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Brutalst OT: Die Frage aller Fragen: Wer zahlt?


Empfohlene Beiträge

ACCM Peter D.
Geschrieben

Moin allerseits!

Aus gegebenem Anlass: Ich bestelle bei Händler "A" im Internet ein Computermainboard (neu). Dann gehe ich zu in einem ortsansässigen Laden ("B") und kaufe mir dort einen Prozessor (i3, mit Grafik schon drauf), ein Netzteil, etwas RAM-Speicher und einen Kühler für den Prozessor (auch alles neu) und baue die ganze Chose zuhause zusammen.

Ich schalte das Ding ein: Nichts tut. Nur die Lüfter von Netzteil und Prozessor zucken kurz.

Also erstmal Netzteil an einen anderen Computer gehängt: geht.

Dann zum Händler B gedackelt:"Prüf mir mal den Prozessor, ich glaub der is hinüber". Er prüft, Ergebnis: ja das das Ding hat's hinter sich. Hat aber keinen dieser Prozessoren mehr am Lager. Also neue bestellt. Heute kam der neue also an, wieder originalverpackt und versiegelt. Ich mich gefreut, endlich läuft dann wohl die Kiste heute abend. Aber wie ihr richtig vermutet: Pustekuchen. Wieder das gleiche Bild. Nur Lüfterzucken.

Anschlussfehler kann ich ausschließen - man kann heute ja praktisch nichts mehr falsch an PCs zusammenbauen und ja, alle Stecker vom Netzteil waren korrekt dran.

Wenn ich nun wieder zum Händler der Prozessoren wackele, wird der mir wohl den Vogel zeigen und sagen mein Mainboard frisst CPUs - und hat damit vermutlich recht. Dann habe ich einen defekten Prozessor und ein defektes Mainboard. Das Mainboard bekomme ich problemlos ausgetauscht, aber den Prozessor? Soll man nun dem Händler A des Mainboards mit Kosten für ein bis zwei Prozessoren drohen? Hat das eine rechtliche Grundlage? Oder doch beim Händler B frech auch einen dritten Prozessor im Austausch fordern?

Hat wer ähnliche Erfahrungen schon mal gemacht? Vielleicht eine neue LiMa die Regler oder Batterien fraß?

Ratlos:

Peter

Geschrieben

Ich würde das Ganze genau so schildern wie es war, aber diesmal beim Mainboardverkäufer. Du willst ja nix anderes als die aktuell defekten Teile ersetzt haben, da käme er ja noch günstig weg, da er mit dem ersten Prozessor nicht belangt wurde.

Gruß, gasmann

Geschrieben

Zuckende Lüfter könnten auch auf massive Unterversorgung der CPU deuten (Stichwort 12V P4 Stecker).

Unabhängig davon könnte dir Händler A vermutlich mit dem Argument kommen, dass du nicht als qualifizierte Person für den Zusammenbau eines PC zählst und es auf Eigenverschulden schieben

Geschrieben

Unabhängig davon könnte dir Händler A vermutlich mit dem Argument kommen, dass du nicht als qualifizierte Person für den Zusammenbau eines PC zählst und es auf Eigenverschulden schieben

Sehe ich genau so, wenn Teile von verschiedenen Herstellern oder Lieferanten zusammenmontiert werden hat jeder Lieferant die wunderbare Ausrede, daß er für Fehler, die auf mangelnder Kompatibilität oder fehlerhafter Montage beruhen nicht haftet.

Epimetheus000
Geschrieben
...

Wärmeleitpaste vergessen?

Prozessor kompatibel mit Mainboard?

ACCM Peter D.
Geschrieben

Danke für die bisherigen Anregungen!

Inkompatibilitäten kann ich komplett ausschliessen - ich kann ja zum Glück ein wenig lesen...

Such Zu wenig Leistung von Netzteilseite kann man bei 500W für CPU, Mainboard, RAM und den CPU-Lüfter (ja, sogar MIT Wärmeleitpaste) wohl auch ausschliessen (Markennetzteil, läuft auch in einem vergleichbaren TechNet inklusive Peripherie).

Ich denke, ich werde Mainboard und CPU 2 in einer anderen Filiale des ansässigen Händlers prüfen lassen. Das kostet zwar pro Komponente 10 Ocken, aber dann hab ich Gewissheit.

Ach ja, PINs sins am i3 zumindest bein Sockel 1155 Leone mehr dran - serienmässig.

Ich bin aber für weitere Vorschläge immer offen...

ACCM Peter D.
Geschrieben (bearbeitet)

P.S.: Ich bitte die etwas kryptische Schreibweise meines Doofie-Handys zu entschuldigen. Leider isses jetzt zu spät zur Änderung, daher nochmal der Text anbei mit richtigen Worten...

Danke für die bisherigen Anregungen!

Inkompatibilitäten kann ich komplett ausschliessen - ich kann ja zum Glück ein wenig lesen...

Zu wenig Leistung von Netzteilseite kann man bei 500W für CPU, Mainboard, RAM und den CPU-Lüfter (ja, sogar MIT Wärmeleitpaste) wohl auch ausschliessen (Markennetzteil, läuft auch in einem vergleichbaren PC inklusive Peripherie).

Ich denke, ich werde Mainboard und CPU 2 in einer anderen Filiale des ansässigen Händlers prüfen lassen. Das kostet zwar pro Komponente 10 Ocken, aber dann hab ich Gewissheit.

Ach ja, PINs sind am i3 zumindest beim Sockel 1155 keine mehr dran - serienmässig.

Ich bin aber für weitere Vorschläge immer offen...

PPS: @ gasmann: Sollte sich das Mainboard als defekt und die CPU erneut als gegrillt herausstellen, werde ich versuchen das ganze an den Händler des Motherboards abzuwälzen. Im schlimmsten Fall bleibe ich auf der 2. defekten CPU sitzen...

Bearbeitet von ACCM Peter D.
ACCM Peter D.
Geschrieben

Auflösung:

Es war das Mainboard. Es hat bei der Überprüfung beim Fachhändler noch einen i5 gegrillt. Ich habe daher - und weil ich nun echt keine Lust mehr hatte nur auf mein Netbook angewiesen zu sein - ein neues Motherboard und einen weiteren Prozessor beim Fachhändler gekauft und endlich läuft die Kiste. Der 2. Prozessor ist jetzt ein teuerer Briefbeschwerer und das Motherboard geht mit einem bitterbösen Brief an den Händler zurück. Wenigstens bekomme ich die Kohle dafür wieder... Damit bleiben dann die Kosten für den 2. Prozessor bei mir.

Dumm gelaufen - aber wenn man seinen Rechner selber bauen will, muß man sowas wohl alle 20-25 Jahre (solange baue ich mir die Kisten schon selbst) mal einkalkulieren - war für mich das erste Mal.

Schöne Grüße!

Geschrieben

ach ärger dich nicht, mir hat mal ein gebrochenes lan-kabel das mainboard incl. prozessor geschossen...

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