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Allen Unkenrufen der Nachbarn und Kollegen zum Trotz.......


Empfohlene Beiträge

Gast steve hislop
Geschrieben

Mein X2 V6 mit 4HP20 ist ein treuer Begleiter obwohl es enttäuschend anfing mit ihm und dem klassischen 4HP20-ausfall.

Vor 2 Wochen hat meine Frau ihm noch die Schnautze verbogen durch Vorfahrtsmissachtung und ich hab das genutzt um die Pumpe abzudichten.Bei jeder Reparatur die ich selbst notgedrungen durchführe, schwindet die Angst etwas mehr vor dem doch recht komplexen Auto und ich entdecke auch gute Sachen wie zB der Schlossträger aus GFK der eben bricht anstatt den ganzen Vorbau zu verziehen. Die letzten 40 000km hat er nicht einen Tropfen Öl gebraucht und marschiert auf die 210 000km zu. Morgen fahren wir damit wieder in den Urlaub nach Holland und ich freue mich schon jetzt darauf mit dem Tempomaten gleichmässig und 7,5l/100km über die Autobahn zu schweben mit den Kiddies in den Schlaf geschaukelt.

An der Zuverlässigkeit des Auto´s gibt es gar keinen Zweifel mehr bei mir, an dem unerreichten Komfort sowieso nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir gibts an der Zuverlässigkeit auch absolut keinen Zweifel. Letzten Freitag musste ich nach Deutschland hin und zurück (rund 1100 KM insgesamt) und ich hatte vorher keine Bedenken, dass mein Xantia Probleme macht, was sich auch bestätigte. Ich habe mir nur angewöhnt vor längeren Touren den Ölstand zu checken wies früher gemacht wurde am Peilstab, dann nach dem Wasser und dem LHM zu schauen, Licht auf Funktion zu prüfen, Scheibenwaschanlage auffüllen, fertig. Mich hat dann zum Glück am Freitag ein gelbes Lämpchen daran erinnert, auch nach dem Tankinhalt zu schauen ;-)

Das Liegenbleiben überlasse ich den Anderen mit den sog. Premiummarken.

Am Xantia (wie an allen Cits) klappert oder scheppert es halt immer wieder mal von irgendwoher, sonst sind sie bei vernünftiger Wartung zuverlässig.

Bearbeitet von Zxfahrer1
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

So ein Jahr nach der Erstellung dieses Threads, waren wir wieder mutig und haben noch einen draufgesetzt, da wir unseren Urlaub im 1.850km entfernten Moraira in Spanien verbracht haben. Ehrlicherweise existierte auch bei uns diesmal ein mulmiges Gefühl, ob denn alles glatt geht, nach all´ den Aktionen, die kurz vorher passiert waren.

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?137658-X2-Hydraulik-vorne-undicht

Zu unserer Freude lief unser Break absolut problemlos und fehlerfrei – Ausnahme eine defekte Abblendlichtbirne – und verbrauchte so wenig Sprit, wie nie zuvor. Auf der Hinreise konnte ich einen Verbrauch von 7,11l verzeichnen. Allerdings ging bei mir der A…. auf Grundeis, als wir ca. 500m vor dem Ziel, die Auffahrt zu unserem Ferienhaus nehmen mussten: die Steigung an der steilsten Stelle betrug 31%!!! – im Schnitt über 20%. Die Automatik quälte sich mit ständigem Hin- und Herschalten und ich hatte große Zweifel, dass wir mit dem vollgepackten Auto oben auf dem Berg ankommen würden. Irgendwie hat es dann doch geklappt und wir wurden mit einem traumhaften Ausblick auf das Mittelmeer verwöhnt. Am nächsten Tag fiel mir dann ein, dass man das AL4 auch im ersten Gang sperren kann – dies hatte ich in 15 Jahren nicht ein einziges Mal gebraucht und, oh Wunder der Schalter funktionierte noch. Mit dieser Sperraktion ließ sich der Berg dann problemlos “bezwingen“.

