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Geschrieben

Liebe Gemeinde,

im Internet (www.reifendirekt.de) und bei ebay werden derzeit Winter-Neureifen der Firma Trayal Typ T-200 sehr preiswert angeboten. "Gebaut mit französischer Technologie". Das Profil sieht Michelin Alpin 2 sehr ähnlich. Der Reifen ist beschrieben unter http://www.trayal.de/t200.html

Ich trage mich mit dem Gedanken diese Reifen auf einen X1 zu fahren. Größe 185/65 R15 88T.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Reifen? Verfügt er über gleiche bzw. ähnlich gute Fahreigenschaften wie der Michelin o.a. Markenreifen?

Danke für die Anworten Xantino

Hannebambel2001
Geschrieben

Also zu den Reifen speziell kann ich nichts sagen, aber es ist meist so, dass solche, ich sag mal No-Name-Marken, in Werken von und mit namhaften Herstellern produziert werden und somit eine ähnliche Qualität aufweisen wie die "Teuren".

Eine Ausnahme stellen aber runderneuerte Reifen dar, von denen ich generell abrate, da sie wie Tests beweisen, bei hohen Geschwindigkeiten drohen sich aufzulösen. Also wenn überhaupt nur bei Kleinwagen zu empfehlen, die in der Stadt bewegt werden.

Gruß Stefan

Geschrieben
Hannebambel2001 postete

..., aber es ist meist so, dass solche, ich sag mal No-Name-Marken, in Werken von und mit namhaften Herstellern produziert werden und somit eine ähnliche Qualität aufweisen wie die "Teuren"....

Ja, manche Reifen wenig bekannter Marken werden in großen Reifenwerken bekannter Hersteller gebaut.

Nein, sie weisen nicht und auch nicht "somit" ähnliche Qualität auf. Abgesehen davon, dass auch die "teuren" Reifen verschiedener Hersteller oft deutlich verschiedene Fahreigenschaften aufweisen - siehe Reifentests wo auch immer: "In derselben Fabrik erzeugt" bedeutet weder "unter Verwendung der selben Profile" noch "unter Verwendung derselben Technologie" noch "unter Verwendung derselben Gummimischung".

Und bitte denkt daran: Der Reifen ist Euer Kontakt zur Fahrbahn - solange er hält.

Nein, ich bin keine Reifenhersteller, der zu seinen teuren Reifen rät. Nein, ich bin auch nicht im Reifenhandel tätig. Ich bin nur schlicht ein Vielfahrer, der schon manches Mal - ich gestehe es ungern - von seinen Reifen gerettet wurde.

Geschrieben

Es gibt einiges wo man sparen kann, aber die Reifen gehören sicher nicht dazu.

Und manche bekannte Markenreifen werden in nahezu Hinterhofklitschen gefertigt...kenn ich auch einen Fall.

Im zweifel sind aber auch neue Billigreifen besser als alte gurken.

Hannebambel2001
Geschrieben

Also mein Vater handelt mit Reifen und ich kann behaupten er kennt sich aus in dem Geschäft.

Mein Vater, viele seiner Kunden und auch ich fahren die billigeren Reifen (Kelly, Platin...) und sind auch schon teure Reifen (Michelin, Pirelli...) gefahren und können außer des lauteren Abrollgeräusches keine Unterschiede feststellen. Auch im Winter ist die Haftung sehr gut.

Mein Vater fährt einen 7er BMW (mit 275er hinten, 235 vorne) bei dem Qualitätsunterschiede bei Reifen durch das Gewicht des Autos, der gefahrenen Geschwindigkeiten und durch Tieferlegung besonders deutlich werden. Bis jetzt gab es aber nie Probleme, wie gesagt nur das Abrollgeräusch ist etwas lauter.

Ich könnte noch einige weitere Beispiele von Kunden anführen.

Also ich denke es macht keinen Unterschied, ob Markenreifen oder No-Name- Markenreifen.

Nur von runderneuerten die Finger unbedingt die Finger weglassen.

