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Hydractiv-Steuergerät überholen (XM/Xantia, Hydractiv 2)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Ich zitiere mich mal selbst und ihr könnt das als Vorlage wiederbeleben ;)

Man könnte auch in Post #1 gucken...

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Geschrieben

Wäre das evtl. eine Option als Stütze? Es ist ein fester Schaumstoff, eingeschnitten für die drei Leitungen, so kann er nicht verrutschen und dämpft die Dioden. Spricht da was dagegen? Wird das heiß oder so?

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Grüße

Marian

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb schwarzsurfer:

Wäre das evtl. eine Option als Stütze? Es ist ein fester Schaumstoff, eingeschnitten für die drei Leitungen, so kann er nicht verrutschen und dämpft die Dioden. Spricht da was dagegen? Wird das heiß oder so?

Ich habe die Variante mit 3 Dioden (Activa) zwar noch nicht gehabt, allerdings finde Ich, die 1N5822 haben einen so stabilen Querschnitt vom Anschlussdraht, das Erschütterungen eigentlich nichts ausmachen. Zu der Schaumstoffunterlage kann Ich nichts sagen.Solange keine Feuchtigkeit eindringt und dieser trocken bleibt, sollte nichts dagegen sprechen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb guzzimk:

Dann wäre der Rechner im Bild von Holger_S / spätActiva also falsch verlötet, die Dioden am GROUND-Beinchen?

Korrekt. Da hat Amokhahn mangels fehlender Henne sich selbst ein Ei gelegt. Bei den H5 Rechneren sind die ICs im Gegensatz zu den H4 Rechnern um 180 Grad gedreht eingebaut.Hoffentlich nur bei diesen H4 Rechner.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb spätActiva:

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Wenn Ich mir die Bilder mit den 3 Dioden nochmal anschaue, fällt mir auf, das Ich die Einbauvariante von Amokhahn wohl eher bevorzuge. NICHT die FALSCHE Pinbelegung, aber das die Anodenanschlüsse der Dioden auf direkten Weg zum Stecker verlötet sind, ohne "rechten Winkel" Verlegung, macht die Angelegenheit wohl stabiler. Diese Dioden drückt man nicht so einfach runter auf die Platine.

Geschrieben
Am 8.1.2021 um 07:51 schrieb spätActiva:

 H A L T !!!! S T O P P !!!

Wenn ch dieses Bild von @Amokhahn mal dagegenhalten darf:

2f71132e9871e445528e54b28b601b46.jpg.751b5cdc90bbfdcef4123dbbe3c7abe5.jpg

Die Dioden gehören auf Pin 1 (GND) des VN05. Du hast sie auf Pin 5 getan - das ist lt. Datenblatt der OUTPUT-Pin.

Gruß Stefan

Asche auf mein Haupt - so nicht! Ich hätte mal einen Augenblick nachdenken sollen :(

Am 8.1.2021 um 10:41 schrieb ChristophX2:

Moin, Schwarzsurfer hat alles richtig gemacht, die Dioden gehören auf Pin 5 (Output) ! Schließlich sollen sie die Dioden in den Ventilspulen ersetzen.

Bei Andreas sitzen die Dioden zwischen Masse und Masse, das ist Sinnlos.

Gruß, Christoph

Genau!

Am 8.1.2021 um 11:23 schrieb schwinge:

Diode an den Output des VN05N.

Richtig!

Am 8.1.2021 um 12:20 schrieb guzzimk:

Dann wäre der Rechner im Bild von Holger_S / spätActiva also falsch verlötet, die Dioden am GROUND-Beinchen?

Ja, in meinem Bild falsch!

vor 20 Stunden schrieb XM_Boris:

Man könnte auch in Post #1 gucken...

Auch richtig :)

Gruß Stefan

PS: Kann ich mein fehlerhaftes Bild auch löschen?

Geschrieben (bearbeitet)
3 minutes ago, spätActiva said:

PS: Kann ich mein fehlerhaftes Bild auch löschen?

Ja, schreib aber lieber Falsch drunter oder drüber, das wurde ja schon zitiert und aus den Zitaten kann es nur der zitierende löschen ;)

...und mach dir keinen Kopf, wär mir auch fast passiert. In einem lichten Moment hab ich dann vorsichtshalber nachgefragt und deshalb auch nochmal die Zitate weiter oben ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
12 hours ago, schwarzsurfer said:

Wird das heiß oder so?