Eines möchte ich noch loswerden: in Frankreich scheint man uns nicht gerne zu sehen. Ich wollte bei Lyon an der Autobahntankstelle auftanken, fahre an eine gerade freigewordene Zapfsäule ran und will tanken. Den Rüssel in den Tankstutzen gesteckt und nichts passiert, ok wird der Vorgänger noch nicht bezahlt haben, also ein wenig warten. Nach ca. 10 weiteren Versuchen habe ich dann eine andere Zapfsäule angefahren – was soll ich euch sagen, das Spielchen ging von vorne los. Mittlerweile fuhr ein Tscheche an „meine“ erste Zapfsäule ran, steigt aus, hängt den Rüssel in den Stutzen und läßt seinen Tank volllaufen. icon8.png Ich war zum Glück erholt und schickte meine Frau an die Kasse, wo man ihr versicherte, dass alles i. O. sei und drückte währenddessen auf diversen Tasten herum. Welch ein Wunder, ich durfte auf einmal tanken zum Literpreis von 1,76€ für Super 98. Ein Nachbar der Reisebus fährt, bestätigte mir inzwischen, dass dies kein Einzelfall war……….

Ich finde wir sollten auch langsam Maut verlangen. Für die Reise durfte ich insgesamt mehr als 260€ Mautgebühren hinblättern. Und um die überflüssigen Staus an den Mautstellen zu vermeiden, wäre ich für ein Vignettensystem, wie z.B. in Österreich.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben (bearbeitet)
. Allerdings ging bei mir der A…. auf Grundeis, als wir ca. 500m vor dem Ziel, die Auffahrt zu unserem Ferienhaus nehmen mussten: die Steigung an der steilsten Stelle betrug 31%!!! – im Schnitt über 20%. Die Automatik quälte sich mit ständigem Hin- und Herschalten und ich hatte große Zweifel, dass wir mit dem vollgepackten Auto oben auf dem Berg ankommen würden. Irgendwie hat es dann doch geklappt und wir wurden mit einem traumhaften Ausblick auf das Mittelmeer verwöhnt. Am nächsten Tag fiel mir dann ein, dass man das AL4 auch im ersten Gang sperren kann – dies hatte ich in 15 Jahren nicht ein einziges Mal gebraucht und, oh Wunder der Schalter funktionierte noch. Mit dieser Sperraktion ließ sich der Berg dann problemlos “bezwingen“.

Und was glaubst du, hätten deine Nachbarn mit ihren Premiumprodukten gemacht?? Aufsitzen mit dem vollen Auto, da die Fahrwerkshöhe nicht mehr vorhanden ist...in solchen Situationen bin ich froh, eine Automatik zu haben und mich voll auf die schwierige Strassenpassage konzentrieren zu können. Bei der Ankunft ist man ja auch noch müde.

Das mit den Steigungen ist in vielen Ferienorten am Meer so im Süden, da hat es dann plötzlich brutalste Steigungen und man fährt sie besser mit etwas Schwung an...was dann bei zu tiefem Heck zum Aufsetzen führt.

Gruess Holger

Bearbeitet von Zxfahrer1
Geschrieben (bearbeitet)

Frankreich als Transitland:

Immer an der Mittelmeerküste entlang, vorher in Italien volltanken, Navi auf "Maut verbieten" einstellen und ab der Fisch. So bekommen die keinen roten Cent!

Ja, die Strecke ist nervig, aber die Abzocke muss man boykottieren.

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben
Und was glaubst du, hätten deine Nachbarn mit ihren Premiumprodukten gemacht?? Aufsitzen mit dem vollen Auto, da die Fahrwerkshöhe nicht mehr vorhanden ist...in solchen Situationen bin ich froh, eine Automatik zu haben und mich voll auf die schwierige Strassenpassage konzentrieren zu können. Bei der Ankunft ist man ja auch noch müde.

Das mit den Steigungen ist in vielen Ferienorten am Meer so im Süden, da hat es dann plötzlich brutalste Steigungen und man fährt sie besser mit etwas Schwung an...was dann bei zu tiefem Heck zum Aufsetzen führt.

Gruess Holger

Ja, die HP ist da ein echter Zugewinn, die ich auch nicht mehr missen möchte. Zumal man die Steigung bzw. das Gefälle alle 50m mit derben Aufpflasterungen "entschärft" hat. Schwung nehmen, war also nicht.