Gruß

Stefan

Geschrieben

@hannebambel

ich glaub dir weitestgehend, aber wie siehts mit dem Bremsweg bei den verschiedenen Witterungen aus? In der Stadt für mich Hauptentscheidungsargument. Federungskomfort zweitrangig. Verschleiß und und Lautstärke drittrangig.

Hannebambel2001
Geschrieben

Also das mit dem Bremsweg kann ich jetzt nicht belegen, da ich dazu keinen Vergleich zwischen Marken- und "Billig"reifen habe.

Das müsste man mal genau testen. Ich kann nur sagen, dass mein Vater auch schon mit fast neuen Markenreifen, Pirelli 225er, damals auf einem Renault Laguna, nachdem es frisch geregnet hat ins rutschen kam und rutschte und rutschte bis ein SLK in den Weg kam. Die Geschwindigkeit (60km/h) war angemessen, der SLK machte eine Vollbremsung, der Abstand betrug ca. 4 Autolängen. Mit den billigeren Kellyreifen auf dem BMW hatte er das Problem noch nicht. Bei dem Laguna war es nicht mehr möglich andere Reifen zu testen :-(.

Auch das Bremsverhalten mit den Platin-Reifen, 205er auf Mazda 323 war bei Regen sehr gut. War mit dem Wagen immer zügig unterwegs (190km/h Autobahn) und hatte auch die eine oder andere Vollbremsung, bei denen die Haftung sehr gut war.

Bei meiner BX habe ich nun noch hinten Michelin und vorne Toyo drauf, die alle recht alt sind und somit die Haftung überhaupt nicht zufriedenstellend. Diese werde ich wohl trotz noch guten Profils entsorgen. Demnächst muss ich auch nach neuen Winterreifen schauen und werde auch als Vielfahrer die billigeren Reifen bestellen.

Einen genauen Vergleich kann ich leider nicht aufzeigen. Man müsste dazu mal nacheinander bei gleicher Witterung die verschiedenen Reifen aufziehen und testen. Werd mal meinen Dad fragen...

Gruß Stefan

Geschrieben

Ich sag jetzt dazu mal ein!

Der Reifen ist der Einzige Kontakt den ein Fahrzeug mit der Fahrbahn hat.

Also insgesamt 4 Auflagen, welche nicht größer als eine Handfläche ist!

Und da ich lieber Contakt zur Fahrbahn habe , bin ich der Meinung, wer am Reifen spart, Spart am FALSCHEN Ende!

Aber ich fahre auch keinen Bekannten Reifen ich fahre in Sommer Dayton(TochterFirma von Bridgestone)

Absolut Top bloss der Verschleiß ist etwas hoch!

Im Winter fahr ioch einen Reifen von einer Tochterfirma von Continental!

Sehr zu Frieden.

Geschrieben

Ist eine unendliche Geschichte.

Da ich früher Vielfahrer war ( 80.000 KM im Jahr ) hatte ich genügend Möglichkeiten verschiedene Marken zu testen.

Bin eigentlich immer nur Citroen gefahren. Serie war immer Michelin. Die gefallen mir persönlich überhaut nicht.

Hatte bei Regen schwächen. Ich hatte als ich mich in Bayern aufhielt im Sommer Firestone Firehawk gefahren. Die fand ich richtig klasse.

Im Winter habe ich Michelin drauf gehabt. War auch OK.

Im Augenblick fahre ich nur noch so 8000 km im Jahr, und habe Reifen der Fa. StarPerformer drauf. Die habe ich bei www.reifen-direkt.de gekauft.

Die laufen echt spitze, auch bei Regen. Bremsweg weiß ich nicht, hatte mit den Reifen noch keine solche Situation.

Auf jeden Fall habe ich beim Kauf einige Euronen gespart.

Nun hat ja jeder andere Anforderungen und Wünsche was die Reifen betrifft, ich für meinen Teil komme mit den günstigen Reifen bestens klar.

