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Geschrieben

Nach

Ideal wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Abhängigkeit vom Fahrzeuggewicht – Tempo 30 für Geländewagen in Innenstädten etwa. Je schwerer das Auto, desto geringer die Höchstgeschwindigkeit."

hab ich aufgehört, den Unsinn weiterzulesen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit dem Rest hat er aber leider ziemlich recht.

Bis sich Elektroautos als ganz normale Alltagsfahrzeuge für Jedermann durchsetzen, ist es noch ein riesig weiter Weg.

Der beginnt nämlich viel weiter vorne. Weit vor der Motorisierung. Das ganze Konzept "Fahrzeug" muss von null angefangen neu angedacht werden.

Wie bringe ich 3-4 Personen an einem nasskalten Wintertag bei Windstärke 7 von A nach B, ohne dass die Insassen einen abfrieren und danach die Klamotten wechseln müssen? Renault umschifft beim Twizy das ganze Thema Heizung/Lüftung, indem sie ihm nicht einmal Seitenfenster spendieren. Absolut untaugliche Lösung.

Wie bringe ich diese 3-4 Personen mit Urlaubsgepäck über die Alpen? Oder mit Wohnwagen an die Küste? Auch da scheitern Elektromobile momentan noch.

Wo bitte lädt der zur Zielgruppe erklärte Innenstadtbewohner sein E-Mobil auf? Stolpern wir demnächst nächtens über frei über den Gehsteig verlegte Ladekabel? Falls diese am nächsten Morgen noch da sind (wo steht nochmal der Kupferpreis...)

Klar ist aber auch: wenn das Problem der Energiebereitstellung nicht wäre, wäre der Elektromotor DIE ideale Antriebsart überhaupt. Drehmomente, von denen selbst die Fahrer dickster Diesel nur träumen könnten, Geräuscharmut, Wartungsarmut (Öl? Zündkerzen? Zahnriemen? Wasserpumpe? Luftfilter? Kupplung?) sprechen absolut für sie.

Wenn man das Thema Batterie mal im Griff hat, werden Elektroautos zu luftigen, geräumigen Hallen. Wieviel Platz würde frei, wenn z. B. idealerweise Radnabenmotoren verbaut wären: einen Motorraum braucht man nicht mehr, ebensowenig Platz für Getriebe, Differenzial, Antriebswellen, Abgasanlage, Kraftstofftank etc. Im Karosseriedesign würden ganz andere Layouts möglich, als wir uns heute überhaupt vorstellen können.

Es bleibt spannend...

Gruss

Guido

Bearbeitet von Guidoqq
Geschrieben

Ideal finde ich eher eine Flüssigkeit als Energieträger, möglichst mit hoher Energiedichte. Dazu leicht zu transportieren und gut im Fahrzeug mitzuführen. Dann noch eine dichte Infrastruktur bezüglich der Nachfüllmöglichkeiten.

Hm, gibts glaube ich schon......

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

DER Vorteil der Flüssig-Kraftstoff-Lösung ist: zum Bereitstellen der Energie bedient sich das System eines kostenlos zur Verfügung stehenden Mediums, welches bei der Energieerzeugung den mit Abstand größten Gewichtsanteil ausmacht. Der muss nicht mitgeschleppt werden, wie es bei den elektrischen Lösungen der Fall ist.

Geschrieben
Bis sich Elektroautos als ganz normale Alltagsfahrzeuge für Jedermann durchsetzen, ist es noch ein riesig weiter Weg.

Der beginnt nämlich viel weiter vorne. Weit vor der Motorisierung.

Redest du von der Batterie? Redest du vom Schnell-Lademechanismus? Das sind Entwicklungen auf die wir warten müssen. Was du sonst an einem E-Auto im Vergleich zu einem konventionellen Auto neu entwickeln willst, ist mir schleierhaft. (Und diese beiden Punkte haben reichlich wenig mit Automobiltechnik zu tun)

Das das noch ein langer Weg ist, wir aber längst nicht mehr bei Null stehen ist doch aber ein gutes Zeichen oder? Endlich mal wieder was Interessantes entwickeln.

