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"Curiosity": Landschaft auf dem Mars ähnelt stark der Erde


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Kann einer von UNS irgend jemand daran hindern, Krieg zu führen, Bomben zu schmeißen oder sonstwie Leute um die Ecke zu bringen oder alten Damen die Handtaschen zu klauen? Nein.

Mir ist noch jemand eingefallen, der als einzelner, im Rahmen seiner Moeglichkeiten viel getan hat, dem man sogar noch die Hand schuetteln koennte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Baltasar_Garzón

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
So langsam dämmert mir, warum Propheten in ihrem eigenen Land wenig gelten.

der Maya Kalender sagt uns ja voraus das wir ein neues Zeitalter betreten.

Das Ende ist nah. Und nichts wird mehr so sein wie vorher.

Es handelt sich nicht um eine Finanz- sondern um eine weltweite Systemkrise, für die es systemimmanent keine Lösung gibt.

Ein wesentlicher Grund für die Ohnmacht in der Politik und die Lähmung der Politikträger bis zur Selbstdestruktion, einschließlich Teile der Linken, ist das Scheitern des Keynesianismus, neben dem Neoliberalismus theoretische und praktische Basis des ökonomischen Handelns, dem allzu lange Regierungen, Teile der Wirtschaft, Zentralbanken, ökonomische Beratungsinstitute zum Teil noch bis heute huldigen.

die realen Lohnsteigerungen, die Keynes in seinem zyklischen Modell für die Konjunkturankurbelung für wesentlich hielt, konnte die Tarifpolitik der Gewerkschaften zunehmend nicht einlösen. Auf der anderen Seite zerschlägt das Kapital Vollerwerbsarbeitsplätze zugunsten prekärer, ideologisch gestützt durch eine Regierung, die den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb sichern wollte. Angesichts der wachsenden Verschuldung der Staaten waren und sind Zentralbanken immer mehr genötigt, Schrottwertpapiere von Privaten, Banken oder Staaten aufzukaufen, um die Bankrotte aufzuschieben . Da die Zentralbanken das Monopol des Gelddruckens besitzen, ein scheinbar müheloser Vorgang (Keynesianische Geldmengenpolitik).

In seiner Blindheit zerschlägt das Kapital – in aktiver Begleitung oder Duldung des Staates – einen Teil seiner Basis: Arbeit, Arbeiter, Arbeitnehmer, Arbeitsverhältnisse und damit auch ein Teil seines Kapitals. Denn was macht das Kapital, wenn es nicht mehr mit Arbeit verbunden ist? Nicht nur erleidet der Kapitalist einen Profitverlust – die Verwertung der Arbeit durch Ausbeutung wird beeinträchtigt. Die Weltkrise führt zu einer Massenarbeitslosigkeit, die alle bisherigen Maßstäbe sprengt.

Der Nutzwert des Privateigentums an Produktionsmitteln sinkt. Der Kapitalismus, bisher für die Mehrheit Garant für Prosperität, verliert seine Legitimität. Ohne Legitimität keine berechtigte Machtausübung mehr. Die Implosion des Kapitalismus findet statt.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Only after the last tree has been cut down / Only after the last river has been poisoned / Only after the last fish has been caught / Then will you find that money cannot be eaten.

Geschrieben
im Alter wird man gerne mal konservativ.

Es ist eine gute Idee, in jedem Alter konservativ zu sein, im eigentlichen Sinn, aber natürlich trotzdem links... :)

Das Problem im Alter ist doch, dass der 'Normale' seine Angst mit Egozentrismus zu kompensieren versucht.

Aber der Reverend möchte sich ja nicht weiter rein denken... :)

Deinen Rest ordne ich mal unter 'undichter Freiheit' ein. :)

_R_

  • 3 Wochen später...
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

nein es ist keine gute idee konservativ zu werden. weil man AUFGIBT. aufgibt zu forschen. neues zu erklären.

wir brauchen dabei gar nicht auf den mars zu schauen. das fängt doch schon hier auf der erde an...

hier gibt es soviele merkwürdigkeiten... die man erklären muss.

nehmen wir mal die vielen karten die es historisch gab, die die antarktis eisfrei zeigen.

die piri reis karte (1513) ist ja nur EINE der vielen vorhandenen alten karten die die antarktis eisfrei zeigen.

Ende 1959 fand man in der washingtoner Kongressbibliothek eine 1531 von Orontheus Phynius geschaffene Landkarte. Orontheus Phynius stellte die Antarktis mit Bergen und Flüssen dar, ohne Gletscher.

Gerard Cremer, in der Welt als "Mercator" bekannt, vertraute ebenfalls dem Orontheus-Beweis. Er fügte die Phynius-Landkarte in seinem Atlas ein, in welcher verschiedene Landkarten der Antarktis, welche von Mercator selbst stammten, ebenfalls enthalten waren. Dabei gab es ein interessantes Merkmal: Auf Mercators Landkarte von 1569 war die Westküste von Süd-Afrika weniger genau abgebildet, als auf seiner älteren Landkarte von 1538.

Die Gründe für diesen Widerspruch waren folgende: Während der Arbeit an der früheren Landkarte, führte der Kartograph des 16. Jahrhunderts die Arbeit aufgrund früherer antiker Quellen fort, welche bis in unsere Zeit nicht erhalten blieben. Während der Arbeit an der späteren Landkarte ging er von den Beobachtungen der ersten spanischen Entdeckers Süd-Amerikas aus. Gerard Mercators Fehler kann entschuldigt werden. Im 16. Jahrhundert gab es keine präzise Methode, Längengrade zu berechnen. In der Regel konnte deshalb ein Fehler Abweichungen von hunderten Kilometern ergeben!

