein Cousin hatte sich 1988 einen 77ger ARO 244 als Spaßauto zugelegt . War ein simpeler und sehr robuster Rumänischer Geländewagen , der optisch sehr an einen Landrover erinnerte , 2,5 liter 4zylinder,75 PS und 20 liter auf 100 und wurde in den 70gern auch in Westdeutschland verkauft . Der fuhr auch da , wo SchikimikiSUV`s versunken wären und hatte im Lenkrad den Schriftzug ARO-Dacia . Die Türöffner innen waren die gleichen "Lakritzhalbmonde" , wie im R4 und R6. Das Ding hat echt Spaß gemacht und so manchen schweren Anhänger bewegt . Dann durften auch mal 25 -30Liter verbrennen,Aber Benzin kostete 88/89 nur 1,10-1,20 DM .Gruß , Georg.

Geschrieben

so-auch hier neues. ich hab n motor für den r10, dafür reiche ich im tausch den r12 weiter-keine angst, er wird wieder gemacht!

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