Und wie gesagt: mit dem Sperren des ersten Ganges ging es auch problemlos und war definitiv einfacher als mit Kupplung.

Geschrieben
Frankreich als Transitland:

Immer an der Mittelmeerküste entlang, vorher in Italien volltanken, Navi auf "Maut verbieten" einstellen und ab der Fisch. So bekommen die keinen roten Cent!

Ja, die Strecke ist nervig, aber die Abzocke muss man boykottieren.

Ich denke, dass man die Tour dann aber nicht in zwei Tagen schaffen kann. Abgesehen davon verlangen Italien und Schweiz doch auch Gebühren. Und alles über Landstraßen? Nee, danke!

Geschrieben

Hi!

In Italien kosten 100km Autobahn ca. 7€. Das ist eine ganz andere Hausnummer...

Geschrieben
So ein Jahr nach der Erstellung dieses Threads, waren wir wieder mutig und haben noch einen draufgesetzt, da wir unseren Urlaub im 1.850km entfernten Moraira in Spanien verbracht haben. ...

Danke Karl-Heinz,

Dein Bericht macht mir Mut ! :) . Wir scheinen übrigens auch die selbe, verschrobene, VAG-Lastige, mit vorurteilen bahaftete und so Alles in Allem gesehen seltsame Nachbarn zu haben ;) . Bei uns werdens zwar nur lächerliche 1400km (einfach) sein, aber ich seh` schon, so ein Xantia steckt die locker weg.

Gruß

Geschrieben

Warum soll ein 15 Jahre altes Auto mit lächerlichen 150tkm auf dem Tacho so eine Strecke auch nicht schaffen ? Wenn man den Wagen regelmäßig wartet und möglichen Defekten vorbeugt, dann ist das Ausfallrisiko im Grunde genommen nicht höher als bei einem neueren Fahrzeug. Ich bin vor gut 10 Jahren mit meinem BX Diesel problemlos nach Südfrankreich ans Mittelmeer und zurück gefahren, der Wagen war seinerzeit 16 Jahre alt und hatte gute 350.000 km auf dem Tacho. In den 14 Urlaubstagen sind damals fast 5000 km dazu gekommen, die Rückfahrt (1800 km) hat der Wagen mit einem Tankstop in Luxemburg in gerade mal 16 Stunden abgespult...

Vor 2 Jahren waren wir mit der 1987er Ente in Salbris (eine Strecke ca. 1200 km), meine Arbeitskollegen meinten vor der Abfahrt sie würden mich so schnell wohl nicht wiedersehen... Bis auf einen defekten Kondensator der Zündanlage (es war ein Neuteil...) gab es bei dem immerhin 24 Jahre alten Wagen mit 2 Erwachsenen, einem Kind, 2 Hunden und Gepäck für 10 Tage Camping an Bord keinerlei Probleme.

Geschrieben

Wenn nichts dazwischen kommt, und das Wetter passt, fahre ich mit meiner Mühle demnächst für drei, vier Tage in die italienischen Alpen. Ich mache mir da eigentlich keine Sorgen. Der Stelvio-Pass wird sicher spaßig. :)

Geschrieben

Ich sehe das Thema auch sehr entspannt. Die Motoren sind in der Regel stressfrei und haltbar. Wenn sich am Fahrwerk etwas ergibt, sind das meist ausgeschlagene Teile (Traggelenke, Koppelstangen). Das klappert zwar etwas, hindert aber nicht an der Weiterfahrt. Die Hydraulik macht wenig Zicken, wenn man halbwegs regelmäßig einen Blick drauf wirft.

Geschrieben

Mein XM hat sich jegliche Defekte für zuhause (bzw. den Umkreis 20-30 km darum) aufgehoben. Im Urlaub oder auf längeren Strecken war nie etwas.

Der XM hat mich 3500 Kilometer nach Rom und zurück gebracht. Ohne Probleme damals bei knapp 250tkm auf dem Tacho.

Zuletzt kurz vor 300tkm ging es nach Venedig. Auch ohne Probleme.

