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Umstieg auf MAC Mini


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Ich finde auch, dass die Mac Notebooks vom Design her sehr gelungen sind. Die Dinger sind unter vergleichbaren Bedingungen schneller als die Windows Rechner. Soweit so gut, aber.... Im täglichen Leben gibt es immer wieder Momente, in denen man eine Windows-Software braucht. Sei es, weil es ein vergleichbares Programm bei Mac nicht gibt, weil im Job MS-Software läuft, oder, oder, oder.... Somit geht es nicht ohne Windows.

Betrachtet man die Leistungsdaten, spielen die MacBooks nicht unbedingt weit vorne mit. Daraus ziehe ich den Schluß, dass, würde man Windows auf einem Mac installieren, die Kiste schon langsamer würde. Das klappt deswegen alles so schnell, weil iOS deutlich weniger Speicher braucht. Die SSD tut ihr übriges. Der unterschied ist spürbar - bei uns im Haushalt gibt es noch ein MacBook Pro mit 500GB HDD - der bootet deutlich langsamer als mein Air.

Habe privat inzwischen bereits rund ein Jahr keinen Windows-Rechner mehr angefasst und nichts vermisst. Im Büro läuft aber freilich Windows.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Betrachtet man die Leistungsdaten, spielen die MacBooks nicht unbedingt weit vorne mit. Daraus ziehe ich den Schluß, dass, würde man Windows auf einem Mac installieren, die Kiste schon langsamer würde. Das klappt deswegen alles so schnell, weil iOS deutlich weniger Speicher braucht. Die SSD tut ihr übriges.

Wie ich oben sagte, OS X (nicht iOS *g*) ist einfach besser auf die Hardware abgestimmt bzw. musste gar nich erst für den Betrieb auf so vielen verschiedenen Hardwarekombinationen abgestimmt werden, wie dies bei Windows der Fall ist.

Bei iOS und dem iPhone hast du ein ähnliches Phänomen. Das iPhone war anderen Smartphones hardwaremäßig oft unterlegen, im Betrieb aber dennoch schneller.

Geschrieben
Keine Ahnung, ob man bei Windows jetzt auch den Kernel neu kompilieren kann wie bei allen Unixes und Derivaten. Mac OS X ist ja auch ein Unix-Derivat, eine kommerzielle variante des BSD. (http://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution).

Bei Windows den Kernel neu kompilieren? Wenn du an die Infos kommst, beauftragt Microsoft sicher einen Auftragskiller, um dich aus dem Verkehr zu ziehen... ;)

Geschrieben

Na ja, hätte ja sein können oder eine alternative Methode, um unbenutzte Funktionen still zu legen. Es muss ja nicht zwangsläufig Quellcode sein, der vom Benutzer einsehbar ist. Bei Unix verändert man eine Konfigurationsdatei und compiliert und linkt dann den Quellcode, weil er entweder schon vorhanden ist oder leicht heruntergeladen werden kann.

Ohne Quellcode kann man zumindest vorkompilierte Module neu verlinken oder mit der Konfiguration Schalter im Kernelsetzen, die gewisse Funktionen einbinden oder abschalten. Z.B. bei einem Rechner ohne CD-Laufwerk einfach alle CD-Funktionen stilllegen und somit auch nicht mehr Zeit verlieren beim Prüfen von nicht vorhandenen CD-Laufwerken usw.

Geschrieben

Kernel? Kompilieren? Quellcode? Ahja...

...ich weiß schon, wieso ich Apple nutze - da muss ich sowas alles gar nicht wissen, geschweige denn verstehen ;)

Geschrieben

Das mit dem Kernel-Kompilieren ist eine reine Tuning-Massnahme. Niemand MUSS einen Kernel kompilieren als normaler User.

Das mit dem Nicht-Wissen-Müssen ist wie beim Auto. Natürlich kann ich auch Auto fahren, ohne etwas "wissen zu müssen".

Wissen zahlt sich im Allgemeinen aber aus. Fängt schon beim Sat-Nav an. Folge ich dem im Berufsverkehr, brauche ich eine halbe Stunde für eine Strecke, wo ich mit meiner Ortskenntniss in 10 Minuten fahre.

Bei Leuten, die massig haben, gilt natürlich: "weiss nichts, macht nichts". Ansonsten noch "keep smiling" usw. und alle sind zufrieden ...

Geschrieben

Meines Wissens muss es aber möglich sein, Windows mit eigener Konfiguration neu zu kompilieren - ich bin jetzt zu faul zum Suchen, aber ich hatte vor ein paar Jahren eine Windows-Rescue-CD erstellt (XP), die völlig alleinstehend lauffähig war und nur eine sehr abgespeckte Windowsvariante enthielt. Zur Erstellung der CD war aber die Original-Installations-CD notwendig, um die einzelnen Programmteile rauszukopieren. War keine offizielle M$-Distribution, machte aber Spaß: Auf völlig leerem Rechner, CD einlegen und lossurfen...