Zum Schluss kommen wir noch auf Philippe Boiche, ein vollwertiges Mitglied der französischen Akademie der Wissenschaften. 1737 veröffentlichte er seine Landkarte der Antarktis. Boiche präsentierte ein präzises Bild der Antarktis aus der Zeit, als der Kontinent eisfrei war. Auf seiner Landkarte wurde die unter dem Eis vorhandene Topographie des Kontinents dargestellt, worüber unsere Zivilisation bis 1958 kein genaues Wissen hatte. Darüber hinaus stellte der französische Akademiker auf Grund heute verlorener Quellen in der Mitte des Südpols einen Meeresarm dar, der ihn in zwei Subkontinente spaltete, die westlich und östlich der Linie lagen, welche heute das trans-arktische Gebirge markieren. Gemäß den Forschungen im Rahmen des "internationalen geophysischen Jahres" (1958) ist die Antarktis tatsächlich eine Archipel, bestehend aus großen, mit 1,5 km dickem Eis bedeckten, Inseln.

Mittelalterliche Landkarten zeigen die Antarktis ohne Eisdecke oder teilweise eisbedeckt. Die Präzision der Kartographen des 16. Jahrhunderts war sehr hoch und noch überraschender. Ihre Daten übertrafen sogar die technischen Möglichkeiten des späten Mittelalters (z. B. die Bestimmung der Längengrade mit einer Auflösung innerhalb einer Minute). Dieser Standard wurde von der Menschheit erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, in manchen Fällen sogar erst im 20. Jahrhundert, erreicht.

unsere forscher (wissenschaftler) sagen, das die antarktis LANGE unter eis lag. wie können dann aber menschen karten entworfen haben, die die antarktis eisfrei zeigen ??

Die Orthodoxe Geologie behauptet, das Alter der Antarktischen Eisdecke sei mindestens 25 Millionen Jahre alt. Jedoch wurde es erst kürzlich auf 6 Millionen Jahre verringert.

dann haben wir dasselbe problem fuer nordamerika. das soll auch unter eis gelegen haben, das eis urplötzlich verschwunden sein. und eine weitere problemzone: wir haben viele viele eingefrorene tiere, mammuts, die sozusagen PLÖTZLICH eingefroren wurden. wie soll das gehen ?? gestern haben sie noch gefressen, und am nächsten tag wurden sie eingefroren fuer die nächsten 10 oder 15 tausend jahre ???

es gibt eigentlich nur eine theorie die die karten, die mammuts und die merkwuerdigkeiten bezüglich der eiszone und eisfrei zonen erklärt. das ist hapgods erdkrusten verschiebungstheorie. die u.a. auch von albert einstein favorisiert wurde.

hier verschieben sich ganze kontinente PLÖTZLICH andere bereiche der erdkugeln. wenn die antarktis eisfrei war, und plötzlich in eine kalte gegend verschoben wurde. und die übrlebenden menschen dieser katastrophe nach der kontinentalverschiebung

KARTEN angefertigt haben, und das eis dann DANACH kam, weil wie kontinente plötzlich im polaren bereich waren...

das könnte all diese Widersprüche erklären.

dann. hätten wir aber eine ganz andere geologische und historische weltgeschichte.

Die Küste des Kontinents war frei von Eis. Auf der Landkarte von Phynius, welche 18 Jahre nach der Landkarte von Reis entstand, ist eine Eisdecke um den Südpol innerhalb der Grenzen des 80. Und 75. Breitengrades vorhanden. 200 Jahre später stellte der Akademiker Boiche die Antarktis mit Gletschern dar.

das eis kam sehr schnell. erst war es NICHT vorhanden, doch der kontinent hatte sich verschoben, und dann kam es so schnell das die mammuts erfroren und konserviert wurden im ewigen eis. aber das geschah nicht vor millionen jahren, wie die wissenschaft es uns "erklären" will.

es kam viel später.

http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Hapgood

wie sonst sollten tiere die noch fressen im magen haben, gutes essen, urplötzlich eingefroren werden. dort wo die leichen der tiere heute eingefroren sind könnte diese vegetation sich gar nicht gebildet haben.

http://youtu.be/22E1ye8sERE

es gibt viele dinge auf der erde die noch unklar sind. geschweige denn auf dem mars.

1949 bohrte die Expedition von Admiral Byrd an 3 Orten Löcher in die "Ross-See", wo Orontheus Phynius Flussbetten gekennzeichnet hatte. In den Bohrkernen wurden feinkörnige Schichten gefunden, welche offensichtlich von Flüssen ins Meer befördert wurden, deren Quellen in gemäßigten Breiten (z. B. frei von Gletschern) liegen mussten.

Während der Verwendung der Kerndatierungsmethode von Dr. U. Oury vom Karnegy-Institut in Washington, entdeckten Wissenschaftler, dass die antarktischen Flüsse, welche in der Landkarte von Phynius dargestellt waren und die Ursache für die feinen Ablagerungen waren, vor ungefähr 6000 Jahren geflossen sind. Ungefähr 4000 Jahre vor Christus begannen sich durch Gletscher verursachte Sedimente am Grund des "Ross-Meeres" anzusammeln. Die Ablagerungen zeigten, dass es vorher eine lange, warme Periode gab.

Folglich zeigen die Landkarten von Reis, Phynius und Mercator die Antarktis, als die antiken Zivilisationen der

Ä gypter und Sumerer geboren wurden. Diese Ansicht wird von beinahe allen professionellen Historikern ausgeschlossen und könnte als eine funktionierende Hypothese betrachtet werden, welche allerdings nicht überprüft werden kann. Jeder Historiker würde sagen, dass es keine Zivilisation dieser Art im späten 5. Jahrtausend vor Christus gab. Gemäß Dr. Jacob Hock von der Universität von Illinois könnten die fraglichen Ablagerungen 6.000 bis 12.000 Jahre alt sein.

