Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wasserstoffzusatz zum sprit? na ich weiss nich... was da wohl der tüv dazu sagt ;)

Geschrieben

Das Ding kommt auch immer mal wieder...

Geschrieben

Beschäftige mich schon länger damit, habe es wegen "Verlust der KFZ Zulassung" (Änderung der Kraftstoffart, und Explosionsgefährdung durch Rückschlag weil Knallgas) bisher nicht umgesetzt.

Mittlerweile gibt es Trockenzellen die weniger problematisch sind...

Was wohl interessanter ist : Wasser-Einspritzung (fein vernebelt) in den Luftansaug-kanal. Wird in Rennmotoren eingesetzt - da es den Motor bei Last kült und angeblich haben es die Ost-LKW z.B. Polen schon zu 2/3 in ihren LKWs eingebaut.

Wirkweise: Der Wasserateil in der Ansaugluft wird bei Zündung (egal ob Benzin oder Diesel) aufgrund der Hitze verdampft, was zu einem Druckansieg im Zylinder führt. So wird das Prinzip einer Dampfmaschine in Zylinder hinzu addiert. Na Ja oder so ähnlich - so habe ich es verstanden.

Wenn Wasser verdampft, entsteht Kälte (Zeigefinger nass machen und in den Wind halten -> kalt). Damit wird der Motor auch noch zusätzlich gekühlt.

Ein Bekannter hat so etwas derzeit in der Mache - und wenn Erfahrungen da sind will ich das auch bei mir einbauen.

Lieben Gruß

Völkl

Geschrieben

Für die Elektrolyse von Wasserstoff aus Wasser wird ca. das 8 fache an elektrischer Energie benötigt wie bei der nachfolgenden Verbrennung von Wasserstoff entsteht.

http://pascal.hahulla.de/studium/PHR-Elektrolyse.pdf

Da der Strom für die Elektrolyse von der Lichtmaschine zusätzlich erzeugt werden muss und diese dem Motor mehr Leistung abverlangt, ist der Verbrauch höher statt niedriger.

Dazu kommt, dass die erzeugte Menge Wasserstoff vermutlich viel zu gering ist.

Ronald

Geschrieben
Für die Elektrolyse von Wasserstoff aus Wasser wird ca. das 8 fache an elektrischer Energie benötigt wie bei der nachfolgenden Verbrennung von Wasserstoff entsteht.

http://pascal.hahulla.de/studium/PHR-Elektrolyse.pdf

Da der Strom für die Elektrolyse von der Lichtmaschine zusätzlich erzeugt werden muss und diese dem Motor mehr Leistung abverlangt, ist der Verbrauch höher statt niedriger.

Dazu kommt, dass die erzeugte Menge Wasserstoff vermutlich viel zu gering ist.

Ma nich so analytisch... :)

Betrachte den Wasserstoff doch als Semikatalysator, der für einen geringen Verbrauch sorgt.

Kennse nich? Das ist eben das Neue. :)

Aber wie kommst Du auf die Acht-fache Energie? Wasserelektrolyse erreicht Wirkungsgrade über 80%.

Das Lustigste ist jedoch, dass das Teil mit destilliertem Wasser betrieben werden soll...

Allerdings schreiben sie auch von einem KOH-Elektrolyt.

_R_

Geschrieben

Aber wie kommst Du auf die Acht-fache Energie? Wasserelektrolyse erreicht Wirkungsgrade über 80%.

Aus der verlinkten Semesterarbeit in meinem ersten Beitrag. Wirkungsgrad elektrische Leistung zu Heizwert Wasserstoff. 0,12 also 1/8tel.

Ronald

Geschrieben

Was wohl interessanter ist : Wasser-Einspritzung (fein vernebelt) in den Luftansaug-kanal. Wird in Rennmotoren eingesetzt - da es den Motor bei Last kült und angeblich haben es die Ost-LKW z.B. Polen schon zu 2/3 in ihren LKWs eingebaut.

Wirkweise: Der Wasserateil in der Ansaugluft wird bei Zündung (egal ob Benzin oder Diesel) aufgrund der Hitze verdampft, was zu einem Druckansieg im Zylinder führt. So wird das Prinzip einer Dampfmaschine in Zylinder hinzu addiert. Na Ja oder so ähnlich - so habe ich es verstanden.

Wenn Wasser verdampft, entsteht Kälte (Zeigefinger nass machen und in den Wind halten -> kalt). Damit wird der Motor auch noch zusätzlich gekühlt.

Ein Bekannter hat so etwas derzeit in der Mache - und wenn Erfahrungen da sind will ich das auch bei mir einbauen.

