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ACCM Achim Ahnert
Geschrieben

Meine Werkstatt war von der Verarbeitungsfähigkeit des "Mike Sander"-Fließfettes nicht begeistert, weil es dauernd die Düse verstopft hat und nicht richtig flüssig wurde und so kleckerweise das Fett überall hingespuckt hat.

Kann das jemand betätigen oder hat die Werkstatt das Zeug nicht richtig verarbeitet bzw. erhitzt?

Gruß

Achim

Geschrieben

Die haben es mit sicherheit nicht richtig erhitzt. eine werkstatt sollte auch eigentlich eine beheizte Sprühpistole dafür verwenden. alle anderen "Basteleien" sind nur für die heimische Garage vertretbar.

Guggs Du hier! Isse gutt: http://www.oldtimerinfo.de/cgi-bin/search.cgi?action=simplesearch&SearchIn=ALL&ForumChoice=ALL&SearchTerms=Mike+Sander&BooleanAND=YES&SearchDate=ALL&SearchUser=&ExactName=no&File=temp-2452566-123529-q429.cgi&Total=17&StartAt=A:

Geschrieben

Hmmm - also ich hatte damit eigentlich keine Probleme. Allerdings habe ich mir auch viel Zeit gelassen:

1kg erhitzt (2-3 Tassen Kaffe getrunken), dann die Pistole gefüllt, einen Hohlraum befüllt, und dann die Reste zurückgeschüttet. Den Behälter wieder auf 1 kg aufgefüllt, erhitzt (natürlich mit Kaffe-Trinken ;-)) ) und den nächsten Hohlraum usw.

Eine Werkstatt kann/soll so latürnich nicht arbeiten ...

Gefettete Grüsse

Michael

ACCM Jan Schüsseler
Geschrieben

Richtig, es kommt auf die Temperatur an. Das Fett muss sichtbar dampfen (oder Temperatur messen: ca. 120 Grad C) und die Druckbecherpistole einschliesslich Schlach muss vorgeheizt sein. Am besten arbeitet man zu zweit: Einer spritzt, der andere kocht und überwacht die Temperatur. Ist das Fett in der Pistole verbraucht, kann sofort nachgefüllt werden, ohne dass die Düse kalt wird. Die Verarbeitung ist in der Tat eine schmierige Sache...

Tipp: Düsen am Schlauch mit Sekundenkleber sichern (natürlich vorher gründlich entfetten), sonst drehen sie sich leicht aus dem Gewinde und verschwinden auf Nimmerwiedersehen in den Hohlräumen.

Habe beste Erfahrungen mit diesem Material gemacht, sowohl als Hohlraum- als auch als Unterbodenschutz.

Gruß, Jan

Geschrieben

Wenn man dem erhitzten Fett Waschbenzin zusetzt, ist die Verklumpungsgefahr annähernd = Null. Es ist zudem schnellflüchtig und geruchsarm.

Gruss

Henning

Geschrieben

@schuesseler:

Also 120 Grad halte ich schon für deutlich zuviel. Bei mir waren es knapp über 100 Grad - und ein wenig gedampft hatte es schon.

Allerdings habe ich die massive Druckbecherpistole direkt von Sanders. Ich hatte so den Eindruck, das der Wärmeverlust nicht so stark war - selbst, wenn ich nur die Düsen vorgwärmt hatte.

Gruss

Michael

  • 2 Wochen später...
Gast gelöscht[114]
Geschrieben

@mike:

Jan hat recht, Sander selbst gibt 120-130 Grad an und hat mir dazu mal ein Grillthermometer verkauft.

Frank Kocher

Geschrieben

Wenn man eine normale Pistole hat, einen Rest Mineralwolle um den Becher wickeln, hält länger warm, und die Düse mit der Heißluftpistole vorwärmen.

@Henning, daß mit dem Waschbenzin würde ich lassen, es könnte sich mit Pech ein zündfähiges Gasgemisch bilden.

ACCM Achim Ahnert
Geschrieben

Toll, vielen Dank für die Hinweise. Werde mir das alles mal ausdrucken und meiner Werkstatt vorhalten, wenn's zum Nachbessern geht.

Gruß

Achim

Geschrieben

Guten Abend zusammen,

ich würde auf jeden Fall Benzin in das Fett tun, beim Sprühen eine rauchen, vorher Feuerwehr bestellen und zur Sicherheit mein Testament machen. Spaß bei Seite, wenn schon verdünnen, dann mit Heizöl und anschließend gut lüften. Beim Umgang mit Lösemitteln in engen Räumen Maske mit A2 oder AX2 Filter benutzen.

Gruß Reinhard

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