Renault umschifft beim Twizy das ganze Thema Heizung/Lüftung, indem sie ihm nicht einmal Seitenfenster spendieren. Absolut untaugliche Lösung.

Twizy. Deine untaugliche Lösung verkauft sich ziemlich gut. Und warum dein Kommentar in die falsche Richtung geht, weisst du selbst oder? (kleiner Tip: Hab noch nie einen Motor-Roller mit Fenstern gesehen)

kostenlos zur Verfügung stehenden Mediums

Ölquelle im Garten? Rafinerie im Haus ??

Geschrieben

Mit genormten Akkus und automatischen Wechselstationen, wäre schon viel erreicht.

Das System mit der Flüssigkeit gibt es bei Brennstoffzellen. Flüssigkeit wird getauscht (!), Auto hat wieder Strom

Geschrieben
Twizy. Deine untaugliche Lösung verkauft sich ziemlich gut. Und warum dein Kommentar in die falsche Richtung geht, weisst du selbst oder? (kleiner Tip: Hab noch nie einen Motor-Roller mit Fenstern gesehen)

Hmmm, gute Verkaufszahlen mag er zwar haben. Trotzdem sehe ich keine praktische Funktion an dem Ding. Entweder ein "richtiges" Auto, also geschlossen und mit Gepäckraum für schlechtes Wetter, oder einen Roller (lieber noch 45 km/h Pedelec) der dann kleiner, wendiger, günstiger ist.

Geschrieben

Der ist auch nicht für dich, Sense, sondern für mich - einen Technik-Geilen aus dem Pariser Vorort Poissy. Hier ist das Roller / Auto Verhältniss etwa 50:50.

Was ich allerdings auch nicht verstehe, warum sich Elektro-Scooter nicht durchsetzen. In China haben die die Oberhand.

Wie auch immer, das ist ja ein Motzfred - ich lass euch mal in Ruhe motzen.

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Tempo 30 in Innenstädten?

Studien haben ergeben, dass die Co2 Belastung mit Tempo 50 nicht höher ist als mit Tempo 30. Mit der Gängelei durch künstliche Hindernisse, ständigem Stop&Go ist der Verbrauch schon hoch genug und die Nervenbelastung auch.

Höchstgeschwindigkeit vom Gewicht abhängig?

Wer will das überprüfen? Ein 20 Jahre alter BX muss dürfte dann vielleicht 60 fahren - muss aber hinter dem 2 Tonnen neuen SUV mit 25 herschleichen oder wie?

Und von Autos versteht der Verkehrsexperte auch nichts. Denn der Kangoo ist im Vergleich zum Berlingo ein Fehlkonstruktion.

Halte aber sonst viel von Greenpeace, aber hier? Im Kern hat er letztendlich recht: Das Elektroauto ist unter jetzigen Vorraussetzungen Unsinn.

Geschrieben

Also ich finde das alles sehr vernünftig und nachvollziehbar. Natürlich sollte sich jeder denkende Mensch aus dem heutigen Angebot ein Auto wählen, das möglichst klein, leicht und verbrauchsarm ist und dabei eben noch seine normalen Bedürfnisse erfüllt. Natürlich wäre es äußerst sinnvoll, wenn man der Entwicklung zu immer größeren, schwereren und leistungsstärkeren Fahrzeugen von Staats wegen einen Riegel vorschieben würde, da ja ganz offenbar der freie Markt es nicht richtet, da es ja ganz offenbar nicht in unserem langfristigen Interesse sein kann, wenn wir bei immer knapper werdenden Ressourcen uns auf Kosten der nachfolgenden Generationen diese Verschwendung gönnen.

Und, bevor Ihr lieben SUV-Freunde nun gleich wieder mit Euren Prospektverbräuchen kommt, Verschwendung heisst hier: Mehr als sein muß. Es bedeutet nicht: Mehr als vor 10, 20, 30 Jahren üblich war.