Hmmmja, alle elektronischen Bauteile werden mehr oder weniger Warm. Kann auch sein das du den darunterliegenden die Wärmeabfuhr entziehst und die dann sterben. Ich kenn es halt von Computern, wenn man da ein Mainboard anfasst das gerade im Betrieb war dann sind manche Bauteile schon sehr heiß, wie sich das im Steuergerät verhält weiß ich nicht, die Kühlrippen am Gehäuse sind aber ganz sicher nicht bloß zur Zierte vorhanden.

Ich würde es nicht machen!

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Manson:

Ja, schreib aber lieber Falsch drunter oder drüber, das wurde ja schon zitiert und aus den Zitaten kann es nur der zitierende löschen ;)

...und mach dir keinen Kopf, wär mir auch fast passiert. In einem lichten Moment hab ich dann vorsichtshalber nachgefragt und deshalb auch nochmal die Zitate weiter oben ;)

Danke für den Trost :)

(frei nach?) Goethe: "Mir deucht es längst, ich wär ein Tor, jetzt komm' ich mir recht schal und albern vor." 😭

Geschrieben

Ich war auch schon mehrfach drauf und dran, die Dioden falsch einzulöten, einfach weil die VN05N je nach Rechnervariante verschieden drinsitzen. Davor bewahrt hat mich die Angewohnheit, immer zwischen Stecker und VN05N durchzumessen, also zwischen Pin 1 und Stromausgang für das vordere Elektroventil. Dann kann man eigentlich nichts mehr falsch machen bzw, höchstend noch die Dioden verkehrt herum einlöten.

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Geschrieben

Hallo,

vor 1 Stunde schrieb TorstenX1:

Ich war auch schon mehrfach drauf und dran, die Dioden falsch einzulöten, einfach weil die VN05N je nach Rechnervariante verschieden drinsitzen.

der Fehler kann nicht passieren, wenn Du an der Rückseite lötest, da wo die Kontakte der Steckerleisten durch die Platine gehen. Außerdem sind dann die Diodendrähte kürzer, sodass das Risiko des Vibrationsbruches niedriger ist. Und man setzt die Transistoren nicht so großer Hitze aus.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ich kann mir nicht richtig vorstellen, daß es effektive Vorteile des Verlötens auf der Rückseite gibt. Eher dürfte es Schäden geben, wenn man einen ungeeigneten Lötkolben mit geringer Leistung benutzt und entsprechend lange aufheizen muß, oder die Lötstellen mit viel Leistung und langer Kontaktzeit überhitzt.
Und, wie geschrieben, schützt ein grundsätzliches Durchmessen der Verbindungen ebenso vor dem falschen Verbinden.

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Geschrieben

Die Methode von AndreasRS die Dioden möglichst nahe des Steckers anzubringen ist deutlich besser als die Variante bei der die Abschaltimpulse ggf. den Weg über die dünnen Leiterbahnen der Platine nehmen müssen.

Aber da stellt sich mir als "Nebeninteressiertem" (der nicht jahrelang alles zu Hydractiv mitverfolgt hat) jetzt noch eine generelle Frage zu dem Zweck dieser Nachrüstung. Solche Freilaufdioden antiparallel zu einer induktiven Last sind ja nicht etwas was man ohne die Auslegung der Schaltung zu kennen einfach auf Verdacht mit anklemmen darf, nach dem Motto kann ja nicht schaden. Das kann es nämlich doch, weil dadurch das zeitliche Verhalten des angesteuerten elektromagnetischen Elements geändert werden könnte. Bei den hier mit PWM betriebenen Magnetventilen wird eine Freilaufdiode tatsächlich nicht nur als Schutz sondern auch als Funktionselement für "slow demag" notwendig sein. Sie sollte dazu dann aber möglichst nahe an der Spule angebracht sein.
Täuscht mein Eindruck oder werden die Nachrüstungen in den Steuergeräten auch bzw. nur deshalb (ersatzweise) gemacht weil der Austausch der Dioden in den Ventilen eher schwierig ist ?