Gruß,

Arne

Geschrieben

Immer der gleiche Glaubenskrieg. Ich fahre seit ein paar Jahren grundsätzlich nur noch Michelinreifen, im Sommer und im Winter, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich als Vielfahrer auf den Verschleiß achte und dabei die Michelins unübertroffen sind. Schwächen auf Nässe habe ich nie bemerkt. Billigreifen sind immer schlechter getestet worden, selbst dann wenn sie das gleiche Profil wie die Originale haben (Beispiel, hoffentlich richtig in Erinnerung: Michelin, Pneumant). Da ich aber keinen aktuellen Test griffbereit habe, kann ich ich das an dieser Stelle nicht beweisen. Sag ich lieber mal dazu ...

Bei Reifen zu sparen halte ich wie einige Mitschreiber hier grundsätzlich für falsch. Ich gebe keinen müden Euro für Alufelgen aus, aber dafür müssen die Reifen vom Besten sein.

Gruß, Martin

Geschrieben
Hannebambel2001 postete

Also mein Vater handelt mit Reifen und ich kann behaupten er kennt sich aus in dem Geschäft.

Mein Vater, viele seiner Kunden und auch ich fahren die billigeren Reifen (Kelly, Platin...) und sind auch schon teure Reifen (Michelin, Pirelli...) gefahren und können außer des lauteren Abrollgeräusches keine Unterschiede feststellen. ...

Ich hätte mir einen Kommentar erspart, wären da nicht echte Sicherheitsbedenken. Schließlich stöbern auch Menschen in diesem Forum, die sich möglicherweise an solchen Postings orientieren und sich womöglich auch noch darauf verlassen. Bevor die mal in der Unfallstatistik aufscheinen, wo jeder einzelne Tote einer zuviel ist, einige Anmerkungen:

Deine Aussage mag vielleicht für den unproblematischen Alltagsverkehr gelten - ich bestreite auch dieses -, für mehr aber ganz sicher nicht. Auch "Normalfahrer" sind schon durch Aquaplaning von der Bahn geflogen oder haben nach einer Eisplatte das Leben ausgehaucht.

Das alles hat, auch wenn es derzeit so rüberkommt, nichts mit dem Preis der Reifen, wohl aber mit der Konstruktion und Machart zu tun. Bestes Beispiel: Michelin.

Der Pilot Alpine, der derzeit bei einigen Dimensionen noch immer der einzige Michelin Winterreifen zu sein scheint, ist ein ehemals guter Reifen, der heute auf dem Markt kaum mehr etwas verloren hätte. Der Alpine 2 hingegen ist derzeit der wahrscheinlich beste M+S auf dem Markt. Zwischen diesen beiden Reifen derselben Marke liegen Welten! Diese Unterschiede spürst Du auch als "ganz normaler Autofahrer" im Regen, wenn neben Dir die anderen schon Pirouetten drehen. Diese Unterschiede spürst Du auf Schnee, wenn Du noch fährst, während die anderen garade verzweifelt nach Schneeketten suchen. Diese Unterschiede retten Dir auf Eis das Leben. Aber "Ist eh ois dessölbe!"

So. Und jetzt noch eine Bemerkung, mit der ich mich wahrscheinlich restlos unbeliebt mache: Wer den Unterschied zwischen einem Pilot Alpine und einem Alpine 2 nicht "feststellen kann", hat weder im Straßenverkehr noch im Reifenhandel etwas verloren.

Auch ein sehr schnell merkbarer (fühlbarer) Unterschied zwischen verschiedenen Herstellern: Rundlauf (Hochschlag). Hier sind einige Autos sehr empfindlich (eine Menge Cit-Modelle zum Beispiel). Nimm Dir ein paar wahllos herausgegriffene Reifen von Michelin. Dann ein paar ebeso wahllose herausgepickte von Vredestein (baut derzeit einen der besten Regenreifen - jo, wirklich). Lass jeden Satz dreimal(!) neu montieren und fahr damit jeweils ein paar Runden. Wenn Du dann noch Deine obigen Aussagen aufrecht erhalten willst, hast Du entweder Querschnittslähmung (also völlige Gefühllosingkeit von den Schultern abwärts) oder extreme Eignung zum Politiker. ;-)

Wenn Du wissen willst, warum ich schreibe "dreimal montieren und jeweils damit fahren", frag Deinen Vater. Als Reifenhändler sollte er wissen, warum. Und eigentlich sollte er als Reifenhändler, obwohl er bis auf der Abrollgeräusch zwischen verschiedenen Reifen keinen Unterschied erkennen kann, auch wissen, warum ich für den Vergleich gerade Michelin und Vredestein wähle. ;-) Ist schließlich sein Job, die Produkte zu kennen, die er anderen anrät.

