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Gast BX-Hempel
Geschrieben

muss wohl daran liegen, dass die meisten Taxis nicht von PSA sind.

Eigentlich eine gute Nachricht, das PSA dann mit dem Dieselhybrid nicht viel Konkurrenz bekommen wird.

Die Logik warum ein Diesel nun anfälliger sein muss als ein Benziner mit aufwendiger Hybridtechnik ist schon merkwürdig. Will man den Diesel bewusst schlechter bauen oder bewusst in der Presse alt aussehen lassen? Ziemlicher Schwachsinn das.

Geschrieben

Nur gut, dass man heute schon sicher weiß, dass diese Downsizing-Benzinmotoren völlig unproblematisch sind.

Geschrieben

Es gibt bis heute keine für mich befriedigende Antwort zu Benzol in den Kraftstoffen. Benzin hat an der Zapfsäule ein Totenkopfsymbol, Diesel nicht. Was passiert mit dem Benzol in Benzin bei der Verbrennung, in welchem Masse diffundiert es in den Innenraum? In Diesel ist im Gegensatz zu Benzin kaum Benzol enthalten. Das ist einer der Gründe warum ich einen Diesel fahre.

Geschrieben
Nur gut, dass man heute schon sicher weiß, dass diese Downsizing-Benzinmotoren völlig unproblematisch sind.

genau deswegen verrecken die 1.2 tfsi-scheissdinger von vw auch reihenweise zwischen 20 und 50tkm, nech?

moderne technik, ein traum...

Geschrieben
genau deswegen verrecken die 1.2 tfsi-scheissdinger von vw auch reihenweise zwischen 20 und 50tkm, nech?

Dabei ging es um die Haltbarkeit nur sekundär. Es fängt ja schon damit an, dass so ein Benzin-Direkteinspritzer gegenüber einem Diesel mit DPF die 10-Fache Menge Feinstaub emittiert.

Geschrieben

Nicht aufregen, ein ganz normaler, gekaufter Artikel der Deutschen Auto-Industrie.

Kostproben:

Der zweitgrößte Autokonzern der Welt zieht sich aus der Entwicklung eigener Dieselantriebe weitgehend zurück und kauft sie beim Münchner Konkurrenten BMW ein. "Autos mit Dieseltechnik verursachen bei Toyota fünf Mal höhere Kosten in der Garantiezeit als vergleichbare Hybridautos", sagt Toyota-Techniker Dirk Breuer. Das ist nicht nur bei Toyota so, sondern auch bei anderen Herstellern, vermuten Insider.

Muss man da sofort den großen Trend erkennen, oder hat Toy den modernen Diesel einfach nicht im Griff?

Entsprechend wuchs der Druck, mit dem die Einspritzdüse Diesel in die Zylinder der Motoren spritzt, seit 1999 von 1.400 auf heute 2.500 bar. Ganser vergleicht den Druck damit, einen voll besetzten BMW auf einem Fingernagel zu balancieren

Welch gelungenes Bild..... :)

Denn pro Liter Rohöl fallen als Produkt sowohl Diesel als auch Benzin an. Das aber gibt es in ausreichenden Mengen. Dieselmotoren werden also auch Opfer ihres Erfolgs: Je mehr auf den Straßen fahren, desto knapper und teurer wird der Kraftstoff.

Schön, dass es gesagt wird, aber das gilt ja wohl in beide Richtungen.

Keine Frage, der Partikelfilter, der die schädlichen Rußteilchen auffängt, ist ein Segen für die Umwelt. Zum Durchbruch verhalf ihm der französische PSA-Konzern (Peugeot und Citroën), der ihn 2000 erstmals gegen heftiges Störfeuer der deutschen Hersteller einsetzte. Das Problem: Der Filter kann den Verbrauch von Dieselfahrzeugen bei 100 Kilometern bis zu zwei Liter nach oben treiben. Je nach System sammelt der Filter, in dessen Innern sich meist teure Edelmetalle und Keramik befinden, den Ruß. Eigentlich soll der Filter die Ablagerungen bei rund 600 Grad Celsius verbrennen. Doch das klappt nur auf langen Autobahnfahrten, wenn der Filter heiß wird. Primär in der Stadt genutzte Dieselfahrzeuge dagegen verrußen regelrecht – der Verbrauch steigt dauerhaft.

Der Erfinder wird genannt und dann die Probleme von VAG....

Außerdem : 2 Liter mehr...

Das kostet bis zu 4.000 Euro.

...

Diese im Vergleich mit Benzinern schnell einige Tausend Euro teuren Reparaturen belasten die Kostenbilanz des Fahrzeugs noch zusätzlich.

Mmh, das Drohen mit hohen Kosten kommt mir irgendwie bekannt vor...