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb surlaplage:

Täuscht mein Eindruck oder werden die Nachrüstungen in den Steuergeräten auch bzw. nur deshalb (ersatzweise) gemacht weil der Austausch der Dioden in den Ventilen eher schwierig ist ?

Ja, genau.Steht glaube Ich auch irgendwo auf den ersten Seiten dieses Threads. Die Dioden in den Ventilen sind wohl meines Wissens eingeschweißt, bzw. man kommt da so ohne Beschädigungen vorzunehmen nicht dran. Zudem sollen diese Dioden zu "schwach" ausgelegt sein. Am Anfang hat man die Dioden in die Zuleitungen außerhalb der Ventile verlötet, also Leitungen aufgetrennt, Dioden eingelötet und danach versucht diese abzudichten.Bis jemand auf den Gedanken kam, die Schutzdioden direkt in die Rechner zu verlegen, da die Rechner aufgrund Ausfalls ja dann auch mal geöffnet wurden... Und seit diesem Tage sprach der Herr : "Gehet hin und verbannet alle auf der Erde befindlichen 1N5822 in Citroen Hydractivrechner." Ja, ja, so war das...😉

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb PuckX2:

Die Dioden in den Ventilen sind wohl meines Wissens eingeschweißt, bzw. man kommt da so ohne Beschädigungen vorzunehmen nicht dran.

Genau: http://xantia007.free.fr/wp-content/uploads/fichetech/10 - xantia - electrovanne - 01.jpg

Von hier: http://xantia007.free.fr/10_regulateur_fiche.php

Diode im Kabel: http://xantia007.free.fr/10_regulateur_refection.php?

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Danke 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb surlaplage:

Aber da stellt sich mir als "Nebeninteressiertem" (der nicht jahrelang alles zu Hydractiv mitverfolgt hat) jetzt noch eine generelle Frage zu dem Zweck dieser Nachrüstung.

Für einen "Nebeninteressiertem" schreibst du aber ziemlich "aufgeweckte" Beiträge. Finde Ich gut.

vor einer Stunde schrieb surlaplage:

Die Methode von AndreasRS die Dioden möglichst nahe des Steckers anzubringen ist deutlich besser als die Variante bei der die Abschaltimpulse ggf. den Weg über die dünnen Leiterbahnen der Platine nehmen müssen.

Prinzipiell ja, mir gefällt der Gedanke nicht 3 Dioden der kompletten Länge nach mit den Anschlußdrähten direkt ganz nah über sämtliche Steckerpins zu verlegen. Rückseite, okay. Aber da gibt es doch bestimmt noch einige andere Möglichkeiten, vor allem wenn 3 Dioden untergebracht werden. Meinetwegen eine Kombination beider Varianten. 2 Dioden auf der Vorderseite, eine Diode auf der Rückseite, etc. Viele Wege führen nach Rom.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
On 1/3/2021 at 8:22 PM, Manson said:

Du mutmaßt richtig, ich hab noch immer nicht so ein Teil aber der Weg hat sich verkürzt denn der Freund meiner Tochter hat eins und der wohnt hier im Haus ;)

Ich arbeite meist nach der Try and Error-Methode. Das Try funktioniert bisher ganz gut und für den eventuell folgenden Error reichen auf meine Lebenszeit immer noch die Finger einer Hand zum zählen. Das einzige was mich bisher an meinem Verstand zweifeln lies waren die defekten nagelneuen Zündkabel die ich, wie vermutlich die meisten anderen auch, damals als Fehlerquelle an meinem Motor komplett ausgeschlossen hatte - passiert mir aber nur einmal denn ich lerne aus sowas ;)

Ah, und ich würde euch ja gern den Gefallen tun aber die Teile sind jetzt erstmal temporär in der Aufräum- und Sortieraktion intern verschollen ;)

Ich habe mich sehr bemüht, einen VN05N so zu bestellen, wie du uns den Link bei ebay gegeben hast. Es kam vor ein paar Tagen, ist aber das gleiche wie jedes andere chinesische VN05N, das ich zuvor gekauft habe. Das Multimeter zeigt eine direkte Verbindung zwischen Pin3 und Pin4.