Und klar ist ein E-Auto heute unwirtschaftlich. Und klar ist es auch sehr fraglich, ob es dieser Basis jemals einen Massen-Individualverkehr wie wir ihn heute kennen, geben kann. Zumal ja auch die Herstellungskosten für komplizierte technische Güter, wie es Autos nunmal sind, mit steigenden Transportkosten für die Einzelteile auch ganz rapide ansteigen werden.

Geschrieben (bearbeitet)
Nach

hab ich aufgehört, den Unsinn weiterzulesen.

Gerade die Idee, schwere Autos geschwindigkeitsmäßig zu bestrafen, finde ich reizvoll - vielleicht nicht unbedingt realisierbar, aber vom Ansatz her reizvoll.

Nicht nur aus Umweltschutzaspekten, auch wegen der Sicherheit.

Ich jedenfalls möchte nie einen Q7, Range Rover, M-Klasse oder X6 als Unfallgegner haben.

Ok, natürlich auch keinen LKW, aber die fahren ja auch nicht mit 150 auf der Landstrasse rum oder bringen nachts angetrunkene Vollpfosten heim.

Jedenfalls wäre der Reiz solcher Autos komplett weg, wenn die nur noch langsamer als kleinere und leichtere Autos fahren dürften.

Ein Spritpreis von 1,70 € schockt deren Besitzer jedenfalls nicht - die fahren dennoch mit um die 200 Sachen auf der AB rum.

Den Jäger mit der G-Klasse oder dem Landy trifft sowas auch nicht - es würde nur die Typen im tiefergelegten X6 oder im Q7 V12 TDI treffen.

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Ich jedenfalls möchte nie einen Q7, Range Rover, M-Klasse oder X6 als Unfallgegner haben.

Ok, natürlich auch keinen LKW, aber die fahren ja auch nicht mit 150 auf der Landstrasse rum oder bringen nachts angetrunkene Vollpfosten heim.

Ja, das ist es. Früher gab es auch schon Land-Rover. Aber fuhren auf der Autobahn solo höchstens 110, hatten aber meistens einen Pferdetransporter oder einen Autotransporter hinten dran.

P.S.:Die Laster fahren zwar nicht 150, aber kommen schon mal non-stop aus der Ukraine oder dem nahen Osten gefahren. Wie sollen sie auch stoppen, wenn nur noch auf einer Achse die Bremse geht. Der Fahrer wacht dann auf nachdem er mit 95 ins Stauende gefahren ist

Geschrieben
Jedenfalls wäre der Reiz solcher Autos komplett weg, wenn die nur noch langsamer als kleinere und leichtere Autos fahren dürften.

Ein Spritpreis von 1,70 € schockt deren Besitzer jedenfalls nicht - die fahren dennoch mit um die 200 Sachen auf der AB rum.

hahaha! Nee, wirklich nicht! Eine Bekannte meiner Mutter fährt einen GLK 350 4Matic (305 PS). Im Internet mit 8,1 l/100km gelistet. Ihr Verbrauch: 13 l/100 km. Ihr Kommentar: Nicht das sie der Verbrauch stören würde, aber dass man alle 350km zur Tanke muss, wäre schon doof :D:D.

Geschrieben
Der ist auch nicht für dich, Sense, sondern für mich - einen Technik-Geilen aus dem Pariser Vorort Poissy. Hier ist das Roller / Auto Verhältniss etwa 50:50

Ich sprach von "praktisch" und meinte auch "vernünftig". Das klingt jetzt eher so, wie wenn ich versuchen würde, meine Oldtimersammlung wegen der Resourcenschonung und so "vernünftg" zu reden ;)

Geschrieben

Naja, Altes zu Sammeln ist bestimmt Ressourcen schonender als Neues zu kaufen. Davon mag sich der ein oder andere Pseudo-Öko gerne ein Scheibchen abschneiden. Als "neue" Technik-feindlich empfinde ich dich aber oft genug ("neu" ist nur ein Wort...).