Im September 1991 entdeckten US und ägyptische Archäologen in Abidos, 13 km von vom Nil entfernt, 12 große Boote, welche zur 1. Dynastie der Pharaonen gehörten. Die Boote sind ungefähr 5.000 Jahre alt. Es wird angenommen, das es sich um die ältesten antiken Schiffe der Welt handelt. D. O'Connor, der Leiter der Expedition, vermutet, dass der Fund für religiöse Riten benutzt wurde.

Gemäß Herodotus beobachteten die antiken Ägypter vor über 10.000 Jahren die Sterne. Dieses Bekenntnis des "Vaters der Geschichte" wird als esoterisch und deshalb als nicht wahr betrachtet. Jedoch brachten "Landnationen" selten Astronomen hervor. Die Tatsache, dass die antiken Ägypter an der Astronomie interessiert waren mag ein Hinweis darauf sein, dass sie ihr Wissen von einer unbekannten Zivilisation von Nautikern übernahmen.

Angestellte des technischen Dienstes der USA bestimmten den Projektionsmittelpunkt der Landkarte von Piri Reis auf das Jahr 4.000 vor Christus. Der Projektionsmittelpunkt war vermutlich in der Nähe des heutigen Kairos gelegen. Gemäß den meisten Historikern war zu dieser Zeit jede existierende Nation auf einem sehr niedrigen Entwicklungsstand.

Zwischen dem 5. und 10. Jahrtausend vor Christus gab es auf der Erde eine Zivilisation, welche großes Wissen auf den Gebieten der Navigation, der Kartographie und Astronomie besaß. Dieses Wissen war nicht weniger fortschrittlich als das des 18. Jahrhunderts. Diese Zivilisation ging unserer Zivilisation voraus und war nicht extraterrestrisch. Das Alter könnte einige tausend Jahre betragen, wobei sie vermutlich an der Nordküste des südlichsten Kontinents bzw. Archipels beheimatet war: Der Antarktis. Später siedelte sich diese Zivilisation möglicherweise im Nordosten Afrikas an.

Der Grund für den Untergang dieser Zivilisation war die fortschreitende Bedeckung der Antarktis durch Gletscher. Dieser Prozess begann nicht früher als im 10. Jahrtausend v. Chr. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass es dort Flutkatastrophen im großen Ausmaß gab, welche regelmäßig wiederkehrten und lang andauernde Überschwemmungen verursachten (dies wird von Archäologen bestätigt). Diese Katastrophen könnten die meisten Kulturobjekte dieser Zivilisation zerstört haben. Jedoch könnten einige Fragmente in der Zukunft unter dem Eis gefunden werden. Es kann ebenfalls angenommen werden, dass die Überlebenden der Antarktis ihr Wissen bewahrt und den Ägyptern weitergegeben haben.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

also WANN wurde aus der eisfreien antarktis (dem "ewigen Eis") urplötzlich wie bei einem gefrierschock eine vereiste unwirtliche welt ?

durch welches phänomen können wälder, tiere und siedlungen von menschen urplötzlich unter dickem eis eingefroren werden...

siehe

http://youtu.be/cZkfrHJtBXw

beachtet die gezeigten karten in der doku.

ich denke unsere erdgeschichte war anders als es die öffentliche lehrmeinung erzählt.

da sind zuviele widersprüche die man nicht erklären kann.

ich denke es muss eine katastrophe gewesen sein.

eine in der zeit der megalithkulturen.

und eine in der zeit als die ägyptische kultur ihre blüte hatte. ich denke die ägyptische kultur war ein zustrom von einwanderern , den überlebenden einer katastrophe.

sie zogen aus nach ägypten, brachten ihr wissen mit und bauten dort (mit ihrem wissen) die pyramiden.

nach der katastrophe wurden noch NEUE karten erstellt. DANN kam das eis.

während die menschen die gegend noch verlassen konnten, sind die uralten Wälder und tiere eingefroren worden.

Geschrieben

wer und wo behauptet denn eigentlich die karte des piri reis zeige eine eisfreie antarktis? die karte ist derart ungenau das die wissenschaft nicht sicher ist was das südliche gebilde sein soll-davon ab, nach deiner argumentation könnte die karte auch atlantis zeigen, da vor der küste südamerikas bzw im golf von mexiko derart viele inseln eingezeichnet sind die schlicht nicht existieren.

dasselbe zu phynius. dazu sollte man wissen das kartenzeichner des mittelalters bereiche der welt, die ihnen unbekannt waren nach belieben mit land, meer oder inseln versehen haben. wer wollte auch das gegenteil beweisen? oder glaubt jemand das die eingezeichneten seeungeheuer auf den karten tatsächlich existieren?

man beobachte alleine die ungenauigkeit bzw die fehlerhafte dimensionierung der euroäischen-also sehr gut bekannten-küstenlinien. im selben atemzug von einer exakten zeichnung einer eisfreien antarktis zu sprechen grenzt schon an verblendung.

Geschrieben

Dann kennt Ihr wahrscheinlich den berühmten Fladen von Niederbipp nicht. Dieser entstand vermutlich um das Jahr 1288 unter der Ägide von Gregor von Bümpliz in der Backstube des Hunold in Kölliken an der Autobahn und besitzt genau die Umrisse der heutigen Antarktis. Aus diesem Grund liess Gregor von Bümpliz, der spätere Schlaatz von Kölliken, den Fladen in der Heiliggeistkathedrale von Kleinandelfingen eingipsen.