Geschrieben
Fruit of Dawn postete

..., aber wie siehts mit dem Bremsweg bei den verschiedenen Witterungen aus? In der Stadt für mich Hauptentscheidungsargument. Federungskomfort zweitrangig. Verschleiß und und Lautstärke drittrangig.

Mach einen Blick in die Reifen-Tests von ADAC oder ÖAMTC. Die beiden Organisationen machen gemeinsam die umfangreichsten Tests von Sommer- und Winter-Patscherln.

Hannebambel2001
Geschrieben

@Ernst- Ami21:

Sorry aber wenn du auf eine Eisplatte fährst oder in Aquaplaning kommst hilft dir auch der beste Reifen nichts. Da rutscht du einfach, auch mit den besten Markenreifen.

Also das mit dem Rundlauf ist Schwachsinn. Klar ist kein und wirklich kein Reifen wirklich rund. Die einen mögen vielleicht weniger rund sein, aber das ist nicht spürbar (oder ich habe doch eine extreme Neigung zum Politiker, bin ja schließlich Jura-Student... hmmm). Auch ist mir neu, dass Schäden am Auto entstehen sollen. Aber wenn du meinst, kein Problem.

Meinen Dad kann ich im Moment nicht fragen, der ist in der Schweiz unterwegs (mit den billigen Kelly Reifen-- hoffe mal er kommt lebend zurück ;-))

Um nochmal was klarzustellen: Auch ich spare nicht an den Reifen. Ich würde nie runderneuerte oder Extrem- Billigreifen kaufen. Diese verkauft auch mein Vater nicht. Ich rede hier von Reifen aus Tochterfirmen der großen Firmen.

Auch ist mir klar, dass Reifen der einzige Kontakt zur Fahrbahn herstellen, aber wir (mein Vater, ich und seine Kunden, darunter auch ein Hobbyrennfahrer mit Kellyreifen auf einem 650PS 993er Porsche, der ständig auf den Hockenheimring unterwegs ist) konnten bis jetzt keine schlechten Erfahrungen machen. Aber vielleicht sind wir ja alle absolut gefühllos und können nicht Auto fahren oder so...

Also nichts für ungut, ich möchte hier keinen Stress schieben, wir bleiben bei den Reifen aus den Tochterfirmen und du bei deinen Markenreifen.

Gruß Stefan

Hannebambel2001
Geschrieben

Ach so und wie oben beschrieben rate ich nicht zu den Trayalreifen, da ich von dieser Firma noch nie gehört habe. Also kann ich auch nichtsdazu sagen.

Empfehlen kann ich nur selbst getestete Reifen, also hauptsächlich Kelly, Kumho, Platin und Fulda.

Außerdem würde ich nicht sagen, dass du (Ernst- Ami21) dich unbeliebt machst. Das ist deine Meinung, die du gut vertrittst, ich habe meine Meinung, die ich versucher zu vertreten. (war wohl wieder eine Politiker Antwort ;-))

gruß Stefan

Geschrieben
Ernst-Ami21 postete

Fruit of Dawn postete

..., aber wie siehts mit dem Bremsweg bei den verschiedenen Witterungen aus? In der Stadt für mich Hauptentscheidungsargument. Federungskomfort zweitrangig. Verschleiß und und Lautstärke drittrangig.

Mach einen Blick in die Reifen-Tests von ADAC oder ÖAMTC. Die beiden Organisationen machen gemeinsam die umfangreichsten Tests von Sommer- und Winter-Patscherln.

ich hab diverse Testquellen ausgewertet und Meinugen gehört und mich für Goodyear Ultra Grip 6 entschieden. Testen kann ich erst im Winter.