Dann müssen die Autofahrer auch die leeren Harnstofftanks bei jedem zweiten oder dritten Tankstopp auffüllen. Auch für Kolke ist daher klar: "Der Siegeszug des Diesel ist vorüber."

Tanken? Nee, das geht nun wirklich nicht!

Völlig logischer Schluss.....

"Dieselmotoren bis 1,6 Liter Hubraum verschwinden mittelfristig vom Markt", sagt Burkhard Göschel, Chef-Techniker beim kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna und einst Chef-Entwickler bei BMW. Die Konkurrenz ist zu groß.

Vor allen Dingen ist die Konkurrenz zu gut... :)

Einerseits steigt die Zahl kleiner, leistungsstarker Benziner, wie des Ford B-Max Ecoboost, der auf 100 Kilometern nur noch knapp fünf Liter verbraucht. Daneben kommen immer mehr Fahrzeuge mit Erdgasantrieb auf den Markt, wie etwa der VW-Kleinwagen up!, 2013 folgt neben dem kompakten Audi A3 TCNG auch die Mercedes B-Klasse 180 NGT als sparsame Dieselalternative.

Und letztlich sinkt auch der Preis von Hybridmodellen mit kombiniertem Elektro- und Benzinantrieb, die ähnlich gute Verbrauchswerte bieten wie Dieselfahrzeuge. Einen A3 Plug-in-Hybrid, der 50 Kilometer rein elektrisch fährt und sich an der Steckdose laden lässt, hat Audi für Ende 2013 angekündigt. Neben dem Yaris Hybrid bringt Toyota im Sommer den Prius als Van mit sieben Sitzen zu Preisen ab 29.000 Euro auf den Markt.

Ach guck mal, schon für Ende 2013 angekündigt, Alles wird gut...

Schade dass der Preis für den Yaris 'vergessen' wurde, aber eine interessante Satzkonstruktion...

Fazit: Übertreibungen, Untertreibungen, Weglassen, Überbetonen;

das journalistische Pendant zu so einer richtich endgeil gestylten, hyper-sparsamen UP!-Limousine aus dem Hause Volk&Wille...

_R_

Geschrieben

Erdgasautos sind ja nur durch ihre Steuerbegünstigung eine Alternative. Würden alle Autos mit Erdgas oder LPG fahren, würde der Staat sicher ganz andere Steuersätze erheben.

Wenn man wirklich denkt, der Dieselmotor hat wegen seiner Kompliziertheit keine Zukunft, müsste man dann ja auch Downsizing-Benzinern keine große Zukunft geben. Da läuft der Trend ja auch zu immer komplizierterer Technik (Turbo, Direkteinspritzung, Zylinderabschaltung, etc.).

Dann wäre der E-Motor die Zukunft, der hat wesentlich weniger Baugruppen.

Aber das wäre natürlich schlecht für die deutschen Autobauer.

Gruß

Markus

Geschrieben
In Deutschland sind die Kosten schon heute Hauptgrund dafür, dass Dieselversionen in der gehobenen Mittelklasse – also Audi A6, Mercedes E-Klasse und BMW Fünfer – fast nur noch von Unternehmen gekauft werden.

Könnte evtl. auch einfach daran liegen, dass sich keiner mehr die oben genannten Karren leisten kann, ohne bei seiner Bank betteln zu gehen.....

Geschrieben

Am Jahresanfang stand ich auch vor dem Problem Diesel oder Benziner ( C5 gebraucht). Ich fahre mit dem C5 nur 7500km im Jahr,da sind die Betriebskosten im Jahr fast gleich.In der Anschaffung sind die Diesel leich teurer.Ich habe mich aber auch aus den genannten Gründen aus dem Artikel für den Benziner entschieden.Der ist einfach unkomplizierter.Es ist weniger dran was kaput gehen kann oder gewartet werden muß geht am Diesel was kaput wird es teuer.Trotz allem bin ich immer noch ein großer Dieselfan.Es ist einfach das angenehmere fahren,vor allem wenn der Diesel von PSA kommt.Beim Benziner ist jede kleine Fahrt zum Supermarkt an der Spritnadel zu sehen.

Geschrieben

richtich.

alles was feinstaub emittiert.

die alten rußflockenschleudern sind aussen vor, sprich alles was nicht common railt und pumpe-düst.

brauch eh keiner. saugdiesel rockt!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Dann wäre der E-Motor die Zukunft, der hat wesentlich weniger Baugruppen.

Aber das wäre natürlich schlecht für die deutschen Autobauer.