Der ursprüngliche mittelalterliche Fladenkult geriet dann im Lauf der Jahrhunderte in Vergessenheit, die Erfindung von Backtreibmitteln tat ihren Teil dazu, und so war der Fladen gegen Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenigen Eingeweihten bekannt. Erst die bürgerliche Restauration mit der darauffolgenden Einrichtung der bis heute andauernden Volksdiktatur ermöglichte eine sachliche Herangehensweise an die esoterischen Phänomene des Mittelalters.

Nach drei langen Jahren der Vorbereitungen startete die Suche unter der Führung eines Teams der historischen Fakultät der Unität Zürüch, kam aber zu einem abrupten Ende, als eine nicht näher bekannte Spassbremse beiläufig erwähnte, dass es in Kleinandelfingen gar keine Kathedrale gibt.

Geschrieben

Die Diskussion hier hat in etwa das wissenschaftliche Niveau der Märchen des Erich von Däniken (dass der sich, nett ausgedrückt, irrte, ist inzwischen erwiesen).

Reine Esoterik, humoristisch aufgelockert durch den Fladen von Niederbipp...

Plötzliche Kontinentalverschiebung! Schon da lachen selbst die Pferde. Zu allem Überfluss solls dann auch noch Menschen geben, die das überleben und dann auch noch genaue(!) Karten anfertigen, bevor ganze Kontinente zufrieren?

Vergesst es! Selbst Hollywood-Schreiberlinge liefern überzeugende Erklärungen für schockgefrostete Mammuts. Schaut euch mal "The Day after tomorrow" an... und selbst da stimmt nicht alles... ist ja auch Unterhaltung und keine wissenschaftliche Darstellung.

Wenn man schon anerkannte wissenschaftliche Theorien angreifen oder anzweifeln will, dann wärs im Sinne der Glaubwürdigkeit, Nachvollziehbarkeit und der Redlichkeit das Mindeste, wenigstens die zitierten Wissenschaftler und Werke mit vollem Namen und Titel anzugeben. Zudem gehört auch die zitierte Publikation genannt, und zwar auf die Seite oder Randziffer genau, mindestens mit dem gebräuchlichen Kurztitel des Werks, wenn nicht gleich dem vollen Titel.

Ansonsten kann man auch gleich behaupten, Merlin und die Ritter der Tafelrunde seien 1:1 als historische Figuren nachgewiesen, oder aus der Grimmschen Märchensammlung vorlesen, bzw. abschreiben.

Geschrieben
Dann kennt Ihr wahrscheinlich den berühmten Fladen von Niederbipp nicht. Dieser entstand vermutlich um das Jahr 1288 unter der Ägide von Gregor von Bümpliz in der Backstube des Hunold in Kölliken an der Autobahn und besitzt genau die Umrisse der heutigen Antarktis. Aus diesem Grund liess Gregor von Bümpliz, der spätere Schlaatz von Kölliken, den Fladen in der Heiliggeistkathedrale von Kleinandelfingen eingipsen.

Der ursprüngliche mittelalterliche Fladenkult geriet dann im Lauf der Jahrhunderte in Vergessenheit, die Erfindung von Backtreibmitteln tat ihren Teil dazu, und so war der Fladen gegen Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenigen Eingeweihten bekannt. Erst die bürgerliche Restauration mit der darauffolgenden Einrichtung der bis heute andauernden Volksdiktatur ermöglichte eine sachliche Herangehensweise an die esoterischen Phänomene des Mittelalters.

Nach drei langen Jahren der Vorbereitungen startete die Suche unter der Führung eines Teams der historischen Fakultät der Unität Zürüch, kam aber zu einem abrupten Ende, als eine nicht näher bekannte Spassbremse beiläufig erwähnte, dass es in Kleinandelfingen gar keine Kathedrale gibt.

Interessanter Ansatz :)

Ich glaube allerdings in einem alten Buch gelesen zu haben, dass sieben Zwerge beim Bergbau zufällig einen Tunnel zum Mars gegraben haben.

Ein so genanntes Wurmloch. http://de.wikipedia.org/wiki/Wurmloch

Als dann allerdings ein weibliches Wesen (sie nannten es "Schneewittchen") dazu kam, verschoben sich die Kontinentalplatten.

Der Tunnel zum Mars verschüttete und die Marsbewohner starben aus.

Nebenbei froren auf der Erde die Polkappen zu, auf dem Mars ebenso.

Aufgrund des Klimawandels konnten die Erdlinge allerdings überleben.

So wird´s wohl gewesen sein.

Gruß,

DerDodel

(wenigstens etwas Bezug zum Thema.. :) )

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
wer und wo behauptet denn eigentlich die karte des piri reis zeige eine eisfreie antarktis?

es ist ja nicht nur die karte des piri reis.

die karte ist derart ungenau das die wissenschaft nicht sicher ist was das südliche gebilde sein soll-davon ab, nach deiner argumentation könnte die karte auch atlantis zeigen,

atlantis kann man genausogut ums schwarze meer verorten, bevor der bosporus durchbrach und den riesigen suesswassersee flutete, den wir heute schwarzes meer nennen.

da vor der küste südamerikas bzw im golf von mexiko derart viele inseln eingezeichnet sind die schlicht nicht existieren.

dasselbe zu phynius. dazu sollte man wissen das kartenzeichner des mittelalters bereiche der welt, die ihnen unbekannt waren nach belieben mit land, meer oder inseln versehen haben. wer wollte auch das gegenteil beweisen? oder glaubt jemand das die eingezeichneten seeungeheuer auf den karten tatsächlich existieren?