Wie auch immer - Jedem das seine. Und wenn ich eine DS hätte, würde ich auch alles Andere schlecht reden ;)

Geschrieben
Ihr Kommentar: Nicht das sie der Verbrauch stören würde, aber dass man alle 350km zur Tanke muss, wäre schon doof :D:D.

Weiber .......................... :D

Geschrieben (bearbeitet)

Wir können gar nicht alle in Elektro-Autos rumfahren, da die seltenen Erden schon für Händys, Flachbildschirme, Laptops und sonstigem High-Tech verschwendet werden.

Statt darauf aus zu sein, das alle auf diesem Planeten sich nur über einen Energieträger fortbewegen, müßte man mehrere Energieträger zur Auswahl haben und ein relatives Gleichgewicht erzeugen.

Da hätten wir Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas, Pflanzenöl, Ethanol, Methanol, Kohle jeglicher Art, elektrischen Strom, Wasserstoff - quasi mit allem was brennt könnte man theoretisch ein Auto mit antreiben.

Hab heute in der Zeitschrift Das Auto von Dezember 1950 folgende Annonce gelesen:"PKW Hanomag Sturm, Motor 27000km gelaufen, in sehr gutem Zustand, mit Methan-Gas-Anlage, gegen Barzahlung billig abzugeben. Dortmund, Droste-Hülshoff-Str.10 Tel.40435"

Ein paar Seiten weiter bietet jemand einen "Schwekraftstoff-Motor für LKW und PKW" an; eine Firma macht Werbung damit, daß sie nun endlich bessere Kohle anbieten kann, womit das Fahrzeug weniger Kilos des wertvollen schwarzen Klumpens verbraucht.

Das heutige Problem ist nicht, daß wir Auto fahren, sondern, daß wir unseren Kraftstoff fast nur aus einem Rohstoff benutzen: Erdöl. Quasi ALLES, was wir sehen, anfassen und verheizen besteht aus Erdöl!

Bearbeitet von EntenDaniel
m
Geschrieben
Redest du von der Batterie? Redest du vom Schnell-Lademechanismus? Das sind Entwicklungen auf die wir warten müssen. Was du sonst an einem E-Auto im Vergleich zu einem konventionellen Auto neu entwickeln willst, ist mir schleierhaft.

Dann mach ich Dir mal den Schleiertanz:

Was ich damit sagen wollte, ist, dass es nicht damit getan ist, in Autos der heutigen Art einfach Elektromotoren reizuflanschen. Wie ich ja schon geschrieben habe, kann und sollte man das Layout der Fahrzeuge ganz neu überdenken:

Wenn ich keinen Motorraum mehr brauche, kann ich ganz anderes Design möglich machen. Oder gibt es wieder Autos mit Kofferraum vorne?

Die Bodengruppe kann ganz anders ausfallen, da ich keinen Platz mehr für Antriebswellen, Abgasanlage, Tanks etc. brauche. Vielleicht formt man die Seitenschweller so aus, dass dort die Batterien hineinpassen? Schon ergibt sich im Fahrzeug ein ganz anderes Raumangebot. Das wiederum macht ganz andere Sitzformationen möglich etc. etc.

Das meinte ich mit weiter vorne anfangen.

Gruss

Guido

Geschrieben
Wenn ich keinen Motorraum mehr brauche, kann ich ganz anderes Design möglich machen. Oder gibt es wieder Autos mit Kofferraum vorne?

Die Bodengruppe kann ganz anders ausfallen, da ich keinen Platz mehr für Antriebswellen, Abgasanlage, Tanks etc. brauche. Vielleicht formt man die Seitenschweller so aus, dass dort die Batterien hineinpassen? Schon ergibt sich im Fahrzeug ein ganz anderes Raumangebot. Das wiederum macht ganz andere Sitzformationen möglich etc. etc.

Das meinte ich mit weiter vorne anfangen.

Damit bin ich einverstanden - aber die Komplexität sehe ich nicht. Der Twizy und der Zoe sind reine E-Mini-Autos und als solche konzipiert. Fluence ZE und Kangoo ZE nicht. Warum kein Hersteller heute ein grosses rein-E-Auto baut ist allerdings eher eine Frage des Absatzes: Die paar Gröten die mit einem Emobil abfallen werden die Entwicklung niemals rechtfertigen.