Geschrieben

Bin weder Reifenhändler, noch Chemiker, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben.

Zum Thema Tochterfirmen. Firestone ist doch auch eine Tochter von Bridgestone und ich kenne keinen Firestone, der jemals in einem Test einen Bridgestone geschlagen hätte. Schlecht waren sie trotzdem nicht, ausser beim Ford Explorer-Desaster vielleicht. Diese Erkenntnis lässt sich doch auf die übrigen Tochterfirmen extrapolieren, n´est-ce pas?

Etwas möchte ich hiermit noch in die Runde werfen zum Thema Sicherheitsbedenken. Ich, und viele Leute, die ich kenne, sind 50-50 Fahrer. Das heisst, ist mal z.B. ein Hinterreifen abgefahren oder platt, dann kaufe ich zwei Neue, montiere diese vorne, da Frontantrieb und die ehemals vorderen kommen nach hinten. Ich weiss, mir droht die Steinigung, aber ich habe keine Lust wegen einem kaputten Reifen, gleich vier wegzuwerfen. Die arme Umwelt! Solange man sich so verhält, spielt in meinen Augen keine Rolle ob Alpin 2 oder Pilot Alpin, oder ob Bridgestone oder Firestone. Ich persönlich fahre momentan Vredestein vorne und Good Year hinten. Markentreue bei Reifen kenne ich nicht, sondern nehme immer denjenigen, der bei meinem Lieblings-Reifenhändler günstig zu haben ist, solange es kein No-Name-Produkt ist, wie z.B. Trayal, ESA usw.

Geschrieben

hatte mal auf Empfehlung meines Reifenhändlers Kelly winterreifen drauf, trotz Skepsis.....

War letzten Endes total überzeugt, die Dinger waren echt gut;

Im juni hab ich mir einen Gebrauchtwagen gekauft, da die alten Reifen zwei Jahre nur gestanden hatten und an den Flanken recht schlecht aussahen, hab ich mit dem Händler vereinbart, daß Neue draufkommen, in meiner ganzen Dummheit hab ich aber vergessen, auch noch hinsichtlich des Fabrikats was auszuhandeln; nun hab ich vier Billigreifen drauf, Name weiß ich grade nicht mehr, es steht drauf 'engineered en France'.

Anlässlich eines Werkstattbesuches hat man nu festgestellt, daß einer der Reifen an einer Stelle eine Walnussgrosse Beule hat, vermutlich Gürtel gerissen....

Und das auf 'nem Auto, daß fast 230 rennt...

Da mir sowas bislang zum ersten Mal passiert, weiß ich allerdings nicht, ob das nur bei Billigfabrikaten vorkommt, oder auch bei Markenreifen möglich ist.

Geschrieben

Hallo Xantino,

hast Du es schon mal mit Google Suchmaschine für Frankreich probiert?

Möglicherweise gibt es dort einen Test zu diesem Reifen. Tue dieses z.B.

immer für Schweden, wenn ich neue WR mit Spikes dort kaufe. Bin bisher

auch immer fündig geworden.

* Stefan (Hannebambel 2001) - auch ein runderneuerter WR muss nicht zwangsläufig schlecht sein. In Scandinavien gibt es einen runder. WR mit

Namen Galaxis aus dem Hause Nokian, und genau dieser WR war letztes Jahr

in Xantino's Reifengrösse die Nr.4 im Test von 16 WR in Schweden. Er hatte

fast alle Namhaften europ. Reifen getoppt (unter den nicht bespikten WR

im Test). Stimme Dir vollkommen zu, dass auch preisgünstige WR ihren Dienst voll und ganz zur zufriedenheit absolvieren können. Auch hier kann ich wieder nur auf schwedische Tests verweisen, wo z.B. Sava und Barum Reifen vor

Conti, Fulda oder Goodyear im Test abgeschnitten haben. Sollte es jemanden

interessieren suche ich das ganze gerne mal heraus.