man beobachte alleine die ungenauigkeit bzw die fehlerhafte dimensionierung der euroäischen-also sehr gut bekannten-küstenlinien. im selben atemzug von einer exakten zeichnung einer eisfreien antarktis zu sprechen grenzt schon an verblendung.

und wie sind die mammute schockgefroren ? hast du da mit ein wenig eisspray nachgeholfen ?

wieso stehen die ganzen megalithmonumente teilweise im wasser ?

weil sie vor dem schmelzen des eises noch auf dem trockenen waren.

wann war das denn ?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Plötzliche Kontinentalverschiebung! Schon da lachen selbst die Pferde. Zu allem Überfluss solls dann auch noch Menschen geben, die das überleben und dann auch noch genaue(!) Karten anfertigen, bevor ganze Kontinente zufrieren?

na einstein fand das gar nicht so abwegig.

und einsteins theorien wurden auch von vielen als abwegig angesehen.

Einstein responded (8 May 1953):

"I find your arguments very impressive and have the impression that your hypothesis is correct. One can hardly doubt that significant shifts of the crust have taken place repeatedly and within a short time."

He urged Hapgood to follow up on evidence of "earth fractures". A month later (11 June 1953) Hapgood sent Einstein forty-two pages of evidence on earth fractures and the evolution of the ice sheets.

Einstein wrote (17 December 1953) Hapgood urging him to address the "centrifugal momentum" problem. Hapgood responded with four pages on this problem and thirty-seven pages of "paleontological evidence" including the frozen mammoths of Arctic Siberia. Einstein was now convinced. On the 18th of May 1954, Einstein wrote a very favorable foreword for Hapgood's book EARTH'S SHIFTING CRUST: A KEY TO SOME BASIC PROBLEMS OF EARTH SCIENCE (published in 1958 by Pantheon Books, New York). The Foreword begins:

"I frequently receive communications from people who wish to consult me concerning their unpublished ideas. It goes without saying that these ideas are very seldom possessed of scientific validity. The very first communication, however, that I received from Mr. Hapgood electrified me...."

Hapgood and Einstein continued to correspond and finally met in January of 1955. Einstein's last letter was dated the 9th of March 1955 just weeks before the great physicist died on the 18th of April 1955. Einstein's Archives are held in Jerusalem (with copies at Princeton) where they hold the record of an unique and unheralded collaboration on the theory of earth crust displacement.

einstein irrte also in seiner einschätzung ?

Geschrieben
einstein irrte also in seiner einschätzung ?

Wenn er uebrhaupt richtig und auch nicht aus dem Zusammenhang zitiert wurde, JA! Auch weltberuehmte Geologen koenne sich mal irren. So eine klare Quellenangabe ist auch nicht Deine Sache, oder? Na ist ja auch nicht so wichtig, sicherlich eine Esoterikseite die wiederum mit Quellenangaben geizt.

Die Diskussion hier hat in etwa das wissenschaftliche Niveau der Märchen des Erich von Däniken (dass der sich, nett ausgedrückt, irrte, ist inzwischen erwiesen).

Reine Esoterik, humoristisch aufgelockert durch den Fladen von Niederbipp...

"Es ist mehr als nur der Glaube dahinter, Verschwörungstypen neigen

dazu, ihre gesammten Thesen als Stütze ihres Selbstbewusstseins zu

nehmen. Beobachte mal solche Verschwörungsfuzzies etwas genauer,

immer läuft es darauf hinaus, dass sie die einzigen "wissenden" in

einem Haufen blinder Schafe seien. Sie halten sich für diejenigen,

die mit den Illuminatenreptoiden (oder welcher übermächtigen

Geheimorganisation auch immer) quasi auf "Augenhöhe" stehen, haben

sie doch alles durchblickt. Sie sind diejenigen, welche praktisch

jedem Wissenschaftler dieser Welt überlegen sind, denn wo sich

Wissenschaftler haben täuschen lassen, hatten sie den totalen

Durchblick. Es ist auch kein Wunder, wenn viele Verschwörungstypen

auch mal ihre eigene Physik, Biologie, Chemie, Mathematik definieren

(da die "andere" Wissenschaft ihren Thesen wiederspricht, folglich

falsch sein muss und das jahrhundertelang keiner der Experten bemerkt

hat).

Würden sie sich nicht mehr an ihre Verschwörungen klammern, wären sie

plötzlich wieder nur die kleine Leuchte unter 8 Milliarden, die doch

nicht so viel Ahnung von der Welt hat, wie sie vorher dachte, und

sich darüberhinaus auch noch massiv auf dem Holzweg befand. Also

entweder irgend ein mittelmässig intelligenter Niemand oder aber

eines der grössten Genies aller Zeiten, für was also werden sich

Verschwörungstypen wohl entscheiden und mit aller Kraft dabei bleiben

wollen?"

http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-Da-die-Amerikaner-ja-nieauf-dem-Mond-waren/forum-236333/msg-22330051/read/

Gruss

Matthias

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

in deutsch:

Unterstützung für seine Theorie fand Prof. Hapgood bei keinem Geringeren als bei Albert Einstein (1879-1955), der in seinem Vorwort zu dem 1958 veröffentlichten Werk "Earth's shifting crust: a key to some basic problems of earth science" erklärte: "In einer Polar-Region gibt es eine kontinuierliche Ablagerung von Eis, welches sich nicht symmetrisch über den Pol verteilt. Die Rotation der Erde wirkt auf diese asymmetrisch abgelagerten Massen ein, und erzeugt einen Zentrifugal-Impuls, der auf die unelastische Erdkruste übertragen wird. Die dadurch konstant ansteigende Zentrifugalkraft wird, wenn sie einen bestimmten Punkt erreicht, eine Bewegung der Erdkruste über den Rest des Erdkörpers hinweg auslösen..." [5]