Das heutige Problem ist nicht, daß wir Auto fahren, sondern, daß wir unseren Kraftstoff fast nur aus einem Rohstoff benutzen: Erdöl. Quasi ALLES, was wir sehen, anfassen und verheizen besteht aus Erdöl!

Ich hoffe nur auf ein CO2 freien oder zumindest CO2 neutralen Rohstoff - aber vielleicht muss das noch warten...

Deine Selten-Erden betreffen eher die Elektronik. Davon gibt es zugegebenermassen ein bisschen mehr in Eletroautos, aber sehr sehr viel mehr in z.B. ... Solarzellen und das ist eine ganz andere Diskussion.

Geschrieben

. . . folgende Annonce gelesen:"PKW Hanomag Sturm, Motor 27000km gelaufen, in sehr gutem Zustand, mit Methan-Gas-Anlage, gegen Barzahlung billig abzugeben. Dortmund, Droste-Hülshoff-Str.10 Tel.40435"

Eben dort angerufen, das Auto sei bereits verkauft. Mist, mal wieder zu langsam gewesen :(

"Schatz, du mußt heut Bohnen machen!" - "Die magst du doch gar nicht??" - "Ja, aber morgen geht´s in den Urlaub !"......

Geschrieben (bearbeitet)
Da hätten wir Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas, Pflanzenöl, Ethanol, Methanol, Kohle jeglicher Art, elektrischen Strom, Wasserstoff - quasi mit allem was brennt könnte man theoretisch ein Auto mit antreiben.

Aber wie viele Motoren sollen die Hersteller denn anbieten. Lpg und E85 ab Werk sind Mangelware, nur Dacia bietet konsequent beides an.

VW und Opel erdagasen, bleiben aber Fosil.

Die ganze Infrastruktur muß stehen, viele haben Berührungsängste vor alternativen Kraftstoffen.

Strom kann man auf vielen Arten gewinnen, würden wie alle Elektroautos fahren, müßte man nur einfach Strom produzieren. Das macht es einfacher als zwei Dutzend Kraftstoffsorten anzubieten.

Hmmm, gute Verkaufszahlen mag er zwar haben. Trotzdem sehe ich keine praktische Funktion an dem Ding.

Das interessante am twizy ist, das er Elektromobilität zu günstigen preisen bietet. Im twizy Forum ist bereits der Synergie Effekt zu sehen, viele twizy Besitzer planen schon Dieselerstwagen, Mercede SLK oder Audi TT gegen einen ZOE einzutauschen.

Sie merken, Elektroautos funktionieren und der twizy hat den Beweis geliefert.

Gruß

Bearbeitet von real3D
Geschrieben
Tempo 30 in Innenstädten?

Studien haben ergeben, dass die Co2 Belastung mit Tempo 50 nicht höher ist als mit Tempo 30. Mit der Gängelei durch künstliche Hindernisse, ständigem Stop&Go ist der Verbrauch schon hoch genug und die Nervenbelastung auch.

Die CO2-Belastung dürfte bei Tempo 30 sogar höher sein. 50 fahre ich im 4. Gang, 30 im 3., jeweils bei etwa gleicher Drehzahl und somit bei etwa gleichem CO2-Ausstoß.

Bei Tempo 50 lege ich also mit der gleichen Menge Sprit eine größere Strecke zurück.

Höchstgeschwindigkeit vom Gewicht abhängig?

Wer will das überprüfen? Ein 20 Jahre alter BX muss dürfte dann vielleicht 60 fahren - muss aber hinter dem 2 Tonnen neuen SUV mit 25 herschleichen oder wie?

Fließenden Verkehr würde man dann vergeblich suchen ;)

Natürlich wäre es äußerst sinnvoll, wenn man der Entwicklung zu immer größeren, schwereren und leistungsstärkeren Fahrzeugen von Staats wegen einen Riegel vorschieben würde, da ja ganz offenbar der freie Markt es nicht richtet, da es ja ganz offenbar nicht in unserem langfristigen Interesse sein kann, wenn wir bei immer knapper werdenden Ressourcen uns auf Kosten der nachfolgenden Generationen diese Verschwendung gönnen.