Lieben Gruß

Völkl

Wassereinspritzung gab es bereits in Flugmotoren der 40er Jahre, das funktioniert..... Allerdings sind wir heutzutage für die damals üblichen Überholintervalle viel zu phlegmatisch geworden ;)

Geschrieben
Aus der verlinkten Semesterarbeit in meinem ersten Beitrag. Wirkungsgrad elektrische Leistung zu Heizwert Wasserstoff. 0,12 also 1/8tel.

Jaja, aber man kann ja nicht von so einem verstaubten Hoffmanndingens, 20° und Leitungswasser ausgehen...

Geschrieben

Die Dinger funktionieren - wirklich!!! Aber nur, wenn die um Mitternacht bei Vollmond von einer blonden Jungfrau eingebaut werden. Das Auto muss dazu mit genau 123,45 km/h rückwärts durch eine S-Kurve fahren. Erfolgt der Einbau bei Schneefall zwischen dem 23. Juni und dem 23. August, arbeitet die Anlage doppelt effektiv und man kann mit dem gewonnenen Wasserstoff sein ganzes Wohnviertel mit Energie versorgen. Der Energieausgleich sollte aber an einem Montag erfolgen, dann gewinnt man nochmals zusätzlich 385%. Achtung: Die Energie nie am Mittwoch umfüllen: -30%!!!!

Geschrieben

Gab es nicht auch mal einen Magneten für die Kraftstoffleitung? :D

Sorry, aber anscheinend gibt es ausreichend Idioten, die einen solchen Markt entstehen lassen...

Geschrieben
Gab es nicht auch mal einen Magneten für die Kraftstoffleitung? :D

Sorry, aber anscheinend gibt es ausreichend Idioten, die einen solchen Markt entstehen lassen...

Nicht nur die. Es gibt auch Energie-Ordner, die man sich überall aufs Auto klebt. Hinterher ist die Karre gefühlte 0,033325565 km/h schneller und man verbraucht mindestens 0,0002115 l/100 km weniger... :D

Geschrieben (bearbeitet)
Was wohl interessanter ist : Wasser-Einspritzung (fein vernebelt) in den Luftansaug-kanal.

Das Ding wurde schon vor ca. 20 Jahren auf der Essener Motorshow angeboten. Da ging es aber mehr um Leistungszuwachs beim Diesel. Damals für ein Heidengeld. Heute für 380€. Aber ob es wirklich die versprochenen 20-30% Ersparniss bringt... Keine Ahnung.

Gruß

Herbert

Bearbeitet von Barbecker
Geschrieben
Jaja, aber man kann ja nicht von so einem verstaubten Hoffmanndingens, 20° und Leitungswasser ausgehen...

Mehr wird in der HHO-Dose auch nicht verbaut sein.

Woher hast Du die 80%-Wirkungsgrad?

Die "Fachleute" sprechen bei der Speicherung von Windstrom über Elektrolyse in Wasserstoff von 40-50%

Ronald

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Was wohl interessanter ist : Wasser-Einspritzung (fein vernebelt) in den Luftansaug-kanal. Wird in Rennmotoren eingesetzt - da es den Motor bei Last kült und angeblich haben es die Ost-LKW z.B. Polen schon zu 2/3 in ihren LKWs eingebaut.

Wirkweise: Der Wasserateil in der Ansaugluft wird bei Zündung (egal ob Benzin oder Diesel) aufgrund der Hitze verdampft, was zu einem Druckansieg im Zylinder führt. So wird das Prinzip einer Dampfmaschine in Zylinder hinzu addiert. Na Ja oder so ähnlich - so habe ich es verstanden.

Wenn Wasser verdampft, entsteht Kälte (Zeigefinger nass machen und in den Wind halten -> kalt). Damit wird der Motor auch noch zusätzlich gekühlt.

Ein Bekannter hat so etwas derzeit in der Mache - und wenn Erfahrungen da sind will ich das auch bei mir einbauen.

Lieben Gruß

Völkl

Einen Traktor mit einem funktionierenden System von Wasserzugabe konnte ich vor ca 10 Jahren bei

einem Landwirt in Landkreis Lüchow-Dannenberg in Augenschein nehmen.

Meiner Erinnerung nach gab es da einen Reaktor im Abgastrakt, in dem Wasser verdampft ( und

evtl. auch irgendwie ionisert oder so ähnlich ) und in dieser Form dann in den Ansaugtrakt geleitet wurde.

Der Landwirt hatte das Verfahren auf einem Seminar im Elsass ( mit französischem Seminarleiter )

kennengelernt und dann bei seinem Traktor selbst angewandt.