Hapgood, der sich auch mit der nonkonformistischen Annahme spät-pleistozäner Hochkulturen und seinen atlantologischen Überlegungen [6] in der Scientific community unbeliebt machte, fand nach Einsteins Ableben jedoch nur bei wenigen Fachwissenschaftlern Unterstützung - und es half auch nichts, dass Kirtley F. Mather (1888-1978) (Abb. 4), seinerzeit einer der international renommiertesten US-Geologen, Charles Hapgood beisprang und feststellte: "Die zahlreichen ungelösten Probleme, auf welche Mr. Hapgood unsere Aufmerksamkeit lenkt, sollten zum Gegenstand intensivierter Debatten von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt gemacht werden." [7] Eine ernsthafte Debatte der ECD hätte zwangsläufig die aktualistischen Glaubenssätze der Wissenschaftsgemeinde ins Wanken gebracht - und schon deshalb wurde sie regelrecht 'ausgesessen'.

An dieser traurigen Tatsache änderte auch nichts, dass der Astrophysiker Thomas Gold (1920-2004), ein Schüler von Mather, noch in Einsteins Todesjahr, wie er in einem Nature-Artikel schrieb, zu der Ansicht gelangte, dass die Nutation (eine kleine, periodische Schwankung der Erdachse im Rhythmus von 18,613 Jahren – eben der Nutationsperiode) ein plastisches Fließen des Erdinneren erzeuge, das den Wulst am Äquator ausgleichen könnte. Daraus resultiert die Annahme, dass die Erde in ihrer Geschichte mehrmals ihre Achse verlagert haben könnte. Den zeitlichen Rahmen setzte Gold mit zwischen 10.000 und einer Million Jahren an.

Abb. 4 Der US-Geologe Kirtley F. Mather war einer der wenigen mutigen Fachwissenschaftler, die sich für eine vorurteilsfreie Diskussion von Hapgoods ECD-Theorie einsetzten.

Abb. 4 Der US-Geologe Kirtley F. Mather war einer der wenigen mutigen Fachwissenschaftler, die sich für eine vorurteilsfreie Diskussion von Hapgoods ECD-Theorie einsetzten.

Edward Weyer nahm die Spur Golds im Jahr 1978 in einem Artikel der Nature wieder auf. Er meinte, dass die Eiszeit der Auslösemechanismus für ein gewisses Polrutschen sein könnte, und so verband er die geographische Polverschiebung mit einer Klimaänderung. Aus seinen Forschungen ging hervor, dass es rhythmische Pendelbewegungen der Pole im Zyklus von 5.600 Jahren gab, die synchron mit den Gletscherperioden vor 14.700 und 28.000 Jahren abliefen. Der britische Physiker und Mathematiker Peter Warlow schrieb 1978 im Journal of Physics, dass sich nicht nur das magnetische Feld, sondern auch die Erde sich in diesem Feld umkehre. Nach seinen Berechnungen könnte eine Störung, z.B. verursacht von einem vorbeiziehenden Asteroiden, in der Lage sein, genügend Schwerkraftwirkung auszuüben, um die Erde zum Umkippen zu bringen. Ein solches Ereignis könnte innerhalb eines Tages stattfinden. Aber all dies waren lediglich Randerscheinungen, und es blieb wiederum Außenseitern, den so genannten "Spinnern" und angeblichen "Pseudowissenschaftlern" vorbehalten, die Diskussion um Hapgoods ECD sowie zur Möglichkeit mehr oder weniger abrupter Verlagerungen der Erdachse und Polsprünge bis heute weiterzuführen.

Zu den prominentesten gegenwärtigen Befürwortern von Polverlagerungs-Theorien im grenzwissenschaftlichen bzw. alternativ-historischen Spektrum gehören das kanadische Forscher-Ehepaar Rand und Rose Flem-Ath und Graham Hancock aus Großbritannien. Die Flem Aths, von Beruf Bibliothekare, befassten sich bereits Mitte der 1970er Jahre mit der Polverlagerungs-Thematik und Hapgoods Werk. Im August 1977 erhielten sie dann überraschend Post von Hapgood, der sich bei ihnen für ein von ihnen veröffentlichtes Papier über seine Arbeit bedankte. [8] Aus diesem Kontakt ergab sich eine enge Kooperation, und nach Hapgoods plötzlichem Unfalltod im Jahr 1982 setzten sie seine Arbeit fort, wobei besonders deren primhistorische und atlantologische Aspekte Berücksichtigung fanden. 1995 veröffentlichten sie dann ihr erstes Buch zu diesem Themenkomplex unter dem Titel "When the sky fell: in search of Atlantis" (Deutsch: "Atlantis: der versunkene Kontinent unter dem ewigen Eis", 1996), dem 2001 das, gemeinsam mit Colin Wilson verfasste Werk "The Atlantis blueprint: unlocking the ancient mysteries of a long-lost civilization" folgte.