MfG Alfredo

Geschrieben

Kurz die Trayal die ich bis jetzt gefahren habe taugen nix ( laut rutschig hart), Verkaufe auch Reifen - und wenn bei Reifen direkt BF Goodrich angeboten werden ist das die beste Wahl - Preis- Leistung

Geschrieben
Hannebambel2001 postete

...Sorry aber wenn du auf eine Eisplatte fährst oder in Aquaplaning kommst hilft dir auch der beste Reifen nichts. Da rutscht du einfach, auch mit den besten Markenreifen.

Erstens scheinst Du meine Postings nur sehr rudimentär zu lesen. Ich unterscheide nicht zwischen teuren Markenreifen und billigen Nonames. Ich unterscheide zwischen guten und weniger guten Reifen. Der Preis interessiert mich dabei marginal.

Aber Deine obige Anmerkung zeoigt mir zumindest eines: Unser Fahrkönnen dürfte einigermaßen unterschiedlich sein. Will gar nicht bewerten, welches besser oder schlechter ost, wohl aber, dass es zumindest bei mir einen Unterschied macht, ob ich bei 80 "aquaplane" - und auch nur dann abfliege, wenn ich nicht mit meinem Auto umgehen kann oder zu plötzlichen Korrekturen gezwungen bin - oder ab mir dieses Erlebnis in derselben Lacke erst bei Tempo 120 blüht. Über die Eisplatten, die ich schon ohne Abflug unter meinen Reifen hatte, reden wir jetzt mal gar nicht. Ich kann Dir allerdings versichern, dass ein paar Rallys hinter dem Lenker bilden können - zumindest die Fahrsicherheit in solch kritischen Situationen. Versuch's mal.

Hannebambel2001 postete

...Also das mit dem Rundlauf ist Schwachsinn. Klar ist kein und wirklich kein Reifen wirklich rund. Die einen mögen vielleicht weniger rund sein, aber das ist nicht spürbar (oder ich habe doch eine extreme Neigung zum Politiker, bin ja schließlich Jura-Student... hmmm). Auch ist mir neu, dass Schäden am Auto entstehen sollen. ...

Deine Neigungen wage ich nicht zu beurteilen, Deine Sensibilität schon gar nicht. Aber Schäden am Auto? Wer hat denn so etwas behauptet? Na gut, ich war's nicht - warst Du das? ;-)

Hannebambel2001 postete

...Also nichts für ungut, ich möchte hier keinen Stress schieben, ...

Na, da sind wir doch endlich einer Meinung. :-) A guat's Nächtle noch!

Geschrieben
alfredo postete

...* Stefan (Hannebambel 2001) ... Stimme Dir vollkommen zu, dass auch preisgünstige WR ihren Dienst voll und ganz zur zufriedenheit absolvieren können. ...

Ja, da stimme ich Euch beiden ebenfalls zu. Wie ich schon weiter oben klargestellt habe, ist der Preis bei Reifen für mich eine unangenehme Randerscheinung, aber kein Kaufkriterium.

Meine Kritik bezog und bezieht sich nicht auf teuer oder preisgünstig, sondern auf den Passus:

..., aber es ist meist so, dass solche, ich sag mal No-Name-Marken, in Werken von und mit namhaften Herstellern produziert werden und somit eine ähnliche Qualität aufweisen wie die "Teuren" ...[/quote

Dieser Schluss "Werk von namhaftem Herstller = gleiche/ähnliche Qualität wie Herstellermarke" ist meiner Erfahrung nach ebensowenig zulässig wie die Aussage "Nimm den teuersten Reifen, der ist sicher der beste.". Heute differieren Reifen in verschiedenen Punkten des Anforderungsprofils (trockene Straße, nass, Schnee, Eis, Bremsen, Traktion, Rollwiderstand, Verschleiss etc.) bereits so stark, dass eine Auswahl sorgfältig und nach dem Anforderungsprofil des Fahrers (Alpen, Meeresnähe oder Stadt, überwiegend Autobahn oder kurvige Landstraßen) getroffen werden sollte.