Und wie schon von Nightmare richtig erwähnt: Apple hat seine eigene Hardware. Mac+OSX sind ein zusammengehöriges System und ist deshalb eingermaßen perfekt aufeinander abgestimmt. Windows muss mit einer tausendfach höheren Anzahl an Hardwarekomponenten lauffähig sein. Ob OSX auch noch so gut laufen würde, wenn man es auf jeder beliebigen Hardwarekonfiguration installieren könnte? Man weiß es nicht, weil das kann es eben nicht.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)
Bei Linux muss ich aber, wie auch bei Windows, zumindest einigermaßen wissen, was ich tue. Bei nem Apple (egal ob Mac, Phone, TV) gebe ich zum Einrichten zwei Passwörter ein, und kann mich dann zurücklehnen.

Naja, bei Apple wird es aber auch knifflig, sobald es keine 0815-Probleme mehr sind. Einfaches Beispiel: eine defekte Festplatte bei einem 2-jährigen iMac 27".

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Reparatur durch eine Apple-Werkstatt: EUR 900,- ohne Datenrettung oder Datenübernahme. Garantie gibt es bei Apple ja nur für 12 Monate. Eine Unverschämtheit!

2. Selbst machen und sich wundern, wie billig der 2500-Euro-iMac innen verarbeitet ist. Alles, was beim Apple schön ist, ist außen. Innen drin wurde selbst an 2cm Kabel gespart, was ein Zerlegen nur 2-3 mal möglich macht. Beim 4. Mal sind die Kontakte der extrem billigen Flachbankkabel für den Monitor garantiert durchgescheuert. Und dann wird's richtig teuer.

Wenn man dann noch eine iPhoto-Datei auf einen anderen Mac retten will, wird's lustig. Alle Bilder (in dem Fall eines Kunden von mir 90.000 Stück) in einer einzigen Datei! Wer schonmal mit 600GB großen Dateien gearbeitet hat, wird sehr sensibel, wenn er iPhoto hört ;-)

Oder die Thematik mit Speichererweiterungen: der oben genannte iMac hatte die heftig teuren original Apple Speicherriegel drin. Leider waren die nicht mit dem iMac-Modell kompatibel. Nach Auskunft des Apple-Technikers funktionieren nur und ausschließlich Samsung-Riegel. Alle anderen, auch die von Apple-Läden angebotenen Speicherbausteine könnten Probleme bereiten. Tolle Wurst!

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Dann bleib ich doch bei meinem Pinguin... :)

Geschrieben
Naja, bei Apple wird es aber auch knifflig, sobald es keine 0815-Probleme mehr sind. Einfaches Beispiel: eine defekte Festplatte bei einem 2-jährigen iMac 27".

Da habe ich auch ein einfacheres Beispiel. "Fetchmail" ist ein Programm, das Mail von mehreren Email-Accounts sammelt und auf dem Zielrechner in einen einzigen Email-Accont ablegt.

Fetchmail läuft auch auf Macs. Nun kann man ja der Ansicht sein, man bräuchte nur einen Email-Account. Aber angenommen, man hat mehrere, dann müsste man ohne Fetchmail (oder ein ähnlches Programm) jede Mailbox eine nach dem anderen manuell abrufen.

Fetchmail macht das automatisch und legt alle Mails in das Mailprogramm auf dem Rechner. Also nur EINEN Mail-Account einmal aufrufen.

Die Konfiguration von Fetchmail erfordert ja nun zumindest die Eingabe der Mail-Accounts plus Passwörter oder weiss der Mac das durch Gedankenlesen? Ebenso weiss der Mac, ob man Fetchmail braucht oder haben will usw. ??

Als ich Puppy Linux auf einem Notebook installiert habe, hat es noch nicht einmal nach einem Passwort gefragt. Alles wurde ohne Fragerei installiert. Einfach auf den Browser klicken und lossurfen. Der Rechner war nicht für mich und der läuft schon länger als ein halbes Jahr. In der Zeit bin ich kein einziges Mal gefragt worden zu irgendetwas. Da sitzt ein Computerlaie an dem Ding und das läuft und läuft und läuft ...

Geschrieben
Dann bleib ich doch bei meinem Pinguin... :)

Alles eine persönliche Frage.

Wenn jemand sagt, er löst an seinem Auto nicht eine einzige Schraube, weil er Angst hat, dass dann vielleicht etwas ganz Furchtbares passiert und das Auto kaputt geht und für ganz viel Geld repariert werden muss, und er sich deshalb bei Autohaus XY das Rund-um-sorglos-Paket kauft, dann akzeptiere ich das auch.