IC-VN05N.jpg

Ein Freund von mir (TV-Techniker), sagte mir, ich solle es mit 12 V und Masse verbinden und dann mit einem Multimeter, Ausgangsimpuls überprüfen. Ich habe es getan und er sagte, dass dieser IC aus seiner Sicht funktionieren sollte.

Ich habe ein reserve HA-ECU, in der ich diesen IC löten und mit dem Lexia testen werde.

Cheerio

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  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

wenn das Steuergerät nach dem Weichschalten feststellt, dass ein Elektroventil durchgebrannt (oder nicht angeschlossen) ist, schaltet es bekanntermaßen sofort wieder auf hart.

Gilt das für vorne und hinten separat oder zusammen? Anders gefragt, wenn nur die vordere Spule durchgebrannt ist, bleibt es hinten weich?

Ich habe bei einem hydractiven Urxantia (also ohne Antisink), den ich gerade auf die Straße vorbereite, ein lustiges Phänomen: Der Wagen scheint hinten weich zu sein, vorne aber nicht. Wenn ich den Motor abstelle und dann die Zündung anmache, fällt er hinten ein kleines Stück runter. Wenn ich die Zündung ausschalte und dann wieder ein, fällt er wieder hinten ein kleines Stück runter. Das lässt sich noch 1 bis 2 Mal wiederholen.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ich häng mich hier auch mal dran, denn ich habe evtl. das gleiche Problem bei meinem XM, auch mit Hydractiv 2 und ohne Antisink, auch wenn er hinten meine ich nicht absinkt, ist er vorne sehr hart und schaltet scheinbar nicht, hinten jedoch schon.

Geschrieben

Hallo,

Gerade eben schrieb Chöschi:

[...] ist er vorne sehr hart und schaltet scheinbar nicht, hinten jedoch schon.

was man machen kann, ist die Elektroventile durchmessen. Beim Xantia 93 sind das die Kontakte 1 und 2 am Steuergerät, jeweils gegen Masse. Oder direkt an den Elektroventilen messen.

Man kann auch zum Testen 12 Volt auf die Ventile geben, aber bitte nur ganz kurz, sonst brennen sie durch (vom Steuergerät bekommen sie einen 12 V-Impuls zum Einschalten und dann deutlich weniger zum Halten).

Grüße
Andreas

Geschrieben
26 minutes ago, Chöschi said:

[...] vorne sehr hart und schaltet scheinbar nicht [...]

Hinten merkt man den Unterschied sehr deutlich. Bei weich kann man den Arsch mit 2 oder drei Fingern runterdrücken, bei hart braucht man ordentlich Kraft. Vorne brauch ich zwei Arme. Auf hart bewegt sich da kaum was (man hat das Gefühl es federt nur der Reifen), bei weich kann man den Vorderwagen etwas schaukeln.

Vorraussetzung: Kugeln müssen gut sein.

Fehler vorderes Elektrosteuerventil im Steuergerät:
- Dioden einlöten, falls nicht geschehen, evtl Mosfet defekt
- Widerstand der Spule Elektrosteuerventil messen
- Steckverdingungen prüfen: Stecker an der Spule und den 7-pol Stecker am hinteren Ende des Hilfsrahmens Beifahrerseite (dort ist häufig Grünspan drin)

kein Fehler im Steuergerät:
- Leckölmenge Elektrosteuerventil überprüfen -> https://photos.app.goo.gl/NLnYYxwsh6A5kWuc8

So habe ich das gemacht: Haltefeder am Stecker entfernen. Bei laufendem Motor den Stecker immer mal wieder kurz abziehen und direkt wieder aufstecken. Dabei die Leckölmenge beobachten.
Anmerkung: Wenn dem Steuergerät die Steckerstöpselei nicht gefällt, schaltet es vorübergehend auf hart. Also warten und dann weitermachen, oder Auto abstellen und neu starten.
Auf diese Weise musst du zur Funktionsprüfung das Elektrosteuerventil nicht direkt bestromen.