Der Staat hatte die Chance, dem einen Riegel vorzuschieben, hat es aber nicht getan --> Siehe neue KFZ-Steuer

Und, bevor Ihr lieben SUV-Freunde nun gleich wieder mit Euren Prospektverbräuchen kommt, Verschwendung heisst hier: Mehr als sein muß. Es bedeutet nicht: Mehr als vor 10, 20, 30 Jahren üblich war.

Meine Mutter fährt neben dem C5 HDI noch nen BMW X5 3.0d, mit dem sie u.a. ihren Pferdehänger zieht. Da ist der Wagen noch gut aufgehoben. Ohne Hänger hab ich ihn mal auf 8 Liter Diesel gedrückt, aber das war auf der Autobahn mit aktiviertem Tempomat. Ansonsten ist der Verbrauch locker zweistellig.

Gekauft wurde der Wagen hingegen von meinem Stiefvater als er noch Auto fahren konnte. Begründung: Man sitzt höher. Gefahren ist er damals damit meist nur in der Stadt. Und das ist leider das Haupteinsatzgebiet der großen SUV --> Ältere Menschen oder Mamis zum Einkaufen zu transportieren.....

hahaha! Nee, wirklich nicht! Eine Bekannte meiner Mutter fährt einen GLK 350 4Matic (305 PS). Im Internet mit 8,1 l/100km gelistet. Ihr Verbrauch: 13 l/100 km. Ihr Kommentar: Nicht das sie der Verbrauch stören würde, aber dass man alle 350km zur Tanke muss, wäre schon doof :D:D.

Ne Reiterkollegin meiner Mutter hat ihren kleinen sparsamen Nissan Sunny durch einen Jeeb Cherokee 4,7 V8 ersetzt, da sie einmal alle 2 Wochen nen Pferdehänger ziehen muss. Sie hat nur ein Pferd, das hätte der Sunny gerade so noch gepackt.

Mit dem Jeep fährt sie ansonsten zur Arbeit oder zum Einkaufen. Beide ziele liegen im Ort, keine 2 km entfernt. Der Jeep nimmt sich dabei gut und gerne 14-16 Liter, im Hängerbetrieb noch viel mehr. Scheint sie aber auch nicht zu stören ;)

Geschrieben
Die CO2-Belastung dürfte bei Tempo 30 sogar höher sein. 50 fahre ich im 4. Gang, 30 im 3., jeweils bei etwa gleicher Drehzahl und somit bei etwa gleichem CO2-Ausstoß.

Bei Tempo 50 lege ich also mit der gleichen Menge Sprit eine größere Strecke zurück.

Nicht die Drehzahl ist entscheidend, sondern wieviel Gas Du geben musst. Natürlich ist bei Tempo 50 der Luft- und Rollwiderstand wesentlich größer, daher muss unter sonst gleichen Bedingungen bei gleichmäßig Tempo 30 der Verbrauch niedriger sein als bei gleichmäßig Tempo 50.

Geschrieben
Sie hat nur ein Pferd, das hätte der Sunny gerade so noch gepackt.
jawoll, auch auf nassem grad oder in schlammigem gelaeuf… sicher. ob es der 4,7l v8 sein muss sei jetzt mal dahingestellt, ein lada niva haette es sicher auch getan, aber nicht jedem reicht dessen "ausstattung"

auch wurst, hier gehts um elektro-autos. mit wechselbatterie praktikabel. besser noch: automatisierte verkehrsfuehrung mit induktiver aufladung (zumindest in groeszeren staedten), aber da entfaellt das konzept "freiheit" beim transport. dass man dann nebenbei andere dinge tun kann, interessiert wahrscheinlich nur menschen, die es nicht als hauptzweck sehen, hinter einem lenkrad monoton mit 1000 anderen durch die gegend zu schleichen.

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