Hancock dagegen sieht sich vor allem als publizistischer Unterstützer ihrer Forschungsarbeit. Dazu schrieb er 1998: "Die, von Hapgood, den Flem-Aths und anderen vertetene Theorie der Erdkrusten-Verschiebung ist von orthodoxen Erdgeschichtsforschern nicht gut aufgenommen worden. Insbesondere Geologen haben diese Theorie mit Spott überhäuft, mit extremistischen Randgruppen in Verbindung gebracht, und es unterlassen, sie einer ernsthaften Begutachtung zu unterziehen. Erfolgreich ist der Eindruck erweckt worden, es handele sich dabei schlicht um einen 'unmöglichen' Prozess, der von Spinnern befürwortet werde, und es somit nicht wert sei, von richtigen Wissenschaftlern in Betracht gezogen zu werden. Doch hinter den Kulissen haben sich langsam die Evidenzen dafür angehäuft, dass von Zeit zu Zeit Verschiebungen der Erdkruste vorkommen, und dass es keine physikalischen oder geologischen Begründungen gibt, warum solch eine Verschiebung sich nicht vor etwa 12000 Jahren ereignet haben soll - genauso, wie es die Flem-Aths unterstellen." [9]

In Deutschland wurde die Annahme eines südpolaren, durch einen Polsprung vernichteten, Atlantis zum ersten mal bereits 1989 von dem deutsch-deutschen Autoren-Team Fritz Nestke und Thomas Riemer vertreten [10] (siehe dazu auch: Atlantis im "ewigen" Eis? - Polare Lokalisierungen). In jüngster Vergangenheit (2005) haben sich der Alternativ-Historiker Gernot L. Geise und der Diffusionist und Ägyptologe Reinhard Prahl diesem Modell in ihrem beachtenswerten Werk "Auf der Suche nach der Mutterkultur" angeschlossen.

http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Die_Einstein-Hapgood-Papiere

Geschrieben

Eines der Hauptprobleme von älteren Männern ist es, dass sie sich zu sehr mit der Vergangenheit aber nicht mit der Zukunft auseinandersetzen

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wen meinst du jetzt mit älteren Männern ? Clint Eastwood ?

manchmal können wir aus der vergangenheit lernen, fuer die zukunft.

z.B. wenn wir uns anschauen inwieweit die Tsunamis die Kuesten unserer Meere heimgesucht haben, und wie WEIT sie ins Landesinnere vorgestossen sind, wie häufig sie zeitlich auftraten und wie HOCH die Wellen waren etc.

Geschrieben

was soll das hier eigentlich? mal ganz im ernst. glaubst du im ernst wir schalten unisono unsere hirne aus und schließen uns deinen wirren theorien an?

mal ganz deutlich: jeder, mich eingeschlossen, lacht dich aus, mehr der weniger öffentlich. lass es doch einfach. glaub, woran du glauben magst und hör auf den hohepriester der dummheit zu spielen.

Geschrieben

Ich sage dazu jetzt einfach mal nicht mehr sehr viel. Das wichtigste hab ich in #159 schon geschrieben, und dabei bleib ich. Jedenfalls solange, bis jemand mit überzeugenden Argumenten kommt.

Einstein war zwar ein Genie und ist ohne Zweifel einer, zu dem so ziehmlich alle seine Zeitgenossen und die meisten die nach ihm kamen zurecht hinaufblickten. Mich eingeschlossen. Aber er hat persönlich und schon zu Lebzeiten mehrere eigene Irrtümer eingestanden und einige auch gleich korrigiert. Er kam zum Beispiel zur Ansicht, dass die Entwicklung der Atombombe, die er selber ursprünglich beführwortet hatte, in der Retrospektive ein grosser Irrtum war. Und er war nicht der einzige Kernphysiker (wenn man ihm das mal gibt...) der zu der Ansicht kam.

Weiter bin ich mir, ohne nun die Quellen und deren Wissenschaftshistorischen Hintergrund genauer zu kennen, ziehmlich sicher, dass Einstein seine Äusserungen nicht auf Atlantis bezog. In den fünfziger und frühen sechziger Jahren setzte sich nämlich auch die Theorie der Plattentektonik durch. Damit kann man Vulkanismus, Kontinentaldrift und Erdbeben, nebst Tsunamis schlüssig erklähren. So wie der Text geschrieben ist, passt er auch zur Plattentektonik.

Zu Atlantis und der Forschung danach: Bis heute ist unsicher, ob Atlantis nicht reine Literatur ohne in der Form real existierendes Vorbild ist. Wenn man das weiss, ist es schlicht unseriös, fix davon auszugehen, dass Atlantis existiert. Das aber tut man, wenn man es unter einem Eispanzer vermutet oder sein Verschwinden über Polsprünge und ähnliches zu erklären versucht.

Die Polsprünge sind in der Tat ein Rätsel für die Wissenschaft. Aber zu behaupten, die Erde hätte sich quasi synchron mit dem Magnetfeld umgedreht, löst dieses Rätsel nicht. Auf die Polsprünge des Erdmagnetfeldes ist man überhaupt erst durch Gesteinsproben aufmerksam geworden, die man in der Nähe von Mittelozeanischen Rücken nahm. Die wiesen in gewissen Abständen umgekehrt polarisierte Magnetische Bestandteile auf. Hätte sich die Erde mit dem Magnetfeld zusammen umgedreht, dann wäre das vom Erdgestein aus gesehen keine Polumkehr relativ zum Magnetfeld. Wärs so einfach, wärs wohl kein Rätsel mehr... Wie man drauf kommt, das alles könnte binnen eines Tages geschehen, weiss ich nicht. Ich hab gehört und gelesen, eine Polumkehr dauere mindestens ein paar Jahre, wenn nicht Jahrzehnte oder Jahrhunderte...

@MatthiasM: Gegen Ideologien anzugehen ist immer schwierig. Da bin ich schon froh, wenns ein relativ harmloses Thema betrifft. Ob man nun an Atlantis glaubt oder nicht, wird wenigstens nur unwahrscheinlicherweise zu bewaffneten Konflikten oder politischer Verfolgung oder so führen...