Er hatte mich über einen gemeinsamen Bekannten angefordert, um für ihn ein Telefonat

nach F zu führen und zu dolmetschen, in dem er einen frz Seminarteilnehmer über seine

Erfahrungen bei der Umsetzung befragte.

Beide hatten Treibstoffeinsparungen im Bereich zwischen 20 und 35% erreicht !!!

Der Sohn des Landwirts vermutete, dass der Wasser(dampf)anteil gar nicht selbst verbrannt wurde,

sondern evtl. nur für eine bessere Ausnutzung der im Diesel vorhandenen Energie sorgte.

Auf jeden Fall erschien mir das damals als ein absolut sinnvolles Verfahren.

Ich habe seither allerdings keinen erneuten Kontakt mehr zu dem Landwirt gehabt.

Evtl. sind die damals durch Wasserdampfzuführung erreichten Verbrauchs- und

Mehrleistungseffekte durch inzwischen erfolgte Verbesserungen der Turbo-/Ladeluftkühlungs-/

und Einspritztechnologie auf anderem Wege erreicht worden; ich müsste mal wieder Kontakt

aufnehmen.

Dass das ganze kein Humbug ist, zeigen viele leicht ergoogelbare Verweise auf seriöse

Forschungsprojekte auch an deutschen Unis und FHs, z.B. dieser hier :

http://klimakatastrophe.wordpress.com/2008/01/27/diesel-wasser-kraftstoffgemisch-als-alternative-zu-wirkungslosen-rusfiltern/

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)
Mehr wird in der HHO-Dose auch nicht verbaut sein.

Woher hast Du die 80%-Wirkungsgrad?

Die "Fachleute" sprechen bei der Speicherung von Windstrom über Elektrolyse in Wasserstoff von 40-50%

Sorry, habe Dich übersehen.

Aus'm Kopf, irgendwo gelesen.

Habe aber jetzt noch mal bei der guten Tante Wiki nachgesehen:

Der energetische Wirkungsgrad der Elektrolyse von Wasser liegt bei über 70 %. Mehrere Anlagenhersteller (z. B. Electrolyser Corp., Brown Boveri, Lurgi, De Nora, Epoch Energy Technology Corp.) bieten große Elektrolysegeräte mit einem noch höheren Wirkungsgrad – über 80 % – an. Da die Elektrolytkonzentration und die Temperatur einer Elektrolytlösung großen Einfluss auf den Zellwiderstand und somit auf die Energiekosten haben, wird bei modernen Anlagen eine 25–30 %ige Kaliumhydroxid-Lösung verwendet, die Temperatur liegt bei ca. 70–90 °C. Die Stromdichte liegt bei ca. 0,15–0,5 A/cm2, die Spannung bei ca. 1,90 V. Zur Herstellung von 1 m3 Wasserstoff (bei Normaldruck) wird bei modernen Anlagen eine elektrische Energie von 4,3–4,9 kWh benötigt. Ein großer Druckelektrolyseur von Lurgi hat eine Leistung von 760 m3/h Wasserstoff bei ca. 3,5 MW (Stackleistung)[1] und ca. 4,5 MW Eingangsleistung (Wechselspannung). Durch Elektrokatalysatoren (bei Kathoden z. B.: Ni-Co-Zn, Ni-Mo, bei Anoden: Nickel-Lanthan-Perowskit, Nickel-Kobalt-Spinell) kann die Überspannung um ca. 80 mV gesenkt werden.

_R_

P.S.

ich weiß natürlich nicht, was 'die' weiterhin in den Wirkungsgrad einrechneten, Wind bleibt jedenfalls kostenlos... :)

Bearbeitet von Ja, genau!
Geschrieben (bearbeitet)

P.S.

ich weiß natürlich nicht, was 'die' weiterhin in den Wirkungsgrad einrechneten, Wind bleibt jedenfalls kostenlos... :)

Ja, der Wind ist kostenlos, aber wenn niemand den Strom abnimmt wird nichts verdient. Deshalb soll der "ungenutzte" Strom gespeichert werden, damit dieser im Bedarfsfall verkauft werden kann.

Bezüglich: Thema HHO:

Durch Elektrolyse soll Wasserstoff erzeugt werden, welcher bei der Zumischung zum Benzin davon etwas ersetzt.

Die Wassereinspritzung beim Diesel ist eine andere Technologie.

Davon habe ich auch schon gehört bzw. gelesen.

Scheint ähnlich der Lachgas-Einspritzung zu sein.

Ronald

Bearbeitet von Ronald

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...