Etwas Glück war dabei. Zwei Kühlerschläuche hat mein XM verschlissen und eine Hydraulikleitung. Das trat alles glücklicherweise nicht auf, wenn ich weiter weg war von zuhause.

Aber mit so was muss man rechnen bei einem Auto, das schon ein paar Jahre alt ist. Es sei denn, man kennt wirklich jede Ecke seines Autos.

Ganz Ängstliche fahren sowieso am besten mit einem Auto, das sich noch innerhalb der Herstellergarantie befindet :D

Geschrieben

Wir sind mit dem tct Break, der inzwischen 329000km runter hat, auch im Mai Berlin-Umbrien-Rom und zurück ~3400km gefahren.

Auffälligkeiten:

- Die Batterie gab einen Tag vor Abreise in Berlin den Geist auf.

- Der Verbrauch hat sich nach dem schockierenden Winter mit reiner Kurzstrecke und 16l/100km in der Stadt dann auf gediegener Autobahn/Landstraße mit max. 130 km/h auf beruhigende 8, einmal sogar auf 7,9l eingefunden. Werte, die ich vorher nur vom 2.0i kannte.

- Die falsche Fehlermeldung »Bremslicht defekt« war plötzlich nach acht Jahren verschwunden. (Seit einer Woche ist sie wieder da …).

Mir ist allerdings beim CX in Italien auch schon mal eine Auspuffschelle oder mal eine Wulst weggerostet, worauf dann der Auspuff hing und laut war … eine Dose Pomodori pelati und etwas Draht zum wickeln haben dann aber immerhin bis Berlin gehalten.

Mit dem CX Break Automatik vor 15 Jahren war es dann schon etwas aufregender … Automatikschaden wegen undichter Getriebeölkühlleitung - ein Automatikgetriebe für eine 2.5er in Italien zu finden, ist unmöglich, da dort so gut wie keine 2.5er verkauft wurden (irre Luxussteuer ab 2 Litern). Der Urlaub war dann etwas länger; eine Spedition und die Örtliche Citroën-Werkstatt haben uns aber gut geholfen.

Mit dem CX Pallas, den ich seit zehn Jahren habe, werden wir jedenfalls nicht nach Italien fahren. Aber mal sehn … vielleicht finde ich ja irgendwann mal einen 2-Liter Alu mit Schaltgetriebe und Klimaanlage … mit dem würde ich dann schon fahren.

Geschrieben

Zum Anfahren auf steilen Strassen.

Anscheinend dürfen die Franzosen Strassen zu ihren Häusern bauen, die 30 Prozent Steigung oder mehr haben.

Ok, dort hats ja auch nie Schnee, der dann im Winter eine Schlittenbahn draus machen würde.

Jedenfalls hatten wir eine solche Strasse direkt vor unserer Bude - und dank lahmem Toröffner musste man immer an der steilsten Stelle dort auch anhalten.

Resultat: Kein Problem mit meinem Xantia - auch vollbesetzt nicht.

Keine Chance für den A3 TDI meines Bekannten - auch ohne Gepäck ging gar nichts mehr.

Er wartete dann immer an einer flachen Passage darauf, bis das Tor ganz offen war und fuhr dann mit Schwung hoch.....

Geschrieben
Ich sehe das Thema auch sehr entspannt. Die Motoren sind in der Regel stressfrei und haltbar. Wenn sich am Fahrwerk etwas ergibt, sind das meist ausgeschlagene Teile (Traggelenke, Koppelstangen). Das klappert zwar etwas, hindert aber nicht an der Weiterfahrt. Die Hydraulik macht wenig Zicken, wenn man halbwegs regelmäßig einen Blick drauf wirft.

Hi Günni,

motor- und fahrwerkseitig hab und hatte ich auch keine Bedenken, zumal vorher alles überprüft (für den TÜV) und gemacht (Inspektion) wurde. Allerdings war nach dem Schaden an der Rücklaufleitung das Vertrauen in den nunmal altersbedingten und nicht kilometerbedingten Verschleiß an Gummi- bzw. Kunststoffteilen nicht mehr soooo wahnsinnig groß. Die Teile sind eben 15 Jahre alt.

Gruß

Karl-Heinz

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