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Geschrieben

Wenn ich bei Schrittgeschwindigkeit vom 1. in den 2. Gang schalte gibt es beim Auskuppeln ( hin und wieder) ein leichtes "Krachen", als wenn ich vom Pedal abrutsche.

Ist die Kupplung nun nach 180.000 km im Endstadium?

Der 1. Gang lässt sich im Stand auch ab und zu schlecht einlegen.

Ronald

Geschrieben

Bei 180tkm darf eine Kupplung am Ende sein. Wenn du im Stand die Handbremse voll anziehst, den dritten Gang einlegst, bei ca. 1500 Umdrehungen die Kupplung normal kommen läßt und das Auto geht direkt aus weil der Motor abgewürgt ist, dann hat die Kupplung noch ausreichend Belag. Jault der Motor aber langsam runter dann ist der Belag hinüber. Test nicht zu oft durchführen sonst ist gar nichts mehr auf der Kupplung. Knarren und Gänge schlecht einlegen kann auch schon mal dran liegen, das die beweglichen Teile gerne mal nen Tropfen Öl sehen. Kupplungsbetätigung/Schaltgestänge.

Grüße

Geschrieben

Ähnliche Symptome bei mir, ebenfalls 180tkm. Bei mir ist noch die erste Kupplung drin, die wird es wohl nicht mehr ewig machen. Die üblichen Tests wie auch oben beschrieben schlagen aber noch nicht an, der Wagen geht schnell und abrupt aus wenn ich die Kupplung im 3ten kommen lasse.

Ich fahre meine Kupplung erstmal weiter bis sich die Symptome verschlimmern, oder bis die nächste größere Reise ansteht.

Ciao, Daniel

Geschrieben
Knarren und Gänge schlecht einlegen kann auch schon mal dran liegen, das die beweglichen Teile gerne mal nen Tropfen Öl sehen. Kupplungsbetätigung/Schaltgestänge.

Grüße

Kommt man da problemlos ran?

Ich habe das Kupplungsseil im Verdacht. Das scheint anfangs etwas zu "hängen". Das Pedalgefühl ist beim ersten Tritt etwas ungleichmäßig.

Kann man das schmieren/ölen?

Ronald

Geschrieben

Wenn du die Haube aufmachst hast du alles auf der Fahrerseite vor dir. Eventuell die ein oder andere Luftführung und event. Batterie ausbauen. 2. Person die Kupplung treten lassen und alle Gelenke die sich bewegen ölen (WD40 oder ähnl.). Man kann das Kupplungsseil auch lösen und nach oben biegen damit man etwas öl in den Zug bekommt. Das bringt aber erfahrungsgemäß nicht so viel. An die Schaltgestänge kommt man am besten von unten ran. Das sind die vielen kleinen Stangen mit Kugelkopf zwischen Spritzwand und Motor. Die Köpfe nehmen Sprühöl dankbar an

Geschrieben

b72c11344884021.jpg

Kann man den Deckel (15) abnehmen und die Kupplung prüfen?

Ronald

Geschrieben

Theoretisch ja, praktisch nein. Es sei denn man ist stolzer Besitzer eines Endoskopes. Was auf der Zeichnung nicht abgebildet ist, ist die Welle die das Ausrücklager betätigt. Am oberen Teil der Welle ist der Hebel an dem das Kupplungsseil befestigt ist. Wenn man diese Welle durch die Öffnung (15) nach unten verfolgt dann steht diese in einem Kunststofflager was gerne trocken ist. Ich habe gestern selber mit einem abgewinkelten Malerpinsel dort ein wenig Temperaturbeständiges Fett hingebracht und die obere Führung mit Sprühöl gefettet. Siehe da, die Kupplung geht wieder leichter. Nicht wie neu aber besser.

Geschrieben
Wenn man diese Welle durch die Öffnung (15) nach unten verfolgt dann steht diese in einem Kunststofflager was gerne trocken ist. Ich habe gestern selber mit einem abgewinkelten Malerpinsel dort ein wenig Temperaturbeständiges Fett hingebracht und die obere Führung mit Sprühöl gefettet. Siehe da, die Kupplung geht wieder leichter. Nicht wie neu aber besser.

Sollte das etwa eine Wartungsöffnung dafür sein?

Werde mal ebenso die Achse schmieren.

Ronald

Geschrieben
Sollte das etwa eine Wartungsöffnung dafür sein?

Werde mal ebenso die Achse schmieren.

Ronald

Ob das so vorgesehen ist weiß ich nicht. Aber es funktioniert!!

Geschrieben

So, Deckel abgenommen und hineingeschaut.

Die Welle/Achse und der Deckel sind ölig (herausgedrücktes Motoröl nach eingefrorener Kurbelgehäuseentlüftung)

Die Kupplung ist grau und trocken.

Die Lager 6 und 7 habe ich mit Sprühöl eingesprüht und die Kupplung danach mehrmals betätigt.

Dabei hat es etwas gequalmt. War wohl etwas heiß im Gehäuse.

c88f11344960796.jpg

Ronald

Geschrieben
Wenn man diese Welle durch die Öffnung (15) nach unten verfolgt dann steht diese in einem Kunststofflager was gerne trocken ist. Ich habe gestern selber mit einem abgewinkelten Malerpinsel dort ein wenig Temperaturbeständiges Fett hingebracht und die obere Führung mit Sprühöl gefettet. Siehe da, die Kupplung geht wieder leichter. Nicht wie neu aber besser.

Danke, Dein Tipp hat auch bei meiner Kupplung geholfen. :)

Ronald

Geschrieben

Gerne, es heißt ja immer: Wer gut schmiert, der gut fährt. (Technisch nicht Politisch)

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Das "Krachen" aus dem Anfangsbeitrag scheint verschwunden zu sein. Ist es möglich das die "automatische" Nachstellung des Kupplungszuges jetzt erst wieder richtig "eingerastet" ist?

Ronald

Geschrieben

Würde ich auch so einschätzen und mich darüber freuen, wenn es jetzt alles wieder problem und Geräuchlos läuft.

Grüße

Geschrieben

Weiß Du wie die "Nachstellung" funktioniert?

Ronald

Geschrieben

Nee, auseinder hab ich auch noch keine gehabt, mangels Auto mit sowas. Hab nur früher aus der Werkstatt mal mitbekommen, das manche Mechaniker in der Lage sind mittels Minimalwerkzeug Schraubendreher das Teil wieder zu lockern. Aber wie hab ich leider nie gesehen.

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