Jeder kann (oder meistens will) nicht alles wissen und wenn sich jemand lieber ein gelbes Auto kauft statt einem orangenem, weil das doch so süß aussieht, dann ist er sogar sicher auf der Seite der Mehrheit ...

Geschrieben

Dazu passend noch ein Artikel von heute:

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Akkutausch-beim-MacBook-Pro-mit-Retina-Display-wird-teuer-1619822.html

Akkutausch beim MacBook Pro mit Retina-Display wird teuer

[...]

Besitzer eines neuen MacBook Pro mit Retina-Display müssen sich auf höhere Kosten einstellen, wenn sie den Akku des Rechners außerhalb der Garantiezeit oder des kostenpflichtigen AppleCare Protection Plans ersetzen wollen. Laut einer von Apple veröffentlichten Tabelle kostet der Tausch beim neuen Spitzenmodell 199 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

[...]

Der Preis dürfte sich auch daraus herleiten, dass Apple wie schon beim iPad 2 und beim iPad mit Retina-Display dazu übergegangen ist, die Batteriezellen in das Gehäuse zu kleben.

Das Tolle an der Akku-Geschichte bei Apple ist ja noch, dass man das Gerät einschicken darf und tagelang ohne Handy/Notebook/Pad ist.

Mir ist es lieber, wenn ich einen neuen Akku selbst kaufen und selbst wechseln kann.

Geschrieben
Alles eine persönliche Frage.

Natürlich. Ist meine persönliche Meinung. Ich mag meinen Vogel, ähhh Pinguin... :)

Geschrieben
Alles eine persönliche Frage.

Wenn jemand sagt, er löst an seinem Auto nicht eine einzige Schraube, weil er Angst hat, dass dann vielleicht etwas ganz Furchtbares passiert und das Auto kaputt geht und für ganz viel Geld repariert werden muss, und er sich deshalb bei Autohaus XY das Rund-um-sorglos-Paket kauft, dann akzeptiere ich das auch.

Jeder kann (oder meistens will) nicht alles wissen und wenn sich jemand lieber ein gelbes Auto kauft statt einem orangenem, weil das doch so süß aussieht, dann ist er sogar sicher auf der Seite der Mehrheit ...

Jou. Am Auto habe ich vieles selbst gemacht. Mein Motorrad nahm ich nahezu komplett auseinander, um es umzubauen. Außerdem bin ich Handwerksmeister (nein, kein Bäcker oder Metzger, sondern tatsächlich was technisches), also durchaus technisch begabt.

Aber bei Rechnern verweigere ich mich, mich über die Bedienung hinaus damit zu befassen.

Geschrieben

So, die ersten Tage sind gut gelaufen mit dem Apfel aber nun kommen die Probleme. Habe OpenOffice 3.4 runter geladen aber wenn ich es starten will kommt der Hinweis dass meine Architektur dazu nicht in der Lage ist. Das gleiche ebenfalls bei MacKeeper.

Hat wer einen Hinweis was ich machen muss?

Geschrieben

Du musst ältere Versionen nehmen.

Du hast noch einen Mac mit einem PowerPC G4 Prozessor, also keinen Intel.

Du brauchst also Universal-Apps.

Geschrieben

Ok, danke. Dann werde ich mal suchen und versuchen.

Geschrieben

Lass so einen Müll wie MacKeeper einfach von der Platte. Die einschlägigen System"pflege"-Tools richten auf dem Mac mehr Schaden als Nutzen an. Ich weiß, dass das schwer fällt, erst recht wenn man von Windows gewohnt ist gleich eine ganze Kiste voll von dem Zeug zu haben und zu brauchen.

Geschrieben

Danke. schon gelöscht ;)

Kannst Du mir bitte einen Link für ein Schreib/office Programm geben?

Geschrieben

Danke für die Links und Tips. Habe versucht mir selber zu helfen und NeoOffice gefunden und installiert. Und, es funktioniert!!! Jetzt gehts weiter im Apfelneuland :) gibt es Dinge die ich unbedingt benötige? Arbeite meist nur mit Fotos, Musik/Video, Texten und Internet. Bin dankbar für nützliche Tools.

Geschrieben

womit hab ich keine probleme????

pc mit dualcore und win 7

und htc smartphone

probleme sucht man sich nicht aus , man kauft sie höchtens

Geschrieben
probleme sucht man sich nicht aus , man kauft sie höchtens

Das ist halt ein weites Thema ...

Ich kannte einen, der fuhr mit dem Traktor zur Disco und ein anderer mit dem Mähdrescher, Niedersachsen halt, und keiner hatte irgendwelche Probleme ...

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