Geschrieben

Das stimmt ja alles so. oder fast. Habe mich extra schlau gemacht und kann jetzt folgendes beitragen:

"Eines der grössten Rätsel der Paläontologie scheint nun endgültig geklärt zu sein. Seit Jahrzehnten rätselten Wissenschaftler, warum über 70% aller gefundenen Saurierfossilien nicht in einer zu erwartenden waagerechten Lage gefunden worden, sondern in teilweise grotesken Stellungen stehend. Der chinesische Paläontologe und Leiter des bekannten Instituts der Volksuniversität Ulaanbataar Dr. G. Sou-Hung veröffentlichte im Juliheft der renommierten Wissenschaftszeitschrift "Science and Stuff" die Resultate seiner langjährigen Forschungen in den mongolischen Basaltgebirgen. Besonderen Stellenwert legte Sou-Hung dabei auf die minutiöse statistische Auswertung der Fundorte.

Seine ursprüngliche Beobachtung, dass Saurierfossilien sich vorwiegend auf der dem Osten zugewandten Seite von Felsformationen fanden, konnte er so mittels fundierter Sondierungen im Gelände belegen.

Vergleichbare Beobachtungen wurden ebenfalls von einem Forscherteam unter der Leitung des mexikanischen Paläontologen Dr. Pablo Gutierrez von der Universität Xibalbà in der für ihren Fossilienreichtum bekannten Gegend um Sichuan gemacht.

Seit der Entdeckung dieser Tatsache rätselten Wissenschaftler auf der ganzen Erde über die Ursache dieses Phänomens. Nun scheint einem friesischen Team der Durchbruch gelungen zu sein. "Ja nee, die Viechers sind ja nich umgekippt oder sowas, die hats schlicht anne Wand geknallt bei soner spontanen Kontinentalverschiebung, nich..." äusserte sich der bisher eher unbekannte Paläontologe Dr. Gregor Vutzakoff letzte Woche anlässlich der Vorstellung seines Untersuchungsberichts in der Mensa des Altersheims Brunzbüttel.

Bisher konnte diese Theorie erst von amerikanischer Seite bestätigt werden, eine ernsthafte Anerkennung steht noch aus. Aber gemäss Prof. Dr. Emil Ahmadi-Nagic von der freien Fernuniversität Belgrad stellt sie die mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung für das Phänomen dar. Dazu merkte er süffisant an, dass diese Theorie dazu noch den Vorteil habe, ungemein arbeitssparend zu sein, biete sie doch gleich auch die plausibelste Erklärung für das Aussterben der Riesenechsen vor 65 Millionen Jahren. (siehe auch "Suwar i mali awion", Ausg. Dez 2011)

Der kasachische Forscher Helmut Badanko liefert in seiner schlecht kopierten Dissertation vom Januar 2012 zudem interessante Hinweise auf sog. Bremsspuren.

Diese neuen Tatsachen zeigen bereits interdisziplinäre Wirkungen. So haben sich die Geologen für Ihren Weltkongress 2013 in Montreal das Thema "spontane Kontinentalverschiebung" auf die Fahnen geschrieben. Es herrsche jedoch kein Grund zur Beunruhigung, die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Kontinentalverschiebung liege weit unter der eines nuklearen Störfalls - so der einstimmige Tenor unter den Geologen.

Physiker hingegen haben bereits anhand der Fossilien ausgerechnet, wie stark die Beschleunigung bei einer spontanen Verschiebung der Kontinente gewesen sein muss. Man gehe von einer Beschleunigung aus, die in etwas derjenigen eines modernen Sportwagens vergleichbar sei. Der zerstörerische Effekt kann so aber nicht erklärt werden, und so kamen die Experten zum Schluss, dass die wirklich gravierenden Schäden erst beim Aufprall der ineinanderrasselnden Kontinente zustandekam. (National Physician, Mai/Juniausgabe 2012)"

Geschrieben

Ehrwuerden belieben zu scherzen. Keine schlechte Art, damit umzugehen, zumindest, wenn mans so gut macht.

Danke.

Geschrieben

ich hätte dazu mal eine frage. ist die nächste kontinentalverschiebung vorhersagbar? geht um folgendes.

in kalifornien steht eine DS in us-ausführung, rostfrei, trocken, perfekt beieinander und fahrbereit.der besitzer hat sie komplett restaurieren lassen bevor er beruflich das land verlassen musste. nur die kosten den wagen hierher zu bringen sind mir zu hoch. wenn sich das absehen liesse das wir demnächst da drüben "andocken" würde ich den wagen kaufen. ich muss dem norwegischen verkäufer, der den wagen in den usa gefahren hat nur 1000 dollar nach aserbaidschan überweisen wo sein onkel auf eine augenoperation warten und dafür das geld benötigt. dann schickt mir seine tante aus uganda sofort die fahrzeugpapiere die sie in verwahrung hat und damit kann ich dann sofort bei seinem bruder in tschechien die schlüssel abholen und könnte den wagen quasi ohne schiffspassage auf eigener achse überführen. das wäre echt super!

Geschrieben

...eh, macht keine Witze darüber. So eine spontane Kontinentalverschiebung ist nicht so lustig wie sich`s anhört. Hab`s mit eigenen Augen in "2012" gesehen...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
was soll das hier eigentlich? mal ganz im ernst. glaubst du im ernst wir schalten unisono unsere hirne aus und schließen uns deinen wirren theorien an?

mal ganz deutlich: jeder, mich eingeschlossen, lacht dich aus, mehr der weniger öffentlich. lass es doch einfach. glaub, woran du glauben magst und hör auf den hohepriester der dummheit zu spielen.

du kannst lachen worueber du möchtest, und glauben woran du möchtest. meinetwegen auch an den heiland und sein rotweinblut.

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