@AndreasRS: Bei einem Fehler beide Achsen hart. Deine Fehlerbeschreibung ist korrekt? Normalerweise sind bei einem Problemchen an einer Achse die Hüpfbewegungen auch an derselben zu beobachten.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 34 Minuten schrieb schwinge:

Deine Fehlerbeschreibung ist korrekt?

ich bin nicht sicher, so genau habe ich mir das ganze noch nicht angeguckt, andere Dinge waren (und sind) wichtiger. Alle Kugeln und LHM sind neu. Jedenfalls federt der Wagen bei laufendem Motor hinten praktisch voll ein, wenn man sich auf die Kofferraumkante setzt. Damit sollte das System eigentlich auf weich stehen. Wobei ich nicht einschätzen kann, wie weich ein hydractiver Ur-Xantia ist. Eigentlich sollte er weicher als (m)ein nicht-hydractiver Ur-Xantia sein, das ist aber nicht der Fall.

Aber: Wenn ich den Motor abstelle und dann die Zündung einschalte, fällt er (zumindest hinten) nur ein kleines Stück runter, und das ist wiederholbar. Ich gehe deswegen davon aus, dass in dem Moment das Ventil nur ganz kurz auf weich steht.

Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich wegen fehlender Anmeldung noch nicht fahren kann und das Steuergerät somit das Lenkrad nicht kalibriert hat. Der Lenkradsensor übermittelt nur die Bewegung, aber nicht die Position. Sodass das Steuergerät die Lenkradposition selbst ermitteln musss (wenn man eine bestimmte Strecke fährt und nur minimale Bewegungen passieren, wird man wohl geradeaus fahren).

Grüße
Andreas

PS: Wenn ich den Motor abstelle, ist der Wagen dann sofort hart, bis ich die Tür öffne?

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)
22 hours ago, AndreasRS said:

Hallo,

wenn das Steuergerät nach dem Weichschalten feststellt, dass ein Elektroventil durchgebrannt (oder nicht angeschlossen) ist, schaltet es bekanntermaßen sofort wieder auf hart.

Gilt das für vorne und hinten separat oder zusammen? Anders gefragt, wenn nur die vordere Spule durchgebrannt ist, bleibt es hinten weich?

Wollte schon etwas schreiben, habe es jetzt aber doch noch getestet bevor ich etwas schreibe und dies war auch gut so, denn so wie es sich jetzt gezeigt hat wusste ich es nicht komplett...

  • Wenn beim Einschalten (0,5s) der Ventile an einem eine Unterbrechung (bei Kurzschluss sollte es genauso sein) vorliegt werden beide Ventile ausgeschaltet (mein bisheriger Wissensstand).
  • Wenn beim Einschalten (0,5s) der Ventile beide funktionieren bleiben beide eingeschaltet, auch wenn danach Unterbrechungen (oder Kurzschlüsse) auftreten.
  • Wenn beim Einschalten (0,5s) eine kurze Unterbrechung auftritt wird nach ca. 3 Sekunden ein neuer Versuch gestartet.

Das Ignorieren von Fehlern im laufendem Betrieb dürfte damit auch der Grund sein, warum die VN05N bei defekten Freilaufdioden so heiß werden, da deren Schutzschaltung nicht zu einem längerfristigem Abschalten führt.

Das ganze kann natürlich bei verschiedenen Steuergeräteversionen unterschiedlich sein.

Bearbeitet von joho
Geschrieben

Hallo,

vor 19 Minuten schrieb joho:
  • Wenn beim Einschalten (0,5s) der Ventile an einem eine Unterbrechung (bei Kurzschluss sollte es genauso sein) vorliegt werden beide Ventile ausgeschaltet (mein bisheriger Wissensstand).

bei meinem Urxantia scheint es so zu sein, dass die Ventile beim Öffnen der Tür zwar einschalten, aber nach einer halben Sekunde wieder ausschalten. Am Steuergerätestecker habe ich etwa 5 Ohm gemessen, für beide Ventile gegen Masse. Im Steuergerät sind keine Fehler hinterlegt, außer der übliche beim Lenkradsensor. Dioden sind im Steuergerät eingelötet. Ich werde mal ein anderes Steuergerät probieren, ein neueres (ohne Bremsdruckauswertung) habe ich hier.

Außerdem noch zwei Steuergeräte mit AFS, funktionieren die im Hydractiv-Auto? (Fehler Elektroventil AFS wird natürlich auftreten, weil nicht vorhanden, Kennfelder könnten auch anders sein.)

Grüße
Andreas

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