Hannebambel2001
Geschrieben

Okay sagen wir mal so: meine Aussage "Werk von namhaftem Herstller = gleiche/ähnliche Qualität wie Herstellermarke" war etwas zu leichtfertig formuliert. Ich kann natürlich nur von Reifen sprechen, die wir selbst getestet/gefahren haben.

Das nächste mal versuche ich mich genauer auszudrücken, aber ich fand den Disput trotzdem ganz nett!

Gruß

Stefan

Hannebambel2001
Geschrieben

Ach so das Fahrkönnen von mir selbst kann ich nicht wirklich beurteilen. Andere sagen über mich ich wäre die rasende Wildsau. Zumindest hatte ich noch keinen Unfall (2Jahre Führerschein, ca. 60Tkm auf Autos aller Klassen und Marken).

Andererseits kann ich auch dein Fahrkönnen keinesfalls beurteilen.

Also lassen wir die Anspielungen auf Fahrkönnen oder Nichtkönnen.

Grüßle

Stefan

Geschrieben

Hallo Ernst,

vollkommen richtig. Da ich im norddeutschen Flachland wohne (Raum Bremen),

stelle ich sicherlich ganz andere Forderungen an einen WR. Im letzten Winter hatten wir z.B. über etwa 3 Wochen mit extremen Blitzeis zu kämpfen, habe dann kurzerhand meine WR gegen meine bespikten WR ausgetauscht. Schnee

haben wir ja eh kaum in unserer Region, eher Blitzeis und überfrierenden Nebel.

Eine Behauptung möchte ich hier jedoch mal Aufstellen: Winterreifen die bei uns erhältlich sind, sind fast aussschliesslich auf die AUTOFAHRERBEDÜRFNISSE zugeschnitten und nicht ausschliesslich auf die

Erfordernisse eines Winters. Begründung: es wird enomer Wert auf Geräuschbildung und Verschleiss gelegt; warum? - hier sollte doch wohl die

SICHERHEIT an erster Stelle stehen! Abrollgeräusch und Verschleiss führen beim ADAC z.B. zu erheblichen Abwertungen. In Skandinavien interessiert

das niemanden - hier gehts ausschliesslich um das gesunde Ankommen/

Vorwärtskommen. Kreisbahnfahren auf Eis und Schnee bei 60KmH oder

Fahren bei 10 CM Schneematsch mit 60Km/H sind u.a. Bewertungskriterien

(Elch-Test sowieso). Auch Schneematsch ist hier bei uns im Raum Bremen wichtiges Thema.

Ich fahre auf meinem X2 2.0HDI Break (EZ01/2001) den Mich. Alpin mit altem

Profil. Alpin 2 hatte mich nach Montage nicht überzeugt. Mit Spikes fahre ich Michelin Ivalo. MIt beiden Reifen habe ich gute Erfahrungen gemacht.

MfG Alfredo

Geschrieben
Hannebambel2001 postete

Ach so das Fahrkönnen von mir selbst kann ich nicht wirklich beurteilen. Andere sagen über mich ich wäre die rasende Wildsau. Zumindest hatte ich noch keinen Unfall (2Jahre Führerschein, ca. 60Tkm auf Autos aller Klassen und Marken).

Andererseits kann ich auch dein Fahrkönnen keinesfalls beurteilen.

Also lassen wir die Anspielungen auf Fahrkönnen oder Nichtkönnen.

Grüßle

Stefan

Nun, ich fand den Disput auch ganz interessant.

Ich habe aber - bitte nicht nur präzise formulieren, sondern auch genau lesen - ganz ausdrücklich und sehr genau formuliert KEINE Anspielung auf unser beider Fahrkönnen oder Nichtkönnen getätigt. Auch sind weder meine 2Mio. Fahrkilometer noch Deine 60T ein Kriterium, das für eine Bewertung geeignet wäre. Du könntest deshalb noch immer weit besser fahren als ich, der ich meine besten Fahrerjahre bereits hinter mir habe.

In jedem Fall fährst Du aber ANDERS - und das habe ich geschrieben und gemeint. Du würdest sonst keinesfalls zu solchen Aussagen gekommen sein.

Also, nochmals, lieber Stefan, eine gute N8! :-)

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