Gruß

Markus

Das wäre in allererster Linie schlecht für die Autonutzer. Außer dem Tesla mit dem großen Akku-Pack bietet niemand die Reichweiten, die erforderlich sind, dass man einen leicht unterdurchschnittlichen Weg zur Arbeit auch im tiefsten Winter schafft - wenn es am Parkplatz des Arbeitgebers eine Ladestation gibt, damit man auch wieder nach Hause kommt...

Beim derzeitigen Strand der Akku-Technik Propaganda für Elektro-Mobilität zu machen und diese als Staatsziel zu definieren ist mehr als zynisch.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

[unangemessene Ausdrucksweise entfernt]

Bearbeitet von admin
Geschrieben (bearbeitet)
[unangemessene Ausdrucksweise entfernt]

Gääääähhhhhnnn!!!!

Bearbeitet von admin
Geschrieben
Wenn dieses in #15 verlinkte Akkukonzept in der Lage ist, Energie für den Individualverkehr so bereitzustellen, dass es alle Anforderungen erfüllt (2 Übernachtungen wg. Akku-Laden auf 'ner Strecke von hier nach Hamburg ist extrem blöd, unter 20 km Reichweite bei starkem Frost auch...), und wenn es dazu noch in der Lage ist, sich ohne Subventionen auf dem Markt zu etablieren und möglicherweise eine führende Stellung einzunehmen und zu halten, fände ich das ganz toll!!

GT, da bin ich ganz bei dir. Ein Konzept ("das E-Auto", das "Hybrid-Auto", etc.) muss sich früher oder später ohne Subventionen auf dem Markt halten.

Ob es mit oder ohne Suventionen auf den Markt gekommen ist - da bin ich durchaus im Streit mit dir. Ein Sozialstaat hat auch die Aufgabe eine Technologie für die Zukunft zu beschliessen und zu fördern. Du kannst es scheisse finden, weil du nicht an die Technologie glaubst, genauso kann ich es gut finden, weil ich an die Technologie glaube (oder die Technologie(n) ). Der Twizy mit PV/Wind-Strom vom Dach, wenn die Sonne scheint, und Gas-Strom wenn sie es nicht tut, ist für mich ein erster Schritt. Wüstenstrom mit PV vom Dach ist vielleicht der zweite. Vielleicht erfindet aber auch Prof. Trosien die Kernfusion? Wenn ich nicht den ersten Schritt mache, dann weiss ich nicht wo der zweite Schritt zu setzen ist.

Es ist fast immer besser Etwas zu tun, in der Hoffnung, das Richtige zu tun, als garnichts zu tun.

Und das ist meine Kritik an dir.

Meine Empfehlung: Reinschnuppern anstatt abwarten und Tee-Trinken anstatt Tot-sagen. In 15 Jahren sprechen wir uns wieder. Vielleicht lachst du mich aus, vielleicht schüttelst du mir die Hand, aber ich bleibe nicht tatenlos und schaue auf die Fenster (Windows + Sesselspupsen).

...weit genug vom Originalthema entfernt... Ich weiss, ich habe nur ein Hobby... Zum Thema: Ich fahre -inzwischen- einen Diesel mit Russpartikelfilter.

Geschrieben (bearbeitet)

Warum tue ich mir das immer wieder an, den Stuss von Trosien zu lesen?

Weil ich immer noch hoffe, darin endlich einmal eine Aussage zu finden, die des Nachdenkens wert ist.

Die E-Mobilität befindet sich noch immer in der Anschubphase. Das kostet viel Geld, auch Subventionen und ein Umdenken. Ähnlich ist ja auch z.B. der Golf VII nicht mit dem VW 1200 aus 1939 vergleichbar. Da alles aufeinander aufbaut, wäre der Golf aber ohne den Käfer so nicht möglich gewesen. Oder von mir aus nehmen wir einfach die einzelnen Entgwicklungsstufen des Golf vom Typ I bis heute oder vom Prius I bis zum Prius III Plugin. Derartige Entwicklungen und Potentiale sind überall zu sehen, wenn man sie sehen will. Ich gehe davon aus, dass die E-Autos immer besser und vergleichbarer mit den V-Autos werden - auch bei den Kosten und bei der Reichweite.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Klar ist es gut, wenn sich eine Technologie subventionsfrei durchsetzt. Siehe Partikelfilter z.B.

Würde die Steuervergünstigung von CNG und LPG wegfallen, gäbe es ganz sicher keine Autos mehr mit dieser Technik. Sind ja beide auch eher ungeeignet für den mobilen Einsatz.

Würde Diesel gleich besteuert wie Benzin, wäre es auch wesentlich teurer.

Der Staat greift also schon lange in den Markt steuernd ein. Warum also nicht auch bei E-Autos. Diese halte ich für Taxi- und Postdienste sowie für städtische Belieferungen für ideal - da könnte man das von mir aus auch fördern.

Gruß

Markus

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